DE1436188C3 - Sammlerkarte für die Einordnung von Briefmarken - Google Patents

Sammlerkarte für die Einordnung von Briefmarken

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DE1436188C3
DE1436188C3 DE19651436188 DE1436188A DE1436188C3 DE 1436188 C3 DE1436188 C3 DE 1436188C3 DE 19651436188 DE19651436188 DE 19651436188 DE 1436188 A DE1436188 A DE 1436188A DE 1436188 C3 DE1436188 C3 DE 1436188C3
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DE19651436188
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Helmut 8100 Garmisch-Partenkirchen Muche
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

drückenden Stempels angibt und das, um den Entwertungsvorgang der auf das Feld 2 aufgeklebten Marke zu vollziehen, bei 4 teilweise in das Klebefeld 2 hineinreicht. Der beim dargestellten Beispiel unter den Feldern 2 und 3 verbleibende Teil ist zur Aufnahme der dazugehörenden postfrischen Marke vorgesehen und weist hierzu eine Einstecktasche S mit Einsteckschlitz oder Öffnung 6 auf.
Aufbau und Herstellung einer Sammlerkarte nach Fig. 1 gehen aus den Fig. 2 bis4 hervor. Sie besteht aus einem rechteckigen Zuschnitt aus starkem Papier, der längs der Kante M-N in der dargestellten Weise derart gefaltet wird, daß eine die Felder 2 und3 bzw. die Tasche5 enthaltende Vorderseite? und eine Rückseite 8 entsteht. Die Tasche 5 entsteht in bekannter Weise, z. B. nach der französischen Zusatzpatentschrift 58237 durch Ausstanzung eines Lappens 9 aus der Vorderseite 7, der längs der Biegekante 10 mit der Seite 7 verbunden bleibt. Zwischen den Lappen 9 und die an die Stanzungskanten 11 angrenzenden Bereiche 12 wird eine die Taschengröße einige Millimeter übersteigende, durchsichtige Folie 13 gesteckt, die unverrückbar bleibt und die dem Beschauer zugewandte Schutzabdeckung der Tasche 5 abgibt, wenn Vorder- und Rückseite 7 und 8 zusammengefügt, z. B. geklebt sind.
Längs der Biegekante 10 entsteht dann von selbst der Einsteckschlitz 6. Man erhält so auf denkbar einfache Weise eine zwei Marken übersichtlich angeordnet aufnehmende Karte, die für sich ein Sammel- oder Tauschobjekt darstellt und als solche auch einfach, z.B. beim Händler gelagert oder vom Sammler versandt werden kann.
Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß aus Gründen der anschaulichen Darstellung die Stärke des Papieres für den Zuschnitt in den F i g. 1 und 2 und noch mehr in den F i g. 3 und 4 übertrieben gezeichnet ist.
Ein für die Einordnung von Sammlerkarten nach den F i g. 1 und 4 geeignetes Albumblatt ist in verkleinertem Maßstab in den F i g. 5 und 6 gezeigt. Das Blatt besteht beim dargestellten Beispiel aus einem allgemein mit 14 bezeichneten Zuschnitt aus starkem Papier oder Karton, dessen eine Hälfte bzw. Vorderseite 15 zwei Reihen von je drei, Schauöffnungen 16 aufweist. Auf der Rückseite 17 sind aus Pappe bestehende Längsrippen 18, 19, 20 und eine Querrippe 21 eingeleimt, wobei der Abstand Λ zwischer den Längsrippen mit geringem Übermaß der Breiu einer Sammlerkarte 1 entspricht und die Querrippe 21 in etwas geringerer Breite als den.zwischen der Schauöffnungen verbleibenden Querstegen 22 al Anschlag für die richtige Einschiebetiefe der Kart dient. Beim Zusammenleimen der Vorderseite 15 mi der Rückseite 17 bzw. den zwischen den Seiten He genden Rippen 18 bis 21 zu einem Albumblatt ent stehen dann Einschuböffnungen 23.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 < jede Albumseite doppelt anzuschaffen. Abgesehen Patentansprüche: von dieser Verteuerung, ist es bei den bisher bekannten Ausführungen von Falzlosalben nicht möglich,
1. Sammlerkarte für die Einordnung von Brief- eine Marke festzukleben und mit einem vollständigen marken, insbesondere die gleichzeitige Einord- 5 Stempel, welcher zum Teil auf die Marke und zum nung einer mit vollständigem Stempel entwerte- anderen auf das Albumblatt aufgedrückt wird, zu ten Marke und einer postfrischen Marke gleichen versehen, da ja die auf jeder Seite und bei jedem Nennwerts, gekennzeichnet durch die Markenfeld vorhandene durchsichtige Folie eine Anordnung eines Klebefeldes (2), eines sich Stempelung unmöglich macht. Außerdem ist es nach daran anschließenden und teilweise in das vorge- io den Postvorschriften nicht zulässig, z. B. mehrere nannte Feld hineinreichenden Feldes (3) für Sonder- oder Ersttagsstempel verschiedener Postorte einen Stempelabdruck und einer darunterliegen- und unterschiedlicher Daten auf ein und dasselbe den Einstecktasche (5) mit durchsichtiger Schutz- Blatt zu erhalten.
und Deckschicht (13). Die weiterhin gebräuchliche Art, Briefmarken auf-
