DE8816941U1 - Rollstuhl-Einstieg im Bereich des Fahrerplatzes von Fahrzeugen zur Personenbeförderung, insbesondere Linienbusse - Google Patents

Rollstuhl-Einstieg im Bereich des Fahrerplatzes von Fahrzeugen zur Personenbeförderung, insbesondere Linienbusse

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DE8816941U1
DE8816941U1 DE8816941U DE8816941U DE8816941U1 DE 8816941 U1 DE8816941 U1 DE 8816941U1 DE 8816941 U DE8816941 U DE 8816941U DE 8816941 U DE8816941 U DE 8816941U DE 8816941 U1 DE8816941 U1 DE 8816941U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl-Einstieg, der im Bereich des Fahrerplatzes in einem vorhandenen vorderen Einstieg eines Linienbusses angeordnet ist, ip.it einer hinter der Öffnung der Einstiegstüren im Fahrzeug angeordneten Grundplattform, einer Hub-/Senkeinrichtung, mittels derer die Grundplattform sowie ein ggf. auf ihr befindlicher Rollstuhl oder dergleichen zwischen verschiedenen Stellungen anhebbar bzw. absenkbar ist und ggf. mit einer über der Grundplattform angeordneten, aus der Bewegungsbahn der Grundplattform herausbewegbaren Trittstufe.
Ein Rollstuhl-Einstieg dieser Art ist aus der DE-PS 28 52 228 bekannt. Bei diesem vorbekannten Rollstuhl-Einstieg besteht die Hub-/Senkeinrichtung aus mindestens zwei Huborganen, die beiderseits der Grundplattform und
JK/sst
Miirtlrilsmissf 24 ■ D-2H00 HmiM-n I ■ itft'fnn 'CM-21 &iacgr; 320037' * &igr;··;&idigr;
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benachbart zu dem oder den ihre eingeschränkte Stellung einnehmenden Türflügeln angeordnet sind. Dabei soll dieser Rollstuhl-Einstieg besonders für den Einbau in normalen Linienbussen geeignet sein. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dieser Rollstuhl-Einstieg nicht den Anforderungen an einen reibungslosen Ein- und Ausstieg von Rollstuhlfahrern ohne fremde Hilfe gerecht wird.
An dieser Stelle Tiuß darauf hingewiesen werden, daß für den Einbau eines Kollstuhl-Einstieges in Linienbussen und insbesondere in serienmäßige Standard-Linienbusse sowohl von den Herstellern solcher Linienbusse als auch von den Betriebern die Forderung erhoben wird, daß aus Kostengründen außerhalb des vorderen Einstieges im Innenraum keine konstruktiven Veränderungen durchgeführt werden dürfen. Dies gilt insbesondere für die Anordnung der Sitzreihen und den Bereich des Fahrerplatzes mit der Kassier-Konsole, deren Abmessungen unabhängig vom Fahrzeugtyp allgemein festgelegt sind und nicht verändert werden dürfen. Dabei ist der Bereich des vorderen Einstieges zum Fahrcrplatz und zur ersten Sitzreihe hin recht eng brnessen. Durch Einbau des bekannten RoIlst\ihl-Einstisges wird der Durchgangs- bzw,, Durchfahrtveg noch weiter verengt, was zur Folge hat, daß ein Rollstuhl zum Passieren des zwischen dem Rollstuhl-Einstieg und der Kassier-Konsole verbliebenen Platzes umgesetzt werden muß, damit er von der dann mit dem Fahrzeugbodenniveau gleichen Grundplattform zum vorgesehenen Platz im Linienbus gerollt werden soll. Das Umsetzen des Rollstuhles ist mühsam und zeitaufwendig, und außerdem ist der Rollstuhlfaher immer auf fremde hilfe angewiesen.
