DE506601C - Schauschachtel - Google Patents

Schauschachtel

Info

Publication number
DE506601C
DE506601C DER78051D DER0078051D DE506601C DE 506601 C DE506601 C DE 506601C DE R78051 D DER78051 D DE R78051D DE R0078051 D DER0078051 D DE R0078051D DE 506601 C DE506601 C DE 506601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
bow
record sheets
shaped part
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER78051D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL RABES
Original Assignee
KARL RABES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL RABES filed Critical KARL RABES
Priority to DER78051D priority Critical patent/DE506601C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE506601C publication Critical patent/DE506601C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/522Containers provided with decoration or information elements which are displaced to display the contents
    • B65D5/5226Containers provided with decoration or information elements which are displaced to display the contents formed integrally with the container or lid
    • B65D5/5233Display panels located within the upper surface of the container and being raised to simultaneously provide a dispensing opening
    • B65D5/524Display panels located within the upper surface of the container and being raised to simultaneously provide a dispensing opening the panel in the raised position being folded about itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Schauschachtel Von der Markenartikelindustrie werden in großem Umfange an die Inhaber der ihre Ware vertreibenden Ladengeschäfte sogenannte Schaukartons versandt, die in der Regel: aus einen sogenannten Schlauch bildenden Faltschachteln bestehen, deren beide offenen Enden durch j e zwei Einschlaglappen und eine Einsteckklappe mit Lasche verschlossen werden. Diese Schachteln werden ohne Inhalt geliefert. Sie dienen also lediglich als Attrappen. Will man die Werbewirkung derartiger Schauschachteln etwa durch Verbinden mit Reklameplakaten verstärken, so bedeutet das eine nicht unerhebliche Preiserhöhung, da man mindestens das für die Plakatflächen erforderliche Kartonmaterial zugeben muß.
  • Die Erfindung hat eine als Werbeattrappe geeignete Faltschachtel zum Gegenstand, die von vornherein mit besonderen plakatartig wirkenden Werbeflächen ausgestattet ist, ohne daß deshalb ein Mehrverbrauch an Material für die Schachtel erforderlich wäre. Bei der Herstellung der neuen Schachtel kann man vielmehr ohne weiteres von einem Zuschnitt ausgehen, wie er bei Herstellung der bisher üblichen obenerwähnten Schachteln mit Einsteckverschluß verwendet wird. Es ist nur nötig, die Kniff- und Stanzlinien des Zuschnitts entsprechend zu verlegen bzw. einzelne dieser Linien ganz wegfallen zu lassen. Dadurch unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Schachtel von bekannten Schauschachteln mit an die Schachtelwände sich anschließenden Schaublättern, die entweder besonders angelenkt sind oder aber, wenn sie mit dem Schachtelkörper zusammenbängende Stücke bilden, über den Umfang des betreffenden. Zuschnittes erheblich hinausragen, so daß bei der Herstellung viel Materialabfall entsteht.
  • Die neue Schauschachtel unterscheidet sich ferner von den bekannten. dadurch, daß die durch. Vermittlung schmaler Leisten an die Vorderwand des Schachtelkörpers angelenkten Schaublätter mit rechtwinklig nach, innen umzuschlagenden und in die Schlitze zwischen den seitlichen Schachtelverschlüssen und der Schachteloberseite einzuschiebenden Laschen versehen sind. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die besondere Ausbildung der Schauflächen sowie der sie in der Gebrauchslage haltenden Schachtelteile.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, stellt Abb. i den bei der Herstellung der Schachtel zur Verwendung kommenden Zuschnitt in flachgelegtem Zustande dar, während Abb. a die fertige Schachtel in der Gebrauchsstellung schaubildlich darstellt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der aus einem einheitlichen Kartonblatt bestehende Zuschnitt, der hinsichtlich der Umrißform sowie der Größe und der Anordnung der Längsknifflinien einem Zuschnitt für eine normale Faltschachtel mit Einsteck- oder so.-genanntem Fassonverschluß entspricht, zunächst in üblicher Weise durch vier parallele Knifflinien in eine entsprechende Anzahl von Feldern i, 2, 3, 4 unterteilt, die, nachdem eine mit der freien Längsseite des Feldes 3 in einer Knifflinie zusammenhängende Verbindungslasche 5 an den entsprechenden Rand des Feldes 2 angeklebt ist, den sogenannten Schachtelschlauch ergeben. An die Seiten des im Gebrauchszustande vorn liegenden Feldes i schließen sich durch Vermittlung von schmäleren Feldern ja Schaublätter ib, ib an. Die Felder ja hängen sowohl mit diesen Schaublättern wie auch mit dem Schachtelfel.de i in Knifflinien zusammen. An die obere Schmalseite der Felder ja schließen sich ebenfalls in Knifflinien Lappen je an. Die Höhe der Schaublätter ib entspricht der Summe der Höhe der Felder ja und ihrer Lappen je.
