DE8810269U1

DE8810269U1 - Transport-Container

Info

Publication number: DE8810269U1
Application number: DE8810269U
Authority: DE
Original assignee: Feldbinder Spezialfahrzeugwerk 2090 Winsen De GmbH
Current assignee: Feldbinder Spezialfahrzeugwerk 2090 Winsen De GmbH
Priority date: 1988-08-12
Filing date: 1988-08-12
Publication date: 1988-11-17
Also published as: EP0354270A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Transport-Container mit zwei in einem RahmengeoteLL angeordneten, kippbaren DruckbehäLtern für körniges oder pulverförmiges Schüttgut oder für Flüssigkeiten, bei dem Has a Ii &bgr; LängBträgprn^ Oijortraaprn und U P pt ikalt r ägp rn bestehende, rechteckförmige Rahmengestell Halterungen für eine Verschwenkung der Druckbehälter um eine horizontale Achse aufweist, die beiden zy I inderförmigen, einen der Breite des Rahmengestells entsprechenden Durchmesser aufweisenden und in dem Rahmengestell hintereinander angeordneten, mit ihren Längsachsen parallel zur Rahmengestelllängsrichtung verlaufenden Druckbehälter mit ihren, den stirnseitigen Querträgern des Rahmengestells zugekehrten Stirnseiten mit verschließbaren und bei eine Transportstellung einnehmenden Druckbehältern in den stirnseitigen, unteren Eckbereichen des &rgr; a hmonn &ogr; et e LI s Liegenden Abzugsöf f nunger! für dsn Behä lterinha It an Halterungen in Lagerpunkten um horizontale Achsen verschwenkbar befestigt sind, und die Druckbehälter an ihren aneinander zugekehrten Stirnseiten mit zu ihren MittelLängsachsen versetzt angeordneten als hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder ausgebildeten Hubeinrichtungen verbunden sind^ die bodenseitig an dem Rahmengestell angelenkt sind.

Bekannt Sind Transport-Container mit einer Anzahl von Druckbehältern für den Transport von körnigen oder puIverforangem Schüttgut und für Flüssigkeiten,

die entweder mit ihren Längsachsen nebeneinander öder quer zur Rahmenlängsrichtung Hegend oder nHt ihren Längsachsen hintereinander liegend in einem Rahmengestell angeordnet sind, wobei im letzteren Fall in diesem zwei Druckbehälter vorgesehen sind. Die für diese Transport-Container verwendeten Rahmengestelle sind als VoLLrahmen ausgebildet und konstruktiv sehr aufwendig. Die Abmessungen der in diesen Rahmengestellen angeordneten Silo-Kippbehälter entsprechend jedoch nicht den durch die Abmessungen des Rahmengestells größtmöglichen Abmessungen/ was darauf zurückzuführen ist, daß einerseits die Behälter seitlich an dem Rahmengestell an Lageachsen gehalten sind, um gekippt zu werden, wodurch ausreichend Platz für den in das Rahmengestell beim Kippen der Behälter verschwenkbaren Behälterabschnitt mit den Abzugsöffnungen vorhanden sein muß, und daß zum anderen die Hubeinrichtungen mittig an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Kippbehälter angreifen, wodurch viel Platz für die Unterbringung der Hubeinrichtungen benötigt wird, durch den die Behälterabmessungen bestimmt werden, so daß der volle, durch die Rahmengestellgröße zur Verfügung stehende Raum für die konstruktive Ausgestaltung der Behälter nicht voll ausgenutzt werden und somit der Größe der Behälter nicht zugute komiBen kann (OE-OS 24 54 606).

Andererseits sind verschiedene Kippmechanismen für auf Fahrzeugen angeordnete Druckbehälter bekannt geworden, die ein Entleeren der Druckbehälter ermöglichen.

