DE887445C - Fliehkraft-Staubabscheider - Google Patents

Fliehkraft-Staubabscheider

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DE887445C
DE887445C DEM13420A DEM0013420A DE887445C DE 887445 C DE887445 C DE 887445C DE M13420 A DEM13420 A DE M13420A DE M0013420 A DEM0013420 A DE M0013420A DE 887445 C DE887445 C DE 887445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
separator
centrifugal
outlet slot
dust collector
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Expired
Application number
DEM13420A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Noack
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C1/00Apparatus in which the main direction of flow follows a flat spiral ; so-called flat cyclones or vortex chambers

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Fliehkraft-Staubabscheider Die Erfindung betrifft einen Fliehkraft-Staubabscheider mit tangentialer Einführung für das staubhaltige Gas und axialem keingasaustritt, der aus zwei gleichachsig h.intereinandergeschalteten [email protected] besteht.
  • Bei solchen Abscheidern ist der eine Abscheider in etwa gleicher Höhe in .dem anderen angeordnet. Beide Abscheider weisen einen zylindrischen und einen konischen Teil mit anschließender Staubabfiihrun.g auf. Am zylindrischen Teil. des inneren Abscheiders sind für den Eintritt des von groben Verunreinigungen befreiten staubhaltigen Gases Schlitze- angebracht, die von spiralförmigen Leitblechen gebildet ,,werden. Das in üblicher Form als konischer Trichter ausgebildete Staubsammelgehäuse des äußeren Abscheiders wird beider bekannten Aus-fÜhrung im unteren Teil vom Staubableitrdhr des inneren Abscheiders durchdrungen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß .die Ausbildung des Staubsammelgehäuses als konischer Trichter für den äußeren Abscheider nicht notwendig ist. Es genügt, wenn der äußere Abscheider als einfaches zylindrisches Gefäß mit einem ebenen oder nahezu, ebenen Boden ausgeführt wird, der einen ,zweckmäßig mit einer radial verlaufenden Schälkante versehenen Staubaustrittsschlitz aufweist. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird der ebene Boden des äußeren Abscheiders in einem Abstand von der unteren Kante der Eintrittsschlitze des inneren Abseheiders angeordnet, der maximal gleich der Differenz zwischen Innendurchmesser des Außenabscheiders und dem größten Durchmesser des von den Leitblechen gebildeten Innenabscheiderteiles ist. Der ausgeschiedene Staub fällt durch den Staubaustrittsschlitz in einen Kanal von rundem oder rechteckigem Querschnitt und wird durch. ein Zellenrad ausgetragen.
  • Da zwischen der Staubableitung des äußeren Abscheiders und der Sammeltrichterableitung des inneren Abscheiders ein erheblicher Druckunterschied besteht, wird ein Druckausgleich zwischen den beiden Ableitungen am Zellenrad dadurch verhindert, daß das für beide Staubableitungen gemeinsame, den .Staub austragende Zellenrad in :der Mitte eine Trennwand aufweist.
  • Der Fliehkraft-Staubabschei-der nach der Erfindung arbeitet trotz der erheblichen, infolge Fortfalls des konischen Staubsammeltrichters am äußeren Abscheider erzielten Werkstoffeinsparung einwandfrei und zuverlässig.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in ,einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Fliehkraft-Staizbabscheider im Längsschnitt nach .der Linie I-I in Abb. 2; Abb. 2 ,stellt einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i dar, und Abib. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Abb. i. _ Der äußere, als Zylinder ausgebildete- Abscheider i hat einen ebenen Boden 2 .mit einem Staubaustrittsschlitz 3, an dem eine Staubabschälkante 4 angebracht ist. Unterhalb des Staubäustrittsschlitzes 3 ist an den Boden 2 die Staub= ableitung 5 angeschlossen, an deren unterem Ende sich das den Staub austragende Zellenrad 6 befindet. Der im .äußeren Abscheider i steckende innere Abscheider 7 weist in seinem zylindrischen Teil von Leitblechen 8 gebildete Schlitze 8a auf. Der Boden 2 ist von der unteren Kante der Leitbleche 8 bzw. der Schlitze 8a um das Maß M entfernt, das maximal gleich der Differenz zwischen dem Innendurchmesser .des Außenabscheiders i und dem größten Durchmesser des von den Leitblechen 8 gebildeten Teiles des inneren. Abscheiders 7 ist. Der abgeschiedene Staub im Innenabscheider 7 wird mit Hilfe seiner als Trichter 9 ausgebildeten. unteren Hälfte gesammelt und dem Zellenrad 6 zugeleitet, in dessen Mitte die Trennwand 6a sitzt. Die Trennwand 611 verhindert einen jähen Druckausgleich zwischen der Staubableitung 5 des Außenabscheiders i und der Staubableitung des Sammeltrichters 9.
  • Das staubhaltige Gas wird dem, äußeren Abscheider i mittels des Stutzens io zugeführt; die von dem Staub befreiten Gase. verlassen den Innenabscheider 7 durch den Gasa:,bzugstutzen i i.
  • DieArbeitsweise des Fliehkraft-Staubabscheiders ist folgende: ,Das mit Staub beladene Gas tritt unter Druck durch den Stutzen i o - in den äußeren Abscheider i ein und erfährt eine Iereisende Bewegung' wobei ein Teil des im Ga.s enthaltenen Staubes" insbesondere :der Grobstaub, infolge der Fliehkraft ausgesch.leudert wird und sich auf .dem Boden absetzt. Das Gas tritt durch. die Schlitze 811 in den inneren Abscheider 7 ein und behält durch die Leitbleche 8 seine kreisende Bewegung bei. Der im äußeren Abscheider i auf den. Boden 2 gesunkene Staub wird infolge der Schleppwirkung des umlaufenden Gases-auf dem ebenen Boden 2 entlang gefördert, mittels der Staubabschälkante 4 durch den Staubaustrittsschlitz 3 in die Staubablvitu.ng 5 geleitet und von da dem staubaustragenden Zellenrad 6 zugeführt. Das durch die Schlitze 811 in den inneren Abscheider 7 eintretende, noch feinen Staub enthaltende Gas erfährt beim Durchgang durch. die Schlitze 8a eine erhebliche Drosselung, bei welcher ein weiterer Teil des Staubgeh.aftes albgeschieden wird; der restliche Staubgehalt wird während der kreisenden Bewegung des Gases im Innenabscheider 7 abgeschieden und sinkt ebenso wie der beim Eintritt in den Innenabscheider 7 infolge Drosselung abgeschiedene Staub in, den :Staubsammeltrichter 9 des Innenabscheiders 7. Von hier rutscht er auf das austragende Zellenrad 6. Die vom Staub völlig befreiten Gase im Innenabscheider 7 verlassen. den Fliehkraft - Staubabscheider durch den Abzugstutzen ri.

