DE3212750C2

DE3212750C2 - Tierbehausung

Info

Publication number: DE3212750C2
Application number: DE19823212750
Authority: DE
Inventors: Joachim 7257 Ditzingen Kärcher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-04-06
Filing date: 1982-04-06
Publication date: 1985-07-25
Also published as: DE3212750A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine aus Wandelementen zusammensetzbare Tierbehausung, bei der die Wandungsteile der Wandelemente in aus Profilabschnitten gebildeten Rahmen gehalten gehalten sind und die Profilabschnitte längsgerichtete Aufnahmen für die Wandungsteile und hinterschnittene Aufnahmenuten zum Einführen von die Rahmen benachbarter Wandelemente miteinander verbindender Verbindungsteile aufweisen. Damit unter Beibehaltung der schnellen und leichten Montage verschieden große Tierbehausungen zusammengebaut werden können, an denen jedes beliebige Wandelement schnell und leicht ausgetauscht oder entfernt werden kann, wird nach der Erfindung ein besonders gestaltetes Profil für die Rahmen der Wandelemente vorgeschlagen. Die Profilabschnitte lassen sich mit Eckverbindungswinkeln zu den Rahmen zusammenbauen und können in hinterschnittenen Aufnahmenuten an Befestigungsbügeln und Befestigungswinkeln drehbar gelagerte Spannstücke aufnehmen, so daß in einer Ebene aneinandergereihte oder im rechten Winkel zueinander stehende Wandelemente von der Außenseite her miteinander verbunden werden können.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tierbehausung, welche aus Wandelementen zusammengebaut ist, deren Wandungsteile in Führungsaufnahmen von aus Profilabschnitten zusammengesetzten Rahmen gehalten sind, wobei diese Führungsaufnahmen durch- zwei im Abstand der Dicke der A'andungsteile zueinander parallel verlaufende Führungsstege der Picfilabschnitte gebildet sind und wobei die Profilabschnitte außerhalb der Führungsaufnahmc zwei im Querschnitt T-förmigc und durch angeformte Stegteile der Profilabschnitte gebildete Aufnahmenuten zur Aufnahme von Vcrbindungsi.eilen aufweisen, die Profilabschnitte benachbarter Wandelemente miteinander verbinden.

Eine Tierbehausung dieser Art ist durch das DE-GM 74 23 ! 11 bekannt. Bei dieser bekannten Tierbehausung schließen sich die T-förmigen Aufnahmenuten an den Nutgrund der nutförmigen Füh^rungsaufnahme an, wobei die Einführungsschlitze vlieser ,»,jfnahmenuten in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordnet sind, von denen eine parallel zur Führungsaufnahme und damit zum Wandelement selbst und die andere senkrecht dazu stehen. Als Verbindungsteile werden wiederum Profilabschnitte verwendet, die längs ihrer Längskanten in U-förmige Aufnahmeschienen auslaufen. Diese Verbindungsteile werden in Längsrichtung benachbarter Profilabschnitte aufeinander stoßender Wandelemente eingeschoben. Dabei werden die Profilabschnitte eines Rahmens der Wandelemente stumpf miteinander verbunden, z. B. ver hweißi.

Die die Decke der Tierbehausung bildenden Wandeiemente werden in gleicher Weise miteinander verbunden, wobei die Verbindungsteile die horizontal Verlaufs fenden Profüabschnitte miteinander verbinden.

Bei dieser bekannten Tierbehausung ist es nicht möglich, ohen weiteres ein beliebiges Wandelement auszutauschen. Dies erfordert stets eine mehr oder weniger große Demontage der Tierbehausung, um die Verbindungsteile zwischen benachbarten Wandclemcnten lösen zu können.

Wie die DE-AS 16 83 693. das DE-GM 19 86 181 und die DE-OS 26 23 752 zeigen, ist es auch bekiinni. auf Gehrung geschnittene Profilabschnitic mittels Eckver-

b5 bindungswinkeln miteinander zu verbinden.

