DE8335585U1 - Brief fuer Werbezwecke - Google Patents
Brief fuer WerbezweckeInfo
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- DE8335585U1 DE8335585U1 DE19838335585 DE8335585U DE8335585U1 DE 8335585 U1 DE8335585 U1 DE 8335585U1 DE 19838335585 DE19838335585 DE 19838335585 DE 8335585 U DE8335585 U DE 8335585U DE 8335585 U1 DE8335585 U1 DE 8335585U1
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Description
PL.-ING. HERMANN KASTNER ; .· . : .* . . 7Mp LJUDWIGSBURG , 8.12.1983
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eigenes Zeichen: ' B 15. 12. D 2 B 15. 22. D 2
Günter Baumann
714b> Markgröningen
Unter den verschiedenen Arten von Werbebriefen gibt es solche,
die einen Informationsteil haben, der den Empfänger über die betreffende Version unterrichtet und die daneben noch drei Zahlscheine haben, von denen zwei als Einzahlungsschein oder als Überweisungsschein für eine Banküberweisung und von denen einer als
Einzahlungsschein oder Überweisungsschein für eine Postschecküberweisung vorbereitet sind. Die bekannten Werbebriefe werden
aus einer Trägerbahn hergestellt, die eine Länge von 12" (3G4,8 mm) hat. Nach Abzug von zwei in der Längsrichtung hintereinander
folgenden Zahlscheinabschnitten mit der genormten FormathPhe von
je 4 1/6" (2 χ 105,83 mm) hat der restliche Längenabschnitt nur
noch eine geringe Abschnittlänge von 3 2/3" (83,13 mm).
Neben den notwendigen.Angaben über den Zahlungsempfänger sind
diese Zahlscheine häufig auch mit persönlichen Daten des Briefempfängers und späteren Einzahlers oder Auftraggebers für
die Überweisung versehen. Schon wegen dieser persönlichen Angaben, aber mehr noch weil ein solcher Brief die Form eines losen
Wickels hat, kann der Brief nur in einer Briefhülle versandt werden. Dazu ist es erforderlich, daß die zusammengefalteten
Werbebriefe einzeln in je eine Briefhülle eingesteckt werden.
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Das Zusammenfalten der Werbebriefe, das Einstecken in je eine ΐ
Briefhülle und das Verschließen der Briefhülle kann wohl maschinell geschehen. Es erfordert jedoch die gesonderte Herstellung der
Briefhüllen und mehrere Arbeitsgänge zum Einstecken der Briefe ;/
in die Briefhüllen und zum Verschließen der Briefhüllen. Das | verursacht entsprechende Kosten. Ein anderer Nachteil dieser Art Z
beim Briefe ist der, daß alle Einzelteile des Werbebriefes einschließlich der unterschiedlichen Zahlscheine zusammenhängen und ί
für eine gezielte Verwendung einzelner Abschnitte, beispielsweise der Zahlscheine, voneinander getrennt werden müssen. Dadurch vermindert sich etwa die Rücklaufquote.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brief für Werbezwecke zu schaffen, dessen Herstellungskosten geringer sind als
bei der bekannten Art der Briefe.
im Anspruch 3, oder im Anspruch 5 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei diesen Briefen hat die Trägerbahn eine so groQe Ausgangslänge, daß alle drei in der Längsrichtung aneinander anschließenden Flächenabschnitte die gleiche Länge oder Formathöhe
haben und somit auch der dritte Abschnitt neben den Zahlscheinabschnitten am fertigen Wickel außen liegen kann und mit der
Anschrift des Briefempfängers versehen werden kann. Außerdem
sind alle drei Abschnittreihen mittels der Klebestellen in der
Weise miteinander verklebt, daß der Wickel in sich geschlossen ist und er daher selbst als Brief verwendet werden kann. Damit
entfällt eine gesonderte Briefhülle. Dadurch werden die Kosten sowohl für das Material und für die Fertigung einer gesonderten
Briefhülle wie auch für das Einstecken des zusammengefalteten Briefes in die Briefhülle und das Verschließen der Briefhülle eingespart. Das bringt eine beträchtliche Kostenminderung gegenüber
den herkömmlichen Werbebriefen ähnlicher Art mit sich. Der
Empfänger muß lediglich die vorhandenen Abriß-Randstreifen abreißen, in deren Flächenbereich sich die Klebstoffauftrage befinden, damit der Wickel entfaltet werden kann. Dabei sind bei den
Briefen nach Anspruch 1 oder 3 nach dem Abreißen der beiden Abriß-Randstreifen die beiden Bankzahlscheine und der Postzahlschein bereits voneinander getrennt, so daß die Auswahl des Zahlungsweges erleichtert ist. Das Abtrennen der beiden Bankzahlscheine oder des Postzahlscheins von dem jeweils angrenzenden
Teil des Briefes wird in bekannter Weise durch die betreffende Querperforation erleichtert. Bei dem Brief nach Anspruch 5 sind
hach dem Abreißen des einzigen Abriß-Randstreifens die beiden Sankzahlscheine, der Postzahlschein und die übrigen Tuile des
Briefes bereits vollständig voneinander getrennt, so daß ihre Handhabung noch weiter erleichtert ist.
Bei einer Ausgestaltung des Briefes nach Anspruch 2 oder 4 werden
einerseits an der Trägerbahn für die Handhabung noch ausreichend -üreite Abriß-Randstreifen geschaffen und verbleiben andererseits
außerhalb der Trägerbahn bis zur maximalen Breite der Papierbahn von 400 mm noch ausreichend breite Randstreifen für die Transportlöcher übrig, mittels der die Papierbahn durch die verschiedenen Druckstationen und durch die Beschriftungsstation mit
der maximalen Durchiaßbreite von 400 mm hindurchgeführt wird, ehe
daraus die einzelnen Trägerbahnen für die Briefe herausgeschnitten werden. Bei einer Ausgestaltung des Briefes nach Anspruch 6
gilt das gleiche in Bezug auf den Beschnitt des fertigen Wickels.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Trägerbahn für ein erstes Ausführungsbeispiels dee Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der ersten
Falzstation;
Fig. 3 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;
Fig. 4 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der zuzeiten
Falzstation;
Fig. 5 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Klebestation
;
Fig. 6 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der dritten
Falz.gtat.i on;
Fig. 7 eine rtnsir-ht der ersten Trägerbahn nach der zweiten
Klebestation;
Fig. 8 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der vierten
Falzstation;
Fig. 9 eine Ansicht des fertigen Briefwickels aus der ersten Trägerbahn;
Fig. 10 eine Ansicht einer zweiten Trägerbahn für ein zweites Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine Draufsicht der zweiten Trägerbahn nach Fig. 10 in
ersten Falzstation;
Fig. 12 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn nach der
ersten Klebestation;
Fig. 13 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der zweiten
Falzstation;
Fig. 14 eine Ansicht der zweiten Trägerbahn nach der zweiten Klebstation;
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Fig. 15 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der dritten
Falzstation;
Fig. 16 eine Ansicht des fertigen Briefu/ickels aus der zweiten
Trägerbahn;
Fig. 17 eine Ansicht einer dritten Trägerbahn für ein drittes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 18 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der ersten
Klebestation;
Fig. 19 eine Draufsicht der dritten Trägerbahn in der ersten
Falzstation;
Fig. 20 eine Ansicht dar dritten Trägerbahn nach der ersten Falzstation
;
Fig. 21 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der zweiten
Falzstation;
Fig. 22 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der zweiten
Klebestation;
Fig. 23 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der dritten Falzstation;
Fig. 24 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der dritten
Falzstation;
Fig. 25 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation.