Claims (5)

  1. `PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraft-,Staubabscheider mit tangentialer Einführung für das staubhaltige Gas und axialem Reingasaustritt, bei dem ein nachgeschalteter Abscheider zentrisch innerhalb eines äußeren Abscheiders angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als zylindrisches Gefäß ausgebildete äußere Abscheider (i) einen ebenen. oder nahezu ebenen Boden (2) hat, der einen Staubaustrittsschlitz (3) aufweist.
  2. 2. Fliehkraft - Staulbabscheider nach Anspruch i, -_ dadurch =gekennzeichnet,, daß der Staubaustrittsschlitz (3) des Bodens (2) mit einer Staubschälkante (4) versehen ist, die sich in radialer Richtung erstreckt.
  3. 3. Fliehkraft - Staubabscheider nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Boden (2) des äußeren Abscheiders (i) in einem Abstand (l17) von der unteren Kante der Eintritts-Schlitze (8a) des inneren Abschei,ders (7) angeordnet ist, der, maximal gleich der Differenz zwischen Innendurchmesser des Außenabscheiders (i) und dem größten Durchmesser .des von den Leitblechen: (8) gebildeten Innenabscheideteiles ist.
  4. 4. Fliehkraft-Staubabscheider nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Staubaustrittsschlitz _(3) sich anschließende Staubableitung alis geschlossener Kanal (5). ausgebildet ist.
  5. 5. Fliehkraft-Staubabscheider nach einem der Ansprüche i -bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das für beide Staubableitungen gemeinsame, den Staub austragende Zellenrad (6) in der Mitte eine Trennwand (6a) aufweist, die einen jähen Druckausgleich zwischen beiden Staubableitungen vermeidet.
DEM13420A 1952-03-21 1952-03-21 Fliehkraft-Staubabscheider Expired DE887445C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0450510A2 (de) * 1990-04-02 1991-10-09 Forschungszentrum Jülich Gmbh Zyklon mit regelbarer Staubabscheidung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0450510A2 (de) * 1990-04-02 1991-10-09 Forschungszentrum Jülich Gmbh Zyklon mit regelbarer Staubabscheidung
EP0450510A3 (en) * 1990-04-02 1991-12-18 Forschungszentrum Juelich Gmbh Cyclone with adjustable dust collection

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