DE8335585U1 - Brief fuer Werbezwecke - Google Patents

Brief fuer Werbezwecke

Info

Publication number
DE8335585U1
DE8335585U1 DE19838335585 DE8335585U DE8335585U1 DE 8335585 U1 DE8335585 U1 DE 8335585U1 DE 19838335585 DE19838335585 DE 19838335585 DE 8335585 U DE8335585 U DE 8335585U DE 8335585 U1 DE8335585 U1 DE 8335585U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
transverse
edge
fold
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838335585
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19838335585 priority Critical patent/DE8335585U1/de
Publication of DE8335585U1 publication Critical patent/DE8335585U1/de
Priority to DE8484115299T priority patent/DE3478919D1/de
Priority to EP84115299A priority patent/EP0145021B2/de
Priority to AT84115299T priority patent/ATE44508T1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing

Landscapes

  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

PL.-ING. HERMANN KASTNER ; .· . : .* . . 7Mp LJUDWIGSBURG , 8.12.1983 •PATENTANWALT '''"' -—" ' '' ~VJT^uI^ "
eigenes Zeichen: ' B 15. 12. D 2 B 15. 22. D 2
Günter Baumann 714b> Markgröningen
Brief für Werbezwecke
Unter den verschiedenen Arten von Werbebriefen gibt es solche, die einen Informationsteil haben, der den Empfänger über die betreffende Version unterrichtet und die daneben noch drei Zahlscheine haben, von denen zwei als Einzahlungsschein oder als Überweisungsschein für eine Banküberweisung und von denen einer als Einzahlungsschein oder Überweisungsschein für eine Postschecküberweisung vorbereitet sind. Die bekannten Werbebriefe werden aus einer Trägerbahn hergestellt, die eine Länge von 12" (3G4,8 mm) hat. Nach Abzug von zwei in der Längsrichtung hintereinander folgenden Zahlscheinabschnitten mit der genormten FormathPhe von je 4 1/6" (2 χ 105,83 mm) hat der restliche Längenabschnitt nur noch eine geringe Abschnittlänge von 3 2/3" (83,13 mm).
Neben den notwendigen.Angaben über den Zahlungsempfänger sind diese Zahlscheine häufig auch mit persönlichen Daten des Briefempfängers und späteren Einzahlers oder Auftraggebers für die Überweisung versehen. Schon wegen dieser persönlichen Angaben, aber mehr noch weil ein solcher Brief die Form eines losen Wickels hat, kann der Brief nur in einer Briefhülle versandt werden. Dazu ist es erforderlich, daß die zusammengefalteten Werbebriefe einzeln in je eine Briefhülle eingesteckt werden.
-i χ'":.
C t
CitU ^
Das Zusammenfalten der Werbebriefe, das Einstecken in je eine ΐ Briefhülle und das Verschließen der Briefhülle kann wohl maschinell geschehen. Es erfordert jedoch die gesonderte Herstellung der Briefhüllen und mehrere Arbeitsgänge zum Einstecken der Briefe ;/ in die Briefhüllen und zum Verschließen der Briefhüllen. Das | verursacht entsprechende Kosten. Ein anderer Nachteil dieser Art Z beim Briefe ist der, daß alle Einzelteile des Werbebriefes einschließlich der unterschiedlichen Zahlscheine zusammenhängen und ί für eine gezielte Verwendung einzelner Abschnitte, beispielsweise der Zahlscheine, voneinander getrennt werden müssen. Dadurch vermindert sich etwa die Rücklaufquote.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brief für Werbezwecke zu schaffen, dessen Herstellungskosten geringer sind als bei der bekannten Art der Briefe.
Diese Aufgabe wird durch einen Brief mit den im Anspruch 1,
im Anspruch 3, oder im Anspruch 5 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei diesen Briefen hat die Trägerbahn eine so groQe Ausgangslänge, daß alle drei in der Längsrichtung aneinander anschließenden Flächenabschnitte die gleiche Länge oder Formathöhe haben und somit auch der dritte Abschnitt neben den Zahlscheinabschnitten am fertigen Wickel außen liegen kann und mit der Anschrift des Briefempfängers versehen werden kann. Außerdem sind alle drei Abschnittreihen mittels der Klebestellen in der Weise miteinander verklebt, daß der Wickel in sich geschlossen ist und er daher selbst als Brief verwendet werden kann. Damit entfällt eine gesonderte Briefhülle. Dadurch werden die Kosten sowohl für das Material und für die Fertigung einer gesonderten Briefhülle wie auch für das Einstecken des zusammengefalteten Briefes in die Briefhülle und das Verschließen der Briefhülle eingespart. Das bringt eine beträchtliche Kostenminderung gegenüber den herkömmlichen Werbebriefen ähnlicher Art mit sich. Der
Empfänger muß lediglich die vorhandenen Abriß-Randstreifen abreißen, in deren Flächenbereich sich die Klebstoffauftrage befinden, damit der Wickel entfaltet werden kann. Dabei sind bei den Briefen nach Anspruch 1 oder 3 nach dem Abreißen der beiden Abriß-Randstreifen die beiden Bankzahlscheine und der Postzahlschein bereits voneinander getrennt, so daß die Auswahl des Zahlungsweges erleichtert ist. Das Abtrennen der beiden Bankzahlscheine oder des Postzahlscheins von dem jeweils angrenzenden Teil des Briefes wird in bekannter Weise durch die betreffende Querperforation erleichtert. Bei dem Brief nach Anspruch 5 sind hach dem Abreißen des einzigen Abriß-Randstreifens die beiden Sankzahlscheine, der Postzahlschein und die übrigen Tuile des Briefes bereits vollständig voneinander getrennt, so daß ihre Handhabung noch weiter erleichtert ist.
Bei einer Ausgestaltung des Briefes nach Anspruch 2 oder 4 werden einerseits an der Trägerbahn für die Handhabung noch ausreichend -üreite Abriß-Randstreifen geschaffen und verbleiben andererseits außerhalb der Trägerbahn bis zur maximalen Breite der Papierbahn von 400 mm noch ausreichend breite Randstreifen für die Transportlöcher übrig, mittels der die Papierbahn durch die verschiedenen Druckstationen und durch die Beschriftungsstation mit der maximalen Durchiaßbreite von 400 mm hindurchgeführt wird, ehe daraus die einzelnen Trägerbahnen für die Briefe herausgeschnitten werden. Bei einer Ausgestaltung des Briefes nach Anspruch 6 gilt das gleiche in Bezug auf den Beschnitt des fertigen Wickels.
t ■ · ■ 1 ■ >
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Trägerbahn für ein erstes Ausführungsbeispiels dee Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der ersten Falzstation;
Fig. 3 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;
Fig. 4 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der zuzeiten Falzstation;
Fig. 5 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Klebestation ;
Fig. 6 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der dritten Falz.gtat.i on;
Fig. 7 eine rtnsir-ht der ersten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;
Fig. 8 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der vierten Falzstation;
Fig. 9 eine Ansicht des fertigen Briefwickels aus der ersten Trägerbahn;
Fig. 10 eine Ansicht einer zweiten Trägerbahn für ein zweites Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine Draufsicht der zweiten Trägerbahn nach Fig. 10 in ersten Falzstation;
Fig. 12 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn nach der ersten Klebestation;
Fig. 13 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;
Fig. 14 eine Ansicht der zweiten Trägerbahn nach der zweiten Klebstation;
» * a ■ · · ■ ι
til > tit · t 1 ■ t · » 1
_ 5"J"
Fig. 15 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der dritten Falzstation;
Fig. 16 eine Ansicht des fertigen Briefu/ickels aus der zweiten Trägerbahn;
Fig. 17 eine Ansicht einer dritten Trägerbahn für ein drittes Ausführungsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 18 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der ersten Klebestation;
Fig. 19 eine Draufsicht der dritten Trägerbahn in der ersten Falzstation;
Fig. 20 eine Ansicht dar dritten Trägerbahn nach der ersten Falzstation ;
Fig. 21 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;
Fig. 22 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;
Fig. 23 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der dritten Falzstation;
Fig. 24 eine Ansicht des fertigen Briefwickels nach der dritten Falzstation;
Fig. 25 eine Ansicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstation.