Deshalb muß im Stand der Technik die Grundplattform zum Einsteigen vom Rollstuhlfahrer rückwärts befahren wer-
den. Nur so ist es für ihn möglich, den Engpaß zwischen der Fahrer-Konsole und dem Rollstuhl-Einstieg aufgrund der bekannten Konstruktion von RollstUhlen (starre Achr.<> hinten, lenkbare Räder vorn) überhaupt durchstenorn z.u können. Bei einer solchen Einstiegsart ergeben sich jedoch Probleme beim Einfahren auf die Grundpl ;\ t f f orm, wenn diese auf die Fahrbahn abgesenkt ist. Denn nun muß der Rollstuhlfahrer von einer weiteren Person beim Auffahren auf die Grundplattform eingewiesen werden, da das Blickfeld für den Rollstuhlfahrer naturgemäß bei Rückwärtsfahrt stark eingeschränkt ist, zumal der Rollstuhl dem darauf sitzenden und daran angeschnallten Fahrer keine große Bewegungsmöglichkeit bietet. omit ist der Rollstuhlfahrer wieder auf fremde Hilfe angewiesen. Wegen seines eingeschränkten Blickfeldes bei Rückwärtsfahrt wird der Rollstuhlfahrer naturgemäß vorsichtig und somit langsam auf die Grundplattform fahren, was wiederum viel Zeit kostet.
Aus alledem ergibt sich, daß mit dem bekannten Rollstuhl-Einstieg ein schnelle" Ein- und Ausstieg ohne fremde Hilfe nicht möglich ist. Dies wäre noch allenfalls erreichbar, wenn sowohl die ersten sitzbank herausgenommen als auch die Fahrerkonsole teilweise "weggeschnitten" werden würde. Dies bedeutet jedoch einen konstruktiven Eingriff in den Innenraum, was jedoch in krassem Widerspruch zu der bereits oben erwähnten Forderung der Hersteller und Betreiber von Linienbussen und insbesondere von serienmäßigen Standard-Linienbussen steht, daß der Bus in der Konstruktion seines Innenraumes nicht verändert werden darf.
Im DE-GM 86 30 827 ist ein Rollstuhl-Einstieg beschrieben, der ebenfalls zwei bederseits einer Plattform ange-
ordnete und zur Hubmechanik gehörende vertikale Führungen aufweist, so daß sich mit diesem Rollstuhl-Einstieg dieselben Probleme, wie zuvor beschrieben, ergeben. Zwar ist in dieser Druckschrift ein in Vorwärtsrichtung einfahrender Rollstuhl dargestellt, jedoch ist die?; nur
möglich, wenn genug Platz im Bereich des Rollstuhl-Einstieges vorhanden ist. Dies ist bei dem in diesem Stand der Technik verwendeten Fahrzeug auch tatsächlich der
Fall, da der Rollstuhl-Einstieg nicht in der vorderen
Einstiegsöffnung eingebaut ist, sondern in der Seitenwand eine zusätzliche Wandöffnung eigens für den Rollstuhl-Einstieg vorgesehen ist. Eine solche Anordnung
unter Ausbildung einer zusätzlichen Wandöffnung ist
vielleicht bei Reisebussen und sonstigen Fahrzeugen zur Personenbeförderung denkbar, jedoch für Linienbusse und insbesondere serienmäßige Standard-Linienbusse völlig
ausgeschlossen. Denn für den Einbau von Rollstuhl-Einstiegen in Linienbusse und insbesondere in serienmäßige Standard-Linienbusse besteht ja gerade die Forderung,
daß der Bus in seiner Konstruktion und seinem Aufbau
nicht verändert werden darf, wie oben ausführlich dargelegt wurde. Als weiterer Nachteil kommt noch hinzu, daß bei einer Anordnung des Rollstuhl-Einstieges neben der
mittleren Fahrgasteinstiegsöffnung der Fahrer den Rollstuhl-Einstieg nicht mehr in seinem Blickfeld hat. Für
eine funktionssichere Bedienung des ' ollstuhl-Einstieges ist es außerordentlich wichtig, daß der Fahrer den Rollstuhl-Einstieg immer im Blickfeld hat, um ihn sicher
bedienen zu können.