Bei einem bekannten Fahrzeug zum Transport von Schüttgütern/ auf dessen Untergestell zwei Behälter gelagert sind, die zur Wagenmitte hin wahlweise um getrennte Kippachsen kippbar sind, ist dabei vorgesehen, dan die Kippachsen längsverschiebbar im Untergestell geführt sind und daß zwischen den Behältern und dem Untergestell je ein in der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges schwenkbarer Lenker angeordnet ist, wodurch insbesondere durch die längsverschiebbare Anordnung der Kippachsen erreicht wird, daß die Behälter in ungekipptem Zustand relativ dicht zueinander angeordnet werden können, was zu einer Vergrößerung des Fassungsvermögens beitragen soll. Die relativ dichte Anordnung der beiden Behälter zueinander erbringt jedoch den Nachteil, daß beide Behälter nicht gleichzeitig entleert bzw. für den Entleerungsprozeß gekippt werden können. Um dies zu ermöglichen, wäre wiederum der Abstand zwischen den beiden Behältern so zu wählen, daß für das gleichzeitige Kippen der beiden Behälter ausreichend Raum zwischen beiden Behältern vorhanden ist, damit die einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Behälter in diesen Raum frei hi nei nsc: .-renken können (DE-PS 1 158 542).

Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Schüttgutbehälter in einem das Aufeinanderstapeln zulassenden Grundrahaen, in dem ein Behälter kippbar gelagert ist, der im gekippten Zustand das Schüttgut über einen hinteren Auslaß entlädt, so anzuordnen, daß der Behälter im Bereich seines Auslaß-

endes am Boden des Grundrahmens angeLenkt ist, während eine Kippvorrichtung zwischen dem anderen BehäLterende und dem zugehörigen Ende des Grundrahmens angeordnet ist. Zum Entleeren ist dabei vorgesehen, daß die stirnseitige rahmenartise Halterung zusammen mit dem Behälter kippbar ist, so daß hierfür ein hoher konstruktiver Aufwand erforderlich wird, um eine ausreichende

Rahmenstabilität, insbesondere während des

Kippens zu erreichen. Außerdem setzt diese Konstruktion einen ausreichenden Raum außerhalb der Grundform des Tragrahmens voraus," da bei einer Nebeneinanderordnung von mehreren Tragrahmen, ein Entleeren des Behälters nicht möglich ist. Außerdem ist die vorgeschlagene Konstruktion nicht für zylindrische Behälter, sondern für kastenförmige Behälter konzipiert (DE-AS 19 30 551).

Es ist daher auch schon ein Transport-Container vorgeschlagen worden/ bei dem zwei in einem Rahmengestell angeordnete kippbare Druckbehälter for körniges oder pulverförmiges Schüttgut oder für Flüssigkeiten vorgesehen ist« Das Rahmengestell besteht dabei aus längsträgern, Querträgern und Vertikalträgern und 1st rechteckig ausgebildet/ und weist Halterungen für eine Verschwenkung der Druckbehälter um eine horizontale Achse auf. Die beiden zyl1nderförn»1gen, einen der Breite des Rahmengestell» entsprechenden Durchmesser aufweisenden und in dem Rahmengestell hintereinander angeordneten/ mit Ihren Längsachsen parallel zur RahmeneesteUIngsrichtung verlaufenden Druckbehälter

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mit ihren,-den stirnseitigen Querträgern des Rahmengestells zugekehrten Stirnseiten mit verschließbaren und bei einer TransportsteLLung einnehmenden Druckbehältern in den stirnseitigen, unteren Eckbereichen des RahmengesteLLs Liegenden Abzugsöffnungen für den Behälterinhalt sind dabei an Halterungen in Lagerpunkten um horizontale Achsen verschvenkbar befestigt. An ihren einander zugekehrten Stirnseiten sind die Druckbehälter mit pneumatischen Arbeitszylindern verbunden, die bodenseitig an dem Rahmengestell angelenkt sind. Diese Ausbildung hat zwar den Vorteil, daß für das Kippen des Druckbehälters kein zusätzlicher Raum benötigt wird, da jeder Druckbehälter an der Halterung des Rahmengestells derart angeordnet ist, daß der Drehpunkt in Höhe der horizontalen Mittelebene eines jeden Drucktanks zu liegen kommt, jedoch verhindert gerade diese Art der Anlenkung und Lagerung, daß sich der Druckbehälter bis direkt an das Rahmengestell heranerstreckt. Durch die leicht versetzte Anordnung der Hubeinrichtungen zu den Mittel Längsachsen der Druckbehälter wird dabei ebenfalls nur wenig Raum in Anspruch genommen, jedoch ist auch hier eine optimale Annäherung der einander zugewandten Stirnseiten der Druckbehälter nicht möglich (DE-GM 82 02 992.2).