Aus der DE-OS 27 16 295 sind rechteckförmige Spannstücke bekannt, die in der Rmie gleich oder kleiner als die Breite des Einführungsschlitzcs von T-förini-

gen. Aufnahmenuten und in der Länge gleich oder kleiner als die Breite der Aufnahmenuten sind, wobei jeweils zwei Spannstücke unverlierbar, jedoch drehbar an als Befestigungsbügel und/bzw. -winkel ausgebildeten Verbindungsteilen so gelagert sind, daß sie in die Aufnahmenuten der Profilabschnitte benachbarter Rahmenteile einführbar und verspannbar sind

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tierbehausung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der unter Beibehaltung der einfachen und schnellen Montage jederzeit jedes beliebige Wandelement ausgetauscht werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die zwei T-förmigen Aufnahmenuten auf den beiden Außenseiten der Führungsstege der Profilabschnitte angeordnet sind, daß die Führungsstege der Profilabschnitte an dem der Einfßhrseite für die Wandungsteile abgekehrten Ende in eine quer zur Führungsaufnahme verlaufende rechteckförmige Steckaufnahme für einen Eckverbindungswinkel der auf Gehrung geschnittenen Profilabschnitte übergehen und daß an den Verbindungsieiien jeweils zwei in Draufsicht im wesentlichen rechteckige Spannstücke unverlierbar drehbar gelagert sind, die in dii Aufnahmenuten der Profilabschnitte benachbarter Wandelemente einführbar und durch Verdrehen darin fixierbar sind.

Bei dieser Ausgestaltung liegen die Verbindungsteile zwischen benachbarten Profilabschnitten aufeinanderstoßender Wandelement stets auf der Außenseite der Tierbehausung und können so gelöst werden, daß jedes beliebige Wandelement allein aus der Tierbehausung gelöst und ausgetauscht werden kann. Dies ist bei Beschädigungen oder nachträglicher Änderung eines Wandelementes sehr wichtig. Hinzu kommt, daß die neue Ausbildung der Profilabschnitte auch die Verbindung der zu einem den Wandungsteil des Wandelementcs aufnehmenden Rahmen ohne zusätzliche Schweißoder Schraubverbindung erfolgen kann. Die Eckverbindungswinkel werden durch Paß- und Preßsitz in die Steckaufnahmen der auf Gehrung geschnittenen Profilabschnitte eingeschlagen. Da die Profilabschnitte symmetrisch ausgebildet sind, können sie in beliebiger Stellung zu dem Rahmen des Wandelementes zusemmengesctzt werden. Auch die Einbeziehung des Wandelementes in den Verbund der Tierbehausung erfordert keine besondere Beachtung einer Außen- und Innenseite. Die auf die Innenseite der Tierbehausung zu liegen kommenden Aufnahmenuten der Profilabschnitte können zur Anbringung von Zusatzeinrichtungen in der Tierbehausung ausgenützt werden. Dabei lassen sich die gleichen Verbindungsteile verwenden.

Zur Befestigung von Wandungsteilen an den Profilabschnitten sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Steckaufnahme zu der Führungsaufnahme hin offen ausgebildet ist.

Um in einer gemeinsamen Ebene aneinandergereihte Wandelemente in einfacher Weise miteinander zu verbinden, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Verbindungsteile als U-förmige Befestigungsbügd ausgebildet sind, deren Schenkel zwischen sich einen lichten Abstand von der doppelten äußeren Seitenlänge der Profilabschnitte aufweisen und daß die beiden Spannstücke /wischen den Schenkeln der Befestigungsbügel an deren Steg mit Abstand zueinander angeordnet sind, der dem Abstand der Aufnahmenuten der Profilabschnitte von in einer Ebene rncinanderliegender benachbarter Wandelemente entspricht.