I * * * * * HII * I · ( 11 · · I
ti···! till·«·
Die Briefe für Werbezwecke oder kurz Werbebriefe weisen bei allen Aueführungsformen zwei Abschnitte für einen Zahlschein für eine Banküberweisung (Bankzahlschein), einen Abschnitt für einen Zahlschein für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) sowie drei weitere Abschnitte mit der Anschrift des Briefempfängers und mit Informationen über den Werbezweck auf. Die drei Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Lage eines Teils der Perforationen» durch die Anzahl und Lage der AbriG-Randstreifen, durch die Lage der Falzstellen, durch die dadurch bedingte Falzweise und letztlich durch die dadurch wiederum bedingten Abmessungen des fertigen Briefwickels voneinander. Abgesehen von diesen Unterschieden gelten die nachfolgenden Ausführungen für beide Ausführungsformen gleichermaßen.
Das Ausgangsmaterial für die WerbebritFe ist eine Endlos-Papierbahn auf einer Rolle. Diese Papierbahn hat zweckmäßigerweise eine Breite von 400 mm, damit sie auf die größte Durchlaßweite einer Beschriftungsmaschine abgestimmt ist, auf der die Papierbahn zu einem späteren Zeitpunkt mit den individuellen Kennzeichen der einzelnen Empfänger der Werbebriefe beschriftet wird. Diese Breite der Papierbahn schließt zwei außenliegende Randstreifen mit Transportlöchern ein.
Die Papierbahn wird in einer Rotationsdruckmaschine auf der Ober- und Unterseite bedruckt. Die Angaben "Oberseite" und "Unterseite" beziehen sich auf die Ausgangslage der Papierbahn und der daraus abzutrennenden Trägerbahnen für die einzelnen Werbebriefe im Hinblick auf die anschließenden Falz- und Klebevorgänge.
In der Rotationsdruckmaschine werden auf den beiden außenliegenden Randstreifen die Transportlöcher eingestanzt. Im Anschluß an die Druckstation werden noch in der Rotationsdruckmaschine an der Papierbahn die später näher erläuterten längs und/oder quer verlaufenden Perforationen (Längsperforationen und Querperforationen) eingestanzt.
In einer an die Rotationsdruckmaschine enschlieOenden Beschriftungsmaschine werden die zu einem Informationsbrief gehörenden Teile auf der Papierbahn mit den individuellen Kennzeichen dee Sriefempfängers versehen. Von der fertigbeschrifteten Papierbahn werden die Randstreifen mit den Transportlöchern abgeschnitten. Außerdem wird die Papierbahn in der Längsrichtung in einzelne Abschnitte zerschnitten, von denen jeder Abschnitt die zu einem Informationebrief gehörenden Teile umfaGt und die individuellen Kennzeichen des Briefempfängers trägt. Diese einzelnen Längenabschnitte werden als Trägerbahnen bezeichnet. Sie werden in der Falz- und Klebemaschine im Wickelfalzverfahren weiterbearbeitet.
Aus Fig. 1 ist die Trägerbahn 20 für das eine Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Die Trägerbahn 20 hat eine Länge von 12 1/2" (317,5 mm), und damit eine Länge von der dreifachen Formathöhe der üblichen Bankzahlscheine und Postzahlscheine. Die Trägerbahn 20 hat eine Breite von 380 mm. Darin ist die Formatbreite eines Bankzahlscheins mit 150 mm und die Formatbreite eines Postzahlscheins (einschlieOlich des Lastschriftzettels) mit 210 mm enthalten, so daß noch eine Breite von 20 mm übrig bleibt, die auf drei Abriß-Randstreifen 21 ... 23 aufgeteilt wird. Bei gleichmäßiger Aufteilung sind sie ca. 6,7 mm breit. Diese rechteckige Trägerbahn 20 hat zwei Längskanten, die erste Längskante und die zweite Längskante 25, sowie zwei Querkanten, die erste Querkante 26 und die zweite Querkante 27.
Die Trägerbahn 20 wird durch zwei quer verlaufende Falzstellen (Querfalzstellen), die erste Querfalzstelle 28 und die zweite Querfalzstelle 29, sowie durch zwei längs verlaufende Falzstellen (Längsfalzsteilen), die erste Längsfalzsteile 31 und die zweite Längsfalzsteile 32, in insgesamt neun Felder unterteilt, die in drei Reihen und drei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 21 ... 23 abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzflächen des Werbebriefes die neun Flächenabschnitte Al ... A 9, die spaltenweise durchnumeriert sind. Da-
••••ftS···! «····. |
von werden die Flächenabschnitte A 2 und A 3 als Bankzahlscheine und die Flächenabschnitte A 6 und A 9 gemeinsam als Postzahlschein verwendet, wobei der Flächenabschnitt A 6 den Hauptteil und der Flächenabschnitt A 9 den Lastschriftzettel des Postzahlscheines bilden. Entsprechend dieser Bedeutung und Verwendungsart haben die beiden Querfalzstellen 28 und 29 untereinander und von den Querkanten 26 und 27 den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheins oder Postzahlscheins ist.
Die Flächenabschnitte Al ... A 3 der ersten Spalte werden beiderlei seits durch die beiden Abriß-Randstreifen 21 und 22 eingerahmt. Dementsprechend hat die erste Längsfalzstelle 31 von der ersten Längskante 24 der Trägerbahn 20 einen Abstand, der um die Summe der Breite der beiden AbriG-Randstreifen 21 und 22 größer als die Formatbreite eines Bankzahlscheins ist. Die drei Flächenabschnitte A 4 ... A 6 der zweiten Spalte werden auf der einen Seite durch den AbriG-Randstreifen 23 eingerahmt. Dementaprechend hat die zweite Längsfalzstelle 32 von der ersten Längs kante 24 einen Abstand, der um die Summe der Breite aller drei j| Abriß-Randstreifen 21 ... 23 größer ist als die Summe der Format-} breite eines Bankzahlscheine und des Hauptteils eines Poetzahl-Scheins, wobei letzterer die gleiche Breite wie ein Bankzahl- schein hat. Demnach hat die erste Längsfalzsteile 31 einer Ab-'P1 stand von zumindest annähernd 163,33 mm und die zweite Längsi! falzstelle 32 einen Abstand von zumindest annähernd 320 mm von der ersten Längskante 24, so daß für den Abstand der zweiten Längsfalzstelle 32 von der zweiten Längskante 25 ein Abstand von zumindest annähernd 60 mm verbleibt, der der Formatbreite des Lastschriftzettels eines Postzahlscheins entspricht.
