DE69904556T2 - Kartonssteige teilbar in zwei Teile - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht auf eine in zwei Teile teilbare, aus einem halbsteifen Material wie z. B. Karton oder Wellpappe bestehende Verpackung. Die Erfindung betrifft gleichermaßen den Gebrauch einer solchen Verpackung für den Zweck des Transports und der Verkaufsausstellung von Gegenständen, deren Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig ist, z. B. zylindrischer Schachteln, welche aus einem Grundkörper bestehen, der mit einem Deckel abgedeckt ist und innerhalb welcher sich ein Käse, vor allem ein Camembert befindet.
  • Im Folgenden wird in der vorliegenden Beschreibung insbesondere auf diesen Anwendungsfall Bezug genommen. Es ist für den Fachmann jedoch offensichtlich, dass der Gegenstand der Erfindung nicht auf diese Verwendung beschränkt ist und gleichermaßen zum Transport und zur Verkaufsausstellung anderer kreisförmiger Gegenstände nutzbar ist.
  • Es ist bekannt, dass einige Käsearten, insbesondere die nach Art von Weichkäse fermentierten Käse wie z. B. der Camembert eine Konsistenz haben, die sich im Verlauf ihrer Fermentation verändert und dass diese Käsearten sobald sie freigesetzt werden eine Tendenz zum Fließen auf den Flächen haben, auf die sie gesetzt sind. Diese Tendenz zeigt sich sogar dann, wenn sie noch nicht freigesetzt sind, z. B. innerhalb der sie aufnehmenden Schachteln, und zwar derart, dass dann, wenn die Schachteln eben aufgestellt werden der Käse eine Tendenz zum Fließen in Richtung auf die Peripherie der Schachtel hin hat und sich in seinem mittleren Bereich abflacht.
  • Man kann diesem Nachteil dadurch begegnen, dass man sie zur Verkaufsausstellung senkrecht zu dem Boden der Schachtel aufstellt, und zwar nach Maßgabe eines oder mehrerer Stapel, die auf ihren Schmalseiten aufliegen und sich parallel zueinander erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Verpackung vorzuschlagen, die sich für einen ebenen Transport von Gegenständen mit kreisförmigen Querschnitt eignet, die jedoch an ihren Verkaufsorten in zwei voneinander unterscheidbare Ausstellungsbehältnisse unterteilbar ist, in denen diese Gegenstände jeweils mit ihren Schmalseiten aufstehend möglichen Käufern präsentiert werden können.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung zuerst auf in eine Verpackung, die in zwei Teile unterteilbar ist und aus einem halbsteifen Material wie z. B. Wellpappe besteht, wobei die Verpackung ein rechteckiges oder quadratisches Unterteil aufweist, an welches entlang zweier zueinander paralleler Seiten über Faltungslinien zwei erste Wandungen angrenzen, die gegenüber dem Unterteil senkrecht aufgerichtet sind, wobei entlang zweier anderer zueinander paralleler Seiten, senkrecht zu den erstgenannten Seiten zwei zweite Wandungen vorgesehen sind, die ebenfalls gegenüber dem Unterteil senkrecht aufgerichtet sind, wobei wenigstens eine Klappe vorgesehen ist, die an jedem Ende der ersten Wandungen über eine sich senkrecht zu dem Unterteil erstreckende Faltungslinie an diese ersten Wandungen angrenzt, gegen die zweite Wandung geklappt ist, an dieser anliegt und in fester Verbindung mit dieser steht, wobei ein ”trottoir” genanntes Oberteil (5) mittels einer sich parallel zu dem Unterteil erstreckenden Faltungslinie an dem oberen Teil der ersten Wandungen angelenkt ist, wobei das Oberteil sich parallel zu dem Unterteil erstreckt und von der genannten Faltungslinie absteht, wobei jedes Oberteil an seinen beiden Enden jeweils eine Lasche trägt, die über eine sich parallel zu dem Unterteil erstreckende Faltungslinie angelenkt ist und gegen die erste Klappe umgeklappt ist, so dass die Lasche und die Klappe aneinander anliegen und miteinander in fester Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil der Verpackung wenigstens eine Sollbruchlinie aufweist, über welche die zweiten Wandungen miteinander in Verbindung stehen und die bis zu deren oberer Kante verlängert ist, so dass die Verpackung am Verkaufsort der verpackten Gegenstände in zwei Teile unterteilbar ist, wobei jedes Teil ein individuelles Ausstellungsbehältnis bildet und dazu bestimmt ist, auf seiner ersten Wandung entlang den zur Verkaufsausstellung für die verpackten Gegenstände bestimmten Linien aufgestellt zu werden.
