DE8804276U1 - Vorrichtung zur Erzielung eines geringen Schußfadenabfalls - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung eines geringen Schußfadenabfalls

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DE8804276U1
DE8804276U1 DE8804276U DE8804276U DE8804276U1 DE 8804276 U1 DE8804276 U1 DE 8804276U1 DE 8804276 U DE8804276 U DE 8804276U DE 8804276 U DE8804276 U DE 8804276U DE 8804276 U1 DE8804276 U1 DE 8804276U1
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KLOECKER-ENTWICKLUNGS-GMBH 4280 BORKEN DE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

• ••J 9·· ·· e»»· · f oe
• · t · t ff ft t f
-3-
Vorrlehtung *or Erzielung ein·· geringen SchuBfedenebfalle.
Di· Erfindung betrifft «in« Verrichtung zur Erzielung «in·· geringen Schußfedenebfalles bei eof schattenloeen Ifebmeschinsn hergestellten Ceweben nit rendeeitiger Dreherkante»
Br&agr; der Herstellung elnee Gewebee mittels einer schutzenlosen Hebmeechlnc erfolgt der BchuBfedeneintreg entweder mit Luft oder mittel· eines ereifere. In beiden Füllen muß des SehuBfsdenende Über die durch die Dreherkante abgebundene Gewebekante ziemlich weit Überstehen, »snn die Gewebekante glett eein soll.
Kurte BchuBf*denenden sind nit den beiden Verfahren jedoch nicht zu eretallen, da beim Eintrag dee 8ehuBfadene mit Luft dee BchuBfedeneiüde eine gewieee Mindest lange heben muB, um im Luftzug eolange gehalten werden zu kennen, bie der Schußfaden durch die Kettfinden ebgebunden let.
Beim Arbeiten mit Greifern kenn der Schußfaden durch die Dreherkente erst denn festgehelten werden/ wenn der den eehuBfadenhelteindo Orelfer die Dreherkante paaeiert het. LMBt der Greifer den Schußfaden su früh los, eleo beleplelewelse denn, wenn der BehuBfaden dia Dreherkante nicht voUetttndig durchlaufen het, denn wird die Gewebekante wellig. Jedenfalls unbrauehber. uanlt nun selbst denn, wenn der Greifer den SehuBfadan zu früh losI«Bt, eine wellige Verkantung vermieden wird, muB dee über der Gewebekante ttberetehende BchuBfedenende ziemlich leng sein, demlt mit Sicherheit erreicht wird, de· die Gewebekente glatt wird.
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» Ji : { &iacgr; "f .· i &iacgr; &iacgr;
Nun bat «war dl· Dreherkante, die ein oder mehrere rendeeitige Kettfäden zusammen »it de» SchuBfaden abbindet/ «tine gewisse Heltewlrkung auf amn BchuBfaden.
Oieee Heltewirkung iet aber nicht auereichend. Dee hat zur Folge/ daß der 8chu0feden durch Bewegung der Kettfäden bei der Fachbildung wellenförmig liegt (wellenförmig aufgezogen wird)/ so daß auch aue dieeem Gründe dae Schu6fadenende länger eein muß, damit auch in aieeem Fall daa 8chu6ende noch
j über der Gewebekante Übersteht.
Lenge Schußfedenenden ergeben eber viel Fadenabfall,, der kostenmäßig so groß eein kann, daB er echon einen beträchtigen Teil de· Energiebedarf· für die Webmaschine ausmacht.
Au· der deuteehen Patentenmeldung P 36 21 340 let eine Vorrichtung zur Erzielung eines geringen BchuBfedenebfella bekennt, bei der der BchuSfeden mit Hilfe eines senkrecht dazu verlaufenden Klemmfedene in einer bestimmten Lagw fixiert wird. Hit dieser Vorrichtung können unterschiedlich dicke Schußfäden nur unzureichend in ihrer Lege fixiert werden.
Der Erfindung liegt deher die Aufgebe zugrunde, eine Vorricntung zu acheffen, die e· ermöglicht, bei der Oawebeher· stellung mit Hilfe von eehutsenloeen Webmeehlnen alt kurzen •ehuffedenenden auszukommen, wobei jedoch gleichseitig gewährloietet let/ defl die Kwn&e glett und eneehnlieh wird, und zwer auch bei unterschiedlich dicken Sehuifäden*
•6-
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Ne)«h 4er Irlindunt eeeteht die Klimmvarriahtun« tue einen
•te»pet uni einen aetenleeep* Htetiei iet ein Nhruneeelenent
mit &ugr;·##·«&igr;&bgr;;&bgr;· Atieeearun· fur ds* fehtiifetfenente vereeeenent
wobei der eine Schenkel der Unförmigen Aussparung dan Stempel
und dar andere Schenkel des Qegenleger aufweist» Der Stempel
ist hierbei beweglich und swer senkrecht sur Schußfaden- | riahtung in dem Fuhrungeelement engeordnet· Das FUhrungs- J
element muB etwa in dar Höh· dee Bindenunktea. d.h. daa 1
i Krsuiungspunktss swlsohen den wechselseitig bewegten ™
KettfMden liegen, demit das SchuSfadanende durch die | Rietbewegung nicht nennenswert verschoben wird. ä Wird nun in ein durch die KettfMden gebildetes Fach ein
solcher SahuBfaden eingetragen, denn kommt er in die
U-formige Aussparung des FUhrungselementee der Klemmvor- |J
richtung su liegen, wobei beim nun folgenden Abbindevorgang rf\
Φ der Stempel den SehuBfaden auf das Qegenlager druckt und so '■'! das 8ahuBfadenende festhält. De des 8chu8fadenende
festgehalten wird, kann das Fadenende relativ kurs sein. Der
SahuBfadenabfall wird dadurch geringer sein. 1
Die Steuerung des Stempels erfolgt hydraulisch oder |
pneumatisch, wobei jedoch der ßtempel entgegen der Kreft | einer Feder gegen daa Qegenlager gedruckt wird, so da8
unmittelbar nach Nachlaeeen dee Flulddruckee der Stempel
aufgrund der Einwirkung der Feder in seine Ausgangslage
zurueäbewegt wird*
0» 3u verhindern» da6 dar Sahattadan durch dan Druek daa
•tempela auf daa Qegenlager schaden nimmt, iat daa Gegenleger
•ua elaetisehen Material gefertigt.
-6-
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,'ti &Igr;·&iacgr; &Igr;.&Iacgr;·&Ggr;&Iacgr;&Ggr;!&idiagr;
In dir 2*iehnunfli int tint )»·&igr;·&rgr;&udigr;&idiagr;·*·&Agr;·· Aui#uhrunf*#erm darftfitUt*
Fig. 1 ialgt «in· Vorderansicht dar Klemmvorrichtung
im Schnitt/
Flg. 1 iaigt ebenfalls die Vorderansicht der
Klemmvorrichtung in Schnitt, wobei Jedoch dar Schusfadan durch dan Stempel gegen das Qegenlagar gedruckt wird;
rig. 3 selgt aina Seitenansicht dar Klemmvorrichtung; Fio* 4 teigt aina Aneicht auf dan Segenetend von oben,
wobei tür Verdeutlichung das gewebe dargestellt
iat.
Zn Figt 1 und 3 iet die Vorrichtung iur Breielung einee geringen SohuBfadenabfalla inagaaemt mit 1 beseichnet; dleee Vorrichtung weiat ein mit einer ü-förmigen Aueaparung 2 vereahenee FUhrungeelement 3 auf ^ in deeeen einen Schenkel 2a eich das Qagenlagar 4 und in deaeen anderen Schenkel 2b eich der Stempel B befindet. Der Stempel B iat hierbei mit einem Kolben 6 versehen, der in einem Zylinder 7 geführt let. De&igr; lylinder baaltit eine PluldanachluB 9 tür Betätigung dea Kolben« &bgr;.
In dem lylinder 7 befindet eich eine Feder B, gegen deren Kraft der Kolben 6 pneumatisch oder hydraullach in Richtung auf dae Qagenleger 4 verschoben wird. Hierdurch erfolgt die Klemmung de« Sshu&f*dens 10 (fig. 2).
Fig. 4 teigt die Vorrichtung in Verbindung «it eine» 0ew«bs. 6as Gew·!»· te 1 bet let hierbei »it 11 bete lehnet; der SehuBfaden IO liegt in der U-fdrmigen Aussparung 3 des Führungselementes 3*