  • An das Feld 2, das in der Schaulage der Schachtel deren Boden bildet, schließen sich seitlich in Knifflinien zwei Lappen 2a an, deren Breite derjenigen. des Bodenfeldes 2 entspricht. Verschlußteile von gleicher Breite werden durch zwei Klappen 3a gebildet, die mit der Schachtelrückwand 3 in Knifflinien zusammenhängen. An die diesen Knifflinien gegenüberliegenden Kanten dieser Klappen sind Einschiebelaschen 3b angelenkt. Ferner weisen die Klappen 3a an ihren. oberen Schmalseiten kleine E.inschlaglaschen 3c auf.
  • Das mittlere Schaublatt 4a wird durch Ausschneiden aus der Schachteloberseite 4 und der Schachtelrückseite 3 gebildet, und zwar bevor die diese beiden Felder verbindenden Knifflinien hergestellt werden, so daß also der aus dem Felde 4 entnommene Teil des Blattes 4a mit dem aus der Schachtelrückwand 3 stammenden ein zusammenhängendes ungebrochenes Blatt bildet. Dies Blatt ist mit einer Schnittlinie 7, 7 versehen, die den aus dem Muster ersichtlichen bügelförmigen Verlauf hat. Von den Enden der Schnittlinie 7 gehen zwei waagerechte Knifflinien 6 aus, die sich. bis zu den. Seitenrändern des Blattes 4a erstrecken. Die Schnittlinie 8, durch die das Blatt 4a gewonnen ist und die gleichfalls einen hügelartigen Verlauf zeigt, ist in der Nähe der freien Ecken des Blattes 4a so geführt, da& dort paarweise Vorsprünge 4c-entstehen, die je einen Schlitz zwischen sich bilden.
  • Die Aufstellung der Schauschachtel geht in folgender Weise vor sich: Zunächst werden die Klappen 2a des Bodenteiles um einen rechten Winkel aufgerichtet. Dann schlägt man die Lasche 3c der Klappe 3a um 9o Grad nach unten und schiebt die Einschiebek#lappe 3b in die von der Klappe 2a über der Schachtelvorderwand gebildeten Schlitze. Nunmehr schlägt man die Lasche je des Feldes ja waagerecht nieder und schiebt sie in die Sehlitze, die durch die Lasche 3v und die stehentleibenden Teile 411 der Schachteloberwand 4 gebildet werden, bis die Felder ja sich flach an die hlappL 3' legen. Dabei werden die Schaublätter ib gegenüber den Feldern ja um einen rechten Winkel nach vorn umgebogen, so daß sie in eine gemeinsame, parallel zur Sch.achtelvorderwand verlaufende Ebene zu liegen kommen. Zum Schluß richtet man das mittlere Schaublatt 4a auf und klappt dabei den bügelartigen Teil 4b um die Knifflinien 6 nach hinten, derart, daß die durch die Vorsprünge ¢c gebildeten Schlitze die Innenkanten der Seitenkanten q.d der Schachteloberwand 4 erfassen. Auf diese Weise wird die aufrechte Lage des Schaublattes 4a gesichert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scbauschachtel mit an die Seitenwände sich anschließenden, in der Schaulage rechtwinklig aus den Seitenwänden herauszuklappenden Schaublättern, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Vermittlung schmaler Leisten (ja) an die Vorderwand des Schachtelkörpers angelenkten, sich bis zum oberen Schachtelrande erstreckenden Schaublätter (ib) tnit rechtwinklig nach innen umzuschlagenden und in die Schlitze zwischen den seitlichen Schachtelverschlüssen und der Schachteloberseite (4) einzuschiebenden Laschen (ic) versehen sind.
  2. 2. Schauschachtel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein oberes Schaublatt (4a), das zusammen mit einer es in der Schaulage haltenden Stütze aus der Oberseite (4) des Schachtelkörpers sowie aus dessen Rückwand (3) in der Weise ausgeschnitten ist, daß ein den oberen. Teil. des Blattes (4a) umrahmender bügelförmiger Teil (4 b) mit dem Blatte durch zwei seitliche Knifflinien (6) in Zusammenhang bleibt, die sich. an die den bügelförmigen Teil bildende Schnittlinie ,(7) anschließen.
  3. 3. Schauschachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da& der bügelförmige Teil (4b) in der Nähe seiner freien Ecken auf beiden. Seiten je zwei Vorsprünge (4c) aufweist, die einen zum Aufschieben auf die Innenkanten der stehenbleibenden Teile (4.d) der Schachteloberseite geeigneten Schnitt bilden.
  4. 4. Schauschachtel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaublätter sowie die zugehörigen Schachtelteile (Leisten ia, Laschen IC, Stützen usw.) durch Ausstanzen aus einem normalen Schachtelzuschnitt für eine Schachtel mit sogenanntem Einsteck-oder Fassonverschluß unter Beibehaltung der Größe und des Formats sowie der Längsknifflinien gewonnen sind.
DER78051D 1929-05-08 1929-05-08 Schauschachtel Expired DE506601C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER78051D DE506601C (de) 1929-05-08 1929-05-08 Schauschachtel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER78051D DE506601C (de) 1929-05-08 1929-05-08 Schauschachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE506601C true DE506601C (de) 1930-09-05