Somit lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen | und einen Rollstuhl-Einstieg der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß Rollstuhlfahrer in Vorwärts-
(&igr; richtung und dabei schnell und ohne fremd« Hilfe in
[I1 einen Linienbus bwz. aus ihm heraus gelangen können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hub-/Senkein- :; richtung in einer einzigen, im Bereich der der Fahrzeug
front benachbarten Begrenzung der Grundplattform im
'-[ Fahrzeug befestigten Säule untergebracht ist, in der die
t. Grundplattform einseitig geführt ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer einzigen
i; Säule in dem 'lern Durchgang zwischen Fahrerplatz und dem
?;i der einstiegsseitigen ersten Sitzbank gegenüberliegenden
Bereich an der Grundplattform wird für den Weg von der Grundplattform zum Passagierbereich (und zurück) erheblich Raum gewonnen. Denn nunmehr wird dieser Weg nicht mehr von Teilen der Hub-/Senkeinrichtung wie z. B. von
der zweiten Hubsäule beim Rollstuhl-Einstieg gemäß der DE-PS 28 52 228 behindert.
Zwar ist aus dem DE-GM 87 14 582 ein Ladelift für RoIl- : stuhle bekannt, dessen Hub-/Senkeinrichtung im wesentli
chen aus einem einzigen vertikalen Trägerprofil besteht, welche jedoch mittig auf der der Einstiegsöffnung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Außerdem umfaßt die Hub-/Senkeinrichtung noch zusätzliche Elemente, mit denen der bekannte Ladelift an einem Fahrzeug gehaltert ist. Der bekannte Ladelift eignet sich nur zum Einbau in ein eine Heckklappe aufweisendes Personenkraftfahrzeug, Der Rollstuhl wird nur auf die Plattform gefahren und bleibt auch während der Fahrt dort stehen. Eine Weiterbewegung des Rollstuhles in das Innere des Fahrzeugs ist aufgrund der Anordnung der Hub-/Senkeinrichtung gar nicht möglich und auch nicht beabsichtigt. Somit konnte auch dieser Stand der Technik keine Anregung in Richtung
auf die erfindungsgemäße Lehre geben.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So ist insbesondere für einen Rollstuhl-Einstieg, bei dem die Grundplattform zwischen einer Ruhestellung, in der der Einstieg von nichtbehinderten Fahrgästen benutzt wird, und einer unteren und oberen Be- und Entladestellung bewegbar ist, in denen Rollstuhlfahrer oder dergleichen die Grundplattform befahren und nach deren Anheben bzw. Absenken in den Fahrzeuginnenraum einfahren bzw. aus ihm herausfahren können, vorgesehen, daß die Trittstufe für einen Be- oder Entladevorgang horizontal unter den Fahrzeugboden bewegbar ist. Somit kann die Trittstufe eine nahezu beliebige Trittlänge bei gleichzeitig beliebiger Festlegung der Stufenhöhe über der Ruhestellung der Grundplattform aufweisen, ca beide Maße nicht durch ein bei bekannten Rollstuhl-Einstiegen erforderliches Umklappen der Trittstufe in eine vertikale Richtung zur Inbetriebnahme des Rollstuhl-Einstiegs begrenzt werden.
Bevorzugt wird, daß der Antrieb zum Heben und Senken der Grundplattform eine einen säulenfes.en Zylinder und eine plattfornfeste Kolbenstange beinhaltende erste Hydraulikanordnung aufweist und, daß die Trittstufe mittels einer im Fahrzeugboden angeordneten zweiten Hydraulikanordnung horizontal verfahrbar ist=
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der Erfindung/ nach der in der Grundplattform eine darin versenkbare Zusatzplattform geführt ist, die über die Fahrzeugaußenkante herausfahrbar ist. Bevorzugt wird diese Zusatzolattform mittels einer in der Grund-Plattform angeordneten dritten Hydraulikanordnung
horizontal aus- und eingefahren, wobei die Zusatzplattform in der Grundplattform durch wenigstens eine drehbar gelagerte Rolle geführt ist. Durch diese Verlängerung der Grundplattform für einen Ein- und/oder Ausstiegsvorgang ist es möglich, die in das Fahrzeug hineinragende Trittlänge der Grundplattform selbst kurzer zu gestalten, wodurch weiterer Platz für den Durchgang zwischen Fahrerplatz unJ erster, einstiegsseitiger Sitzbank gewinnbar ist.