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Die Briefe für Werbezwecke oder kurz Werbebriefe weisen bei allen Aueführungsformen zwei Abschnitte für einen Zahlschein für
eine Banküberweisung (Bankzahlschein), einen Abschnitt für einen Zahlschein für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) sowie
drei weitere Abschnitte mit der Anschrift des Briefempfängers
und mit Informationen über den Werbezweck auf. Die drei Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die
Lage eines Teils der Perforationen» durch die Anzahl und Lage der AbriG-Randstreifen, durch die Lage der Falzstellen, durch die dadurch bedingte Falzweise und letztlich durch die dadurch wiederum
bedingten Abmessungen des fertigen Briefwickels voneinander. Abgesehen von diesen Unterschieden gelten die nachfolgenden Ausführungen für beide Ausführungsformen gleichermaßen.
Das Ausgangsmaterial für die WerbebritFe ist eine Endlos-Papierbahn auf einer Rolle. Diese Papierbahn hat zweckmäßigerweise eine
Breite von 400 mm, damit sie auf die größte Durchlaßweite einer Beschriftungsmaschine abgestimmt ist, auf der die Papierbahn zu
einem späteren Zeitpunkt mit den individuellen Kennzeichen der einzelnen Empfänger der Werbebriefe beschriftet wird. Diese
Breite der Papierbahn schließt zwei außenliegende Randstreifen mit Transportlöchern ein.
Die Papierbahn wird in einer Rotationsdruckmaschine auf der Ober-
und Unterseite bedruckt. Die Angaben "Oberseite" und "Unterseite" beziehen sich auf die Ausgangslage der Papierbahn und der daraus
abzutrennenden Trägerbahnen für die einzelnen Werbebriefe im Hinblick auf die anschließenden Falz- und Klebevorgänge.
In der Rotationsdruckmaschine werden auf den beiden außenliegenden Randstreifen die Transportlöcher eingestanzt. Im Anschluß an
die Druckstation werden noch in der Rotationsdruckmaschine an der Papierbahn die später näher erläuterten längs und/oder quer
verlaufenden Perforationen (Längsperforationen und Querperforationen) eingestanzt.
In einer an die Rotationsdruckmaschine enschlieOenden Beschriftungsmaschine werden die zu einem Informationsbrief gehörenden
Teile auf der Papierbahn mit den individuellen Kennzeichen dee
Sriefempfängers versehen. Von der fertigbeschrifteten Papierbahn werden die Randstreifen mit den Transportlöchern abgeschnitten. Außerdem wird die Papierbahn in der Längsrichtung in einzelne
Abschnitte zerschnitten, von denen jeder Abschnitt die zu einem Informationebrief gehörenden Teile umfaGt und die individuellen
Kennzeichen des Briefempfängers trägt. Diese einzelnen Längenabschnitte werden als Trägerbahnen bezeichnet. Sie werden in der
Falz- und Klebemaschine im Wickelfalzverfahren weiterbearbeitet.
Aus Fig. 1 ist die Trägerbahn 20 für das eine Ausführungsbeispiel
des Werbebriefes ersichtlich. Die Trägerbahn 20 hat eine Länge von 12 1/2" (317,5 mm), und damit eine Länge von der dreifachen
Formathöhe der üblichen Bankzahlscheine und Postzahlscheine. Die Trägerbahn 20 hat eine Breite von 380 mm. Darin ist die Formatbreite eines Bankzahlscheins mit 150 mm und die Formatbreite eines Postzahlscheins (einschlieOlich des Lastschriftzettels) mit
210 mm enthalten, so daß noch eine Breite von 20 mm übrig bleibt, die auf drei Abriß-Randstreifen 21 ... 23 aufgeteilt wird. Bei
gleichmäßiger Aufteilung sind sie ca. 6,7 mm breit. Diese rechteckige Trägerbahn 20 hat zwei Längskanten, die erste Längskante
und die zweite Längskante 25, sowie zwei Querkanten, die erste Querkante 26 und die zweite Querkante 27.
Die Trägerbahn 20 wird durch zwei quer verlaufende Falzstellen (Querfalzstellen), die erste Querfalzstelle 28 und die zweite
Querfalzstelle 29, sowie durch zwei längs verlaufende Falzstellen (Längsfalzsteilen), die erste Längsfalzsteile 31 und die zweite
Längsfalzsteile 32, in insgesamt neun Felder unterteilt, die in
drei Reihen und drei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 21 ... 23 abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzflächen des Werbebriefes die neun Flächenabschnitte Al ... A 9, die spaltenweise durchnumeriert sind. Da-
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von werden die Flächenabschnitte A 2 und A 3 als Bankzahlscheine
und die Flächenabschnitte A 6 und A 9 gemeinsam als Postzahlschein verwendet, wobei der Flächenabschnitt A 6 den Hauptteil
und der Flächenabschnitt A 9 den Lastschriftzettel des Postzahlscheines bilden. Entsprechend dieser Bedeutung und Verwendungsart haben die beiden Querfalzstellen 28 und 29 untereinander
und von den Querkanten 26 und 27 den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheins oder Postzahlscheins ist.
Die Flächenabschnitte Al ... A 3 der ersten Spalte werden beiderlei seits durch die beiden Abriß-Randstreifen 21 und 22 eingerahmt.
Dementsprechend hat die erste Längsfalzstelle 31 von der ersten Längskante 24 der Trägerbahn 20 einen Abstand, der um die Summe
der Breite der beiden AbriG-Randstreifen 21 und 22 größer als
die Formatbreite eines Bankzahlscheins ist. Die drei Flächenabschnitte A 4 ... A 6 der zweiten Spalte werden auf der einen
Seite durch den AbriG-Randstreifen 23 eingerahmt. Dementaprechend hat die zweite Längsfalzstelle 32 von der ersten Längs
kante 24 einen Abstand, der um die Summe der Breite aller drei j| Abriß-Randstreifen 21 ... 23 größer ist als die Summe der Format-} breite eines Bankzahlscheine und des Hauptteils eines Poetzahl-Scheins, wobei letzterer die gleiche Breite wie ein Bankzahl-
schein hat. Demnach hat die erste Längsfalzsteile 31 einer Ab-'P1 stand von zumindest annähernd 163,33 mm und die zweite Längsi! falzstelle 32 einen Abstand von zumindest annähernd 320 mm von
der ersten Längskante 24, so daß für den Abstand der zweiten Längsfalzstelle 32 von der zweiten Längskante 25 ein Abstand
von zumindest annähernd 60 mm verbleibt, der der Formatbreite des Lastschriftzettels eines Postzahlscheins entspricht.
Die schon im Zuge des Bedrückens und Beschriftens der Papierbahn angebrachten Perforationen sind die erste Längsperforation 33,
die zweite Längsperforation 34 und die dritte Längsperforation
sowie die erste Querperforation 36 und die zweite Querperforation 37. Die Längsperforationen 33 ... 35 sind untereinander
und zu den beiden Längskanten 24 und 25 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet. Die Cluerperforationen 36 und 37 sind eben·
falls untereinander und zu den Querkanten 26 und 27 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet.