Für die Verbindung vor, rechtwinklig zueinander stehender Wandelemente sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Verbindungsteile als Befestigungswinkel ausgebildet sind, deren einer Schenkel eine durch die äußere Seitenlänge des Profilabschnitts gegebene Länge und deren anderer Schenkel eine durch die doppelte äußere Seitenlänge des Profilabschnitts gegebene Länge aufweist und daß die Spannstücke auf der Innenseite der Schenkel der Befestigungswinkel angeordnet sind oder daß die Verbindungsteile als Befestigungswinkel ίο ausgebildet sind, deren zwei Schenkel eine durch die äußere Seitenlänge des Profilabschnitts gegebene Länge aufweisen und daß die Spannstücke an den Außenseiten der Schenkel des Befestigungswinkels angeordnet sind.

Die Anbringung der Spannstücke an den Befestigungsbügeln und Befestigungswinkeln ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Spannstücke am Ende von Schrauben drehfest angeordnet sind, welche mit ihren Aufnahmen für Werkzeuge aufweisenden Köpfen in Ausnehmungen des Befestigungsbügels bzw. des Befestigungswinkels gehalten sind, ;:nd daß der Abstand der Spännstücke von dem zugeordneten Steg des Befestigungsbügels bzw. den Schenkeln des Befestigungswinkels der Dicke der Führungsstege und der Wandungen der Profilabschnite entspricht.

Weiten vorteilhafte Ausgestaltungen sehen vor, daß zwei einander diagonal gegenüberliegende Ecken der Spannstücke abgerundet sind und daß die Länge der Spannstücke mit Preßsitz der Breite der Aufnahmenuten entspricht und daß die Eckverbindungswinkel durch Preßsitz in den Steckaufnahmen der Profilabschnitte gehalten sind.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es J5 zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines für die Wandelemente einer Tierbehausung verwendeten Profilabschnitts,

F i g. 2 im Schnitt eine Eckverbindung der Wandelemente,

Fig.3 schematisch die Verbindung zweier, in einer gemeinsamen Ebene liegender Wandelemente,

Fig.4 im Schnitt einen für die Verbindung nach F i g. 3 verwendeten Befestigungsbügel,
F i g. 5 den Befestigungsbügel nach F i g. 3, auf die mit Spannstücken versehene Innenseite gesehen.

F i g. 6 schematisch die Verbindung zweier im rechten Winkel zueinander stehender Wandelemente,

Fig. 7 im Schnitt einen für die Verbindung nach F i g. 6 verwendeten Befestigungswinkel und

F i g. 8 den Befestigungswinkel nach F i g. 7 in Seitenansicht, auf die Außenseite des langen Schenkels gesehen.

Der ^rofilabschnitt 10 nach Fig. 1 stellt das Grundelement für den Aufbau von Wandelementen dar. Die Profilabschnitte 10 v. erden je noch Größe de·' Wandelemente auf Gehrung 24 geschnitten, wie F i g. 2 erkennen läßt. Der Profilabschnitt 10 bildet mit seinen Führungsstegen 11 und 12 eine Führungsaufnahme 13 für das Wandelement. Der Abstand der beiden parallelen Führungsstege U und 12 entspricht der Dicke eines Wandungsteils 25, das im Ausführungsbeispiel ein Drahtgitter ist. Der Einführseite der Führungsaufn.ihme 13 abgekehrt geht die Führungsaufnahme 13 in eine quergerichtete Steckaufnahme 19 über, die im Querschnitt so auf den Querschnitt aev Schenkel von Eckverbindungswinkeln 26 abgestimmt ist. daß diese durch Preßsitz in der Steckaufnahme 19 gehalten sind. Auf diese Weise

lassen sich die auf Gehrung 24 geschnittenen Profilabschnitte 10 zu einem Rahmen verbinden, wobei die einander zugekehrten Führungsaufnahmen 13 das Wandungsteil 25 aufnehmen.

