DE882636C - Absperrorgan, insbesondere Kuekenhahn - Google Patents

Absperrorgan, insbesondere Kuekenhahn

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Publication number
DE882636C
DE882636C DER4282A DER0004282A DE882636C DE 882636 C DE882636 C DE 882636C DE R4282 A DER4282 A DE R4282A DE R0004282 A DER0004282 A DE R0004282A DE 882636 C DE882636 C DE 882636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
shut
threaded
housing
seat
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Expired
Application number
DER4282A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven J Nordstrom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Manufacturing Co
Original Assignee
Rockwell Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Rockwell Manufacturing Co filed Critical Rockwell Manufacturing Co
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Absperrorgan, insbesondere Kükenhahn Die Erfindung bezieht sich auf Absperrorgane und insbesondere auf Hähne mit Küken, die einen konischen Sitz haben.
  • Die Erfindung ist eine Verbesserung der in der amerikanischen Patentschrift 2 144 080 beschriebenen Ausführung.
  • Sie betrifft einen verbesserten Abschluß des Gehäuses des Absperrorgans, der einen verhältnismäßig hohen Druck aushält und zwecks Prüfung oder Reparatur des Verschlußstückes leicht entfernt werden kann.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Abdichtung, die besonders für sehr große Hähne und für hohe Drücke geeignet ist. Die Erfindung wird im wesentlichen dadurch verwirklicht, daß das Verschlußstück durch einen in einer Bohrung des Gehäuses eingeschraubten Gewindestopfen leicht zugänglich ist -und das Gewinde des Stopfens und der Gehäusebohrung wenigstens eine senkrecht zur Stopfenachse verlaufende Flanke besitzt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch einen Kükenhahn und Fig. 2 ein Teilschnitt senkrecht zu Fig. i.
  • Die in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines Kükenhahns gemäß der Erfindung.besitzt ein Gehäuse io mit einem Längsdurchgang i i für den Durchfluß des Leitungsmediums. Der Hahn kann durch Flansche oder andere geeignete Mittel an eine Rohrleitung für das Leitungsmedium angeschlossen werden. Quer zum Durchgang ist in dem Gehäuse ein zweckmäßig kegeliger Sitz 12 vorgesehen. Auf dem Sitz 12 sitzt ein zweckmäßig ebenfalls kegeliges Küken 13 mit einem Durchlaß 14, der in der Öffnungsstellung des Hahns mit dem Durchgang i i in Verbindung steht. Das Gehäuse io hat an einem Ende eine Verlängerung 16, in. welcher eine mit einem Gewinde versehene Kükenwelle 17 angeordnet ist, die mittels eines Verbindungsstückes 18 zur Verbindung zweier unter Umständen nicht genau könaxialer Wellen mit dem dünneren Ende des Hahnkükens 13 kraftschlüssig in Verbindung steht. Der am verjüngten Ende des Sitzes 12 gebildeten Kammer i9 wird durch eine mit einem Gewinde versehene Bohrung (nicht gezeigt) in der Kükenwelle Schmiermittel zugeführt. Das Schmiermittel wird durch die in der mit einem Gewinde versehenen Bohrung angeordnete Schraube 2o unter Druck gesetzt. In der Bohrung kann ein geeignetes Rückschlagventil angeordnet sein, um ein Zurückfließen des Schmiermittels zu verhindern. Das Schmiermittel wird dem Hahn durch die Schraube 2o in die Kammer i9 unter Druck zugeführt und dann durch die Nuten 21, 22 und 23, die in bestimmten Hahnstellungen durch die Verbindungsrinnen 24 untereinander verbunden sind; über die Berührungsfläche des Kükens mit seinem Sitzverteilt.
  • Das Gehäuse io hat am größeren Ende des Sitzes eine mit einem Gewinde versehene Ausnehmung 25, die schräg oder kegelig sein kann, in welche ein Gewindestopfen 26 hineingeschraubt ist: Der G&= windestopfen 26 besitzt ein nicht kreisförmiges Endstück 27, an dem er mittels eines Schlüssels od. dgl. gedreht werden kann. Auf seinem Umfang ist zwischen seinen Endflächen eine Nut 28 angeordnet. Die Nut ä8 wird durch einen im wesentlichen tangential verlaufenden Zugang 29 in dem Gehäuse io mit Packungsmaterial versehen, wobei der Zugang mit der Nut 28 in Verbindung steht. Das Packungsmaterial kann durch diesen Zugang mittels einer Schraube 30 über eine mit einem Rückschlagventil versehene Hohlschraube3ö oder mittels einer anderen geeigneten Druckvorrichtung in die Nut 28 gedrückt werden. Die Gewindegänge, welche den Gewindestopfen 26 mit dem Gehäuse verbinden, sind zweckmäßig so geschnitten, daß mindestens eine Flanke senkrecht zur Achse des Gewindestopfens verläuft, wozu der Kantenwinkel je nachdem verkleinert sein kann.