Die schon im Zuge des Bedrückens und Beschriftens der Papierbahn angebrachten Perforationen sind die erste Längsperforation 33, die zweite Längsperforation 34 und die dritte Längsperforation sowie die erste Querperforation 36 und die zweite Querperforation 37. Die Längsperforationen 33 ... 35 sind untereinander
und zu den beiden Längskanten 24 und 25 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet. Die Cluerperforationen 36 und 37 sind eben· falls untereinander und zu den Querkanten 26 und 27 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet.
Die drei Längsperforationen 33 ... 35 erstrecken sich jeweils von der ersten Querkante 26 bis zur zweiten Querkante 27 über die ganze Länge der Trägerbahn 20 hinweg. Die erste Längsperforation 33 hat von der ersten Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Breite r des ersten AbriQ-Randstreifens 21 ist. Die zweite Längsperforation 34 hat von der Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 33 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist. Die dritte Längsperforation 35 hat von der Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite 3 χ r der drei AbriQ-Randetreifen 21 ... 23 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist.
Die erste Querperforation 36 liegt in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle 28. Soweit Perforation und FaIzstelle zusammenfallen, überdeckt in den Zeichnungen die Darstellung der Perforation die Darstellung der Falzstelle. In der Querrichtung erstreckt sich die Querperforation 36 von der erslen Längskante 24 aus zur Mitte hin bis zur ersten Längsfalzsteile 31 hin. Die zweite Querperforation 37 liegt in der Längsrichtung der Trägerbahn 20 auf der Höhe der Querperforation 29. Die Querperforation 37 erstreckt sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 24 aus bis zur zweiten Längskante 25 hin über die ganze Breite der Trägerbahn 20 hinweg.
IfI-
Im folgenden werden anhand der Figuren 2 bis 9 die Falz- und Klebevorgänge näher erläutert, durch die aus der ausgebreiteten Trägerbahn 20 (Fig. 1) der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief (Fig. 9) entsteht.
Die Flächenabschnitte .A 7 ... A 9 der dritten Spalte werden entlang der zweiten Längsfalzstelle 32 nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte A 4 ... A 6 der zweiten Spalte umgefalten, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Als Oberseite 38 wird dabei die in Fig. 1 dem Betrachter zugekehrte Seite der Papierbahn 20 bezeichnet, die in Fig. 2 dem unteren Blattrand zugekehrt ist. Entsprechend wird als Unterseite 39 die in Fig. 1 vom Betrachter abgekehrte Seite bezeichnet, die in Fig. 2 dem oberen Blattrand zugekehrt ist. Soweit in den nachfolgenden Figuren die Unterseite eines der Flächenabschnitte Al ... A 9 dem Betrachter zugekehrt ist, und zwar unabhängig von seiner Lage oberhalb oder unterhalb anderer Flächenabschnitte, wird das durch Unterstreichen des Bezugszeichens angedeutet.
Aus dem ersten Falzvorgang geht die Trägerbahn 20 in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Zustand hervor. Danach werden die Flächenabschnitte A4 ... A 6 zusammen mit dem unmittelbar daran anschließenden dritten Abriß-Randstreifen 23 und zusammen mit den darüberliegenden Flächenabschnitten A 7 ... A 9 der dritten Spalte um die zweite Längsperforation 31 auf die Vorderseite der Flächenabschnitte Al ... A 3 der ersten Spalte hin umgefaltet, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. In Fig. 4 sind ebenso wie in Fig. 6 und Fig. 8 die einzelnen Flächenabschnitte nicht ganz an die ihnen benachbarten Flächenabschnitte herangeführt dargestellt, damit man die einzelnen Flächenabschnitte und ihre gegenseitige Zuordnung noch unterscheiden kann. In Wirklichkeit muß man sich die verschiedenen Längenabschnitte oder Abschnittgruppen fest aneinander angedrückt vorstellen.
In dem durch den Falzvorgang nach Fig. 4 erreichten und aus Fig. ersichtlichen Zustand werden auf der Trägerbahn 20 zwei Klebstoffaufträge 41 und 42 angebracht. Der erste Klebstoffauftrag 41 befindet sich auf der Oberseite desjenigen Teils des ersten Abriß-Randstreifens 21, der dem in der Mitte gelegenen Flächenabschnitt A 2 der ersten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 41 erstreckt sich in der Längsrichtung von der ersten Querfalzstelle 28 bis zur zweiten Querfalzstelle 29. In dts^ Querrichtung erstreckt er sich von der ersten Längskante 21 aus zur Mitte hin um ein Maß u, das kleiner ist als der Abstand der ersten Längsperforation 33 von der Längskante 21. Der zweite Klebstoffauftrag 41 befindet sich auf der Unterseite desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 23, der dem mittleren Flächenabschnitt A 5 der zweiten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 42 erstreckt sich in der Längsrichtung wiederum von der ersten Querfalzstelle 28 bis zur zweiten Querfalzstelle 29. In der Querrichtung erstreckt er sich von der hier außen gelegenen ersten Längsfalzstelle 31 zur Mitte hin um ein Maß u, das ebenfalls kleiner ist als der Abstand der dritten Längsperforation von der ersten Längsfalzstelle 31. Die drei übereinander liegenden Flächenabschnitte A 3, A 6 und A 9 der dritten Reihe werden anschließend gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 29 nach vorn auf die ebenfalls wieder übereinanderliegenden Flächenabschnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe umgefaltet und durch Andrücken an den beiden Klebstoffauftragen 41 und 42 mit ihnen verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 6 ersichtlich.
Nunmehr werden an den Flächenabschnitten der ersten Reihe zwei weitere Klebstoffaufträge 43 und 44 angebracht. Der dritte Klebstoffauftrag 43 befindet sich auf der Oberseite desjenigen Teils des ersten Abriß-Randstreifens 21, der dem Abschnitt A 1 der ersten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 43 erstreckt sich in der Längsrichtung der Trägerbahn 20 von der ersten Querkante 26 bis zur ersten Querfalzstelle 28. In der Querrichtung erstreckt er sich von der ersten Längskante 21 zur Mitte hin um
ein Maß u, das zumindest annähernd gleich dem entsprechenden Maß u des ersten Klebstoffauftrages 41 ist. Der vierte Klebstoffauftrag 44 befindet sich auf der Unterseite desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 23, der dem Flächenabschnitt A 4 der zweiten Spalte benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 44 erstreckt sich in der Längsrichtung von der ersten Querkante 26 bis zur ersten Querfalzstelle 28. In der Querrichtung erstreckt er sich von der außen gelegenen Längsfalzsteile 31 zur Mitte hin um ein Maß u, das zumindest annähernd gleich dem Maß u des zweiten Klebstoff auf träges 42 ist.
Die übereinander liegenden Flächenabschnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe und die darüber liegenden Flächenabschnitte A 3, A 6 und A 9 der dritten Reihe werden gemeinsam um die erste Längsstelle 28 nach vorn auf die Flächenabschnitte A 1 , A 4 und A 7 der ersten Reihe umgefaltet und durch Andrücken an den Klebstoff auf trägen 43 und 44 mit ihnen verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. e ersichtlich. Das Ergebnis ist der fertig gefalzte und verklebte Brief 45, wie er aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Unterseite des Flächenabschnittes A 1 der ersten Reihe und der ersten Spalte trägt dabei als eine der beiden Außenseiten des Briefes 45 die Anschrift des Briefempfängers.
