DE8814428U1

DE8814428U1 - Abschnitt einer Endlospapierbahn

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Publication number: DE8814428U1
Application number: DE8814428U
Authority: DE
Original assignee: Fix Vordrucke 6740 Landau De GmbH
Current assignee: Fix Vordrucke 6740 Landau De GmbH
Priority date: 1988-11-18
Filing date: 1988-11-18
Publication date: 1989-09-28

Description

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Beschreibung:

Die Neuerung betrifft einen Abschnitt einer Endlospapierbahn mit abtrennbaren Führungslochrändern gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

In der industriellen Großtechnik ist es zu Zwecken der Briefwerbung bekannt, einen Briefbogen mit einem Faltbriefumschlag auf aufeinanderfolgenden Bahnabschnitven eifiisr Endlospapierbahn derart anzuordnen, daß ein erster Bahnabschnitt den Briefteil und ein zweiter, mit dem ersten Bahnabschnitt entlang einer guerverlaufenden Trennlinie verbundener Bahnabschnitt den Umschlagteil bildet (DE-GM 70 13 136). Dabei weist der zweite Bahneinschnitt eine querverlaufende Linie auf, die eine Umschlagvorderseite und eine Umschlagrückseite begrenzt, die so bemessen sind, daß sie nach dem Hineinfalten des Briefteils um diesen herum gefaltet worden können, um so nach dem Verkleben entlang der Längskanten der Umschlagteile einen Briefumschlag zu bilden.

Diese Ausgestaltung einer Endlospapierbahn ist für Werbesendungen gedacht, die in großer Anzahl auf entsprechend leistungsfähigen Maschinen gedruckt., beschriftet, geschnitten, gefaltet und kouvertiert werden, wobei auch die den Umschlag bildenden Teile auf Automaten ge- und verschlossen werden.

In den letzten Jahren hat die Anzahl der Anwender von Personal-Computern (PC) ausgehend von kleineren Unternehmen über Angehörige freier Berufe und Handwerksbetrieben bis hin zu Privatpersonen zugenommen, die ihren PC als Hobby betreiben. Solche PC werden, obwohl auch sie oft mit Druckern ausgestattet sind, in weitaus überwiegendem Maße nur für Computerspiele genutzt, ohne daß dnr einzelne PC-Anwenclw s-ine Möglichkeit hätte, mit seinem PC samt Drucker produktiv n,i' > /liißen hin zu arbeiten.

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Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, solchen PC-Anwendern, die ihren PC für eigene Zwecke und in nur mäßigem Umfang betreiben, eine Möglichkeit zu geben, diesen sinnvoll und zeitsparend auch für Zwecke der Korrespondenz einsetzen zu können.

Nach der Neuerung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Der Grundgedanke der Neuerung besteht darin, daß auf einem Bogen einer beispielsweise zickzackgefalteten Endlospapierbahn eine Korrespondenzkarte, wie z.B. eine Glückwunschkarte, eine Einladungskarte oder dergleichen samt Briefumschlag untergebracht ist. Dadurch wird dem einfachen PC-Anwender in Form eines Endlossatzes ein in sich geschlossenes System aus Korrespondenzkarte mit dazu passendem Umschlag an die Hand gegeben, das er nut seinem PC in einem Arbeitsgang beschriften kann, ur>H zwar sowohl die Karte, wie auch den Umschlag, und dessen Teile durch einfache Manipulation, nämlich Heraus trennen entlang perforierter Trennlinien versandfertig gemacht werden können. Durch sinnvolle Anordnung der den gesamten Zuschnitt bildenden Perforationslinien entsteht so ein Element, das auch ein- oder beidseitig grafisch gestaltet, wie z.B. bedruckt sein kann, um es für die verschiedendsten Anlässe nutzbar zu machen.

Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 in Draufsicht iiuf eiiinn Abschnitt einer EnH I osrviD &igr; ^r r hahn ihm Ausführ unni;b<'isp &igr;. oj. der Keuprunq

mit &eegr; &pgr; for Kinq.sge &Ggr; &eegr;} t r t en Korresp'irideiizkiitle und

Fiq. '/ in ent s[i' "chendpr Or ;ui f s j ' &eegr; t. f¹ i &pgr; Aus f uhr unqsbo i spie I mit einer qu^i gff-il t»t (>&pgr; Korrespondenzk'H <·■ .

In Fig. 1 ist ein Abschnitt einer Endlospapierbahn 1 dargestellt, die aus einer Meh^ahl von durch Trennlinien 2, z.B. Perforationslinien, gebildeten Bahnabschnitten 3 besteht. Die Bahn 1 besitzt an ihren Längsrändern in an sich bekannter Weise durch PerCorationslinien 4 abtrennbare Führung.slochränd°r 5 mit einer ''ransportlochung 6.

In jedem der Bahnabschnitte 3 ist nach der Neuerung ein Zuschnitt gebildet, der insgesamt mit 7 bezeichnet ist. Dei Zuschnitt 7 umfaßt in seinem oberen Bereich A eine zweiteilige, um eine Faltlinie 8 faltbare Korrespondenzkarte 9 und in seinem unteren Bereich B, durch eine zweckmäßig wiederum als Perforationslinie ausgebildete Trennlinie 10 von der Korrespondenzkarte 9 getrennt, einen Briefumschlag 11. Der Briefumschlag 11 umfaßt seinerseits eine Umschlagvorderseite 12 mit einer anhängenden Lasche 13, die aus dem Material der Bahn 1 gebildet ist und eine Umschlagrückseite 14, die auf der Umschlagvorderseite 12 mitteis eines Klebstoffauftrags 15 entlang der drei freien Ränder 16, 17 und 18 befestigt ist. Die Lasche 13 selbst ist an ihrem oberen Rand ebenfalls mit einem Klebstoffauftrag 19 aus einem z.B. durch Wasser aktivierbaren Klebstoff zum Verschließen des Urnschlags versehen.