  • Der Gewindestopfen 26 besitzt eine mittlere mit Gewinde versehene Bohrung 3 i, in welcher eine Einstellschraube 32 eingeschraubt ist. Die Gewindeverbindung zwischen dem Gewindestopfen und der Einstellschraube ist durch eine in einer geeigneten ringförmigen Nut oder Aüsnehmung 33 angeordnete Packung abgedichtet. In eine Bohrung 35 in der Einstellschraube ist eine Rückschlagventilhülse 34 angeschraubt, die eine geeignete Druckschraube 37 enthalten kann, welche das Packungsmaterial in der Bohrung 35 zusammenpreßt und es durch radiale Kanäle 39 in die kreisförmige Nut 33 drückt.
  • Am dicken Ende des Hahnkükens 13 ist eine geeignet gelagerte Platte .¢o angeordnet, die an einer einen Axialdruck erzeugenden Kugel 41 anliegt. Die Kugel 41 ruht wiederum auf einem Lagerstück 42; das auf der Einstellschraube 32 aufliegt, wodurch dann eine Drehung der Schraube 32 den Druck des Kükens auf seinem Sitz verändert.
  • Die Bohrung 31 und die Schraube 32 können auch weggelassen werden, und in diesem Fall besteht dann der Gewindestopfen 26 aus einem vollen Stück.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das weitere Ende der Kükenkammer durch den Gewindestopfen 26 abgeschlossen ist, der bei Verwendung eines Parallelgewindes ganz eingeschraubt und durch die Druckpackung in der ringförmigen Kammer 28 abgedichtet ist. Infolge der zusammenarbeitenden, normal zur Stopfenachse verlaufenden Flanken des Gewindes in der Bohrung 25 und dem Gewindestopfen 26 besitzt der von dem Leitungsdruck auf den Gewindestopfen 26 ausgeübte Axialdruck nach außen im wesentlichen keine Komponente senkrecht zur Achse des Gewindestopfens. Die Gewinde verklemmen oder verkeilen sich daher nicht, was eine Verformung des Gehäuses durch eine Aufweitung der Bohrung 25 zur Folge haben könnte. Eine solche Verformung ist besonders bei Kükenhähnen unerwünscht, da sie sich auf den Kükensitz überträgt, der dann keine genaue Kegelform mehr besitzt. Es können dadurch Leckagen am Küken oder Klemmerscheinungen zwischen Küken und Sitz auftreten. Der dünnere Gewindestopfen 32 kann so eingestellt werden, daß erden Druck des Kükens 13 auf seinen Sitz regelt und so die gewünschte leichte Drehung des Kükens ermöglicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrorgan, insbesondere Kükenhahn, dadurch gekennzeichnet; daß das Verschlußstück durch einen in eine Bohrung des Gehäuses eingeschraubten Gewindestopfen (26) leicht zugänglich ist und das Gewinde des Stopfens und der Gehäusebohrung wenigstens eine senkrecht zur-Stopfenachse verlaufende Flanke besitzt.
  2. 2. Absperrorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des Stopfens (26) und der Gehäusebohrung (25) ein Trapezgewinde ist.
  3. 3. Absperrorgan nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen eine über seinen Umfang verlaufende Nut (28) zur Aufnahme von Packungsmaterial trägt.
  4. 4. Absperrorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (28) mit einem durch die Gehäusewand hindurchführenden, mittels einer Schraube od. dgl. verschließbaren Zugang (29) in Verbindung steht:
  5. 5. Absperrorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang (29) tangential in die Nut einmündet.
  6. 6. Absperrorgan nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen (26) das Küken (r3) gegen seinen Sitz (r2) drückt.
  7. 7. Absperrorgan nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung mit dem kegeligen Küken (r3) eine gemeinsame Achse besitzt. B. Absperrorgan nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine in dem Gewindestopfen (26) angeordnete Stellschraube (32), die das Küken (r3) gegen seinen Sitz (I2) drückt.
DER4282A 1943-12-23 1950-10-03 Absperrorgan, insbesondere Kuekenhahn Expired DE882636C (de)

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