Zur Sicherung eines auf der Grundplattform befindlichen Rollstuhls oder dergleichen, aber auch zur Schaffung eines leichten Übergangs vcn der Fahrbahn oder einem Bürgersteig auf die Grundplattform ist vorgesehen, daß an der zur seitlichen Fahrzeugaußenkante parallelen äußeren Stirnkante der Zusatzplattform eine Rampe angelenkt ist, die aus einer im wesentlichen in einer Ebene mit der Zusatzplattform liegenden Be- und Entladestellung in eine im wesentlichen senkrecht zur Zusatzplattform nach oben gerichtete Sicherungsstellung schwenkbar ist. Auch zum Verschwenken der Rampe ist wenigstens eine weitere Hydraulikanordnung vorgesehen, die bevorzugt in der Zusatzplattform angeordnet ist.
Sämtliche Hydraulikanordnungen des Rollstuhl-Einstiegs sind durch eine elektronische Folgesteuerung durch Knopfdruck vom Fahrerplatz inbetriebnehmbar, wodurch der Bewegungsablauf der Trittstufe, der Grundplattform, der Zusatzplattform und der Rampe für einen Ein- und/oder Ausstiegsvorgang automatisch gesteuert wird. Für einen möglicherweise erforderlichen Notbetrieb ist jedoch auch eine Handpumpe zur Durchführung aller hydraulisch betriebenen Funktionen vorgesehen.
Vorteilhaft kann es sein, daß zur Erhöhung der Betriebssicherheit des Rollstuhl-Einstiegs diejenigen Bedienknöpfe, die eine Bewegung der Plattformen oder der Trittstufe auslösen, doppelt ausgelegt werden, so daß die betreffende Funktion nur dann ausgelöst wird, wenn der Busfahrer zwei Knöpfe gleichzeitig betätigt.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind im wesentlichen auf verschiedene Sicherheitseinrichtungen beim Betrieb des Rollstuhl-Einstiegs gerichtet und werden in der nachfolgenden Be- '] Schreibung erläutert. |
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rollstuhl-Einstiegs mit Blickrichtung in Fahrtrichtung (ohne Fahrzeugtüren);
Fig. 2 eine Frontansicht des Rollstuhl-Einstiegs gemäß Fig. 1 mit Blickrichtung in Einstiegsrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rollstuhl-Einstieg gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen in einem Linienbus eingebauten Rollstuhl-Einstieg in Ruhestellung; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rollstuhl-Einstieg gemäß Fig. 4 in der Be- oder Entladestellung.
Das AusfUhrungsbeispiel eines Rollstuhl-Einstieges gemäß Fig. 1 weist eine in einem Fahrzeug, insbesondere einem Linienbus angeordnete Säule 8 auf, in der
die Grundplattform 4 einseitig geführt und durch ein«? \ in der Säule untergebrachte Hub-/Senkeinrichtung 2 in
vertikaler Richtung bewegbar ist. Die Hub-/Senkeinrichtung 2 besteht aus einer ersten Hydraulikanordnung, die einen säulenfesfcen (und damit fahrzeugfesten) Zylinder 16 und eine plattformfeste Kolben-&iacgr; stange 18 beinhaltet. Die Grundplattform 4 befindet
sich hier in vertikaler Richtung noch in ihrer Ruhej5| stellung, in der ihre Unterseite 5 mit der Fahrzeug-
fe Unterseite 32 niveaugleich ist. Dargestellt ist der
&Kgr; Rollstuhl-Einstieg in einer bereits fortgeschrittenen
I Phase eines Be- oder Entladevorgangs für einen Roll
stuhl-Fahrer oder dergleichen, wofür eine in der Grundplattform 4 mittels mehrerer Rollen 28 geführte
|: und in der Grundplattform 4 horizontal versenkbare
f, Zusatzplattform 22 über die Fahrzeugaußenkante 24
t\ herausgefahren ist.
