DE8806043U1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE8806043U1
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folding
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Delta-Chemie Dr Krauss & Dr Beckmann & Co 6078 Neu-Isenburg De GmbH
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Delta-Chemie Dr Krauss & Dr Beckmann & Co 6078 Neu-Isenburg De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

HIPl. -PHYS.
A. FUNCK-HARTHERZ 6* FRANKFURT/M. 50. am &Iacgr;.5.1988
HOHFRODSKOPrsTR. PAt EN &Ggr;&Agr; NWA LTI N
GM 88/1699 &Ggr;/dl
Firma
Delta C nc: .&igr; ie
Dr. Krauss u. Dr. Beckmann
GmbH & Co.
Hans-Böckler-St . 5 6073 Neu-Isenburg
Faltschachtel
Die Neuerung bezieht sich auf einen aufstellbaren und damit ausstellbaren Verpackungsbehälter in Form einer Faltschachtel, die aus einem ebenen Zuschnitt zusammengesetzt ist. Die Faltschachtel ist vorzugsweise quaderförmig, und Deckel und Boden sind mittels des bekannten Verschlusses mit Einstecklaschen ausgestattet.
Ein Nachteil der bekannten Aufstellverpackungen, die das Produkt wirkungsvoll zur Schau stellen, ist die Tatsache der mangelnden Standfestigkeit dieser Verpackungsbehälter, besonders dann, wenn die darin verpackte Ware von geringem Gewicht ist oder aber, wenn bei reinen Werbemaßnahmen die Verpackung ohne Ware präsentiert wird.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den ebenen Zuschnitt der Faltschachtel ohne die Anordnung von Zusatzteilen so zu konzipieren, daß nach der Zusammensetzung in der üblichen Art ein sicherer Sta^d der Faltschachtel erhalten wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Füße bzw. Fußteile an die Schachtelwände angeschnitten sind und sich über die Bodenfläche der Schachtel hinaus nach unten fortsetzen.
Dies kann dadurch erreicht werden, indem die bodenseitige horizontale Faltlinie des Zuschnitts unterbrochen wird und im Bereich der Unterbrechung nach unten parallel versetzt Stanzlinien, die sich vertikal bis zu den Faltlinien erstrecken, zur Bildung von Fußteilen vorgesehen sind. Die Stanzlinien können so verlaufen, daß sie sich über· die Ecken der Schachtel erstrecken, d.h. beidseitig der die Vorderwand begrenzenden vertikalen Faltlinien verlaufen. Je nachdem, ob die Rückseite mit einem Bodenteil versehen ist oder nicht, erstreckt sich entweder die Unterbrechung und damit die Stanzlinie über einen Teil der oder die gesamte Rückwand oder aber die Rückseite ist um die Versetzung der Stanzlinien gegenüber der Faltenlinie verlängert.
Wird dieser Zuschnitt in üblicher Weise zu einer Faltschachtel zusammengesetzt, so entsteht ein Quader, der in
bekannter Weise durch die mit Einstecklaschen versehenen Boden- und Deckelteile verschlossen wird. Bei Verschließen der Bodenseite entstehen dabei zwangsläufig infolge der Stanzlinien um die Ecken der Vorderseite gezogene Füße, die über die unteren Faltlinien herausragen. Außerdem ragt in gleicher Bemessung die Rückwand über den Boden hervor, wodurch ein Fußteil entsteht, das mit den beiden Füßen für einen einwandfreien Stand sorgt, da die Unebenheiten des Faltschachtelbodens auf diese Weise nicht spürbar werden. Diese Erhöhung der Standsicherheit wird ohne jedes Zucatzteil und ohne zusätzliche Schritte im Zusammenbau erhalten.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird der Gegenstand der Neuerung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 den Zuschnitt der Faltschachtel, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der zusammengesetzten Faltschachtel
Der Zuschnitt 1 besteht aus der Vorderwand 2 der Rückwand 3, den Seitenwänden 4 und 5 sowie dem Verbindungsstreifen 6. Die Seitenwände setzen sich nach oben in Abdecklaschen und 8 fort. Der Deckel 9 ist in Fortsetzung der Rückwand vorgesehen und trägt eine Einstecklasche 10.
Den unteren Verschluß der Faltschachtel bilden die Abdecklaschen 7', 8' und der sich an die Vorderseite anschließende Boden 17, der wie der Deckel 9 eine Einstecklasche 18
J5 aufweist.
'4 Die einzelnen Wandteile sind durch vertikale und horizontale Faltlinien unterteilt. In den Figuren sind die Faltlinien stärker gezeichnet als die Stanzlinien. Die vertikalen
Faltlinien, die die Faltung in einen Quader ermöglichen, tragen die Bezugszeichen 12, 13, 14 und 15. Die am oberen Ende umlaufen Je Faltlinie 16 ist in sich geschlossen, wobei die Faltlinie im Bereich der Vorderwand entweder Begrenlungslinie sein kann oder aber Faltlinio für eine Lasche, in deren Einschnitt die Einstecklasche 11 der Rückwand tingreift.
Me untere, also die bodenseitige Faltlinie 19 ist bei 20, 21 und 22 unterbrochen. Statt deren sind nach unten ver-Betzte Stanzlinien 23, 24, 25 vorgesehen, die bis zu den Faltlini'-n oder auch darüber hinaus hochgezogen sind, also etwa in Form eines flachen U verlaufen. Auch die Faltlinie 11 zwischen Boden 17 und Lasche 18 kann an ihren Seiten gegenüber der Faltlinie versetzte, Füiie bildende Stanzlinien 29 aufweisen. An der Rückwand 3 kann ebenfalls ein Bodenteil zur Verstärkung des Bodens angeschnitten sein, das mit einem Fortsatz am oberen Ende der Vorderwand vergleichbar ist. In der Zeichnung ist die Rückwand um die Versetzung der Stanzlinien gegenüber der Faltlinie verlängert .
Wird der Zuschnitt längs der Faltlinien gefaltet und zusammengesetzt, so wird zunächst der Verbindungsstreifen mit der Rückseite der Seitenwand 4 verklebt oder anderweitig verbunden. Dar^'f hin wird der Boden verschlossen durch Umlegen der Abdecklaschen 8' und 7' -,owie Umklappen und Einstecken des Deckels 7 mit der Einstecklasche 18. Dabei bleiben infolge der Stanzlir.ien die über die Bodenfläche hinausragenden Füße 26 und 27 beidseitig der vertikalen Faltenlinien 12 und 13 stehen sowie das Fußteil 28 der Rückwand 3, wie aus Fig 2 ersichtlich ist. Infolg·- &Lgr;.&agr;·- Keuerung erhält also die Faltschachtel Füße, die die Standfestigkeit wesentlich erhöhen. Dadurch, daß die Füße 26 und
27 um die Ecke der Schachtel herumgezogen sind, wird die Standsicherheit noch vergrößert.
Der Anschnitt der Füße und des Fußteils werden im Wesentlichen aus dem vorhandenen Material des Zuschnittes herausgenommen, so daß ein zusätzlicher Materialbedarf praktisch nicht erforderlich ist.
Nach Einbringen der Ware in die Faltschachtel wird diese in üblicher Weise mit Hilfe des Deckels und der zugeordneten Lasche verschlossen.
- Schutzansprüche -