Claims (1)

  1. * i i i &iacgr; * " ** PATiNTANWALTE '"' ··' ··* *'♦* ' '··*J·· Wl,-INO. HORSTWALTHER
    DIPL1-INO. ROBBRTWALTHBR
    WWWInMfIDiIP* &Lgr;&Igr;&Igr;&Mgr; &Lgr;9& * jlMnl KVNVI
    W«Mffl»Wh#fA)l«375
    DSSOOKaMel-Wllholmihülie 11&igr;&Igr;#&iacgr;(&Mgr;&idiagr;(0561)3&bgr;714
    Ai. &Lgr;»» * &Lgr; &bgr; &Ogr; MiU
    883/11175
    Klöcker-Entwickl.unge-GmbH
    Hauptetreī 6A
    Borkan/Waatf. 3
    A-D.I-B-C-tt-fi.b-f.
    1· Vorrichtung zur Erzielung einea geringen SchuBfaderiabfalla bei einem auf achUtzenloaan Webmaschinen hergestellten Uewebe mit endaeitiger Dreherkante, wobei eine Klemmvorrichtung für das
    dadurch gekennteiohnet, dad di· Rlammvorriohtung «uv ein«M etempel (B) und Gegenlager (4) beateht.
    -2-
    am ,j) · e e &psgr; J_t„__t^-_
    ,M ! &iacgr; J / V..·
    men Anspruch l
    dadurch { &igr; k * &eegr; &eegr; &igr; &igr; 1 &bgr; h &eegr; &igr; t , •in ftihrungtelament (3) nit u-#örmiger Autiparung i2) Vorgesehen ist, wobei der eine Schenkel (2b) der U-förmigsn Aussparung (2) den Stempel (B) und der andere Schenkel (2b) das Oegenlagar (4) aufweint.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daB der Stempel (5) beweglich in dem Führungsele«ent (3) gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis j dadurch gekennzeichnet, daß der etempel (5) entgegen der Kraft einer Feder (&bgr;) bewegbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (5) mit einem Antrieb, z.B. hydraulischer oder pneumatischer Art in Verbindung steht.
    &bgr;. Vorrichtung nach Anspruch B
    dadurch gekennzeichnet, daB der Stempel (5) mit einem druckbeaufschlagten Kolben (6) in Verbindung steht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, dafi da« Gegenlager (4) aus eine» elastischem Material besteht.
    -3-
    ·« 9 · » KU I*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011000561A1 (en) 2009-07-01 2011-01-06 Picanol N.V. Device and method for catching and stretching weft threads in weaving machine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH240967A (de) * 1943-05-15 1946-02-15 Sulzer Ag Greifer- Webstuhl mit feststehenden Schussfadenspulen.
US3269426A (en) * 1963-05-30 1966-08-30 Llado Jose Llado Weft braking and positioning device for shuttleless looms
DE2034788B2 (de) * 1970-06-30 1972-12-21 Gebrüder Sulzer AG, Winterthur (Schweiz) Webmaschine, insbesondere Mehrschuß-Webmaschine

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