p An der zu dieser Fahrzeugaußenkante 24, die die seit-
j* liehe Begrenzung des Linienbusses bildet, parallelen
;", äußeren Stirnkante 25 der Zusatzplattform 22 ist eine
I Rampe 26 angelenkt, die aus einer Be- und Entladens stellung A, in der die Rampe 26 im wesentlichen in
% einer Ebene mit der Zusatzplattform 22 liegt, in eine
·■ im wesentlichen senkrecht zur Zusatzplattform 22 gerichtete Sicherungsstellung B schwenkbar ist. Damit ; die Grundplattform 4 in vertikaler Richtung in dem
' dafür vorgesehenen Schacht des Einstiegs bewegbar
ist, wurde eine beispielsweise auf halber Höhe zwii. sehen der Ruhestellung der Grundplattform 4 und dem
Fahrzeugboden 7 angeordnete Trittstufe 10 in dem &bull; automatischen Bewegungsablauf bereits horizontal
unter den Fahrzeugboden 7 bewegt. Bevor die Grund-
plattform 4 angehoben bzw. abgesenkt werden kann, muß sie erst durch eine Riegeleinrichtung 27 entriegelt werden, die beispielsweise aus einer fahrzeugfesten Hydraulikanordnung bestehen kann, deren Kolben im verriegelten Zustand in eine Ausnehmung in der Grundplattform 4 eingreift. Für einen Einstiegsvorgang würde die Grundplattform 4 jetzt bis auf die Fahrbahnebene 14 oder auch auf die Höhe eines Bütgersteigs abgesenkt werden. Die Absenkbewegung wird automatisch gestoppt, wenn eine der Schaltleisten 30, 34 auf einen Widerstand, zum Seispiel die Fahrbahn, den Bürgersteig oder auch einen versehentlich darunter befindlichen Fuß, stößt.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des Rollstuhl-Einstiegs, wie sie sich einer einsteigenden Person darstellt. Der Einstieg wird zu beiden Seiten von den Türen 3 des Busses begrenzt. Die Grundplattform 4 befindet sich auch in dieser Darstellung in ihrer Ruhestellung und die Trittstufe 10 bildet eine Zwischenstufe auf halber Höhe zwischen der Grundplattform 4 und dem Fahrzeugboden 7. Die Grundplattform 4 ist in der Säule k durch einige drehbar gelagerte Lagerrollen 20 geführt. An den Innenseiten der Einstiegstüren 3 sind in Höhe der in Ruhestellung befindlichen Grundplattform 4 weitere Schaltleisten 36 angebracht, die bei einem versehentlichen Unterhaken eines Fußes keim Anheben der Grundplattform 4 aus der unteren Be- und Entladestellung die Bewegung der Grundplattform sofort stoppen. Unter dem Fahrzeugboden 7 ist eine elektronische Folgesteuerung 40 zur Steuerung des vom Busfahrer mittels Knopfdruck auslösbaren automatischen Bewegungsablaufes zum Betrieb des Rollstuhl-Einstiegs angeordnet. Ebenfalls unter dem Fahrzeugboden 7 befindet sich das für den Betrieb der Hydraulikanordnungen erforderliche Hydraulikaggregat
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Rollstuhl-Einstieg zu einem Zeitpunkt dargestellt, zu dem die Zusatzplattform 22 aus der Grundplattform 4 horizontal herausgefahren und die an der Zusatzplattform anyelenkte Rampe 26 in die Be- und/oder Entladestellung P (siehe Fig. 1) geschwenkt ist. Für das Verschwenken der Rampe 26 sind zwei symmetri cch 3nneordnete Hi>draulikanordnungen 23 vorgesehen und für die horizontale Bewegung der Zusatzplattform 22 eine weitere Hydraulikanordnung 21. Die Trittstufe 10 befindet sich in dem hier dargestellten Stadium des Bewegungsablaufs bereits nicht mehr in der vertikalen Bewegungsbahn der Grundplattform 4. Hierzu wurde die Trittstufe 10 mittels einer Hydraulikanordnung 19 unter den Fahrzeugboden 7 verfahren.