Die drei Längsperforationen 33 ... 35 erstrecken sich jeweils
von der ersten Querkante 26 bis zur zweiten Querkante 27 über die ganze Länge der Trägerbahn 20 hinweg. Die erste Längsperforation 33 hat von der ersten Längskante 24 einen Abstand, der
gleich der Breite r des ersten AbriQ-Randstreifens 21 ist. Die
zweite Längsperforation 34 hat von der Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 33 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist.
Die dritte Längsperforation 35 hat von der Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite 3 χ r der drei AbriQ-Randetreifen 21 ... 23 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist.
Die erste Querperforation 36 liegt in der Längsrichtung auf der
Höhe der ersten Querfalzstelle 28. Soweit Perforation und FaIzstelle zusammenfallen, überdeckt in den Zeichnungen die Darstellung der Perforation die Darstellung der Falzstelle. In der Querrichtung erstreckt sich die Querperforation 36 von der erslen
Längskante 24 aus zur Mitte hin bis zur ersten Längsfalzsteile 31 hin. Die zweite Querperforation 37 liegt in der Längsrichtung der Trägerbahn 20 auf der Höhe der Querperforation 29.
Die Querperforation 37 erstreckt sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 24 aus bis zur zweiten Längskante 25 hin
über die ganze Breite der Trägerbahn 20 hinweg.
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Im folgenden werden anhand der Figuren 2 bis 9 die Falz- und
Klebevorgänge näher erläutert, durch die aus der ausgebreiteten Trägerbahn 20 (Fig. 1) der fertig gefaltete und zum Teil
verklebte Brief (Fig. 9) entsteht.
Die Flächenabschnitte .A 7 ... A 9 der dritten Spalte werden entlang der zweiten Längsfalzstelle 32 nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte A 4 ... A 6 der zweiten Spalte umgefalten, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Als Oberseite 38
wird dabei die in Fig. 1 dem Betrachter zugekehrte Seite der Papierbahn 20 bezeichnet, die in Fig. 2 dem unteren Blattrand
zugekehrt ist. Entsprechend wird als Unterseite 39 die in Fig. 1
vom Betrachter abgekehrte Seite bezeichnet, die in Fig. 2 dem oberen Blattrand zugekehrt ist. Soweit in den nachfolgenden
Figuren die Unterseite eines der Flächenabschnitte Al ... A 9
dem Betrachter zugekehrt ist, und zwar unabhängig von seiner Lage oberhalb oder unterhalb anderer Flächenabschnitte, wird das durch
Unterstreichen des Bezugszeichens angedeutet.
Aus dem ersten Falzvorgang geht die Trägerbahn 20 in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Zustand hervor. Danach werden die Flächenabschnitte A4 ... A 6 zusammen mit dem unmittelbar daran anschließenden dritten Abriß-Randstreifen 23 und zusammen mit den
darüberliegenden Flächenabschnitten A 7 ... A 9 der dritten Spalte um die zweite Längsperforation 31 auf die Vorderseite der
Flächenabschnitte Al ... A 3 der ersten Spalte hin umgefaltet, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. In Fig. 4 sind ebenso wie in
Fig. 6 und Fig. 8 die einzelnen Flächenabschnitte nicht ganz an
die ihnen benachbarten Flächenabschnitte herangeführt dargestellt, damit man die einzelnen Flächenabschnitte und ihre gegenseitige Zuordnung noch unterscheiden kann. In Wirklichkeit
muß man sich die verschiedenen Längenabschnitte oder Abschnittgruppen fest aneinander angedrückt vorstellen.
In dem durch den Falzvorgang nach Fig. 4 erreichten und aus Fig. ersichtlichen Zustand werden auf der Trägerbahn 20 zwei Klebstoffaufträge
41 und 42 angebracht. Der erste Klebstoffauftrag 41 befindet
sich auf der Oberseite desjenigen Teils des ersten Abriß-Randstreifens
21, der dem in der Mitte gelegenen Flächenabschnitt A 2 der ersten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag
41 erstreckt sich in der Längsrichtung von der ersten Querfalzstelle 28 bis zur zweiten Querfalzstelle 29. In dts^
Querrichtung erstreckt er sich von der ersten Längskante 21 aus zur Mitte hin um ein Maß u, das kleiner ist als der Abstand der
ersten Längsperforation 33 von der Längskante 21. Der zweite
Klebstoffauftrag 41 befindet sich auf der Unterseite desjenigen
Teils des dritten Abriß-Randstreifens 23, der dem mittleren Flächenabschnitt A 5 der zweiten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag
42 erstreckt sich in der Längsrichtung wiederum von der ersten Querfalzstelle 28 bis zur zweiten Querfalzstelle 29.
In der Querrichtung erstreckt er sich von der hier außen gelegenen
ersten Längsfalzstelle 31 zur Mitte hin um ein Maß u, das ebenfalls kleiner ist als der Abstand der dritten Längsperforation
von der ersten Längsfalzstelle 31. Die drei übereinander liegenden
Flächenabschnitte A 3, A 6 und A 9 der dritten Reihe werden anschließend gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 29 nach vorn
auf die ebenfalls wieder übereinanderliegenden Flächenabschnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe umgefaltet und
durch Andrücken an den beiden Klebstoffauftragen 41 und 42 mit
ihnen verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 6 ersichtlich.
Nunmehr werden an den Flächenabschnitten der ersten Reihe zwei weitere Klebstoffaufträge 43 und 44 angebracht. Der dritte Klebstoffauftrag
43 befindet sich auf der Oberseite desjenigen Teils des ersten Abriß-Randstreifens 21, der dem Abschnitt A 1 der
ersten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 43 erstreckt
sich in der Längsrichtung der Trägerbahn 20 von der ersten Querkante
26 bis zur ersten Querfalzstelle 28. In der Querrichtung erstreckt er sich von der ersten Längskante 21 zur Mitte hin um
ein Maß u, das zumindest annähernd gleich dem entsprechenden
Maß u des ersten Klebstoffauftrages 41 ist. Der vierte Klebstoffauftrag
44 befindet sich auf der Unterseite desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 23, der dem Flächenabschnitt A 4 der
zweiten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 44 erstreckt
sich in der Längsrichtung von der ersten Querkante 26 bis zur ersten Querfalzstelle 28. In der Querrichtung erstreckt er sich
von der außen gelegenen Längsfalzsteile 31 zur Mitte hin um ein
Maß u, das zumindest annähernd gleich dem Maß u des zweiten Klebstoff
auf träges 42 ist.
Die übereinander liegenden Flächenabschnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe und die darüber liegenden Flächenabschnitte A 3,
A 6 und A 9 der dritten Reihe werden gemeinsam um die erste Längsstelle 28 nach vorn auf die Flächenabschnitte A 1 , A 4 und
A 7 der ersten Reihe umgefaltet und durch Andrücken an den Klebstoff
auf trägen 43 und 44 mit ihnen verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. e ersichtlich. Das Ergebnis ist der fertig gefalzte
und verklebte Brief 45, wie er aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die
Unterseite des Flächenabschnittes A 1 der ersten Reihe und der ersten Spalte trägt dabei als eine der beiden Außenseiten des
Briefes 45 die Anschrift des Briefempfängers.