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transport-Container der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein größtmöglicher Transportraum bei Einhaltung aer vorgegebenen

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Norm-Container-Abmessungen und bei gleichzeitiger Verbesserung der Stabilität des Rahmens erhalten wird. Darüber hinaus sollen die Möglichkeiten für eine vollautomatische Be- und Entladung geschaffen werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Transport-Container gemäß der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß in dem Rahmengestell die jedem Druckbehälter zugeordnete Hubeinrichtung bis in an den Längsträger angrenzenden Bereich zu der Mittellängsachse versetzt angeordnet sind, daß für jeden Druckbehälter zwei Halterungen vorgesehen s^rid, daß jede Halterung an einem Vertikalträger oberhalb dieV Mittelebenen und in einem Abstand zu diesen·jnd in einem Abstand zu den oberen Enden des Vertikalträgers über eine horizontale Achse angelenkt ist.

Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der gesamte von dem Rahmengestell begrenzte Rahmengeste11-innenraum für den bzw* die Druckbehälter zur Verfugung steht, wobei die sich zwangsläufig aufgrund der wegen der Druckbelastung vorzusehenden zylindrischen Ausbildung der Druckbehälter ergebenden FreirSume für die Halterungs- und Hubeinrichtungen genutzt werden. Um ein optimales Verhältnis bei der Übertragung der Kräfte vom Druckbehälter auf das Rahmengestell in der Transportstellung als auch beim Verschwenken und Entladen zu gewährleisten und andererseits eine

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geeignete Verschwenkbewegung um die horizontale Ä-chsie der Halterung jedes Behälters zu ermöglichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß der Abstand zwischen der Mittelebene und der Halterung zu dem Abstand der Halterung zu den Enden der jeweiligen Vertikalträger ein Ver hältnis von etwa 2:1 aufweist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an,,,jeder Seite jedes Druckbehälters eine an der Außenoberfläche des Druckbehälters angeordnete Längsträgeruntergreifeinrichtung vorgesehen ist. Durch diese Einrichtung wird es möglich, die Druckbehälter im Rahmengestell so fest zu verankern, daß das Rahmengestell mit den Druckbehältern eine Einheit darstellt, so daß keim Transport eine hohe Verwindungssteifigkeit und eine gleichmäßige Belastung des Rahmengestells gewährleistet ist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß die Längsträgeruntergreif einri chtung aus einem druckbehälteresten Formkörper und einem um eine vertikale Achse verschwenkbar an dem Formkörper angelenkten und den jewei Ligen Längsträger untergreifbaren platten- oder¹ brettförmigen Halterungsarm besteht. Hierdurp.ii ergibt sich die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln, die Längsträgeruntergreifeinrichtung in ifrre Untergreif stellung bzw. in ihre Druckbehälterfreigabestellung zu verschwenken.

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Gemfiß einer anderen weiteren bevorzugten Aus* führungshorn 1st vorgesehen/ daß der Halterungsarm auf seiner dem jeweiligen Längsträger zugewandten Oberfläche mit einer elastischen Beschichtung oder Auflage versehen ist. Durch diese Ausbildung wird ein Dämpfungsglied zwischen dem Druckbehälter und dem Rahmengestell erhalten, das den Aufbau schädlicher Schwingungen, insbesondere im Bereich der Eigenfrequenzen, vermei det.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Aujführungsform ist vorgesehen, daß die Ha Iterungsarme vermittels einer Antriebseinrichtung um die vertikale Achse verschwenkbar und in mindestens einer Stellung festsetzbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, bei einer beispielsweise hydraulischen Ansteuerung der Antriebseinrichtung in Verbindung mit steuerbaren Abzugsöffnungen ein vollautomatisches Entleeren der Druckbehälter zu ermöglichen. Nach Freigabe durch die Längsträgeruntergreifeinrichtung können die Hubeinrichtungen die Druckbehälter in ihre Entladestellung verschwenken und das in den Druckbehältern eingelagerte Gut kann entweder selbsttätig ausfließen oder in entsprechender Weise abgezogen werden.

Ein Ausführüft§Sbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.

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F i g. 1 in einer Seitenansicht den Transport-Container mit eine TransportsteLLung einnehmenden D ruckbehä Lter,

F i g. 2 in einer Teilansicht von oben den Transport-Container gemäß Fig.1/ und

F i g. 3 in einer senkrechten Schnittdarstellung gemäß Linie III-III in Fig.1 eine Längsträgeruntergreifeinric htung.