  • Die Sollbruchlinie kann sich auf dem Unterteil senkrecht zu den zweiten Wandungen erstrecken oder jede andere Form annehmen.
  • Das Unterteil kann auch zwei Sollbruchlinien aufweisen, deren jede bis zur oberen Kante der zweiten Wandungen verlängert ist, so dass sie die Verpackung in zwei individuelle Ausstellungsbehältnisse unterteilen, indem diese entlang der beiden Sollbruchlinien zerrissen wird und indem die Teile des Unterteils und der zweiten Wandungen eliminiert werden, die sich zwischen diesen beiden Linien befinden.
  • Wie oben bereits angedeutet ist die Erfindung insbesondere für den Transport und die Verkaufssausstellung von Gegenständen konzipiert worden, die einen kreisförmigen Querschnitt haben und vor allem für zylindrische Schachteln, in denen Käse wie z. B. Camembert aufgenommen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich demzufolge gleichermaßen auf die Verwendung einer oben definierten Verpackung, nämlich für den Transport von Gegenständen mit kreisförmigem Querschnitt, vor allem von zylindrischen Schachteln, in denen ein Käse aufgenommen ist, insbesondere ein Camembert, wobei diese Gegenstände auf dem Unterteil der Verpackung nach Maßgabe zueinander paralleler Stapel aufgelagert sind und wobei sich nach Zerteilung der Verpackung zwei, jeweils Ausstellungsbehältnisse bildende Teile ergeben, nämlich zum Zweck der Verkaufsausstellung dieser Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verkaufsausstellung jedes ein Ausstellungsbehältnis bildendes Teil in an sich bekannter Weise über die erste Wandung der Verpackung aufgelagert ist, wobei sich die Gegenstände über ihre Peripherie an dieser ersten Wandung abstützen.
  • Im Fall von Käse wie z. B. Camembert, der in zylindrischen Schachteln aufgenommen ist, wobei während des Transports in ebener Anordnung innerhalb der Verpackung die Gefahr eines seitlichen Fließens besteht, ist es auf diese Weise möglich, diesem Nachteil bei der Verkaufsausstellung entlang der Linien von Geschäften oder Verbrauchermärkten zu begegnen, da sie nunmehr gegenüber dem eventuellen Käufer auf ihren Schmalseiten aufstehend präsentiert werden.
  • Um zu vermeiden, dass die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Gegenstände in dieser Position eine Tendenz erhalten auf der ersten Wandung, auf der sie über ihre Seitenteile abgestützt sind, zu rollen, nämlich dann, wenn einige von diesen aus dem ein Ausstellungsbehältnis bildenden Teil entnommen worden sind, ist vorteilhafterweise auf jeder Innenseite der ersten Wandungen der Verpackung eine Kompressionslinie eingearbeitet, und zwar entlang der Berührungslinien der unterschiedlichen, aus den Gegenständen bestehenden Stapel mit den Wandungen, um diese örtlich zu deformieren, damit sie die Gestalt der sie berührenden Gegenstände annehmen.
  • Selbstverständlich besteht ein weiteres Ziel der Erfindung darin, eine Verpackung vorzuschlagen, welche Gegenstände mit kreisförmigem Querschnitt enthält, vor allem zylindrische Schachteln, in denen sich ein Käse, insbesondere ein Camembert befindet, wobei diese Gegenstände auf einer Ebene aufgelagert sind, und zwar nach Maßgabe zueinander paralleler Stapel, nämlich auf dem Unterteil, wobei sich ihr Querschnitt senkrecht zu den ersten Wandungen erstreckt.
  • Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verpackung werden im Folgenden im Detail lediglich beispielhaft beschrieben werden, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, jedoch ohne Begrenzung des Schutzumfangs der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Verpackung;
  • 2 eine Draufsicht auf einen aus Wellpappe bestehenden Zuschnitt, der vorgeschnitten und vorgefaltet ist, aus welcher die Verpackung der 1 hervorgeht;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines der Ausstellungsbehältnisse, das aus der Zerteilung dieses ersten Ausstellungsbehältnisses in zwei Teile resultiert;
  • 4 und 6 Darstellungen ähnlich derjenigen der 1 bis 3 betreffend eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Verpackung.
  • Es wird im Folgenden zunächst auf die Zeichnungsfiguren 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Die in diesen Zeichnungsfiguren dargestellte Verpackung besteht aus einem rechteckigen Unterteil 1, an welches über Faltungslinien nach Maßgabe dessen Längsseiten zwei erste Wandungen 2 und nach Maßgabe von Querseiten zwei zweite Wandungen 3, die sich senkrecht zu den erstgenannten Wandungen erstrecken, angrenzen. Die Wandungen 2 und 3 sind senkrecht zu dem Unterteil 1 aufgerichtet.
  • Zwei, an die Enden der Wandungen 2 über eine sich senkrecht zu dem Unterteil 1 erstreckende Faltungslinie angrenzende Klappen 4 sind gegen die Innenseite der Wandungen 3 umgeklappt und stehen mit dieser in fester Verbindung, beispielsweise durch Verklebung.
  • Am oberen Teil einer jeden Wandung 2 erstreckt sich ein in dieser Technik ”trottoir” genanntes Oberteil 5, welches oberhalb des Unterteils sich parallel zu diesem erstreckend, über eine sich parallel zu dem Unterteil erstreckende Faltungslinie an dieser Wandung angelenkt ist.
  • Laschen 6, die an die Enden des jeweiligen trottoirs 5 über Faltungslinien angrenzen, die sich parallel zu dem Unterteil erstrecken, werden umgeklappt, und zwar gegen die Klappen 4, so dass sie mit diesen Klappen 4 in fester Verbindung stehen, beispielsweise durch Verklebung. Man erkennt, dass bei dieser Ausführungsform in an sich bekannter Weise die Klappen 7 und 8, die an die Klappen 4 und untereinander über Faltungslinien angrenzen, die sich senkrecht zu dem Unterteil erstrecken, mit der Maßgabe umgefaltet sind, dass sich eine im Querschnitt dreieckförmige Verstärkungssäule ergibt, wobei die Klappe 8 in Anlage an die entsprechende Wandung 2 gelangt und beispielsweise durch Verklebung mit dieser in fester Verbindung steht.
  • Erfindungsgemäß erstrecken sich zwei geradlinige Sollbruchlinien 9 auf dem Unterteil, und zwar parallel zu den Wandungen 2, nämlich bis zu den Querwandungen 3, auf denen sie schräg bei 10 verlängert sind, und zwar bis zur oberen Kante derselben.
  • Es ist auf diesem Wege möglich, durch Zerreißen entlang der Linien 9, 10 und Eliminierung der mittleren Abschnitte 1a des Unterteils und 3a der Wandungen 3, die sich zwischen den Linien 9, 10 befinden, die Verpackung in zwei unterscheidbare Ausstellungsbehältnisse zu unterteilen, deren eines in 3 gezeigt ist.
  • Man sieht, dass dieses Ausstellungsbehältnis sich auf einer beliebigen Unterlage abstützen kann, beispielsweise der Ausstellungslinie eines Verbrauchermarktes, nämlich auf dem Teil, welches vorher eine Längswandung 2 der Verpackung bildete.
  • So wie es oben dargestellt ist, ist die in der 1 gezeigte Verpackung insbesondere für den Transport von zylindrischen Schachteln geeignet, die schematisiert dargestellt und mit 11 bezeichnet sind und die z. B. einen Käse wie einen Camembert enthalten.
  • In dieser Verpackung sind die Schachteln 11 auf ihrer flachen Seite aufstehend auf dem Unterteil gestapelt, und zwar nach Maßgabe zweier zueinander paralleler Reihen bestehend aus jeweils drei Stapeln, wobei die, jeweils die äußeren Enden einer Reihe bildenden Stapel an geneigt angeordneten Klappen 8 anliegen, während die Oberseiten (trottoir) 5 an den oberen Teilen unterschiedlicher Stapel anliegen.