Aus Fig. 10 ist die Trägerbahn 50 für das zweite Ausführungsbeispiel
des Werbebriefes ersichtlich. Soweit im folgenden auf einzelne Merkmale dieser Trägerbahn und ihrer Verarbeitung nicht gesondert
eingegangen wird, ist davon auszugehen, daß dafür die entsprechenden Ausführungen in Bezug auf die Trägerbahn 20 in
gleicher oder zumindest in sinngemäßer Weise gelten.
Die Trägerbahn 50 hat die gleiche äußere Gestalt und die gleichen äußeren Abmessungen wie die Trägerbahn 20, d. h. eine Länge von
12,5" (317,5 mm) und eine Breite von 380 mm. Die über die Summe der Formatbreite eines Barikzahlscheins mit 150 mm und die Formatbreite
eines Poetzahlscheins mit 210 mm hinausgehende Breite der
Trägerbahn 50 ist wiederum gleichmäßig mit je ca. 6,7 mm auf
drei Abriß-Randstreifen 51 ... 53 aufgeteilt. Diese rechteckige
Trägerbahn 50 hat zwei Längskanten 54 und 55 und zwei Querkanten 56 und 57.
Die Trägerbahn 50 wird durch zwei Querfalzstellen 58 und 59 sowie
durch eine Längsfalzstelle 61 in insgesamt sechs Felder
unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 51 ... 53 abgerechnet
werden, ergeben sich als Nutzflächen des Werbebriefes die sechs Flächenabschnitte Bl ... B 6, die wiederum spaltenweise
durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenabschnitte B und B 3 als Bankzahlscheine und der Flächenabschnitt B 6 als
Postzahlschein verwendet, der hier den Hauptteil und den Lastschriftzettel
umfaßt.
Die Flächenabschnitte Bl ... B 3 der ersten Spalte werden nur
auf einer Seite von dem ersten Abriß-Randstreifen 51 eingerahmt. Dafür werden die Flächenabschnitte B 4 ... B 6 der zweiten
Spalte auf beiden Seiten von dem zweiten Abriß-Randstreifen 52
bzw. von dem dritten Abriß-Randstreifen 53 eingerahmt. Dementsprechend
hat die zwischen den beiden Randstreifen 51 und 52 gelegene eine Längsfalzstelle 61 von der ersten Längskante 54 der
Trägerbahn 50 einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins B 3 und der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens
51 ist. Die erste Längsperforation 63 hat
einen Abstand von der Längskante 54 der gleich der Formatbreite
eines Bankzahlscheins und damit der Breite der Flächenabschnitte
B 2 oder B 3 ist. Die zweite Längsperforation 64 hgt
von der Längskante 54 einen Abitand der gleich der Summe der
Formatbreite eines Bankzahlscheins und dtr Breite r det<
ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 51 und 52 ist. Die dritte
Längsperforation 6i> hat vom ersten Randstreifen 54 einen Abstand
der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins
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und eines Postzahlscheins (Flächenabschnitte B 3 und B 6) und der Breite r des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 51
und 52 ist. Für den dritten Randstreifen 53 verbleibt damit ebenfalls eine Breite r zwischen der dritten Längsperforation
und der zweiten Längskante 55.
Die erste Querperforation 66 liegt in der Längsrichtung wiederum
auf der Höhe der ersten Querperforation 56. Sie erstreckt sich von der ersten Längskante 54 bis zur Längsperforation 61. Die
zweite Querperforation 67 liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 59 und erstreckt sich von der ersten Querkante 54 bis
zur zweiten Querkante 55.
(Fig. 10) der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief
(Fig. 16) entsteht.
Die Flächenabschnitte BI ... B 3 der ersten Spalte werden entlang der Längsfalzsteile 61 nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte B 4 ... B 6 der zweiten Spalte umgefaltet, wie es
aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Auf der einmal gefalteten Trägerbahn 50 (Fig. 12) werden zwei
Klebstoffaufträge 71 und 72 angebracht, und zwar wiederum auf
der oben gelegenen Seite auf demjenigen Teil des ersten Abriß-Randstreifens 51 und des dritten Abriß-Randstreifens 53, der
dem mittleren Flächenabschnitt B 2 bzw. B 5 benachbart ist. Die Klebstoffaufträge 71 und 72 haben die Breite u, jeweils gemessen
von der außenliegenden Kante aus, d. h. von der ersten Längsfalzstelle 61 bzw. von der Längskante 55 aus.
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Die übereinander liegenden Flächenabschnitte B 3 und B 6 werden &>
lach vorn auf die ebenfalls übereinander liegenden Flächenabschnitte B 2 und B 5 umgefaltet (Fig. 13) und durch Andrücken an
den Klebstoffaufträgen 71 und 72 verklebt.
Auf der oben gelegenen Seite der AbriQ-Randatreifen 51 und 53
wird auf demjenigen Teil, der dem Flächenabschnitt B 1 bzw. B 4
benachbart ist, je ein weiterer Klebstoffaufttag 73 bzw. 74 angebracht (Fig. 14). Diese Klebstoffaufträge 73 und 74 erstrecken
sich in der Längsrichtung von der ersten Querkante 56 bis zur ersten Querfalzstelle 58. In der Querrichtung haben sie wiederum
die Breite u, und zwar wieder von der betreffenden Außenkante, der Längsfalzstelle 61 bzw. der Längskante 55, ausgemessen, wobei diese Breite u stets um ein geringes Maß kleiner als die
Breite r der Abriß-Randstreifen ist.
Die übereinander liegenden Flächenabschnitte B 2 und B 5 der zweiten Reihe und die Flächenabschnitte B 3 und B 6 der dritten Reihe
werden gemeinsam nach vorn auf die ihrerseits übereinander liegenden Flächenabschnitte B 1 und B 4 umgefaltet (Fig. 15) und
durch Andrücken an den Klebstoffaufträgen 73 und 74 mit ihnen
verklebt. Das Ergebnis ist der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief 75 (Fig. 16). Dieser hat hier eine Länge von zumindest annähernd 223,3 mm, was noch innerhalb des Größtwertes von
235 mm für einen Standardbrief liegt.
Der Briefempfänger muß bei beiden Ausführungsformen des Werbebriefes lediglich die Abriß-Randstreifen 21 und 22/23
bzw. 51 und 52/53 vom Mittelteil des Briefes 45 bzw. 75 abtrennen, um den Brief entfalten zu können und die beiden voneinander getrennten Teile des Briefes einmal mit den Flächenabschnitten Al ... A 3 und A 4 ... A 9 bzw. mit den Flächenabschnitten BI ... B 3 und den Flächenabschnitten B 4 ... B 6 in
der von ihm gewünschten Weise weiterbehandeln zu können.
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* - 16 J
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Aus Fig. 17 ist die Trägerbahn 80 für das dritte Ausführungabei-
spiel des Werbebrief9s ersichtlich. Soweit im folgenden auf einzelne Merkmale dieser Trägerbahn und ihre Bearbeitung nicht ge-':■■ sondert eingegangen wird, ist davon auszugehen, daß dafür die
entsprechenden Ausführungen in Bezug auf die Trägerbahn 20 oder ■ in Bezug auf die Trägerbahn 50 in gleicher oder zumindest in
'.'. sinngemäßer Weise gelten.