In den Pig. 1 und 2 ist ein Transport-Container 100 dargestellt, der aus einem rechteckförmigen, den Normabmessungen eines Containers entsprechenden Rahmengestell, das aus einem Grundgestell 10a Längsträger 11,12, äußere Querträger 13,14 und Vertikalträger 15,16,17,18 besteht, wobei darüber hinaus noch weitere Querverstrebungen zur Erhöhung der Stabilität des Rahmengestells 10 vorgesehen sein können. Das Grundgestell 10a kann dabei mit bekannten Containerverriegelungseinrichtungen versehen sein.

An seinen Stirnseiten 10a,10b weist das Rahmengestell 10 Vertikalträger 15,16,17,18 auf, die so ausgebildet sein können/ daß sie stirnseitige Abschlußwände für das Rahmengestell 10 bilden. Je-* doch kann auch eine andersartige Ausgestaltung er-* folgen.

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In dem Rahmengestell 10 sind zwei zyI1nderförrnige Druckbehälter 30/AO untergebracht, die hinterei nande rU egend angeordnet sind (Fig.1). Diese beiden Druckbehälter 30,40 sind mit ihren den äußeren Querträgern 13,14 des Rahmengestells 10 zugekehrten Stirnseiten 31,41, die Abzugsöffnungen 33,43 aufweisen, an den VertikaIträgern 15,16,17,18 in den Lagerpunkten 19a,19b,20a,20b schwenkbar gehalten, wobei die Drehpunktlage rung in den horizontalen Achsen 19a,19b,20a,20b so erfolgt, daß ein Verschwenken der Druckbehälter so erfolgt, daß eine Bewegung der Behälter in Pf ei I richtung X,X1 um die horizontalen Achsen 19a,19b bzw. 20a,20b erfolgt.

Für das überführen der Druckbehälter 30,40 in die in der Zeichnung nicht dargestellte Entleerungsstellung sind Hubeinrichtungen 26,27 vorgesehen, die an den einander zugekehrten Stirnseiten 32,42 der beiden Druckbehälter 30,40 angreifen, wobei vorgesehen sein kann, daß die Hube in M ehturigen 26,27 jeweils einem Druckbehälter 30,40 zugeordnet sind oder daß beide Hubeinrichtungen 26,27 beide Druckbehälter 30,40 gleichzeitig verschwenken, und zwar über die in Fig.1 angedeuteten Hubschilde 27a. Bodenseitig sind die beiden Hubeinrichtungen 26,27 an dem Grundrahmengestell 10a befestigt. Öle Hubeinrichtungen 26,27 sind dabei als hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder ausgebildet

Die Halterungen 19,10 sind an dem Rahmengestell über die horizontalen Achsen 19a,19b,20a,20b (Fig.1)

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angelenkt. Dabei weisen die horizontalen Achsen 19,a,i9b,2öa,20b einen Abstand A zur Mittelebene HM,HM1 und einen vertikalen Abstand a zu den Enden des jeweiligen VertikaIträgers 15,16,17,18 auf.

Der Abstand A verhält sich zum Abstand a dabei bevorzugterweise wie 2:1.

Die beiden im Rahmengestell 10 angeordneten zylinderförmigen Druckbehälter 30,40 weisen dabei einen der Breite des Rahmengestells 10 entsprechenden Durchmesser auf und entsprechen in ihrer Gesamtlänge etwa der Länge des Rahmengestells 10, so daß ein maximaler Rauminhalt der beiden Druckbehälter 30,40 erreicht wird. Sowohl die Halterungen 19,20 als auch die Hubeinrichtungen 26,27 sind dabei in denjenigen Freiräumen angeordnet, die sich aufgrund der zylindrischen Form der Druckbehälter 30,40 ohnehin ergeben.

In Fig. 3 ist eine Längsträgeruntergreifeinrichtung 21 dargestellt, die aus einem am Druckbehälter 40 befestigten Formkörper 22 besteht, an dem ein um eine vertikale Achse 23 verschwenkbarer Halterungsarm ?&Lgr; angelenkt ist. Der Halterungarm 24 ist dabei platten- oder brettförm'g ausgebildet und so angeordnet, daß er den Längsträger 11 untergreift und so den Druckbehälter 40 am Längsträger 11 ha I- tert. Der Halterungsarm 24 ist dabei mit einer elastischen Auflage 25 versehen, die als Dämpfungs glied zwischen dem Druckbehälter 40 und dem Längs-

träger 11 dient. Es ist dabei eine in der Zeichnung nicht dargestellt'e Antriebseinrichtung vorgesehen, die den HaIterungsarm 24 um die Vertikalachse 23 verschwenkt und sowohl in seiner den Längsträger 11 freigebenden Stellung als auch in der in der Zeichnung dargestellten den Längsträger 11 untergreifenden Stellung festsetzt. Die Antriebseinrichtung kann dabei ebenfalls hydraulisch/pneumatisch oder elektromotorisch ausgebildet sein.