Im folgenden wird anhand einiger Schritte der durch die Folgesteuerung 40 automatisch gesteuerte Bewegungsablauf des Rollstuhl-Einstiegs aus der Ruhestellung für einen Einstiegs- und Ausstiegsvorgang beschrieben:
In der Ruhestellung befindet sich die Unterkante 5 der Grundplattform 4 auf gleicher Höhe mit der Fahrzeugunterkante 32. Nachdem der Busfahrer die Einsliegstüren 3 geöffnet hat, leitet er mit einem ersten Tastendruck den Ein- oder Ausstiegsvorgang ein, wodurch die Trittstufe 10 horizontal unter den Fahrzeugboden 7 eingefahren wird, die Susatzplattform 22 aus der Grundplattform 4 ausfährt und die Rampe 26 aus Gründen der Sicherheit zunächst in die Sicherungsstellung B hochklappt.
Durch Betätigung einer weiteren Taste wird die Grundplattform 4 aus ihrer Ruhesteilung abgesenkt, bis sie
_19_
ihre untere Endstellung erreicht hat, oder eine der Sicherheitsschaltleisten 30, 34, 36 anspricht oder bis der Busfahrer die Taste freigibt. Ein Stoppen der Abwärtsbewegung durch Freigabe der Taste kann sinnvoll sein, um die Grundplattform 4 und die darnn anschließende Zusatzplattform 22 in Höhe eines Bürger-Steigs anzuhalten. Sobald die Abwärtsbewegung der Grundplattform 4 gestoppt ist, schwenkt die Rampe 26 aus der Sicherungsstellung B in die Be- und Entladestellung A. Jetzt kann ein Rollstuhl oder ein Kinderwagen auf die Grundplattform 4 und die Zusatzplattform 22 gefahren bzw. geschoben werden. Ganz wesentlich ist hierbei, daß ein Rollstuhlfahrer in Vorwärtsrichtung auf die Plattformen 4, 22 auffahren kann.
Befindet sich der Rollstuhl auf den Plattformen 4, 22 kann der Busfahrer durch Betätigen einer weiteren Taste das Anheben der Plattformen einleiten, woraufhin zunächst die Rampe 26 aus ihrer Stellung A in die Sicherungsstellung B schwenkt, um ein Herunterrollen des Rollstuhls zu verhindern. Danach werden die Plattformen 4, 22 bis auf die Höhe des Fahrzeugbodens 7 angehoben, wo die Aufwärtsbewegung automatisch stoppt. Jedoch kann auch während des Bewegungsablaufes die Aufwärtsbewegung jederzeit .urch Freigabe der Taste unterbrochen werden. Haben die Plattformen 4, 22 die obere Be- und Entladestellung erreicht, kann der Rollstuhlfahrer schnell und mühelos vorwärts in den Gang des Busses zu dem für ihn vorgesehenen Platz einfahren.
Sind die Plattformen 4, 22 frei, leitet der Busfahrer durch einen weiteren Tastendruck die Rückführung der Plattformen in ihre Rühestellung ein, woraufhin zu-
.aächst die Rampe 26 aus der Sicherungsstellung B in
&idiagr; die Be- und Entladestellung A geschwenkt, die Zusatz-
plattform 22 mit der angelenkten Rampe 26 in die Grundplattform 4 eingefahren und die Grundplattform in ihre Ruhestellung abgesenkt wird. Ist diese erreicht, fährt die Trittstufe 10 unter dem Fahrzeugboden heraus und bildet somit wieder eine Zwischenstufe zwischen der Tritthöhe der Grundplattform 4 und dem Fahrzeugboden 7.
Sämtliche oder einzelne der durch den Busfahrer zu betätigenden Tasten können auch doppelt und jeweils
in Reihe mit dem Doppel geschaltet ausgelegt sein,
§ damit Fehlbedienungen oder versehentliches Auslösen
ti von Funktionen weitestgehend vermieden wird.
j In Fig. 4 ist der Rollstuhl-Einstieg in der Ruhestel-
lung dargestellt, in der er als gewöhnlicher Ein-
i' stieg in einen Bus von nichtbehinderten Fahrgästen
£ benutzt werden kann. Die erste Trittstufe dieses nor
malen Einstiegs wird durch die Grundplattform 4 in Ruhestellung gebildet und die zweite Stufe durch die ausgefahrene Trittstufe 10.