Die Trägerbahn 80 hat die gleiche rechteckige äußere Gestalt
ι wie die Trägerbahnen 20 und 50. Sie hat eine Länge von 14"
(355,6 mm). Der über die dreifache Formathöhe üblicher Bankzahlscheine oder Postzahlscheine von insgesamt 12 1/2"(317,5 mm)
hinausgehende Längenüberschuß von 38,1 mm wird zumindest annähernd gleichmäßig auf drei Abrißrandstreifen 81 ... 83 aufgeteilt, von denen jeder dann eine Höhe von ca. 12,7 mm hat.
Die über die Summe von 360 mm der Formatbreite eines Bankzahl- :'
Scheins mit 150 mm und eines Postzahlscheins mit 210 mm hinausgehende Breitenüberschuß der Trägerbahn 80 wird am fertigen
Briefwickel durch einen Beschnitt von entsprechender Breite β
:} abgetrennt.
s und 85 und die beiden Querkanten 86 und 87. Die Trägerbahn
wird durch zwei Querfalzstellen 88 und 89 sowie durch eine
Längsfalzsteile 91 in insgesamt sechs Felder unterteilt, die
in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 81 ... 83 und der Beschnitt abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzflächen des Werbebriefes
die sechs Flächenabschnitte Cl ... C 6, die wiederum spaltenweise durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenabschnitte C
und C 3 als Bankzahlscheine und der Flächenabschnitt C 4 als M Postzahlschein verwendet, wobei letzterer den Hauptteil und den
Lastschriftzettel umfaßt.
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• ► ·
Die erste Querfalzstello 08 hat von der ersten Querkantp 86 einen
Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins
(Flächenabschnitt C 4) und der Höhe t des AbriQ-Randstreifens
81 ist. Die zweite Querfalzstelle 89 hat von der ersten
Querkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe
eines Postzahlscheins (Flächenabschnitt C 4), der Formathöhe eines Bankzahlscheins (Flächenabschnitt C 2) und der Höhe 2 t
des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82. Die Längsfalzsteile 90 hat von der ersten Längskante 84 einen Abstand,
der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins C 2 oder C 3 und der Beschnittbreite s ist.
Die Trägerbahn 80 hat vier Querperforationen 91 ... 94. Die erste
Querperforation 91 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4 ist. Die
zweite Querperforation 92 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins
C 4 und der Höhe 2 t des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82. Die beiden Querperforationen 91 und 92 erstrecken
sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch. Die dritte Querperforation
liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 89. Sie erstreckt
sich von der ersten Längskante 84 aus bis zur Längsfalzstelle
hin. Die vierte Querperforation 94 erstreckt sich wiederum von
der ersten Längskante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch und hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand der gleich ist der
Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4, der zweifachen Höhe eines Bankzahlscheins C 2 und C 3 und der Höhe 2 t des ersten
und des zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82.
Die in Fig. 17 und 18 dem Betrachter zugekehrte Seite der Trägerbahn
80 ist als die Oberseite 95 und die davon abgekehrte Seite als Unterseite 96 bezeichnet (Fig. 19). Soweit infolge der anschließend
erläuterten Falzvorgänge die Unterseite 96 einzelner oder mehrerer der Flächenabschnitte Cl ... C 6 nach oben zu
IB1-1
liegen kommt und dem Betrachter zugekehrt ist, wird das in den Zeichnungen durch Unterstreichen des Bezugszeichens des betreffenden Flächenabschnittes kenntlich gemacht.
Auf der Oberseite der Trägerbahn 80 wird an zwei Stellen je ein
Klebstoffauftrag 97 bzw. 98 angebracht. Diese beiden Klebstoffaufträge 97 und 98 erstrecken sich in der Querrichtung von der
ersten Längskante 94 bis zur Längsfalzstelle 90 hin. Der erste Klebstoffauftrag 97 liegt auf demjenigen Teil des ersten und
zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82, der jeweils dem Flächenabschnitt C 1 bzw. dem Flächenabschnitt C 2 der ersten Spalte
benachbart ist. In der Längsrichtung erstreckt sich der Klebstoffauftrag 97 von der ersten Querfalzstelle 88 aus in die beiden Randstreifen 81 und 82 hinein um je sin Maß v, das kleiner
ist als der Abstand t der ersten Querperforation 91 und der zweiten
Querperforation 92 von der ersten Querfalzstelle 88. Der zweite
Klebstoffauftrag 98 liegt auf demjenigen Teil des dritten Abriß-Randstreifens 83, der dem Flächenabschnitt C 3 der dritten Reihe
benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 98 erstreckt sich von der
zweiten Querkante 87 aus in den Randstreifen 83 hinein um ein Maß v, das kleiner ist als der Abstand t der vierten Perforation 94
von der zweiten Querkante 87.
Die Flächenabschnitte CI ... C 3 der ersten Spalte werden gemeinsam nach vorn auf die Flächenabschnitte C 4 ... C 6 der zweiten Spalte umgefalfr.et (Fig. 19) und durch Andrücken der Klebstoff auf träge 97 und 98 mit ihnen (mittelbar) verklebt. Anschließend werden die beiden übereinanderliegenden Flächenabschnitte C 1 und C 4 der ersten Reihe um die erste Querfalzstelle 88 nach vorn auf die Flächenabschnitte C 2 und C 5 der
zweiten Reihe umgefalt.et (Fig. 21).
Im Bereich des dritten Abriß-Randstreifens 83 wird ein dritter
Klebstoffauftrag 99 angebracht, und zwar auf der nach oben gekehrten
Unterseite 96 desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 83, der dem Flächenabschnitt C 3 der ersten Spalte benachbart
ist, und außerdem auf der Vorderseite 95 desjenigen Teils des Abriß-Randstreifens 83 der dem Flächenabschnitt C 6 der zweiten
Spalte benachbart ist, soweit dieser zweite Teil des Abriß-Randstreifens
83 von dem dem Flächenabschnitt C 3 benachbarten ersten Teil des AbriG-Randstreifens 83 nicht überdeckt wird. Der
dritte Klebstoffauftrag 99 erstreckt sich dabei in der Querrichtung
von der Längsfalzstelle 90 bis zur zweiten Längskante
85 hin. In der Längsrichtung erstreckt sich der dritte Klebstoffauftrag 99 von der zweiten Querkante 87 aus in den
Abriß-Randstreifens 83 hinein um ein Maß v, das kleiner ist als
der Abstand t der vierten Querperforation 94 von der zweiten
Querkante 87.
Die Flächenabschnitte C 1 und C 4 der ersten Reihe und die Flächenabschnitte
C 2 und C 5 der zweiten Reihe, die in vier Schichten ubereinanderliegen, werden gemeinsam um die zweite
Querfalzstelle 89 nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden
Flächenabschnitte C 3 und C 6 der dritten Reihe umgefaltet (Fig. 23) und mit ihnen (mittelbar) verklebt. Damit ist der
Briefwickel 100 fertiggewickelt (Fig. 24).
Vom fertigen Briefwickel 100 \tird entlang der in Fig. 24 angedeuteten
Strichpunktlinie 101,die von der mit der Längefalzstelle
übereinstimmenden Außenkante des Briefwickels 100 einen Abstand s hat, ein Beschnitt 102 mit eben dieser Beschnittbreite
s vom Briefwif:kel 100 abgeschnitten (Fig. 25), wodurch
der fertige Brief 103 entsteht.