Die Steckaufnahme 19 wird durch Stegteile 16 und 22 begrenzt, welche an den der Einführseite der Führungsaufnahme 13 abgekehrten Enden der Führungsstege 11 und 12 rechtwinklig nach außen abstehen. Die Enden der Stegteile 16 und 22 gehen in Stegteile 15 und 21 über, welche parallel zu den Führungsstegen 11 und 12 gerichtet sind und zu beiden Seiten der Stegteile 16 und 22 weitergeführt sind. Die der Einführseite der Führungsaufnahme 13 abgekehrten Enden der Stegteile 15 und 21 sind über ein quer zur Führungsaufnahme 13 gerichtete Stegteil 18 miteinander verbunden, so daß die Steckaufnahme 19 vervollständigt ist.

Mit den Außenseiten der Führungsstege 11 und 12 sind L-förmige Stegteile 14 und 20 angeformt, welche

, ir.. Π,,

hmnnii-

ten 17 und 23 bilden. Die andere Seite der Aufnahmenuten 17 und 23 wird durch die Stegteile 15 und 16 bzw. 21 und 22 gebildet. Die Auslegung ist nun so gewählt, daß die Außenflächen der Stegteile 14, 15, 18, 20 und 21 einen quadratischen Querschnitt mit einer vorgegebenen Seitenlänge umschließen, so daß die Führungsstege 11 und 12 nur noch geringfügig über diesen Querschnitt vorstehen.

Damit das Wandungsteil 25 satt am Stegtei! 18 der Profilabschnitte 10 anliegt, wird das Wandungsteil 25 im Bereich der Eckvcbindungswinkel 26 um die Dicke der Schenkel des Eckverbindungswinkels 26 ausgespart, wie Fig.2 zeigt. Das Wandelement kann aus vier Profilabschnitten 10, vier Eckverbindungswinkeln 26 und einem Wandungsteil 25 einfach zusammengesetzt werden, wobei die Eckverbindungswinkel 26 durch Preßsitz in den Steckaufnahmen 19 der Profilabschnitte 10 gehalten sind.

Anhand der F i g. 3 wird schematisch gezeigt, wie zwei Wandelemente in einer gemeinsamen Ebene aneinandergereiht und miteinander verbunden werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Wandelemente Teil einer Wand, der Decke oder des Bodens der Tierbehausung sind. Die beiden Profilabschnitte 10 benachbarter Wandelemente stehen z. B. senkrecht und liegen aneinander und zwar mit den Stegteilen 18. Profilabschniite 10' stellen z. B. die unteren horizontalen Rahmenteile der Wandelemente dar und sind mit ihren Führungsstegen 11' und 12' nach oben gerichtet, um die Wandungsteile 25 aufzunehmen. An den beiden Profilabschnitten 10 der benachbarten Wandelemente stehen die Aufnahmenutrn 17 und 23 nach außen. Ein Befestigungsbüge! 30 nach Fig.4 und 5 umgreift mit seinen Endschenkeln 3Ϊ und 32 die beiden Profilabschnitte 10 an den Stegteilen 14 bzw. 20. Die lichte Weite zwischen den Endschenkeln 31,32 des Befestigungsbügels 30 beträgt daher die doppelte Seitenlänge des quadratischen Querschnitts der Profilabschnitte 10. In dem Querschenkel des Befestigungsbügels 30 sind Ausnehmungen 35 eingebracht die die Köpfe von Schrauben 33 versenkt aufnehmen. An den anderen Enden der Schrauben 33 sind rechteckförmige Spannstücke 34 drehfest angebracht, die damit unverlierbar, jedoch drehbar an dem Befestigungsbügel 30 gehalten sind. Die Festlegung ist dabei so. daß die Spannstücke 34 in einem Abstand zum Querschenkel des Befestigungsbügels 30 stehen, der durch die Dicke der Stegteile 14 und 20 der Profilabschnitte 10 gegeben ist Wie Fig.5 zeigt, haben die Spannstücke 34 eine Breite, die gleich oder kleiner ist als die Breite des Einführungsschlitzes der Aufnahmcniiier 17 und 23. In der links gezeichneten Stellung des Spann Stückes 34 nach F i g. 4 und 5 kann es in die Aufnahme nut 17 des Profilabschnittes 10 eingeführt werden. Wire das Spannstück 34 um 9¹J gedreht, dann legt es sie! hinter den Stegteilcn der Aufnahmenut 23 fest, wie in rechten Teil der F i g. 3 bis 5 gezeigt ist. Sind zwei diago nal angeordnete Ecken der Spannstücke 34 abgerunde und ist die Länge der .Spannstücke 34 mit Preßsit/ au die Breite der Aufnahmenuten 17 und 23 abgestimmt dann können die .Spannstücke 34 in den Aufnahmcniiiei 17 und 23 verspanni und in der Spannstellung fesigehal ten werden. Die beiden Wandelemcntc können übe zwei und mehr solche Befestigungsbügel 30 mitcinandc is verbunden werden. Die Aufnahmcnuten 17 und 23 de Profilabschnitte 10 können .m beliebigen Stellen Spann stücke 34 aufnehmen. Die Profilabschnitte 10 weisen ai der Innenseite der Wandelemcntc weitere Aufnahme nii'.cn 23 und !7 üüf. in die Sⁿ-»nns*^Mc^^p von Zusni/ein richtungen eingeführt und darin festgelegt werden kön nen.