Aus Fig. 10 ist die Trägerbahn 50 für das zweite Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Soweit im folgenden auf einzelne Merkmale dieser Trägerbahn und ihrer Verarbeitung nicht gesondert eingegangen wird, ist davon auszugehen, daß dafür die entsprechenden Ausführungen in Bezug auf die Trägerbahn 20 in gleicher oder zumindest in sinngemäßer Weise gelten.
Die Trägerbahn 50 hat die gleiche äußere Gestalt und die gleichen äußeren Abmessungen wie die Trägerbahn 20, d. h. eine Länge von 12,5" (317,5 mm) und eine Breite von 380 mm. Die über die Summe der Formatbreite eines Barikzahlscheins mit 150 mm und die Formatbreite eines Poetzahlscheins mit 210 mm hinausgehende Breite der
Trägerbahn 50 ist wiederum gleichmäßig mit je ca. 6,7 mm auf drei Abriß-Randstreifen 51 ... 53 aufgeteilt. Diese rechteckige Trägerbahn 50 hat zwei Längskanten 54 und 55 und zwei Querkanten 56 und 57.
Die Trägerbahn 50 wird durch zwei Querfalzstellen 58 und 59 sowie durch eine Längsfalzstelle 61 in insgesamt sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 51 ... 53 abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzflächen des Werbebriefes die sechs Flächenabschnitte Bl ... B 6, die wiederum spaltenweise durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenabschnitte B und B 3 als Bankzahlscheine und der Flächenabschnitt B 6 als Postzahlschein verwendet, der hier den Hauptteil und den Lastschriftzettel umfaßt.
Die Flächenabschnitte Bl ... B 3 der ersten Spalte werden nur auf einer Seite von dem ersten Abriß-Randstreifen 51 eingerahmt. Dafür werden die Flächenabschnitte B 4 ... B 6 der zweiten Spalte auf beiden Seiten von dem zweiten Abriß-Randstreifen 52 bzw. von dem dritten Abriß-Randstreifen 53 eingerahmt. Dementsprechend hat die zwischen den beiden Randstreifen 51 und 52 gelegene eine Längsfalzstelle 61 von der ersten Längskante 54 der Trägerbahn 50 einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins B 3 und der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 51 ist. Die erste Längsperforation 63 hat einen Abstand von der Längskante 54 der gleich der Formatbreite eines Bankzahlscheins und damit der Breite der Flächenabschnitte B 2 oder B 3 ist. Die zweite Längsperforation 64 hgt von der Längskante 54 einen Abitand der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins und dtr Breite r det< ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 51 und 52 ist. Die dritte Längsperforation 6i> hat vom ersten Randstreifen 54 einen Abstand der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins
- 14"-'
und eines Postzahlscheins (Flächenabschnitte B 3 und B 6) und der Breite r des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 51 und 52 ist. Für den dritten Randstreifen 53 verbleibt damit ebenfalls eine Breite r zwischen der dritten Längsperforation und der zweiten Längskante 55.
Die erste Querperforation 66 liegt in der Längsrichtung wiederum auf der Höhe der ersten Querperforation 56. Sie erstreckt sich von der ersten Längskante 54 bis zur Längsperforation 61. Die zweite Querperforation 67 liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 59 und erstreckt sich von der ersten Querkante 54 bis zur zweiten Querkante 55.
Im folgenden werden anhand der Figuren 11 bis 16 die Falz- und Klebevorgänge näher erläutert, durch die aus der Trägerbahn 50
(Fig. 10) der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief (Fig. 16) entsteht.
Die Flächenabschnitte BI ... B 3 der ersten Spalte werden entlang der Längsfalzsteile 61 nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte B 4 ... B 6 der zweiten Spalte umgefaltet, wie es aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Auf der einmal gefalteten Trägerbahn 50 (Fig. 12) werden zwei Klebstoffaufträge 71 und 72 angebracht, und zwar wiederum auf der oben gelegenen Seite auf demjenigen Teil des ersten Abriß-Randstreifens 51 und des dritten Abriß-Randstreifens 53, der dem mittleren Flächenabschnitt B 2 bzw. B 5 benachbart ist. Die Klebstoffaufträge 71 und 72 haben die Breite u, jeweils gemessen von der außenliegenden Kante aus, d. h. von der ersten Längsfalzstelle 61 bzw. von der Längskante 55 aus.
ti* t · * ι
- 15 -
• · · • t
Die übereinander liegenden Flächenabschnitte B 3 und B 6 werden &> lach vorn auf die ebenfalls übereinander liegenden Flächenabschnitte B 2 und B 5 umgefaltet (Fig. 13) und durch Andrücken an den Klebstoffaufträgen 71 und 72 verklebt.
Auf der oben gelegenen Seite der AbriQ-Randatreifen 51 und 53 wird auf demjenigen Teil, der dem Flächenabschnitt B 1 bzw. B 4 benachbart ist, je ein weiterer Klebstoffaufttag 73 bzw. 74 angebracht (Fig. 14). Diese Klebstoffaufträge 73 und 74 erstrecken sich in der Längsrichtung von der ersten Querkante 56 bis zur ersten Querfalzstelle 58. In der Querrichtung haben sie wiederum die Breite u, und zwar wieder von der betreffenden Außenkante, der Längsfalzstelle 61 bzw. der Längskante 55, ausgemessen, wobei diese Breite u stets um ein geringes Maß kleiner als die Breite r der Abriß-Randstreifen ist.
Die übereinander liegenden Flächenabschnitte B 2 und B 5 der zweiten Reihe und die Flächenabschnitte B 3 und B 6 der dritten Reihe werden gemeinsam nach vorn auf die ihrerseits übereinander liegenden Flächenabschnitte B 1 und B 4 umgefaltet (Fig. 15) und durch Andrücken an den Klebstoffaufträgen 73 und 74 mit ihnen verklebt. Das Ergebnis ist der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief 75 (Fig. 16). Dieser hat hier eine Länge von zumindest annähernd 223,3 mm, was noch innerhalb des Größtwertes von 235 mm für einen Standardbrief liegt.
Der Briefempfänger muß bei beiden Ausführungsformen des Werbebriefes lediglich die Abriß-Randstreifen 21 und 22/23 bzw. 51 und 52/53 vom Mittelteil des Briefes 45 bzw. 75 abtrennen, um den Brief entfalten zu können und die beiden voneinander getrennten Teile des Briefes einmal mit den Flächenabschnitten Al ... A 3 und A 4 ... A 9 bzw. mit den Flächenabschnitten BI ... B 3 und den Flächenabschnitten B 4 ... B 6 in der von ihm gewünschten Weise weiterbehandeln zu können.
• ■ f · ι ■
* - 16 J
> Aus Fig. 17 ist die Trägerbahn 80 für das dritte Ausführungabei-
spiel des Werbebrief9s ersichtlich. Soweit im folgenden auf einzelne Merkmale dieser Trägerbahn und ihre Bearbeitung nicht ge-':■■ sondert eingegangen wird, ist davon auszugehen, daß dafür die entsprechenden Ausführungen in Bezug auf die Trägerbahn 20 oder ■ in Bezug auf die Trägerbahn 50 in gleicher oder zumindest in
'.'. sinngemäßer Weise gelten.