Family

ID=7415704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER78051D Expired DE506601C (de) 1929-05-08 1929-05-08 Schauschachtel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE506601C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3704393C1 (de) Faltkarte
DE2422418C2 (de) Faltschachtel mit miteinander verriegelten Seitenwänden
DE506601C (de) Schauschachtel
CH658032A5 (de) Zuschnitt zur herstellung einer schale mit aufrecht stehenden seitenwaenden und daraus hergestellte schale.
DE2241892A1 (de) Verpackungsschachtel
DE528630C (de) Schauschachtel
DE482162C (de) Faltschachtel mit zwei oder mehreren sich stufenfoermig hintereinander aufbauenden, nach oben offenen Faechern
DE829255C (de) Kappenschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0003949A1 (de) Kette aus acht gleich grossen zusammenhängenden Quadern
DE457798C (de) Faltschachtel aus Pappe fuer Reklame- und Schaustellungszwecke mit einem Klappdeckel, der um eine parallel zu seiner Anlenkungsachse verlaufende Knifflinie nach unten geklappt und am Schachtelkoerper festgestellt werden kann
DE2849787C2 (de) Werbekarte
DE1907764U (de)
DE542563C (de) Verfahren zur Herstellung von Schachteln mit Klappdeckel aus einem einzigen Zuschnitt
DE492384C (de) Schauschachtel
DE1761165C (de) Ausstellungskarton
DE1536199C3 (de) Faltschachtel
DE3788223T2 (de) Karton zum ausstellen von artikeln.
DE2353218C3 (de) Verfahren zum Falten eines Zuschnittes für eine Verpackung mit Stegeinsatz
EP0881151B1 (de) Faltschachtel
CH391450A (de) Aufstellbares Plakat
CH142612A (de) Als Reklameattrappe geeignete Faltschachtel.
DE2937185A1 (de) Faltschachtel und faltschachtelzuschnitt zu ihrer herstellung
DE2140479A1 (de) Zuschnitt zur herstellung von gefachteilungen
AT110446B (de) Schachtelnetz zur Herstellung von Halbschachteln aus Karton, Pappe u. dgl.
DE2033177A1 (de)