Wenn von dem fertigen Brief 103 die drei übereinanderliegenden Abriß-Randstreifen 81 ... 83 abgetrennt werden, kann der Brief
entfaltet werden, wobei die Flächenabschnitte C 1 und die zusammenhängenden beiden Flächenabschnitte C 5 und C 6 getrennt
voneinander anfallen. Außerdem fallen davon und untereinander getrennt an der Flächenabschnitt C 4 als Postzahlschein und die
entlang der Querperforation 93 noch zusammenhängenden beiden
Flächenabschnitte C 2 und C 3 als Bankzahlscheine.
Flächenabschnitte C 2 und C 3 als Bankzahlscheine.
Claims (6)
1. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
1.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (20) mit
rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskan*en (24, 25)
und zwei Querkanten (26, 27) gebildet,
1.1. die Trägerbahn (20) ist mittels zweier quer verlaufender
Falzstellen (28, 29) (Querfalzstellen) und mittels zweier längs verlaufender Falzstellen (31, 32)
(Längsfalzsteilen) in drei Reihen und zwei Spalten Flächenabschnitte (A 1 ... A 9) unterteilt, die entlang
der Falzstellen (28, 29, 31, 32) zu einem Wickel (45) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens
zwei aneinander angrenzende Flächenabschnitte (A 2, A 3)
das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung ( Bankzahlschein) und wenigstens zwei aneinander
anrjrenzende Flächenabschnitte (A 6, A 9) gemeinsam
das Format eines Znhlacheines für eine Poetechecküberweisung
(Postzahlschein) haben,
■ · t · · ■
1.2. ein Teil der Flächenabschnitte (A 1 ... A 9) ist
durch längs verlaufende Perforationen (Längsperforationen)
und/oder durch quer verlaufende Perforationen
(Querperforationen) voneinander abtrennbar,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
2.0. die Trägerbahn ( 20 ) hat eine Länge von der dreifachen
Formathöhe der Bankzahlscheine (A 2, A 3) und Postzahlscheine (A 6, A 9) und eine Breite, die um
die Breite von drei Abriß-Randstreifen (21 ... 23 ) größer ist als die Summe der Formatbreite sines Bankzahlscheines
und eines Postzahl Scheines,
3.0. die beiden Querfalzstellen (28, 29 ) haben untereinander
und von den beiden Qüerkanten ( 26, 27 ) der Trägerbahn ( 20 ) den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe
eines Bankzahlscheins (A 2; A 3) oder Postzahlscheins (A 6, A 9) ist,
4.0. von den beiden Längsfalzstellen (31, 32 )
4.1. hat die erste Längsfalzstelle ( 31 ) einen Abstand von
der ihr benachbarten ersten Längskante ( 24 ) der Trägerbahn ( 20 ), der um die Summe der Breite des ersten
und des zweiten Abriß-Randstreifens (21, 22 ) gröQer
als die Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist, und
4.2. hat die zweite Längsfalzstelie ( 32 ) einen Abstand von
der ersten Längskante ( 24 ) > der um die Summe der
Breite des ersten, zuzeiten und dritten AbriG-Randstreifens
( 21, 22, 23) größer als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheirts (A 3) und des Hauptteils (A 6)
eines Postzahlscheins (A 6, A 9) ist,
5.0. die Trägerbahn (20 ) weist drei Längsperforationen (33, 34,35) und zwei Querperforationen (36, 37 )
auf, die untereinander und zu den Längskanten (24, 25 ) bzw. den Querkanten ( 26, 27) der Trägerbahn (20 )
parallel ausgerichtet sind,
5.1. von denen die erste Längsperforation ( 33 ) von der ersten Längskante ( 24 ) einen Abstand hat, der gleich
der Breite (r) des erston AbriG-Randstreifens (21) ist,
5.2. von denen die zweite Längsperforation ( 34 ) von der
ersten Längskante (24 ) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (r) des ersten AbriG-Randstreifens ( 33 ) und der Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist,
5.3. von denen die dritte Längsperforation (35 ) von der
ersten Längskante ( 24 ) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (3 χ r) des ersten, zweiten und dritten
Abriß-Randstreifens (21, 22, 23) und der Formatbreite
eines Bankzahlscheins (A 3) ist,
5.4. von denen die erste Querperforation (36 ) in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle ( 28)
gelegen ist und in der Querrichtung sich von der ersten Längskante (24 ) aus bis zur ersten Längsfalzstelle (31 ) hin erstreckt,
5.5. von denen die zweite Querperforation (37 ) in der Längsrichtung auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle ( 29)
gelegen ist und in der Querrichtung von der ersten Längskante ( 24) bis zur zweiten Längskante ( 25)
durchgeht,
6.0. die Flächenabschnitte (A 7, A 8, A 9) der dritten Spalte
sind um die zweite Längsfalzstelle (32 ) nach vorn auf
die Oberseite der Flächenabschnitte (A 4, A 5, A 6) der
zweiten Spalte umgefaltet,
7.0. die Flächenabschnitte (A 4, A 5, A 6) der zweiten
Spalte sind zusammen mit den darüberliegenden Flächenabschnitten (A 7, A 8, A 9) der dritten Spalte um die
erste Längsfalzstelle (21) nach vorn auf die Oberseite
der Flächenabschnittc (A 1, A 2, A 3) der ersten Spalte
umgefaltet,
8.0» in der Nachbarschaft der zweiten Reihe der Flächenabschnitte
(A 2, A 5, A 8), sind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (41, 42) angebracht,
8.1. und zwar auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (A 2)
der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens
(21) und auf der Unterseite des dem Flächennbschnitt (A 5) der zweiten Spalte benachbarten Teil des
dritten AbriG-Randstreifens (23), wobei beide Klebstoffaufträge
(41, 42) in der Längsrichtung sich jeweils von der ersten Querfalzstelle (28) bis zur zweiten Querfalzstelle
(29) erstrecken und
B.2. von denen in der Querrichtung der erste Klebstoffauftrag
(41) sich von der ersten Längskante (21) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der
Abstand der ersten Längsperforation (33) von der Längskante (21) ist, und
8.3. von denen der zweite Klebstoffauftrag (41) sich von
der ersten Längsfalzstelle (31) aus zur Mitte hin
um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (35) von der ersten Längsfalzstelle
(31) ist,
9.0. die drei übereinanderliegenden Flächenabschnitte (A 3, A 6, A 9) der dritten Reihe sind gemeinsam um die zweite
Querfalzstelle (29) nach vorn auf die übereinander liege
den Flächenabschnitte (A 2, A 5, A 8) der zweiten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt,
10.0. in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächervabschnitte
(A-1, A4, A 7) sind ein dritter und vierter
Klebstoffauftrag (43, 44) angebracht, und zwar
10.1. auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (A 1) der
ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (21) und auf der Unterseite des dem Flächenabschnitt
(A 7) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (23), die beide in der
Längsrichtung sich von der ersten Querkante (26) bis zur ersten Querfalzstelle (28) erstrecken und
10.2. von denen in der Querrichtung der dritte Klebstoffauftrag
( 43 ) sich von der ersten Längskante ( 21 ) aus zur Mitte hin um ein Maß ( u ) erstreckt, das kleiner als
: der Abstand der ersten Längsperforation (33) von
; der ersten Längskante ( 24) ist, und
j 10.3. von denen der vierte Klebstoffauftrag (44 ) sicli von
der ersten LängsfaJzstelle ( 31 ) aus zur Mitte hin
um ein Maß ( u ) erstreckt, das kleiner als der Ab-
■>■ stand der dritten Längsperforation (35) von der
ersten Längsfalzsteile ( 31 ) ist, und
t 11.0. die sechs übereinander liegenden Flächenab
schnitte (A 2, A 5, A 0; A 3, A 6, A 9) der zweiten und dritten Reihe sind gemeinsam um die erste Quer-
;t falzstelle ( 28 ) nach vorn auf die übereinanderlie
genden drei Flächenabschnitte (A 1, A 4, A 7) der ersten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt.
