DE8813131U1 - Zweikammer-Filtertrog - Google Patents

Zweikammer-Filtertrog

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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/02Refining by liquating, filtering, centrifuging, distilling, or supersonic wave action including acoustic waves
    • C22B9/023By filtering
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/14Charging or discharging liquid or molten material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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1 I
Zweikannner-Piltertrog
Die Erfindung betrifft einen Piltertrog aus feuerfestem Material für Flüssigmetalle mit einer Filterkammer, einem Einlauf für das zu filternde Metall, einem am Boden der Filterkammer angeordneten Filtereinsatz und einem Auslauf für das gefilterte Metall. Ein solcher Filtertrog ist beispielsweise aus der US-PS 4 081 371 bekannt.
Filter der vorgenannten Art werden beispielsweise zum Filtern von geschmolzenem Aluminium und Gold, aber auch zum Filtern von flüssigem Grauguß und Stahl verwendet. Die Filtereinsätze bestehen dabei vorzugsweise aus einem Keramikschaum bekannter Art, dessen Material auf die jeweiligen Schmelz temperaturen und dessen Porosität auf L-en jeweiligen Verwendungszweck des flüssigen Metalls abgestimmt sind.
Filtertröge der vorgenannten Art werden meist als Einsatz in einem Blechbehälter eingestellt, der dem zerbrechlichen Trog Schutz bietet. Außerdem sorgt eine Isolierung zwischen dem Trog und dem Behälter zur Begrenzung von Wärmeverlusten.
Filter der bekannten Art erfüllen ihre Aufgabe. Es bleiben jedoch Wünsche offen. Insbesondere sollte der jeweilige Filtertrog bezogen auf das gewünschte Durchflußvolumen möglichst klein sein. Dadurch wird die Handhabung und Bruchgefahr und damit die Lebensdauer erhöht. Darüber hinaus treten bei den aus feuerfesten Steinen in bekannter Weise gemauerten Filtern nach dem Stand der Technik Undichtigkeitsprobleme auf, die durch Spalte zwischen den einzelnen Teilen des Filters verursacht werden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Filtertrog zu schaffen, der bezogen auf das Durchflußvolumen klein und kompakt sowie außerdem möglichst leicht ist und eine gute Filterwirkung hat. Die Lösung der Aufgabe ist im Schutzanspruch 1 angegeben.
Die einstückige Ausbildung des Filtertroges sorgt dafür, daß keine Undichtigkeiten entstehen, durch die das
-4-
flüssige Metall austreten kann„ Die Wände können verhältnismäßig dünn ausgebildet sein, so daß das Filter insgesamt kioin bleibt. Die Trennwand mit nachgeschalteter Überlaufkammer bewirkt eine beruhigte Durchströmung und sorgt damit für eine gleichmäßige und gute Filterwirkung.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann der Filtertrog im horizontalen Schnitt zwar beliebigen Querschnitt haben, besonders zweckmäßig ist aber ein runder oder ovaler Querschnitt. Die Filterkammer ist mit Vorteil im Querschnitt wesentlich größer als die Überlaufkammer. Dadurch kann der Filtereinsatz maximale Durchströmfläche haben. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Filtereinsatz die Form einer Kreisscheibe hat, der ein Segment fehlt, und daß die Trennwand an der Segmentfläche anliegt. Auch dadurch wird eine optimale Ausnutzung des Filterquerschnitts ermöglicht.
Damit nach Beendigung eines Filtervorgangs oder auch bei Störungen das Flüssigmetall im Filter abgelassen werden kann, wird zweckmäßig am Boden der Überlaufkammer ein Ablauf angeordnet, der beim Filtern durch einen Stopfen verschlossen ist. Am Einlauf und am Auslauf sowie gegebenenfalls am Ablauf werden mit Vorteil jeweils Rinnenansätze oder Rohrstutzen an den Filtertrog angeformt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Mittelschnitt durch einen Filtertrog nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Filtertroges gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht des Filtertroges gemäß Fig. und 2.
Der in den Figuren gezeigte Filtertrog weist eine Filterkammer 1 und eine Überlaufkammer 2 3üf. Am Boden der Filterkammer 1 ist ein Filtereinsatz 3 angeordnet, der in bekannter Weise auswechselbar gestaltet und in bekannter Weise gegen die umgebenden Wände abgedichtet ist. Beispiels-
weise verwendet man dazu keramisches Pasermaterial.
Die Durchströmung mit dem flüssigen Metall erfolgt in Richtung der in Pig. 1 eingezeichneten Pfeile. Einlaufseitig sind eine Einlaufrinne 4 und auslaufseitig eine Auslauf» finne 5 an den Trog angeformt. Ein Ablaufstutzen 6 befindet fcich am Boden der Überlaufkammer 2 und ermöglicht eine Entleerung des Filters. Beim Filterbetrieb ist der Ablauf-Btutzen mit einem Stopfen (nicht gezeigt) verschlossen. Die Filterkammer 1 und die Überlaufkammer 2 sind durch eine Trennwand 7 voneinander getrennt, die am unteren Rand eine Begrenzung für den Filtereinsatz 3 darstellt, der die Form eiher Kreisscheibe hat, im Bereich der Trennwand 7 aber seg-■entförmig begrenzt ist.
Alle Teile des dargestellten Filtertroges mit Aus-
J nähme des Filtereinsatzes 3 bilden ein Stück aus keramischem Material. Bei der Herstellung kann so vorgegangen werden, daß einzelne Teile beispielsweise die angesetzten Rinnen und Stutzen 4, 5, 6, die Wände des Troges und die Trennwand 7 getrennt aus keramischem Material hergestellt und dann zusammengesetzt werden. Vcr dem Brennen fügt man die Teile durch eine eingestrichene keramische Masse zusammen, so daß nach dem Brennen ein einstückiger Trog vorliegt.
Dit» Ein- und Auslauf rinnen 4, 5 müssen nicht, wie in Fig. 3 gezeigt, um 180° gegeneinander versetzt sein. Es reicht aus, wenn die jeweilige Rinne in ihre Kammer 1 bzw. mündet. Entsprechendes gilt für den Stutzen 6.
Filtertröge nach der Erfindung können je nach dem
- gewünschten Durchlaufvolumen in unterschiedlichen Größen hergestellt werden, beispielsweise mit einer Höhe zwischen 200 und 350 mm (ohne Einschränkung hierauf) und einem Querschnitt zwischen 300 und 250 mm2 (ohne Einschränkung hierauf).

