DE8802257U1 - Mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte - Google Patents

Mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte

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DE8802257U1
DE8802257U1 DE8802257U DE8802257U DE8802257U1 DE 8802257 U1 DE8802257 U1 DE 8802257U1 DE 8802257 U DE8802257 U DE 8802257U DE 8802257 U DE8802257 U DE 8802257U DE 8802257 U1 DE8802257 U1 DE 8802257U1
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YILMABASAR GALIP 6200 WIESBADEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/38Picture books with additional toy effects, e.g. pop-up or slide displays

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Mehrfaoh gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung äüfssäilbärä Ka
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte.
In älteren Kinder- und Märchenbüchern findet man räumliche Darstellungen, die aus einzelnen Teilen gefertigt und von Hand geklebt sind. Es gibt auch Karten, die aus vier Einzelteilen verschiedener Größe manuell zusammen geklebt und für Werbezwecke eingesetzt werden. Bei diesen herkömmlichen Darstellungen und Karten werden die Blätter einzeln verarbeitet. Somit entstehen durch das Beschneiden der verschiedenen Formate ungenutzte Papierflächen, was hohen Materialverbrauch verursacht. Durch die Verarbeitung der einzelnen Teile entstehen mehrere Arbeitsgänge, die insgesamt höhere Fertigungskosten, längere Arbeits- und Lieferungszeiten mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wir-
#♦
kung auf&bgr;teilbare Karte so au konstruieren, daß das Erzeugnis aus einem einzigen Stück unter Einsparung von Material und Arbeitsgängen hergestellt werden kann. Die Karte soll maschinell und kostengünstig insbesondere bei hohen Auflagenzahlen produziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Karte mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Bevorzugte AusfUhrungsformen sind in den UnteransprUchen dargestellt. Nachfolgend wird die Karte unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zunächst eine Karte nach Anspruch 3·
Derartige Karten sind in Fig. 10, 13, 19. 20 und 21 abgebildet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient als Ausgangsmaterial ein ebener einlagiger, mit sieben Faltlinien versehener Zuschnitt vorzugsweise aus Papier, Karton, einer Metallfolie, einer Kombination dieser Materialien oder einem ähnlichem Werkstoff. Dieser besteht aus ei- nem Stück, das bedruckt und gestanzt sein kann. Es kann auch ein einseitig glänzendes Material verwendet werden, so daß die glänzende Seite beim fertigen Produkt wahlweise durchgehend außen oder innen steht. Im ersten Arbeitsgang werden die Flächen 1, 2 und 3 um Faltlinie 19 auf Fläche U geklappt, sodann wird die Fläche 10 über Faltlinie 18 auf Fläche 11 zurückgeklappt, danach Fläche 2 über Faltlinie 20 auf Fläche 5, so daß Fläche 1 mit Klebestelle 1 A wie aus
ta 14 »« ·« r· «a Ij
Fig. 3 ersichtlich durch Klebstoff oder im Klebeverfahren verbunden werden kann, wahlweise auch Fläche 9 mit Klebestelle 9 A, wie aus Fig. 8 ersichtlich. Sodann wird Fläche 11 von Fläche 10 über Faltlinie 18 leicht angehoben, und im zweiten Arbeitsgang wird Fläche 7 Über Faltlinie 22 auf Fläche 6 gefaltet. Fläche 11 wiederum auf Fläche 10 gedrückt, so daß Klebefläche 16 mit Klebestelle 16 A verbunden wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Wahlweise wird im zweiten Arbeitsgang Fläche 6 über Faltlinie 21 auf Fläche 10 gelegt, Fläche 8 Über Faltlinie 23 auf Fläche 7, Fläche 11 auf Fläche 7, so daß Klebefläche 16 mit Klebestelle 16 A verbunden wird (Fig. 12). U. U. kann auf die von Flächen 9 und 1 gebildeten Klebeflächen verzichtet werden.
Für die maschinelle Verarbeitung bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe der Karte 35 % der Gesamtbreite, die Breite der Flächen 2 und 3 jeweils 16,5 % der Gesamtbreite, die der Flächen i» und 5 19,5 % der Gesamtbreite und die der Flächen 6 und 7 14 % der Gesamtbreite. Die Klebeflächen (1 und 8) sind je nach Bedarf oder Material unterschiedlicher Größe oder Form.
In zusammengefalteter Form liegt die erfindungsgemäße Karte flach (Fig. 11).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind öffmmgea in das Ausgangsmaterial gestanzt, wie aus Fig. 1 (28, 30)
und aus Fig. 14 ereiohtlioh. Wenn dabei die kleinste Flächenpaar eine größere (30) und das mittlere Flächen-I paar eine kleinere öffnung (28) aufweist, entsteht beim
&idigr; fertigem Erzeugnis ein besonderer Effekt dadurch, daß
| der Betrachter durch die beiden hintereinander angeord-
) neten öffnungen auf die Innenseite des größten Flächen-
I paars bücken kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Diese
| Innenseite kann mit bedruckten Darstellungen beliebiger
I Art versehen werden.
I Bei dem in der Fig. 14 dargestellten Ausgangsmaterial
kann die Herstellung auch in der Weise durchgeführt werden, daß Fläche 8 um Faltlinie 15 auf Fläche 7 gefaltet wird, Fläche 5 um Faltlinie 13 auf Fläche 6, so daß Fläche 7 um Faltlinie 14 auf Fläche 4 kommt und dabei Fläche 8 A mit 16 geklebt wird, daß dann die Karte ■ *o umgedreht wird, daß man im zweiten Arbeitsgang Flä-
; chen 2A und 3A sehen kann, Fläche 2A auf Fläche 3A um
Faltlinie 10 gefaltet, so daß Klebstelle 1 auf Klebe-I fläche 17 (Fig. 16) geklebt und nach Bedarf für die
Benutzung Faltlinie 10 in Faltlinie 12 gedrückt wird (Fig. 19). Wahlweise wird die Karte im zweiten Arbeits-I gang so umgedreht, daß man Fläche 2A und 3A sehen kann,
Fläche 3A um Faltlinie 11 auf Fläche 4A gelegt wird,
i Fläche 2 um Faltlinie 10 auf Fläche 3, Fläche 1A über
I Faltlinie 9 auf Fläche 2A, so daß man Fläche 5 auf Flä-
1 ehe SA legt, wobei Klebeflächen 1 mit Klebestelle 1?
geklebt wird»
• wf · ·
Wie aus den Fig. 20 bis 22 ersichtlich, muß die Karte keineswegs eine rechteckige Form aufweisen. Es sind ornamentale Formen an der Oberseite denkbar. Ein Beispiel hierfür zeigt die Fig. 20. Man kann aber auch sowohl die unter- als auch die Oberseite modifizieren und die Karte dann auf den vorderen beiden Faltlinien aufstellen, wie in Fig. 21 beschrieben.
Statt der jeweils einen Faltlinie 18, 20 und 22 (Fig. 1) bzw. 10, 12 und 14 (Fig. 14) können auch mehrere Faltlinien vorgesehen sein, so daß die in Fig. 22-27 dargestellten Ausführungen entstehen. Charakteristisches Merkmal ist aber immer die Bildung dreier hintereinander angeordneter Flächengruppen, wobei die Endstücke (24) Jeder Gruppe im aufgeklappten Zustand der Karte winklig zueinander stehen und mit zwei anderen Endstücken verbunden sind. Z.B beschreiben die Flächengruppen in der Fig. 22 in der Draufsicht eine U-ähnliehe Form. Diese Ausführungeform kommt insbesondere dann in Betracht, wenn im Blickbereich ein Gegenstand angeordnet werden soll. Das kann z. B. der Fall sein, wenn die Karte im Einzelhandel zu Werbezwecken eingesetzt wird. Für alle Aueführungsformen ist denkbar, auf der dem Betrachter zugewandten Seite Taschen aufzukleben, die zu Werbezwecken z. B. mit Prospektmaterial ge·· füllt werden können. Bevorzugte Anwendung ist bei allein Aueführungeformen die Benutzung als Grußkarte, Kalender
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oder Träger von Werbebotschaften.