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Claims

Transport-Container (100) mit zwei in einem Rahmen** gestell C10J angeordneten, kippbaren DruckbeWältVen (30,40) für körniges oder pulverformiges Schüttgut oder für Flüssigkeiten, bei dem das aus Längsträgern (11,12), Querträgern (13,14) und Vertikalträgern (15,16,17,18) bestehende, rechteckfÖrmige Rahmengestell (10) Halterungen für eine Verschwenkung der Druckbehälter um eine horizontale Achse aufweist, die beiden zylinderförmigen, einen der Breite des Rahmengestell (10) entsprechenden Durchmesser aufweisenden und in dem Rahmengestell (10) hintereinander angeordneten, mit ihren Längsachsen parallel zur Rahmengestellängsrichtung verlaufenden Druckbehälter (30,40) fflit ihren, den stirnseitigen Querträgern (13,14) des Rahmengestells (10) zugekehrten Stirnseiten (31,41) mit verschließbaren und bei

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eine TransportstelLung einnehmenden Druckbehältern (30,40) in den stirnseitigen, unteren Eckbereichen des Rahmengestells (10) Liegenden Abzugsöffnungen (33,43) für den Behälterinhalt an Halterungen (19,20) in Lagerpunkten (19a,19b; 20a,20b) um-horizontale Achsen verschwenkbar befestigt sind, und die-'Druckbehälter (30/40) an ihren aneinander zugekehrten Stirnseiten (32,42) mit zu ihren Mittellängsachsen (28,29) versetzt angeordneten aLs hydraulische oder pneuma,2,i st^fie Arbeitszylinder ausgebildeten Hubeinrichtungen (26,27) verbunden sind, die bodenseitig an dem Rahmengestell (10) angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet,

daß in dem Rahmengestell (10) die jedem DruckberhäLter (30,40) zugeordnete Hubeinrichtung (26,27)

bis in den an den Längsträger (11,12) angrenzenden

Bereich zu der MittelLängsachse (28,29) versetzt

angeordnet sind,

daß für jeden Druckbehälter (30,40) zwei Halterungen (19,20) vorgesehen sind,

daß jede Halterung (19,20) a_n einem Vert Va alt rager (15,16,17/18) oberhalb der Mittelebenen (HM,HM1) und in einem Abstand (A) zu diesen und in einem Abstand

(a) zu den oberen Enden des Vertikalträgers (15,16,17,18) über eine horizontale Achse (19a,19b, 20a,20b) angelenkt ist.

Transport-Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen der Mittelebene (HM/HM1) und der horizontalen Achse (193,19b/ 20a,20b) zu dem Abstand (a) der horizontalen Achse <19a,19b,203,20b) zu den Enden des Vertikalträgers (15/16/17/18) ein Verhältnis von etwa 2:1 aufweist.

3. Transport-Container nach Arvspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite jedes Druckbehälters (30,40) eine an der Außenober f lache (34,44) des Druckbehälters (30,40) angeordnete Längsträgeruntergreifeinrichtung (21) vorgesehen ist.

4. Transport-Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträgeruntergreifeinrichtung (21) aus einem druckbehä 11erfesten Formkörper (22) und einem um eine vertikale Achse (23) verschwenkbar an dem Formkörper (22) angelenkten und den jeweiligen Längsträger (11,12) untergreifbaren platten- oder brettförmigen Halterungsarm (24) besteht.

5. Transport-Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsarm (24) auf seiner dem jeweiligen Längsträger (11,12) zugewandten Oberfläche (24a) mit einer elastischen Beschichtung oder Äuflsgs (25) versehen ist,:

6. Transport-Container nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsarme (24) vermittels einer Antriebseinrichtung nur die vertikale Achse (23) verschwenkbar und in mindestens einer Stellung festsetzbar sind.