Die Trägerbahn 80 hat die gleiche rechteckige äußere Gestalt ι wie die Trägerbahnen 20 und 50. Sie hat eine Länge von 14"
(355,6 mm). Der über die dreifache Formathöhe üblicher Bankzahlscheine oder Postzahlscheine von insgesamt 12 1/2"(317,5 mm) hinausgehende Längenüberschuß von 38,1 mm wird zumindest annähernd gleichmäßig auf drei Abrißrandstreifen 81 ... 83 aufgeteilt, von denen jeder dann eine Höhe von ca. 12,7 mm hat. Die über die Summe von 360 mm der Formatbreite eines Bankzahl- :' Scheins mit 150 mm und eines Postzahlscheins mit 210 mm hinausgehende Breitenüberschuß der Trägerbahn 80 wird am fertigen Briefwickel durch einen Beschnitt von entsprechender Breite β
:} abgetrennt.
Die rechteckige Trägerbahn 80 hat die beiden Längakanten 84
s und 85 und die beiden Querkanten 86 und 87. Die Trägerbahn
wird durch zwei Querfalzstellen 88 und 89 sowie durch eine
Längsfalzsteile 91 in insgesamt sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 81 ... 83 und der Beschnitt abgerechnet werden, ergeben sich als Nutzflächen des Werbebriefes die sechs Flächenabschnitte Cl ... C 6, die wiederum spaltenweise durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenabschnitte C und C 3 als Bankzahlscheine und der Flächenabschnitt C 4 als M Postzahlschein verwendet, wobei letzterer den Hauptteil und den Lastschriftzettel umfaßt.
I ■
• ► ·
Die erste Querfalzstello 08 hat von der ersten Querkantp 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (Flächenabschnitt C 4) und der Höhe t des AbriQ-Randstreifens 81 ist. Die zweite Querfalzstelle 89 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (Flächenabschnitt C 4), der Formathöhe eines Bankzahlscheins (Flächenabschnitt C 2) und der Höhe 2 t des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82. Die Längsfalzsteile 90 hat von der ersten Längskante 84 einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins C 2 oder C 3 und der Beschnittbreite s ist.
Die Trägerbahn 80 hat vier Querperforationen 91 ... 94. Die erste Querperforation 91 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4 ist. Die zweite Querperforation 92 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4 und der Höhe 2 t des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82. Die beiden Querperforationen 91 und 92 erstrecken sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch. Die dritte Querperforation liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 89. Sie erstreckt sich von der ersten Längskante 84 aus bis zur Längsfalzstelle hin. Die vierte Querperforation 94 erstreckt sich wiederum von der ersten Längskante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch und hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4, der zweifachen Höhe eines Bankzahlscheins C 2 und C 3 und der Höhe 2 t des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82.
Die in Fig. 17 und 18 dem Betrachter zugekehrte Seite der Trägerbahn 80 ist als die Oberseite 95 und die davon abgekehrte Seite als Unterseite 96 bezeichnet (Fig. 19). Soweit infolge der anschließend erläuterten Falzvorgänge die Unterseite 96 einzelner oder mehrerer der Flächenabschnitte Cl ... C 6 nach oben zu
IB1-1
liegen kommt und dem Betrachter zugekehrt ist, wird das in den Zeichnungen durch Unterstreichen des Bezugszeichens des betreffenden Flächenabschnittes kenntlich gemacht.
Auf der Oberseite der Trägerbahn 80 wird an zwei Stellen je ein Klebstoffauftrag 97 bzw. 98 angebracht. Diese beiden Klebstoffaufträge 97 und 98 erstrecken sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 94 bis zur Längsfalzstelle 90 hin. Der erste Klebstoffauftrag 97 liegt auf demjenigen Teil des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens 81 und 82, der jeweils dem Flächenabschnitt C 1 bzw. dem Flächenabschnitt C 2 der ersten Spalte benachbart ist. In der Längsrichtung erstreckt sich der Klebstoffauftrag 97 von der ersten Querfalzstelle 88 aus in die beiden Randstreifen 81 und 82 hinein um je sin Maß v, das kleiner ist als der Abstand t der ersten Querperforation 91 und der zweiten Querperforation 92 von der ersten Querfalzstelle 88. Der zweite Klebstoffauftrag 98 liegt auf demjenigen Teil des dritten Abriß-Randstreifens 83, der dem Flächenabschnitt C 3 der dritten Reihe benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 98 erstreckt sich von der zweiten Querkante 87 aus in den Randstreifen 83 hinein um ein Maß v, das kleiner ist als der Abstand t der vierten Perforation 94 von der zweiten Querkante 87.
Die Flächenabschnitte CI ... C 3 der ersten Spalte werden gemeinsam nach vorn auf die Flächenabschnitte C 4 ... C 6 der zweiten Spalte umgefalfr.et (Fig. 19) und durch Andrücken der Klebstoff auf träge 97 und 98 mit ihnen (mittelbar) verklebt. Anschließend werden die beiden übereinanderliegenden Flächenabschnitte C 1 und C 4 der ersten Reihe um die erste Querfalzstelle 88 nach vorn auf die Flächenabschnitte C 2 und C 5 der zweiten Reihe umgefalt.et (Fig. 21).
Im Bereich des dritten Abriß-Randstreifens 83 wird ein dritter Klebstoffauftrag 99 angebracht, und zwar auf der nach oben gekehrten Unterseite 96 desjenigen Teils des dritten Abriß-Randstreifens 83, der dem Flächenabschnitt C 3 der ersten Spalte benachbart ist, und außerdem auf der Vorderseite 95 desjenigen Teils des Abriß-Randstreifens 83 der dem Flächenabschnitt C 6 der zweiten Spalte benachbart ist, soweit dieser zweite Teil des Abriß-Randstreifens 83 von dem dem Flächenabschnitt C 3 benachbarten ersten Teil des AbriG-Randstreifens 83 nicht überdeckt wird. Der dritte Klebstoffauftrag 99 erstreckt sich dabei in der Querrichtung von der Längsfalzstelle 90 bis zur zweiten Längskante 85 hin. In der Längsrichtung erstreckt sich der dritte Klebstoffauftrag 99 von der zweiten Querkante 87 aus in den Abriß-Randstreifens 83 hinein um ein Maß v, das kleiner ist als der Abstand t der vierten Querperforation 94 von der zweiten Querkante 87.
Die Flächenabschnitte C 1 und C 4 der ersten Reihe und die Flächenabschnitte C 2 und C 5 der zweiten Reihe, die in vier Schichten ubereinanderliegen, werden gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 89 nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Flächenabschnitte C 3 und C 6 der dritten Reihe umgefaltet (Fig. 23) und mit ihnen (mittelbar) verklebt. Damit ist der Briefwickel 100 fertiggewickelt (Fig. 24).
Vom fertigen Briefwickel 100 \tird entlang der in Fig. 24 angedeuteten Strichpunktlinie 101,die von der mit der Längefalzstelle übereinstimmenden Außenkante des Briefwickels 100 einen Abstand s hat, ein Beschnitt 102 mit eben dieser Beschnittbreite s vom Briefwif:kel 100 abgeschnitten (Fig. 25), wodurch der fertige Brief 103 entsteht.