Claims (7)

Galip Yilmabasar Kopernikusstr. 12 a Wiesbaden Schatzansprache
1.) Mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbarc Karte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem flächigen, einstükkigen Material besteht, das durch parallele Faltlinien in Flächen unterteilt wird, wodurch drei Gruppen aus einander benachbarten Flächen entstehen, wobei die>e Gruppen unterschiedliche Kantenlängen haben und Jn der Draufsicht derart hintereinander angeordnet sind, daß die Endstücke jeder Gruppe zueinander winklig stehen und mit zwei Endstücken der beiden anderen Gruppen verbunden sind.
2.) Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material durch fünf parallele Faltlinien in sechs Flächen unterteilt wird und durch zwei weitere Faltlinien zwei Klebeflächen gebildet werden, wobei die sechs Flächen drei Flächenpaare bilden, die untereinander verschiedene Breiten aufweisen und in der Draufsicht die Form dreier hintereinander angeordneter, an den Schenkelenden miteinander verbundener Winkel beschreiben.
3.) Karte nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (26) des im wesentlichen rechteckigen Materials zwischen 5 und 150 % der Gesamtbreite (27) beträgt.
4.) Karte nach einem der vorangehenden Ansprucha, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen unterschiedlich groß und die Kanten unterschiedlich geformt sind.
5.) Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Flächen (2 und 3) jeweils zwischen 9 und 18 % der Gesamtbreite (27), die mittleren beiden Flächen (4 und 5) zwischen 12 und 36 % und die letzten beiden Flächen (6 und 7) zwischen 5 und 16 % breit sind.
6.) Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der jeweils einen Winkel beschreibenden Flächen öffnungen aufweisen.
7.) Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Flächen Behältnisse angebracht sind.
DE8802257U 1988-02-22 1988-02-22 Mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte Expired DE8802257U1 (de)

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DE8802257U Expired DE8802257U1 (de) 1988-02-22 1988-02-22 Mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte

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DE (1) DE8802257U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834315A1 (de) * 1988-10-08 1990-04-12 Eberhard Faita Wieder loesbare bildschirmblende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834315A1 (de) * 1988-10-08 1990-04-12 Eberhard Faita Wieder loesbare bildschirmblende

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