2. Sammlerkarte nach Anspruch 1, gekenn- 15 zubewahren, benutzt aus starken Kartonseiten gezeichnet durch einen rechteckigen Zuschnitt aus bundene Alben, die mit in langen, die Breite einer Papier oder Kunststoffolie, der um eine rechtwin- Seite einnehmenden Taschen ausgestattet sind, die kelig zur Längsrichtung liegende Mittellinie die nebeneinander eingesteckten Marken aufnehmen. (M-N) zur Bildung einer Vor- und Rückseite (7 Zwar kann man hier entwertete und postfrische Mar- bzw. 8) gefaltet ist, die zwischen sich eine die 20 ken beliebig nebeneinander oder auch in Reihen unSchutz- und Deckschicht (13) bildende Folie auf- tereinander einstecken, jedoch fehlt, in diesem Falle nehmen, welche zwischen einen aus der Vorder- jede vorbezeichnete Ordnung, und außerdem sind in seite gestanzten und längs einer den Einsteck- dieser Art Alben, die der Sammler eigentlich nur für schlitz (6) bildenden Kante (10) mit dieser ver- Tauschzwecke benutzt, die Marken nicht fest, sonbundenen Lappen (9) und die Innenfläche der 25 dem nur ziemlich lose aufgenommen.
Vorderseite eingeschoben ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
3. Sammlerkarte nach Anspruch 1, dadurch ge- eine Sammlerkarte zu schaffen, mit der vor allem das kennzeichnet, daß das Klebefeld (2) und das seit langem in Fachkreisen vorhandene Bedürfnis be-Stempelfeld (3) durch eine Umgrenzungslinie ge- friedigt wird, mit einem werterhöhenden Stempel, bildet sind und der die Rückwand der Tasche (5) 30 z. B. Ersttags- oder Sonderstempel entwertete Marbildende Lappen (9) eine von dem übrigen Teil ken und die entsprechenden postfrischen Marken der Karte abweichende Farbe aufweist. gleichen Nennwertes oder zumindest der gleichen Serie aufheben, tauschen oder versenden zu können,
z. B. auch an die Stempel ausgebenden Poststellen.
35 Diese Aufgabe wird bei einer Sammlerkarte gelöst durch die Anordnung eines Klebefeldes, eines sich
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammlerkarte daran anschließenden und teilweise in das vorgefür die Einordnung von Briefmarken, insbesondere nannte Feld hineinreichenden Feldes für einen Stemdie gleichzeitige Einordnung einer mit vollständigem pelabdruck und einer darunterliegenden Einsteckta-Stempel entwerteten Marke und einer postfrischen 40 sehe mit durchsichtiger Schutz- und Deckschicht. Marke gleichen Nennwerts. Hierbei ist vor allem, Diese Karten sind in ihrer Größe so bemessen, daß aber nicht ausschließlich, an das fachgerechte Sam- mehrere, z. B. sechs oder zwölf Karten in ein mit entmein von mit einem werterhöhenden Stempel, z. B. sprechenden Sichtfeldern versehenes, an sich von Fo-Ersttags- oder Sonderstempel entwerteten Marken toalben her bekanntes Albumblatt eingesteckt oder und von postfrischen Marken in sauberer, geschütz- 45 herausgenommen werden können,
ter und übersichtlicher Form gedacht. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an
Es ist bisher üblich, Briefmarken in gebundenen einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
oder als Loseblatt-Ausgaben aufgemachten Alben zu F i g. 1 eine Sammlerkarte nach der Erfindung in ordnen, deren Blätter mit durchsichtiger, glasklarer perspektivischer Ansicht und etwa natürlichem Maß-Folie abgedeckten Taschen für jeweils eine Marke 50 stab,
ausgerüstet sind. Hierzu werden für jedes Blatt zwei F i g. 2 den Herstellungsvorgang einer Karte nach
Bogen aufeinander gelegt und miteinander verleimt Fig. 1,
oder sonstwie verbunden, von denen der Deck- oder Fig. 3 einen Schnitt durch die Karte nach Fig. 1,
Vorderbogen in Reihe nebeneinander als Ausstan- längs der Linie III-III,
zungen die Markenfelder aufweist, während der 55 Fig.4 einen Schnitt durch die Karte nach Fig. 1,
Rück- oder Unterbogen an den sich mit den Aus- längs der Linie IV-IV,
stanzungen des Vorderbogens deckenden Feldern die· Fig. 5 Einzelteile eines für die Aufnahme der er-
für das betreffende Feld bestimmte Marke als Bild findungsgemäßen Sammlerkarten nach den Fig. 1
oder Wertangabe abgedruckt enthält. Zwischen die bis 4 bestimmten Albumblattes in perspektivischer
Bogen sind die Felderreihen erfassenden Streifen aus 60 Ansicht und
durchsichtiger, glasklarer Folie so eingelegt, daß ein- F ig. 6 ein fertiges Albumblatt,
seitig offene Taschen entstehen, in die jeweils eine In F i g. 1 ist allgemein mit I eine Sammlerkarte
oder mehrere Marken von oben oder von der Seite bezeichnet, die ein dem Briefmarkenformat in der
her eingeschoben werden können. Bei dieser Samm- Größe angepaßtes, z. B. durch eine Umrandung be-
lungsart ist es nur möglich, entweder gestempelte 65 grenztes Klebefeld und ein Stempelfeld 3 aufweist,
oder postfrische Briefmarken in das Album einzufü- das durch einen Begrenzungsdruck, z. B. kreisrunden
gen. Wer beide Briefmarkenausführungen in seiner Begrenzungsdruck, der Stempelstelle einen klaren
Sammlung haben will, ist bis jetzt gezwungen, und unübersehbaren Hinweis für den Ort des aufzu-
DE19651436188 1965-08-13 1965-08-13 Sammlerkarte für die Einordnung von Briefmarken Expired DE1436188C3 (de)

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DE1436188A1 DE1436188A1 (de) 1968-10-31
DE1436188B2 DE1436188B2 (de) 1973-08-23
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DE1436188A1 (de) 1968-10-31
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