Dasselbe gilt auch für die freien Stellen der nach au Ben gerichteten Aufnahmenuten 17 und 23 der Profilab schnitte 10.

Die F i g. 6 bis 8 zeigen eine Verbindung von im rech ten Winkel zueinander stehenden Wandelementen, s< wie sie z. B. an dem Übergang von einer Wand zu Decke d>^r Tierbehausung auftritt. Die Profilabschnim 10 der beiden aufeinanderstoßenden Wandelement!

jo verlaufen horizontal und bilden einen Teilabschnitt ei ner Ecke. Die Profilabschnitte K'' stehen im rcchtei Winkel zu den Profilabschnitten 10 und sind Teil dcrsel ben Wandelemente. Die Wandungsteile 25 wcrdci durch die Führungsstege 11 und 12 der Profilabschnitti 10 und durch die Führungsstege 11'und 12'der Profilab schnitte 10' geführt. Als Verbindungsteile werden Befe stigungswinkel 36 verwendet, die zwei verschieden lan ge Schenkel aufweisen und bei denen in jedem Schenke ein drehbar gelagertes Spannslück 34 vorgesehen isi Der eine Schenkel ist auf die Seitenlange des quadrati sehen Querschnitts des Profiiabschnittes 10 abgestimm und übergreift den oben liegenden horizontalen Profil abschnitt 10. Das zugeordnete Spannstück wird in dii oben liegende Aufnahmenut 17 dieses horizontalen Pro filabschnittes 10 des horizontal angeordneten Wandele mentes eingeführt und darin in gleicher Weise wie nacl Fig.3 bis 5 festgelegt. Der andere Schenkel ist auf dii doppelte Seitenlänge des quadratischen Querschnitt: des Profilabschnittes 10 abgestimmt und trägt da:

Spannstück 34 an einer Stelle, so daß es in die außenlie gende Aufnahmenut 23 des horizontalen ProfilabSv mit tes 10 des vertikal stehenden Wandelementes einge führt und darin verspannt werden kann. Wie die F i g. ί erkennen läßt, trägt die Stirnseite des Kopfes de Schrauben 33 eine Aufnahme für ein Werkzeug, die in Ausführungsbeispie! als Sechskantaufnahme für einer Steckschlüssel ausgebildet ist.