In Fig. 5 ist der gleiche Rollstuhl-Einstieg in seiner behinderten-gerecht verwandelten Be- und Entladestellung für einen Ein- oder Ausstiegsvorgang dargestellt. Deutlich erkennbar ist hier, daß die Zusatzplattform 22 und die daran angelenkte Rampe 26 weit über die seitliche Fahrzeugaußenkante 25 hinausragen. Somit bietet dieser Rollstuhl-Einstieg auch für längere Rollstühle oder Kinderwagen ausreichend Platz auf seinen Plattformen 4, 22, wodurch die Grundplattform 4 mit einer geringeren in das Fahrzeuginnere reichenden Trittlänge auskommt.
In einer praktischen Ausführungsform ist die Schaltung für die Betätigung der Plattformen und der zugehörigen Teile als eine elektronische Folgesteuerung ausgebildet. Das bedeutet, daß der den Rollstuhl-Einstieg bedienenc d Fahrer des Busses in der vorstehend mehrfach angedeuteten Weise statt einer Folge verschiöuöiiüL Knöpfe im Prinzip nur noch einen Knopf für das Heben und einen anderen Knopf für das Senken niederzuhalten braucht, uti die verschiedenen Hydraulikzylinder in der erforderlichen und intern vorgegebenen Weise - sei es gleichzeitig, sei es nacheinander - 3 j.tomatisch zu aktivieren. Eine Unterbrechung des Bewegungsablaufes sowohl während des Hebens als auch während des Absenkens ist jederzeit und für beliebige Zeitdauern durch Loslassen des jeweiligen Knopfes möglich. Ein zusätzlicher Knopf dient in dem praktischen Ausführungsbeispiel dazu, die Plattformen etc. aus jeder beliebigen Stellung heraus automatisch in die Grundstellung zu bringen, d. h. in diejenige Stellung, die für das Ein- und Aussteigen von Nichtbehinderten benötigt wird oder während der Fahrt des Busses mit geschlossenen Türen. Dieser zusätzlichen Taste ist eine Hilfstastp zugeordnec, die gleichzeitig mit der Zusacztaste gedrückt werden muß, um die Grundstellung anzufahren.
Die konstruktive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rollstuhl-Einstieges hat eine stark verkürzte Be- und Entladezeit zur Folge. Die Entlastung des Fahrers durch die geschilderte Folgesteuerung unterstützt und fördert die erzielte Geschwindigkeitssteigerung deutlich. Ein mit dem erfindungsgemäßen Rollstuhl-Einstieg ausgerüsteter Linienbus ist deshalb ohne Fahrplanänderung irr. normalen Linienverkehr einzusetzen.
Hervorzuheben ist schließlich noch, daß der vorgesehene Hydraulikantrieb der verschiedenen Komponenten des Rollstuhl-Einstieges eine gegenüber dem Stand der Technik deutliche Geräuschsenkung gegenüber dem bisher üblichen Spindelantrieben ermöglicht.

Claims (20)

Ansprüche
1. Rollstuhl-Einstieg, der im Bereich des Fahrerplatzes in einem vorhandenen vorderen Einstieg ei nes Linienbusses angeordnet ist, mit einer hinter der Öffnung der Einstiegstüren im Fahrzeug angeordneten Grundplattform (4), einer Hub-ZSenkeinrichtung (2), mittels derer die Grundplattform (4) sowie ein ggf. auf ihr befindlicher Rollstuhl oder dergleichen zwischen verschiedenen Stellungen anhebbar bzw. absenkbar ist und ggf. mit einer über der Grundplattform angeordneten, aus der Bewegungsbahn der Grundplattform (4) herausbewegbaren Trittstufe (10),
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-/Senkeinrichtung (2) in einer einzigen, im Bereich der der Fahrzeugfront (12) benachbarten Begrenzung der Grundplattform (4) im Fahrzeug befestigten Säule (8) untergebracht ist, in der die Grundplattform (4) einseitig geführt ist.
2. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch 1,
bei dem die Grundplattform zwischen einer Ruhestellung, in der der Einstieg von nicht behinderten Fahrgästen benutzt wird, und einer unteren und oberen Be- und Entladestellung bewegbar ist, in denen Rollstuhlfahrer oder dergleichen die Grundplattform befahren und nach deren Anheben bzw. Absenken in den Fahrzeuginnenraum einfahren bzw. aus ihm herausfahren können,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (10) für einen Be- oder Entladevorgang horizontal unter den Fahrzeugboden (7) bewegbar ist.
3. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Heben und Senken der Grundplattform (4) eine einen säulenfesten
Ej Zylinder (16) und eine plattformfeste Kolbenstange
I (18) beinhaltende erste Hydraulikanordnung aufweist.
I'
4. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vor-
I stehenden Ansprüche,
[5 dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufe (10) mit-
Si tels einer im Fahrzeugboden (7) angeordneten zweiten
|l Hydraulikanordnung (19) horizontal verfahrbar ist.
I
5. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einen der vor-
f. stehenden Ansprüche,
j dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplattform (4) in
$ der Säule (8) durch wenigstens eine drehbar gelagerte
f, Lagerroll- (20) geführt ist.
Ü
6. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vor-
■; stehenden Ansprüche,
f dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplafctform (4)
■* eine darin versenkbare Zusatzplattform (22) geführt
: ist, die über die Fahrzeugaußenkante (24) herausfahr-
'0 bar ist.
f]
7. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplattform (22) mittels einer in der Grundplattform (4) angeordneten dritten Hydraulikanordnung (21) horizontal verfahrbar ist.
8. Rollstuhl-Einstieg nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplattform (22) in der Grundplattform (4) durch wenigstens eine drehbar gelagerte Lagerrolle (28) geführt ist.
9. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an der zur seitlichen Fahrzeugaußenkante (24) parallelen äußeren Stirnkante (25) der Zusatzplattform (22) eine Rampe (26) angelenkt ist, die aus einer im wesentlichen in einer Ebene mit der Zusatzplattform (22) liegenden Be- und Entladestellung (A) in eine im wesentlichen senkrecht zur Zusatzplattform (22) nach oben gerichtete Sicherungsstellung (B) schwenkbar ist.
10. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Rampe (26) wenigstens eine weitere Hydraulikanordnung (23) vorgesehen ist.
11. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch &iacgr;,&Ogr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikanordnung (23) in der Zusatzplattform (22) angeordnet ist.
12. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Riegeleinrichtuntj (27) zur Verriegelung der Grundplattform (4) in deren Ruhestellung vorgesehen ist.
13. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, <2i3 die Riegeleinrichtung (27) eine fahrzeugfeste Hydraulikanordnung beinhaltet, deren Kolben (29) zum Verriegeln in eine Ausnehmung in der Grundplattform (4) eingreift.
14. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch 12/ dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikanordnung der Riegeleinrichtung (27) unter aam Fahrzeugboden C7) angeordnet ist.
15. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den der Fahrbahn (9> zugekehrten Unterseiten (5, 5') der Platttnrmpn (4, 22) eine wenigstens entlang einer Umfangskante verlaufende Schaltlpiste (30) angeordnet ist, riie bei Auslösung die Htib-/Senkbewegung der Plattformen (4, 22) unterbricht.
16. Rollstuhl-Einstieg nach Anspruch lrj, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltleiste (30) parallel zur Stirnkante (25) der Zusatzplattform (22) verläuft.
17. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrzeuuunterseite (32) jeweils eine an jeder Umfangskante des Einstiegschachtes parallel verlaufende Schaltleiste (34) angeordnet ist, die bei Auslösung die Hub-/Srnkbewegung der Plattformen (4 ,
18. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Einstiegstüren (3) in Höhe der in Ruhestellung befindlichen Grundplattform (4) weitere Schaltleisten (36) befestigt sind, die bei geöffneten Türen (3) parallel zu den Seitenflächen (38) der Grundplattform (4) verlaufen.
19. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine elektronische Folgesteuerung (40) zur Steuerung des durch Knopfdruck ausge-
lösten automatischen Bewegungsablaufes der Trittstufe (10), dor Grundplattform (4), der Zusatzplattform (22) und der Rampe (26) zum Be- und/oder Entladen.
20. Rollstuhl-Einstieg nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Handpumpe zur Durchführung aller hydraulisch betriebenen Funktionen für einen Notbetrieb vorgesehen
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