Die Korrespondenzkarte 9 kann ein- oder auch beidseitig grafisch gestaltet, z.B. bedruckt sein; sie kann, wie in Fig. 1 angedeutet, auf dem in gefaltetem Zustand obenliegenden Teil 21 auch mit einer Ausstanzung 22 versehen sein, durch die eine auf der Innenseite des anderen Teils 23 angebrachte Markierung sichtbar ist.

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Die &Lgr;&eegr;&ogr;&igr; diiung der Korrespondenzkarte ') und H^s FJr ief umsrh 1 nq.s 11 auf dem Filmabschnitt- 3 is so getroffen, d-'ll beide Teile in einem Durchlauf mittels eines Cotnpu t - f rdrucker s von der Rückseite der in Fig. 1 in Vorderansicht datgestell ten Bahn 1 her beschriftet werden können. Nach der Beschriftung werden die einzelnen Teile des Zuschnitts 7, nämlich die Karte 9 und der Umschlag 11, entlang der Perforationslinien aus dem Bahnabschnitt 3 hcr3us"ctrc".it. N.ich cüciü Falten der Kcirts 9 uns ctis Fültlinis 8 kann die Karte 9 in den Umschlag 11 gesteckt und dieser nach Umschlagen der Lasche 13 um eine Faltlinie 20 und Anfeuchten des Klebstoffauftrags 19 verschlossen werden.

Damit ist dem kleineren PC-Anwender ein vielseitiges Korrespondenz- und Kommunikationsmittel an die Hand gegeben, das in beliebiger Weise, wie z.B. für Glückwünsche, Einladungen, Danksagungen und dergleichen eingesetzt werden kann, aber auch zu Werbezwecken, wie z.B. zum Versenden von Prospekten und Preislisten geringeren Umfangs verwendbar ist.

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auf eine Endlospapierbahr' 1 ein Zuschnitt T dargestellt, bei dem die Korrespondenzkarte 9' um eine querverlaufende Faltlinie 8' faltbar ist und der Umschlag 11', entsprechend der größeren Länge der Faltkarte 9', bis zu den Perforationslinien 4 der Trennperf^ration der Randstreifen reicht. Im übrigen ist der Umschlag in gleicher Weise ausgebildet wie bei dem im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Über die in den Zeichnungen dargestellten F=Itmöglichkeiten der Korrespondenzkarte in Längs- bzw. Querrichtung der Bahn hinaus sind natürlich auch andere Faltungen rröglich, so z.B. in Diagonalrichtung; auch Mehrfachfaltungen sind möglich, um besonders gestaltete Korrespondenzelemente zu erzeugen.

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Dntaei wird in keinem Fall der Grundgedanke der Neuerung verlassen, rille Teile in einem Arb« i tsgang mittels ein: . C' .&tgr;&igr; put er rl &igr; u'-'Kei s beschriften zu keinen.

Claims

.'■'•hut 7. an s pt ' " -he :

1 . Abschni t t- einer Knd ] o.spripi er bahn mit. ribt &igr; eii'L^ren Führungs 1 ochrändern , d &igr; r-> &ogr; irch ■ iuer vet 1 auf ende Trennlinien in einzelne Bahnabschnitte unterteilt ist_; wobei aus der Bahn durch Perforationslinien entlang derselben heraustrennbare Zuschnitte gebildet sind, die jeweils in zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Bereichen ein Korrespondenzelement und einen diesem in Fo: rn und Größe entsprechenden Briefumschlag aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Bahnabschnitt (3) jeweils eine entlang mindestens einer Faltlinie (8, 8') faltbare Korrespondenzkarte (9, 9¹) und, durch eine querverlaufende Perforationslinie (10) getrennt, ein Briefumschlag (11, 11') ausgebildet sind.
2. Abschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Briefumschlages (11) auf den die Umschlagvorderseite (12) mit anhängender Lasche (13) bildenden Teil des Zuschnitts (7) ein die Umschlagrückseite (14) bildendes Zuschnitteil aufgebracht und mit diesem entlang der drei freien Ränder (16, 17, 18) des Zuschnitts (7) außerhalb der Lasche (13) z.B. durch Klebung verbunden ist .
3. Abschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrespondenzkarte (9) zumindest auf dem in gefaltetem Zustand obenliec,dnden Teil (21) grafisch gestaltet, z.B. bedruckt ist. und daß die die Korrespondenzkarte (9) und den Briefumschlao (11) bildenden Bereiche (A B) der Bahn (3) einender so zugeordnet sir.d daß das grafisch gestaltete Teil (20) und die UmschlagrückFeite ('S 4 ) auf einer Seite der Bahn ', .-gen.
4. Abschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrespondenzkarte (9) ?.vf dem in

gefaltetem Zustand obenliegenden Teil (21) Ausstanzungen (22) aufweist, durch die Markierungen auf dem untenliegenden Teil (23) hindurch sichtbar sind.
5. Abschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrespondenzkarte entlang mindestens einer vorgegebenen Faltlinie faltbar ist.
6. Abschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Faltlinie (8) in Bahnlängsrichtung verläuft.
7. Abschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Faltlinie (8¹) in Bahnquerrichtung verläuft.