Wenn von dem fertigen Brief 103 die drei übereinanderliegenden Abriß-Randstreifen 81 ... 83 abgetrennt werden, kann der Brief entfaltet werden, wobei die Flächenabschnitte C 1 und die zusammenhängenden beiden Flächenabschnitte C 5 und C 6 getrennt voneinander anfallen. Außerdem fallen davon und untereinander getrennt an der Flächenabschnitt C 4 als Postzahlschein und die entlang der Querperforation 93 noch zusammenhängenden beiden
Flächenabschnitte C 2 und C 3 als Bankzahlscheine.

Claims (6)

Ansprüche
1. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
1.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (20) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskan*en (24, 25) und zwei Querkanten (26, 27) gebildet,
1.1. die Trägerbahn (20) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (28, 29) (Querfalzstellen) und mittels zweier längs verlaufender Falzstellen (31, 32) (Längsfalzsteilen) in drei Reihen und zwei Spalten Flächenabschnitte (A 1 ... A 9) unterteilt, die entlang der Falzstellen (28, 29, 31, 32) zu einem Wickel (45) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Flächenabschnitte (A 2, A 3) das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung ( Bankzahlschein) und wenigstens zwei aneinander anrjrenzende Flächenabschnitte (A 6, A 9) gemeinsam das Format eines Znhlacheines für eine Poetechecküberweisung (Postzahlschein) haben,
■ · t · · ■
1.2. ein Teil der Flächenabschnitte (A 1 ... A 9) ist durch längs verlaufende Perforationen (Längsperforationen) und/oder durch quer verlaufende Perforationen (Querperforationen) voneinander abtrennbar,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
2.0. die Trägerbahn ( 20 ) hat eine Länge von der dreifachen Formathöhe der Bankzahlscheine (A 2, A 3) und Postzahlscheine (A 6, A 9) und eine Breite, die um die Breite von drei Abriß-Randstreifen (21 ... 23 ) größer ist als die Summe der Formatbreite sines Bankzahlscheines und eines Postzahl Scheines,
3.0. die beiden Querfalzstellen (28, 29 ) haben untereinander und von den beiden Qüerkanten ( 26, 27 ) der Trägerbahn ( 20 ) den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheins (A 2; A 3) oder Postzahlscheins (A 6, A 9) ist,
4.0. von den beiden Längsfalzstellen (31, 32 )
4.1. hat die erste Längsfalzstelle ( 31 ) einen Abstand von der ihr benachbarten ersten Längskante ( 24 ) der Trägerbahn ( 20 ), der um die Summe der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (21, 22 ) gröQer als die Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist, und
4.2. hat die zweite Längsfalzstelie ( 32 ) einen Abstand von der ersten Längskante ( 24 ) > der um die Summe der Breite des ersten, zuzeiten und dritten AbriG-Randstreifens ( 21, 22, 23) größer als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheirts (A 3) und des Hauptteils (A 6) eines Postzahlscheins (A 6, A 9) ist,
5.0. die Trägerbahn (20 ) weist drei Längsperforationen (33, 34,35) und zwei Querperforationen (36, 37 ) auf, die untereinander und zu den Längskanten (24, 25 ) bzw. den Querkanten ( 26, 27) der Trägerbahn (20 ) parallel ausgerichtet sind,
5.1. von denen die erste Längsperforation ( 33 ) von der ersten Längskante ( 24 ) einen Abstand hat, der gleich der Breite (r) des erston AbriG-Randstreifens (21) ist,
5.2. von denen die zweite Längsperforation ( 34 ) von der ersten Längskante (24 ) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (r) des ersten AbriG-Randstreifens ( 33 ) und der Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist,
5.3. von denen die dritte Längsperforation (35 ) von der ersten Längskante ( 24 ) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (3 χ r) des ersten, zweiten und dritten Abriß-Randstreifens (21, 22, 23) und der Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) ist,
5.4. von denen die erste Querperforation (36 ) in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle ( 28) gelegen ist und in der Querrichtung sich von der ersten Längskante (24 ) aus bis zur ersten Längsfalzstelle (31 ) hin erstreckt,
5.5. von denen die zweite Querperforation (37 ) in der Längsrichtung auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle ( 29) gelegen ist und in der Querrichtung von der ersten Längskante ( 24) bis zur zweiten Längskante ( 25) durchgeht,
6.0. die Flächenabschnitte (A 7, A 8, A 9) der dritten Spalte sind um die zweite Längsfalzstelle (32 ) nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte (A 4, A 5, A 6) der zweiten Spalte umgefaltet,
7.0. die Flächenabschnitte (A 4, A 5, A 6) der zweiten Spalte sind zusammen mit den darüberliegenden Flächenabschnitten (A 7, A 8, A 9) der dritten Spalte um die
erste Längsfalzstelle (21) nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnittc (A 1, A 2, A 3) der ersten Spalte umgefaltet,
8.0» in der Nachbarschaft der zweiten Reihe der Flächenabschnitte (A 2, A 5, A 8), sind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (41, 42) angebracht,
8.1. und zwar auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (A 2) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (21) und auf der Unterseite des dem Flächennbschnitt (A 5) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten AbriG-Randstreifens (23), wobei beide Klebstoffaufträge (41, 42) in der Längsrichtung sich jeweils von der ersten Querfalzstelle (28) bis zur zweiten Querfalzstelle (29) erstrecken und
B.2. von denen in der Querrichtung der erste Klebstoffauftrag (41) sich von der ersten Längskante (21) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (33) von der Längskante (21) ist, und
8.3. von denen der zweite Klebstoffauftrag (41) sich von der ersten Längsfalzstelle (31) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (35) von der ersten Längsfalzstelle (31) ist,
9.0. die drei übereinanderliegenden Flächenabschnitte (A 3, A 6, A 9) der dritten Reihe sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (29) nach vorn auf die übereinander liege den Flächenabschnitte (A 2, A 5, A 8) der zweiten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt,
10.0. in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächervabschnitte (A-1, A4, A 7) sind ein dritter und vierter Klebstoffauftrag (43, 44) angebracht, und zwar
10.1. auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (A 1) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (21) und auf der Unterseite des dem Flächenabschnitt (A 7) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (23), die beide in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (26) bis zur ersten Querfalzstelle (28) erstrecken und
10.2. von denen in der Querrichtung der dritte Klebstoffauftrag ( 43 ) sich von der ersten Längskante ( 21 ) aus zur Mitte hin um ein Maß ( u ) erstreckt, das kleiner als
: der Abstand der ersten Längsperforation (33) von
; der ersten Längskante ( 24) ist, und
j 10.3. von denen der vierte Klebstoffauftrag (44 ) sicli von
der ersten LängsfaJzstelle ( 31 ) aus zur Mitte hin um ein Maß ( u ) erstreckt, das kleiner als der Ab-
■>■ stand der dritten Längsperforation (35) von der
ersten Längsfalzsteile ( 31 ) ist, und
t 11.0. die sechs übereinander liegenden Flächenab
schnitte (A 2, A 5, A 0; A 3, A 6, A 9) der zweiten und dritten Reihe sind gemeinsam um die erste Quer-
;t falzstelle ( 28 ) nach vorn auf die übereinanderlie
genden drei Flächenabschnitte (A 1, A 4, A 7) der ersten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt.
2. Brief nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal
2.1. die Breite der Trägerbahn (20 ) beträgt zumindest annähernd 380 mm, wobui die Ausgangsbreite der untsschnittenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt.
3. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
12.0. er ist aus.einer zusammenhängenden Trägerbahn (50) mit rechteckiger GrundriGflache mit zwei Längskanten (54, 55) und zwei Querkanter« (56, 57) gebildet,
12.1. die Trägerbahn (50) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (58, 59) (Querfalzstellen) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (61) (Längsfalzstelle) in drei Reihen und zwei Spalten Flächenabschnitte (B 1 ... B 6) unterteilt, die entlang der Falzstellen (58, 59, 61) zu einem Wickel (75) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Flächenabschnitte (B 2, B 3) das Format eines
-■'6"..:1
Zahlscheinen für eine Banküberweisung (Bankzahlschein) und wenigstens ein Flächenabschnitt (B 6) das Format eines Zahlscheines für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) haben,
2.2. ein Teil der llüchenabschnitte (B 1 ... B 6) ist durch wenigstens eine längs verlaufende Perforation (Längsperforation) und/oder durch quer verlaufende Perforationen (Querperforationen) voneinander abtrennbar,
_„ gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
13.0, die Trägerbahn ( 50 ) hat eine Länge von der dreifachen Formathöhe der Bankzahlscheine (B 2, B 3) und Postzahlscheine (B 6) und eine Breite, die um die Breite von drei AbriO-Randstreifen (51, 52,53) größer ist als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheines (B 3) und eines Postzahlccheines (B 6),
14.0. die beiden QuerfalzstrIlen (58, 59 ) haben untereinander und von den beiden Querkanten (56, 57 ) der Trägerbahn (50 ) den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheines (B 3) oder Postzahlscheines (B 6) ist,
15.0. die Längsfalzstelle (61 ) hat von der ersten Längskante ( 54 ) einen Abstand, der um die Breite des ersten AbriG-Randstreifens (51 ) größer als die Formatbreite eines Bankzahlscheir.es (B 3) ist,
16.0. die Trägerbahn ( 50 ) weist drei Längsperforationen (63, 64, 65 ) und zwei Querperforationen ( 66, 67) auf, die untereinander und zu den Längskanten ( 54, 55) bzv/. Querkanten (56, 57 ) der Trägerbahn (50 ) parallel ausgerichtet sind,
16.1. von denen die erste Längsperforation ( 63) von der ersten Längskante ( 54 ) einen Abstand hat, der gleich der Formatbreite eines Bankzahlscheine (B 3) ist,
• U ·»»-
T6.2. von denen dip zweite Längsperforation (64) von der
ersten Längskante (54) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3) und der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,
16.3. von denen die dritte Längsperforation (65) von der ersten Längskante (54) einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3), der Formatbreite eines Postzahlscheins (B 6) und der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,
16.4. von denen die erste Querperforation (66) in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle (58) gelegen ist und in der Querrichtung sich von der ereten Längskante (54) aus bis zur Längsfalzstelle (61) hin erstreckt, und
16.5. von denen die zweite Querperforation (67) in der Längsrichtung auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle (59) gelegen ist und in der Querrichtung von der ersten Längskante (54) bis zur zweiten Längskante (55) durchgeht,
17.0. die Flächenabschnitte (B 1, B 2, B 3) der ersten Spalte sind um die Längsfalzstelle (61) nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte (B 4, B 5, B 6) der zweiten Spalte umgefaltet,
IB.0. in der Nachbarschaft der zweiten Reihe der Flächenabschnitte (B 2, B 5) 3ind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (71, 72) angebracht, und zwar
18.1. auf der Unterseite des dem Flächenabschnitt (B 2) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (51) und auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (B 5) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (53), die beide in der Längsrichtung sich jeweils von der ersten Querfalzstelle (58) bis zur zweiten Querfalzstelle (59) erstrecken und
18.2. von denen in der Querrichtung der erste Klebstoffauftrag (71) sich von der Längsfalzstelle (61) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (63) von der Längsfalzstelle (61) ist, und
18.3. von denen der zweite Klebstoffauftrag (72) sich von der zweiten Längskante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (65) von der zweiten Längskante (55) ist,
19.0. die beiden übereinander liegenden Flächenabschnitte (B 3, B 6) der dritten Reihe sind gemeinsam um die zweite Querfalzstfelle (59) nach vorn auf die übereinanderliegenden Flächenabschnitte (B 2, B 5) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
20.0. in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächenabschnitte (B 1, B 4) ist ein dritter und ein vierter Klebstoffauftrag (73, 74) angebracht, und zwar
20.1. auf der Unterseite des dem Flächenabschnitt (B 1) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (51) und auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (B 4) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (53), die beide in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (56) bis zur ersten Querfalzstelle (58) erstrecken,
20.2. von denen in der Querrichtung der dritte Klebstoffauftrag (73) sich von der Längsfalzstelle (61) aus zur Mitte hin um ein Maß Cu) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (63) von der Löngafalzstel Ie (61) ist, und
20.3. von denen dpr vierte Klebstoffauftrag (74) sich von der zweiten Längskante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Lüngaperforation (65) von der zweiten Länggkante (55) ist, und
20.0. die vier übereinanderliegenden Flächenabschnitte (B 2, B 5; B 3, B 6) der zweiten und der dritten Reihe sind gemeinsam um die erste Querfalzstelle ( 58 ) nach "orn auf die beiden übereinander liegenden Flächenabschnitte (B 1, B 4) der ersten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt.
4. Brief nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
13.1. die Breite der Trägerbahn ( 50 ) beträgt zumindest annähernd 380 mm, vi/obei die Ausgangsbreite der unbeschnittener, Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt.
5. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
22.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (80) mit rechteckiger GrundriQflache mit zuei Längskanten (84, 85) und zwei Querkanten (86, 87) gebildet,
22.1. die Trägerbahn (80) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstelien (88, 89) (Querfalzstellen) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (90) (Längsfalzstelle) in drei Reihen und zwei Spalten Flächenabschnitte (C 1 ... C 6) unterteilt, die entlaiy der Falzstellen (88, 8';, 90) zu einem Wickel (100) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Flächenabschnitte (C 2, C 3) das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung (Bankzahlschein) und wenigstens ein Flächenabschnitt (C 4) das Format eines Zahlseheins für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) haben,
22.2. ein Teil der Flächenabschnitte (C 1 ... C 6) ist durch wenigstens eine quer verlaufende Perforation (Querperforation) voneinander abtrennbar,
- 10 -
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
23.0. die Trägerbahn (80) hat eine Länge, die gleich ist der Summe der dreifachen Formathöhe eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) oder eines Postzahlscheins (C 4) und der Höhe (t) won drei AbriG-Randstreifens (81, 82, 83), und eine Breite, die gleich ist der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und eines Postzahlscheins (C 4) und der zweifachen Breite (s) eines Beschnittes (102),
24.0. von den beiden Querfalzstellen (88, 89) hat
24.1. die erste Querfalzstelle (88) von der ersten Que?- kante (86) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und der Höhe (t) eines AbriO-Randstreifens (81),
24.2. die zweite Querfalzstelle (89) von der ersten Querkante (86) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und eines Bankzahlscheins (C 2) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten AbriQ-Randstreifens (81, 82),
25.0. die Längsfalzstelle (90) hat von der ersten Längnkante (84) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formatbreite eines Bankzahlschein (C 2, C 3) und der Breite (s) des Beschnittes (103),
26.0. die Trägerbahn (80) weist vier Querperforationen (91 ... 94) auf,
26.1. von denen die erste Querperforation (91) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Formathöhe eines Postzah.lscheins (C 4), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur zweiten Längskante (66) durchgeht,
I · * I
- 11 -
26.2. von denen die zu/eite Querperforation (92) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Poetzahlscheins (C 4) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur zweiten Längskante (85) durchgeht,
26.3. von denen die dritte Querperforation (93) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Poetzahlscheine (C 4) und eines Bankzahlscheins (C 2) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten AbriG-Randetreifens (81, 82), und in der Querrichtung sich von der ersten Längskante (84) bis zur Längsfalzsteile (90) hin erstreckt,
26.4. von denen die vierte Querperforation (94) in der Längsrichtung von der ersten Querkante (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4), der zweifachen Höhe eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und der Höhe (2 t) des ersten unc zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82), und in der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur zweiten Längskante (85) durchgeht,
27.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnxtte (C 1 ... C 3] der ersten Spalte ist ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (97, 98) ir. der Querrichtung von der ersten Längskante (84) bis zur Längsfalzsteile (90) angebracht, und zwar
27.1. der erste Klebstoffauftrag (97) auf der Oberseite (95) des dem Flächenabschnitt (C 1) der ersten Reihe bzw. dem Flächenabschnitt (C 2) der zweiten Reihe benachbarten Teil des ersten und des zweiten AbriG-Randstreifens (81, 82), wobei er sich in der Längsrichtung von der ersten Querfalzstelle (88) aus beiderseits um ein MaQ (v) erstreckt, das kleiner ist als der Abstand (t) der ersten bzw. der zweiten Querperforation (91, 92) von der ersten Querfalzstelle (88),
27.2. der zweite Klebstoffauftrag (82) auf der Oberseite (95) dee dem Flächenabschnitt (C 3) der dritten Reihe benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (83), wobei er sich in der Längsrichtung von der zweiten Querkante (87) aus um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner ist als der Abstand (t) der vierten Querperforation (94) von der zweiten Querkante (87),
28.0. die Flächenabschnitte (C 1 ... C 3) der ersten Spalte sind um die Längsfalzstelle (90) nach vorn auf die Flächenabschnitte (C 4 ... C 6) der zweiten Spalte umgefaltet und mit ihnen verklebt,
29.0. die beiden übereinanderliegenden Flächenabschnitte (C 2, C 4) der ersten Reihe sind um die erste Querfalzstelle (88) nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Flächenabschnitte (C 2, C 5) der zweiten Reihe umgefaltet,
30.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (C 3, C 6) der dritten Reihe ist ein dritter Klebstoffauftrag (99) angebracht, und zwar
30.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite (96) des dem Flächenabschnitt (C 3) der ersten Spalte benachbarten ersten Teils des dritten AbriG-Randstreifens (83) und auf der Oberseite (95) desjenigen Bereichs des zweiten Teils des Abriß-Randstreifens (83), der von dem umgefalteten ersten Teil nicht überdeckt ist,
30.2. wobei der dritte Klebstoffauftrag (99) in der Querrichtung sich von der Längsfalzstelle (90) bis zur zweiten Längskante (85) erstreckt,
30.3. und wobei er in der Längsrichtung sich von der zweiten Querkante (87) aus um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner ist als der Abstand (t) der vierten Querperforation (94) von der zweiten Querkante (87),
ti I · · ·
31.0. die übereinanderliegenden riächenabschnitte (C 2, C 5; C 1, C 4) der ersten und der zuzeiten Reihe sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (89) nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Flächenabschnitte (C 3, C 6) der dritten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt,
32.0. von dem fertiggefalteten Wickel (100) ist entlang der Längsfalzstelle (90) ein Beschnitt (1G2) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.
6. Brief nach Anspruch 5,
j gekennzeichnet durch das Merkmal:
^ 23.1. die Breite der Trägerbahn (80) beträgt zumindest anil nähernd 380 mm, wobei die Ausgangsbreite der unbe- \ schnittenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt, und die Länge der Trägerbahn (80) beträgt vorzugsweise 14" (355,6 mm).
DE19838335585 1983-12-12 1983-12-12 Brief fuer Werbezwecke Expired DE8335585U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838335585 DE8335585U1 (de) 1983-12-12 1983-12-12 Brief fuer Werbezwecke
DE8484115299T DE3478919D1 (en) 1983-12-12 1984-12-12 Letter for advertising purposes
EP84115299A EP0145021B2 (de) 1983-12-12 1984-12-12 Brief für Werbezwecke
AT84115299T ATE44508T1 (de) 1983-12-12 1984-12-12 Brief fuer werbezwecke.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838335585 DE8335585U1 (de) 1983-12-12 1983-12-12 Brief fuer Werbezwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8335585U1 true DE8335585U1 (de) 1984-02-02

Family

ID=6759770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838335585 Expired DE8335585U1 (de) 1983-12-12 1983-12-12 Brief fuer Werbezwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8335585U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4109859A1 (de) * 1991-03-26 1992-10-01 Guenter Baumann Brief fuer werbezwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4109859A1 (de) * 1991-03-26 1992-10-01 Guenter Baumann Brief fuer werbezwecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69205396T2 (de) Geschäftsformularsätze und Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung.
DE69206349T2 (de) Durch Andrücken verschliessbarer C-förmig gefalteter Rückantwort-Umschlagsatz.
DE2640288A1 (de) Anordnung von zusammenhaengenden abschnitten fuer postalischen verkehr
DE2805125A1 (de) Verfahren zur herstellung eines umschlags mit mehreren blaettern
DE1561460B1 (de) Endlosband von aus Umschlag und Einlage gebildeten Briefsaetzen
DE2737244C2 (de) Endlospapierbahn zur Herstellung von Faltbriefumschlägen mit anhängenden Einlagen
CH677758A5 (de)
DE8335585U1 (de) Brief fuer Werbezwecke
DE3883663T2 (de) Aus einer Papierbahn hergestellter Briefumschlag.
EP0145021B2 (de) Brief für Werbezwecke
DE69309582T2 (de) Endlos Formularsatz und dadurch erstelltes Poststück
DE69216360T2 (de) Blattstapel und Verfahren zur Herstellung von Geschäftsformularsätzen
DE3426635C2 (de)
DE2743290A1 (de) Anordnung aus wenigstens zwei zusammenhaengenden streifen zur bildung zusammenhaengender verschlossener umschlaege
DE8331463U1 (de) Brief fuer Informations- oder Werbezwecke
EP0505952A1 (de) Brief für Werbezwecke
DE8709367U1 (de) Formularsatz
DE3722455A1 (de) Formularsatz sowie verfahren zu seiner herstellung
DE1143655B (de) Verfahren zur Herstellung einer Traegerhuelle und Traegerhuelle zur Aufnahme von Aufzeichnungstraegern, insbesondere Bankschecks
DE8536540U1 (de) Brief für Werbezwecke
DE2658536C2 (de) Papierdatenträger
DE8433919U1 (de) Faltblatt fuer die wiedergabe von informationen
DE9216694U1 (de) Etikettenrolle
DE1944637C3 (de) Verfahren zum Herstellen absendungsfertiger Briefe
DE1436188C3 (de) Sammlerkarte für die Einordnung von Briefmarken