DE8814121U1 - Kunststoffverschluß - Google Patents

Kunststoffverschluß

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DE8814121U1
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DE
Germany
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nozzle
filling opening
closure
plastic closure
braunschweig
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DE8814121U
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BRAUNSCHWEIGER METALLVERPACKUNGSGESELLSCHAFT MBH 3300 BRAUNSCHWEIG DE
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BRAUNSCHWEIGER METALLVERPACKUNGSGESELLSCHAFT MBH 3300 BRAUNSCHWEIG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • B65D25/42Integral or attached nozzles or spouts
    • B65D25/44Telescopic or retractable nozzles or spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Braunschweiger Anwaltsakte
Metallverpackungsgesellschaft mbH 1007-2 DE-2
Frankfurter Straße 2-5
3300 Braunschweig Datue
10. Nov. 1988
KunststoffVerschluß
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffverschluß für die Einfüllöffnung eines Blechbehälters, insbesondere eines rechteckigen Kanisters aus Feinstblech, mit einem in die Einfüllöffnung einzudrückenden und sich selbsttätig mit dem Lochrand verriegelnden Stutzen.
Derartige Verschlüsse können als Balgverschiuß ausgebildet oder .10 aber mit einem starren Schraubstutfan zum Aufschrauben der Verschlußkappe versehen sein. Üblicherweise beziehen die Blechbehälter-Hersteller oder Abfüllbetriebe diese Kunst3toffverschlüsse von Öpezialfirmen und bestücken die Blechbehälter durch Eindrücken der Kunststoffverschlüsse in die im Oberboden z.B. eines Kanisters vorgesehene Einfüllöffnung. Der Stutzen des einteilig ausgebildeten Kunststoffverschlusses ist dem Lochrand der zu verschließenden Einfüllöffnung angepaßt. Bei hochgezogenem und nach außen umgeiolltem oder gebördeltem Lochrand wird dieser von einem mit einer umlaufenden Hinterschneidung -'ersehenen Kupplungsring federelastisch Untergriffen. Handelt es sich um einen nach innen durchgezogenen Lochrand, so ist der einzudrückende Stutzen des KunststoffVerschlusses leicht konisch ausgebildet und wei>*-. und zwischen diesem Konus und einem oberen Abschlußflarisch eine
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Iheodor-Heuss-'ltraße 2 ·.. . ,-. ; ■ ,;[ io|oy. &ogr; 9',2r,?ii g^mm &iacgr;
D-3300 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland ;"&Mgr;&iacgr;' °''31 8i:"17"''"|!'
Ringnut auf, in rile (lyr Lochrand verriegeln'] einschnappt. Bei beiden Ausführungsformen müssen somit die die Verriegelung bewir Venden Teile des Kunststoffverschlusses eine ausreichende Elastizität aufweisen, um beim Eindrücken in die Einfüllöffnung elastisch nach innen oder außen ausweichen zu können, bis die einschnappende Verriegelung bewirkt ist. Aufgrund dieser notwendiger« Klsstizitst cisrf cIsjt Stvst~en des Kunststoffu6rsc^lücaoa eine bestimmte Wandungsstärke nicht überschreiten.
P"r Verschluß eines gefüllten Blechbehälters bzw. Kanisters muß auch dann noch dicht sein, wenn der Kanister bestimmten Belastungen unterworfen wird. Versuche haben jedoch gezeigt, daß bestimmte Krafteinwirkungen zu einer Verformung der Einfüllöffnung und damit zu einer Undichtigkeit führen. Undicht wird der Verschluß unter Umständen auch dann, wenn eine starke Beaufschlagung des Kanisters zu einer Knickung in seinem Oberboden, also in der Ebene der Einfüllöffnung führt, wie z.B. beim Fall eines gefüllten Behälters auf seine Oberbodenseite.
Der Erfindun" lie"t die Auf^siiie ?üorun<3e· Maßnahmen vorzusehen, die eine Dichtheit des Kunststoffverschlusses auch bei starker Beaufschlagung des Blechbehälters gewährleisten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Stutzen ein separater geschlitzter Stützring eingelegt ist, der eine hohe iiigensteifigkeit aufweist.
Angesichts dieser verhältnismäßig einfachen Maßnahme müssen die dadurch erzielten positiven Ergebnisse überraschen. Der vor dem Eindrücken des Kunststoffverschlusses in dessem Stutzen eingelegte Stützring führt nach der Montage des Kunststoffverschlusses zu einer Versteifung im Bereich des Preßsitzes und dadurch zu einer Versteifung des Lochrandes, die dessen Verformung entgegensteht. Aber selbst dann, wenn die Beaufschlagung des Kanisters zu einer Ovalverformung der Einfüllöffnung führen sollte, führt
der er &Ggr;indungsgemäß eingesetzte geschlitzte Stützring zu ein^r
Aufrechterhnltung des Preßsitzes und sichert dadurch weiterhin
die Dichtheit des Verschlusses. Dies kann ggf. auch dadurch
unterstützt werden, daß die Beaufschlagung sich die beiden Enden des Stützringes aneinander abstützen.
Rtütr.rina kann aus? &rgr;&iacgr;&eegr;&rgr;&tgr;&eegr; Material mit: aiiRrpinhpnrt h??
Eigensteifigkeit bestehen, da die zum Eindrücken des Kunststoff-Verschlusses in die Einfüllöffnung erforderliche Elastizität der Verriegelungsteile des Verschlusses durch den Stützring nicht
beeinträchtigt wird. Der Stützring kann aus einem Kunststoff
aber auch aus Metall bestehen, das mit dem in den Kanister eingefüllten Material nicht reagiert.
15
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen lotrechten Schnitt durch das Oberteil eines
Blechkanisters r
Figur 2 ein Detail der Figur 1 in Unteransicht;
Figur 3 einen Ausschnitt der Figur 1 in einer abgewandelten Ausführungsform und
Figur 4 eine abgewandelte Ausführungsform in sinsr Darstellung gemäß Figur 3.
Figur 1 zeigt das obere Ende eines Blechkanisters 1 mit seinem
Oberboden 2. In diesem ist eine Einfüllöftnung 3 vorgesehen, die von einem Lochrand 4 begrenzt ist, der bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hochgezogen und nach außen umgerollt ist. In diese Einfüllöffnung 3 ist ein Stutzen 5 eines Kunststoff Verschlusses 6 eingedrückt, wobei die Verriegelung über
einen Kupplungsring 7 erfolgt, der mit einer umlaufenden Hinter-
schneidnng den nach außen umgerollten Lochrand 4 federelastisch untergreift. Bei dem dargestellten Kunststoffverschluß 6 handelt es sich um einen Balgverschluß. An dem Stutzen 5 hängt daher ein Balgteil 8, das an seinem freien Ende mit einem Außengewinde 9 versehen ist zum Aufschrauben eines Verschlußdeckels. In Figur 1 zeigt die linke Darstellung das Balgteil 8 in seiner eingedrückten Stellung, während die rechte Hälfte der Figur 1 das Balgteil 8 in seiner herausgezogenen Gebrauchsstellung erkennen läßt.
In den Stutzen 5 ist ein geschlitzter Stützring 10 eingelegt, der in Unteransicht in Figur 2 dargestellt ist. In seiner eingedrückten Stellung ragt daher das Balgteil 8 durch den Stützring 10 hindurch.
Figur 3 zeigt im Ausschnitt ebenfalls einen Baiaverschluß, der jedoch in eine Einfüllöffnnng gedruckt ist, deren Lochrand 11 nach innen durchgezogen ist. Der KunststoffVerschluß weist daher einen etwas anders gestalteten Stutzen 12 auf, der sich an seinem unteren Ende konusförmig verjüngt unr oberhalb dieses konusförmigen Abschnittes und unterhalb eines Abdeckf lansche.s eine radial nach außen offene Ringnut aufweist, in die der Lochrand 11 bei eingedrücktem Kunststoffverschluß verriegelnd eingreift.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechen Lochrand 11 und Stutzen 12 der Ausführungsform gemäß Figur 3. Anstelle eines Balgverschlusses ist jedoch ein Kunststoffverschluß mit einem starren Schraubstutzen 13 vorgesehen., auf den ein nicht dargestellter Verschlußdeckel geschraubt wird.
Auch bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 3 und 4 ist ein geschlitzter Stützring 10 in den Stutzen 12 eingelegt.
Bei allen Ausführungsbeispielen liegt der geschlitzte Stützring 10 im Abstand neben dem Lochrand 4 bzw. 11, um so den Lochrand zu versteifen und zugleich den zwischen Lochrand und Stützring liegenden Abschnitt des Stutzens 5 bzw. 12 formschlüssig oder federelastisch gegen den Lochrand zu drücken.
Gr/Gru.