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Filtertrog aus feuerfestem Material für Flüssigmetalle mit einer Filterkammer (1), einem Einlauf (4) für das zu filternde Metall, einem am Boden der Filterkammer (1) angeordneten Filtereinsatz (3) und einem Auslauf (5) für das gefilterte Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkammer (1) eine Oberlaufkammer (2) nachgeschaltet ist, die durch eine bis zum Filtereinsatz (3) reichende Wand (7) von der Filterkammer (1) getrennt ist, mit dem Raum unterhalb des Filtereinsatzes (3) in Verbindung steht und am Oberrand den Auslauf (5) enthält, und daß der Filtertrog sowie vorzugsweise auch die Trennwand (7) einstückig ausgebildet sind.
2. Filtertrog nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertrog im horizontalen Schnitt runden oder ovalen Querschnitt hat.
3. Filtertrog nach Anspruch 1 oder 2,
dldurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer (1) im Querschnitt wesentlich größer als die Oberlaufkammer (2) ist.
4. Filtertrog nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (3) die Form einer Kreisscheibe hat, der ein Segment fehlt, und daß die Trennwand (7) an der Segmentfläche anliegt.
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• I I I
-2-
5. Filtertrog nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Oberlaufkammer (2) ein Ablauf (6) für das Flüssigmetall angeordnet ist.
6. Filtertrog nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf und am Auslauf sowie gegebenenfalls am Ablauf jeweils Rinnenansätze (4, 5, 6) oder Rohrstutzen an den Filtertrog angeformt sind.
DE8813131U 1988-10-19 1988-10-19 Zweikammer-Filtertrog Expired DE8813131U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995012000A1 (fr) * 1993-10-27 1995-05-04 Aluminium Pechiney Poche de filtration de metal liquide sur medium filtrant, a chauffage ameliore
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