Claims (9)

Schutzansprüche
1.) Faltschachtel aus einem ebenen Zuschnitt, die zu einem Quader zusammensetzbar ist und dessen Vorder- und Rückwand mit angeschnittenem Boden und Deckel mit Einstecklaschen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Faltschachtelwände (2, 3, 4, 5) Füße (26, 27) bzw. ein Fußteil (28) bzw. Fußteile angeschnitten sind, die über die Bodenfläche vorragen.
2.) Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige Faltlinie (19; 11) des Zuschnitts (1) unterbrochen ist und im Bereich der Unterbrechungen (20, 2', 22) nach unten versetzte Stanzlinien (23, 24, 25; 29) vorgesehen sind, deren Enden sich vertikal nach oben fortsetzen.
3.) Faltschachtel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (19) horizontal verläuft und die Stanzlinien (23, 24, 25; 29) dazu parallel.
4.) Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Seitenwände mit angeschnittenen Abdecklaschen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (20, 21) der umlaufenden Faltlinie (19) in der Nähe der die Vorderwand (2) begrenzenden vertikalen Faltlinien (12, 13) beginnen und sich über letztere bis in die Seitenflächen (4, 5) hinein fortsetzen.
11 »f · «'·*
5.) Faltschachtel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Unterbrechungen (20, 21) zugeordneten Stanzlinien (23, 24) im Bereich des Bodens (17) und der Abdecklaschen (7', 8') verlaufen und in deren Bereich bis zur Faltlinie (19) hochgezogen sind.
6.) Faltschachtel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Unterbrechungen (20, 21) zugeordneten Stanzlinien (23, 24) im Bereich des Bodens (17) und der Abdecklaschen (7', 8') verlaufen und in deren Bereich bis über die Faltlinie (19) hochgezogen sind.
7.) Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuschnitt (1) die Faltlinie (11) am Boden (17) beidseitig nach unten versetzte Stanzlinien (29) aufweist, die bis in den Bereich der Faltlinien (11) an den einander zugekehrten Enden hochgeführt sind.
8.) Faltschachtel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,-daß die Unterbrechung (22) sich über einen Teil der oder die gesamte Rückwand (3) erstreckt.
9.) Faltschachtel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (3) um die Versetzung der Stanzlinie (23, 24) verlängert ist.
DE8806043U 1988-05-06 1988-05-06 Faltschachtel Expired DE8806043U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037005C1 (en) * 1990-08-15 1992-01-16 Ostma Maschinenbau Gmbh, 5352 Zuelpich, De Container for deep frozen foods - has insert spaced from base and inlay to close off fill opening
EP0688721A1 (de) * 1994-06-22 1995-12-27 Laboratoires D'hygiene Et De Dietetique Behälter für vertikale Zurschaustellung
FR2769589A1 (fr) * 1997-10-10 1999-04-16 Beveren Herve Van Decoupe en carton pour etui pliant autostable et etui en resultant

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FR2721586A1 (fr) * 1994-06-22 1995-12-29 Lhd Lab Hygiene Dietetique Boîte pour présentation verticale.
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