Gleiche Spannstücke 34 werden auch zur Befestigunj von Zusatzeinrichtungen an der Tierbehausung verwen det. Die drehbar gelagerten Spannstücke 34 können ar beliebigen Stellen der Aufnahmenuten 17 und 23 de Profilabschnitte 10 eingeführt und verspannt werden.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Tierbehausung, welche aus Wandelementen zusammengebaut ist, deren Wandungsteile in Führungsaufnahmen von aus Profilabschnitten zusammengesetzten Rahmen gehalten sind, wobei diese Führungsaufnahmen durch zwei im Abstand der Dicke der Wandungsteile zueinander parallel verlaufende Führungsstege der Profilabschnitte gebildet sind und wobei die Profilabschnitte außerhalb der Führungsaufnahme zwei im Querschnitt T-förmige und durch angeformte Stegteile der Profilabschnitte gebildete Aufnahmenuten zur Aufnahme von Verbindungsteilen aufweisen, die Profilabschnitte benachbarter Wandelemente miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei T-förmigen Aufnahmenuten (17,23) auf den beiden Außenseiten der Führungsstege (U, 12) der Profilabschni'.te (10) angeordnet sind, daß die Führungsstege £11,12) der Profilabschnitte (10) an dem der Einführseite für die Wandungsteile (25) abgekehrten Ende in eine quer zur Führungsaufnahme (13) verlaufende rechteckförmige Steckaufnahme (19) für einen Eckverbindungswinkel (26) der auf Gehrung (24) geschnittenen Profilabschnitte (10) übergehen und daß an den Vsrbindungsteilen (30, 36) jeweils zwei in Draufsicht im wesentlichen rechteckige Spannstücke (34) unverlierbar drehbar gelagert sind, die in die Aufnahmenuten (17,23) der Profilabschnitte (10) benachbarter Wandelemente einführbar und uurch Verdrehen darin fixierbar sind.

2. Tierbehausung a".ch Arrpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme (19) zu der Führungsaufnahme (13) hin offe ausgebildet ist.

3. Tierbehausung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile als U-förmige Befestigungsbügel (30) ausgebildet sind, deren Schenkel (31, 32) zwischen sich einen lichten Abstand von der doppelten äußeren Seitenlänge der Profilabschnitte (10) aufweisen und daß die beiden Spannstücke (34) zwischen den Schenkeln der Befestigungsbügel (30) an deren Steg mit Abstand zueii. ■ ander angeordnet sind, der dem Abstand der Aufnahmenuten (17, 23) der Profilabschnitte (10) von in einer Ebene aneinanderliegender benachbarter Wandelemente entspricht.

4. Tierbehausung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile als Befestigungswinkel (36) ausgebildet sind, deren einer Schenkel eine durch die äußere Seitenlänge des Profilabschnitts (10) gegebene Länge und deren anderer Schenkel eine durch die doppelte äußere Seitenlänge des Profilabschnitts (10) gegebene Länge aufweist und daß die Spannstücke (34) auf der Innenseite der Schenkel der Befestigungswinkel (36) angfordnet sind.

5. Tierbehausung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile als Befestigungswinkel ausgebildet sind, deren zwei Schenkel cmc durch die äußere Seitenlänge des Profilabschnitts (10) gegebene Länge aufweisen und daß die Spannstücke an den Außenseiten der Schenkel des Befestigungswinkels angeordnet sind.

6. Tierbehausung nach einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (34) am Ende von Schrauben (33) drehfest angeordnet sind, welche mit ihren Aufnahmen für Werkzeuge

aufweisenden Köpfen in Ausnehmungen (35) des Befestigungsbügels (30) bzw. des Befestigungswinkels (36) gehalten sind, und daß der Abstand der Spannstücke (34) von dem zugeordneten Steg des Befestigungsbügels (30) bzw. den Schenkeln des Befestigungswinkels (36) der Dicke der Führungsstege (11, 12) und der Wandungen der ProfUabschnhte (10) entspricht

7. Tierbehausung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diagonal gegenüberliegende Ecken der Spannstücke (34) abgerundet sind und daß die Länge der Spannstücke (34) mit Preßsitz der Breite der Aufnahmenuten (17,23) entspricht.

S. Tierbehausung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindungswinkel (26) durch Preßsitz in den Steckaufnahmen (19) der Profilabschnitte (10) gehalten sind.