2. Brief nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal
gekennzeichnet durch das Merkmal
2.1. die Breite der Trägerbahn (20 ) beträgt zumindest annähernd
380 mm, wobui die Ausgangsbreite der untsschnittenen
Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt.
3. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
12.0. er ist aus.einer zusammenhängenden Trägerbahn (50) mit
rechteckiger GrundriGflache mit zwei Längskanten (54, 55) und zwei Querkanter« (56, 57) gebildet,
12.1. die Trägerbahn (50) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (58, 59) (Querfalzstellen) und mittels
einer längs verlaufenden Falzstelle (61) (Längsfalzstelle) in drei Reihen und zwei Spalten Flächenabschnitte
(B 1 ... B 6) unterteilt, die entlang der Falzstellen (58, 59, 61) zu einem Wickel (75) zusammengefaltet
sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Flächenabschnitte (B 2, B 3) das Format eines
-■'6"..:1
Zahlscheinen für eine Banküberweisung (Bankzahlschein)
und wenigstens ein Flächenabschnitt (B 6) das Format eines Zahlscheines für eine Postschecküberweisung
(Postzahlschein) haben,
2.2. ein Teil der llüchenabschnitte (B 1 ... B 6) ist durch
wenigstens eine längs verlaufende Perforation (Längsperforation)
und/oder durch quer verlaufende Perforationen (Querperforationen) voneinander abtrennbar,
_„ gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
13.0, die Trägerbahn ( 50 ) hat eine Länge von der dreifachen
Formathöhe der Bankzahlscheine (B 2, B 3) und Postzahlscheine (B 6) und eine Breite, die um die Breite von
drei AbriO-Randstreifen (51, 52,53) größer ist als die
Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheines (B 3) und eines Postzahlccheines (B 6),
14.0. die beiden QuerfalzstrIlen (58, 59 ) haben untereinander
und von den beiden Querkanten (56, 57 ) der Trägerbahn (50 ) den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe
eines Bankzahlscheines (B 3) oder Postzahlscheines (B 6) ist,
15.0. die Längsfalzstelle (61 ) hat von der ersten Längskante
( 54 ) einen Abstand, der um die Breite des ersten AbriG-Randstreifens (51 ) größer als die Formatbreite
eines Bankzahlscheir.es (B 3) ist,
16.0. die Trägerbahn ( 50 ) weist drei Längsperforationen (63,
64, 65 ) und zwei Querperforationen ( 66, 67) auf, die
untereinander und zu den Längskanten ( 54, 55) bzv/. Querkanten (56, 57 ) der Trägerbahn (50 ) parallel
ausgerichtet sind,
16.1. von denen die erste Längsperforation ( 63) von der
ersten Längskante ( 54 ) einen Abstand hat, der gleich der Formatbreite eines Bankzahlscheine (B 3) ist,
• U ·»»-
T6.2. von denen dip zweite Längsperforation (64) von der
ersten Längskante (54) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3)
und der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,
16.3. von denen die dritte Längsperforation (65) von der
ersten Längskante (54) einen Abstand, der gleich der
Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3), der Formatbreite eines Postzahlscheins (B 6) und der
Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,
16.4. von denen die erste Querperforation (66) in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle (58)
gelegen ist und in der Querrichtung sich von der ereten
Längskante (54) aus bis zur Längsfalzstelle (61) hin erstreckt, und
16.5. von denen die zweite Querperforation (67) in der Längsrichtung auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle (59)
gelegen ist und in der Querrichtung von der ersten Längskante (54) bis zur zweiten Längskante (55) durchgeht,
17.0. die Flächenabschnitte (B 1, B 2, B 3) der ersten Spalte
sind um die Längsfalzstelle (61) nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte (B 4, B 5, B 6) der
zweiten Spalte umgefaltet,
IB.0. in der Nachbarschaft der zweiten Reihe der Flächenabschnitte (B 2, B 5) 3ind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (71, 72) angebracht, und zwar
18.1. auf der Unterseite des dem Flächenabschnitt (B 2) der
ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (51) und auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (B 5) der zweiten Spalte benachbarten Teil des
dritten Abriß-Randstreifens (53), die beide in der Längsrichtung sich jeweils von der ersten Querfalzstelle (58) bis zur zweiten Querfalzstelle (59) erstrecken und
18.2. von denen in der Querrichtung der erste Klebstoffauftrag (71) sich von der Längsfalzstelle (61) aus
zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (63) von
der Längsfalzstelle (61) ist, und
18.3. von denen der zweite Klebstoffauftrag (72) sich von
der zweiten Längskante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der
dritten Längsperforation (65) von der zweiten Längskante
(55) ist,
19.0. die beiden übereinander liegenden Flächenabschnitte (B 3, B 6) der dritten Reihe sind gemeinsam um die zweite
Querfalzstfelle (59) nach vorn auf die übereinanderliegenden
Flächenabschnitte (B 2, B 5) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
20.0. in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächenabschnitte
(B 1, B 4) ist ein dritter und ein vierter Klebstoffauftrag (73, 74) angebracht, und zwar
20.1. auf der Unterseite des dem Flächenabschnitt (B 1) der
ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (51) und auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt
(B 4) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (53), die beide in der
Längsrichtung sich von der ersten Querkante (56) bis zur ersten Querfalzstelle (58) erstrecken,
20.2. von denen in der Querrichtung der dritte Klebstoffauftrag
(73) sich von der Längsfalzstelle (61) aus zur Mitte hin um ein Maß Cu) erstreckt, das kleiner
als der Abstand der ersten Längsperforation (63) von
der Löngafalzstel Ie (61) ist, und
20.3. von denen dpr vierte Klebstoffauftrag (74) sich von
der zweiten Längskante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der
dritten Lüngaperforation (65) von der zweiten Länggkante
(55) ist, und
20.0. die vier übereinanderliegenden Flächenabschnitte (B 2,
B 5; B 3, B 6) der zweiten und der dritten Reihe sind
gemeinsam um die erste Querfalzstelle ( 58 ) nach "orn
auf die beiden übereinander liegenden Flächenabschnitte (B 1, B 4) der ersten Reihe umgefaltet und
mit ihnen verklebt.
4. Brief nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
gekennzeichnet durch das Merkmal:
13.1. die Breite der Trägerbahn ( 50 ) beträgt zumindest annähernd
380 mm, vi/obei die Ausgangsbreite der unbeschnittener,
Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt.
5. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
22.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (80) mit rechteckiger GrundriQflache mit zuei Längskanten (84, 85)
und zwei Querkanten (86, 87) gebildet,
22.1. die Trägerbahn (80) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstelien (88, 89) (Querfalzstellen) und mittels einer
längs verlaufenden Falzstelle (90) (Längsfalzstelle)
in drei Reihen und zwei Spalten Flächenabschnitte (C 1 ... C 6) unterteilt, die entlaiy der Falzstellen
(88, 8';, 90) zu einem Wickel (100) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende
Flächenabschnitte (C 2, C 3) das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung (Bankzahlschein)
und wenigstens ein Flächenabschnitt (C 4) das Format eines Zahlseheins für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein)
haben,
22.2. ein Teil der Flächenabschnitte (C 1 ... C 6) ist durch wenigstens eine quer verlaufende Perforation (Querperforation)
voneinander abtrennbar,
- 10 -
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
23.0. die Trägerbahn (80) hat eine Länge, die gleich ist der
Summe der dreifachen Formathöhe eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) oder eines Postzahlscheins (C 4) und
der Höhe (t) won drei AbriG-Randstreifens (81, 82, 83),
und eine Breite, die gleich ist der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und eines Postzahlscheins
(C 4) und der zweifachen Breite (s) eines Beschnittes (102),
24.0. von den beiden Querfalzstellen (88, 89) hat
24.1. die erste Querfalzstelle (88) von der ersten Que?-
kante (86) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und der Höhe (t)
eines AbriO-Randstreifens (81),
24.2. die zweite Querfalzstelle (89) von der ersten Querkante
(86) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und eines Bankzahlscheins
(C 2) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten AbriQ-Randstreifens (81, 82),
25.0. die Längsfalzstelle (90) hat von der ersten Längnkante
(84) einen Abstand, der gleich ist der Summe der
Formatbreite eines Bankzahlschein (C 2, C 3) und der Breite (s) des Beschnittes (103),
26.0. die Trägerbahn (80) weist vier Querperforationen (91 ... 94) auf,
26.1. von denen die erste Querperforation (91) in der Längsrichtung
von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Formathöhe eines Postzah.lscheins
(C 4), und in der Querrichtung von der ersten
Längskante (84) bis zur zweiten Längskante (66) durchgeht,
I · * I
- 11 -
26.2.
von denen die zu/eite Querperforation (92) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand
hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Poetzahlscheins (C 4) und der Höhe (2 t) des ersten und
zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur
zweiten Längskante (85) durchgeht,
26.3. von denen die dritte Querperforation (93) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand
hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Poetzahlscheine (C 4) und eines Bankzahlscheins (C 2)
und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten AbriG-Randetreifens (81, 82), und in der Querrichtung sich von
der ersten Längskante (84) bis zur Längsfalzsteile (90) hin erstreckt,
26.4. von denen die vierte Querperforation (94) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand
hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4), der zweifachen Höhe eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und der Höhe (2 t) des ersten unc
zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur zweiten
Längskante (85) durchgeht,
27.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnxtte (C 1 ... C 3]
der ersten Spalte ist ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (97, 98) ir. der Querrichtung von der
ersten Längskante (84) bis zur Längsfalzsteile (90) angebracht, und zwar
27.1. der erste Klebstoffauftrag (97) auf der Oberseite (95)
des dem Flächenabschnitt (C 1) der ersten Reihe bzw. dem Flächenabschnitt (C 2) der zweiten Reihe benachbarten Teil des ersten und des zweiten AbriG-Randstreifens (81, 82), wobei er sich in der Längsrichtung von
der ersten Querfalzstelle (88) aus beiderseits um ein MaQ (v) erstreckt, das kleiner ist als der Abstand (t) der
ersten bzw. der zweiten Querperforation (91, 92) von
der ersten Querfalzstelle (88),
27.2. der zweite Klebstoffauftrag (82) auf der Oberseite (95)
dee dem Flächenabschnitt (C 3) der dritten Reihe benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (83), wobei er sich in der Längsrichtung von der zweiten Querkante (87) aus um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner ist
als der Abstand (t) der vierten Querperforation (94) von
der zweiten Querkante (87),
28.0. die Flächenabschnitte (C 1 ... C 3) der ersten Spalte
sind um die Längsfalzstelle (90) nach vorn auf die Flächenabschnitte (C 4 ... C 6) der zweiten Spalte umgefaltet und mit ihnen verklebt,
29.0. die beiden übereinanderliegenden Flächenabschnitte (C 2, C 4) der ersten Reihe sind um die
erste Querfalzstelle (88) nach vorn auf die ebenfalls
übereinanderliegenden Flächenabschnitte (C 2, C 5) der zweiten Reihe umgefaltet,
30.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (C 3, C 6)
der dritten Reihe ist ein dritter Klebstoffauftrag (99)
angebracht, und zwar
30.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite (96) des dem Flächenabschnitt (C 3) der ersten Spalte benachbarten
ersten Teils des dritten AbriG-Randstreifens (83) und
auf der Oberseite (95) desjenigen Bereichs des zweiten Teils des Abriß-Randstreifens (83), der von dem umgefalteten ersten Teil nicht überdeckt ist,
30.2. wobei der dritte Klebstoffauftrag (99) in der Querrichtung sich von der Längsfalzstelle (90) bis zur
zweiten Längskante (85) erstreckt,
30.3. und wobei er in der Längsrichtung sich von der zweiten
Querkante (87) aus um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner ist als der Abstand (t) der vierten Querperforation (94)
von der zweiten Querkante (87),
ti I · · ·
31.0. die übereinanderliegenden riächenabschnitte (C 2, C 5;
C 1, C 4) der ersten und der zuzeiten Reihe sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (89) nach vorn auf die
ebenfalls übereinanderliegenden Flächenabschnitte (C 3, C 6) der dritten Reihe umgefaltet und
mit ihnen verklebt,
32.0. von dem fertiggefalteten Wickel (100) ist entlang der
Längsfalzstelle (90) ein Beschnitt (1G2) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.
6. Brief nach Anspruch 5,
j gekennzeichnet durch das Merkmal:
^ 23.1. die Breite der Trägerbahn (80) beträgt zumindest anil nähernd 380 mm, wobei die Ausgangsbreite der unbe-
\ schnittenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt, und
die Länge der Trägerbahn (80) beträgt vorzugsweise 14" (355,6 mm).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335585 DE8335585U1 (de) | 1983-12-12 | 1983-12-12 | Brief fuer Werbezwecke |
DE8484115299T DE3478919D1 (en) | 1983-12-12 | 1984-12-12 | Letter for advertising purposes |
EP84115299A EP0145021B2 (de) | 1983-12-12 | 1984-12-12 | Brief für Werbezwecke |
AT84115299T ATE44508T1 (de) | 1983-12-12 | 1984-12-12 | Brief fuer werbezwecke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335585 DE8335585U1 (de) | 1983-12-12 | 1983-12-12 | Brief fuer Werbezwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8335585U1 true DE8335585U1 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6759770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838335585 Expired DE8335585U1 (de) | 1983-12-12 | 1983-12-12 | Brief fuer Werbezwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8335585U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4109859A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Guenter Baumann | Brief fuer werbezwecke |
-
1983
- 1983-12-12 DE DE19838335585 patent/DE8335585U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4109859A1 (de) * | 1991-03-26 | 1992-10-01 | Guenter Baumann | Brief fuer werbezwecke |
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