  • Nach der Zerteilung der Verpackung an ihrem Verkaufsort in zwei voneinander unabhängige Ausstellungsbehältnisse genügt es, ein jedes Ausstellungsbehältnis mit der Maßgabe zu kippen, dass es auf seiner Wandung 2 abgestützt ist, so dass die zylindrischen Schachteln 11 über ihre Seitenwandung auf der Wandung 2 aufgelagert sind anstelle einer flachen Aufstellung auf dem Unterteil 1 und demzufolge senkrecht zu der letztgenannten Wandung auf ihrer Schmalseite aufstehend aufgerichtet sind, wie es für einen Käse, z. B. einen Camembert wünschenswert ist.
  • Man wird feststellen, dass die aus Schachteln 11 bestehenden Stapel in jeder Position an ihren beiden Enden über das trottoir 5 und das Unterteil abgestützt sind und seitlich über die geneigt angeordneten Klappen 8.
  • Immer wenn ein Käufer dem Ausstellungsbehältnis eine oder mehrere Schachteln 11 entnimmt, besteht die Gefahr, dass die anderen Schachteln auf der Wandung 2 rollen. Um diesem Nachteil zu begegnen sind erfindungsgemäß die Teile der genannten Wandungen 2, die seitlich in Berührung mit den gestapelten Schachteln 11 stehen durch Kompression verformt, und zwar entsprechend den Streifen 12, die sich an die Form der seitlichen Wandungen der Schachteln 11 anpassen und diese daran hindern, zu rollen.
  • Allerdings wird man den Schutzumfang der Erfindung nicht dadurch verlassen, dass anstelle von zwei Reihen Sollbruchlinien 9, 10 und des Eliminierens derselben nach dem Zerreißen der Teile 1a des Unterteils und 3a der Seitenwandungen, welche diese trennen, lediglich eine einheitliche Sollbruchlinie benutzt wird, welche den Boden 1 und die Wandungen 3 in zwei gleiche Abschnitte unterteilt.
  • Man wird ferner erkennen, dass die beiden anderen Sollbruchlinien 13, die in das Unterteil 1 eingearbeitet sind, welche bei der gezeigten Ausführungsform die Enden der Linien 9 vereinigen, es ermöglichen, dem Teil 1b des Unterteils eine gefällige Form zu verleihen, welches bei dem in 3 gezeigten Ausstellungsbehältnis verbleibt. Man kann diese Linien 13 natürlich auch unterdrücken.
  • Aus dem oberen Teil der Wandungen 2 ragen Stapellaschen 14 heraus, und zwar oberhalb des Oberteils (trottoir) 5, während an der entsprechenden Stelle des Unterteils 1 und des unteren Abschnitts der Wandung 2 Ausschnitte 15 eingearbeitet sind, um die vollen, aufeinander gestapelten Verpackungen in der gestapelten Position zu fixieren.
  • Bei der in den 4 und 6 gezeigten Ausführungsform sind Teile, die bereits beschrieben worden sind, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und es unterscheidet sich diese Ausführungsform, die im Folgenden beschrieben werden wird nur durch konstruktive Details.
  • Insbesondere sind Belüftungsausschnitte 16 in das Unterteil 1 der Verpackung eingearbeitet, die an den Enden der Sollbruchlinien 9 durch andere Sollbruchlinien 17 zusammengefasst sind.
  • Es können natürlich viele weitere Ausführungsformen durch den Fachmann konzipiert werden ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können die Oberteile (trottoir) und die Klappen 4 inverse Positionen einnehmen, d. h. diese können jeweils an die Querwandungen anstelle der Längswandungen des Behälters angrenzen, wobei sich in diesem Fall die Sollbruchlinie oder die Sollbruchlinien auf dem Unterteil zwischen den Längswandungen und bis zur oberen Kante derselben erstrecken.