Claims (10)

  1. Patentanwälte G RAM M H-1U US-·1
  2. Dipl.-Jng. Prof.
  3. Werner Gramm Dipl.-Phys.
  4. Edgar Lins
  5. European Patent Attorneys
  6. Braunschweiger Metallverpackungsgesellschaft mbH Frankfurter Straße 2-5 3300 Braunschweig
  7. Aowaltsakte
  8. 1007-2 DE-2
  9. Datum
  10. 10. Nov. 1983
    Schutzanspruch:
    KunststoffVerschluß für die Einfüllöffnung (3) eines Blechbehälters, insbesondere eines rechteckigen Kanisters (1) aus 5 Feinstblech, mit eifern in die Einfüllöffnung (3) einzudrückenden und sich selbsttätig mit dem Lochrand (4; 11) verriegelnden Stutzen (5; 12), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stutzen (5; 12) ein separater geschlitzter Stützring (10) eingelegt ist, der eine hohe Eigensteifigkeit aufweist.
    G r Alm m
    Gr/Gru.
    Lins
    Fb^cKior-Heur.s-Straße D-Jj)O Brnunschweia
    nlnfnn
    05 31-B 00 79
    0-9!>?6?0 cirfimtn &Iacgr;
    RunclfisreDUblik Deutschland
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380039A1 (de) * 1989-01-24 1990-08-01 Heinrich Stolz GmbH &amp; Co KG Verschluss für Füllöffnungen von Behältern
EP0395380A2 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Liquid Molding Systems, Inc. Ausgabepackung für Flüssigprodukte oder dergleichen
US5033655A (en) * 1989-02-15 1991-07-23 Liquid Molding Systems Inc. Dispensing package for fluid products and the like
US5531363A (en) * 1994-06-10 1996-07-02 Aptargroup, Inc. Dispensing closure cartridge valve system

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