Claims (5)

  1. Verpackung, die in zwei Teile unterteilbar ist und aus einem halbsteifen Material wie z. B. Wellpappe besteht, wobei die Verpackung ein rechteckiges oder quadratisches Unterteil (1) aufweist, an welches entlang zweier zueinander paralleler Seiten über Faltungslinien zwei erste Wandungen (2) angrenzen, die gegenüber dem Unterteil (1) senkrecht aufgerichtet sind, wobei entlang zweier anderer zueinander paralleler Seiten, senkrecht zu den erstgenannten Seiten zwei zweite Wandungen (3) vorgesehen sind, die ebenfalls gegenüber dem Unterteil (1) senkrecht aufgerichtet sind, wobei wenigstens eine Klappe (4) vorgesehen ist, die an jedem Ende der ersten Wandungen (2) über eine sich senkrecht zu dem Unterteil (1) erstreckende Faltungslinie an diese ersten Wandungen (2) angrenzt, gegen die zweite Wandung (3) geklappt ist, an dieser anliegt und in fester Verbindung mit dieser steht, wobei darüber hinaus ein ”trottoir” genanntes Oberteil (5) mittels einer sich parallel zu dem Unterteil (1) erstreckenden Faltungslinie an dem oberen Teil der ersten Wandungen (2) angelenkt ist, wobei das Oberteil (5) sich parallel zu dem Unterteil erstreckt und von der genannten Faltungslinie absteht, wobei jedes Oberteil (5) an seinen beiden Enden jeweils eine Lasche (6) trägt, die über eine sich parallel zu dem Unterteil (1) erstreckende Faltungslinie angelenkt ist und gegen die erste Klappe (4) umgeklappt ist, so dass die Lasche (6) und die Klappe (4) aneinander anliegen und miteinander in fester Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) der Verpackung wenigstens eine Sollbruchlinie (9) aufweist, über welche die zweiten Wandungen (3) miteinander in Verbindung stehen, die bei (10) bis zu deren oberer Kante verlängert ist, so dass die Verpackung am Verkaufsort der verpackten Gegenstände in zwei Teile unterteilbar ist, wobei jedes Teil ein individuelles Ausstellungsbehältnis bildet und dazu bestimmt ist, auf seiner Wandung (2) entlang den zur Verkaufsausstellung für die verpackten Gegenstände bestimmten Linien aufgestellt zu werden.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) mehrere Sollbruchlinien (9) aufweist, die bei (10) auf den zweiten Wandungen (3) bis zu deren oberer Kante verlängert sind, wobei die Teile (1a) des Unterteils (1) und (3a) der zweiten Wandungen (3), die sich zwischen den Linien (9) befinden, beim Zerreißen derselben eliminiert werden, um die Verpackung in zwei unterscheidbare Ausstellungsbehältnisse zu unterteilen.
  3. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der ersten Wandungen (2) umgeformte Streifen (12) aufweisen, die sich aus einer örtlichen Kompression des halbsteifen Materials ergeben und entlang der Linien angeordnet sind, entlang welcher die einen kreisförmigen Querschnitt (11) aufweisenden Gegenstände in eine seitliche Berührung mit diesen Wandungen gelangen.
  4. Verwendung einer Verpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3 zum Transport von Gegenständen mit einem kreisförmigen Querschnitt, vor allem von zylindrischen Schachteln (11), in denen ein Käse aufgenommen ist, insbesondere ein Camenbert, wobei diese Gegenstände auf dem Unterteil (1) der Verpackung nach Maßgabe zueinander paralleler Stapel aufgelagert sind und wobei sich nach Zerteilung der Verpackung zwei, jeweils Ausstellungsbehältnisse bildende Teile ergeben, nämlich zum Zweck der Verkaufsausstellung dieser Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verkaufsausstellung jedes, ein Ausstellungsbehältnis bildendes Teil in an sich bekannter Weise über die erste Wandung (2) der Verpackung aufgelagert ist, wobei sich die Gegenstände (11) über ihre Peripherie an dieser ersten Wandung abstützen.
  5. Verpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, welche Gegenstände (11) mit kreisförmigen Querschnitt enthält, vor allem zylindrische Schachteln, in denen sich ein Käse, insbesondere ein Camenbert befindet, wobei diese Gegenstände (11) auf einer Ebene aufgelagert sind, und zwar nach Maßgabe zueinander paralleler Stapel, nämlich auf dem Unterteil (1), wobei sich ihr Querschnitt senkrecht zu den ersten Wandungen (2) erstreckt.
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