DE8800789U1 - Stützvorrichtung für Staudenpflanzen - Google Patents

Stützvorrichtung für Staudenpflanzen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Supports For Plants (AREA)

Description

Stützvorrichtung für Staudenpflanzen
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Staudenpflanzen wie Rittersporn, Pfingstrosen, Dahlien und dergleichen. Die Vorrichtung besteht aus einem die Pflanze umfassenden Stützring, der von mindestens drei, über den Umfang gleichmässig verteilten Stützstäben getragen wird. Diese werden im Boden der Pflanze verankert.
Große Stauden wie Rittersporn, Pfingstrosen und dergleichen neigen dazu, unter ungünstigen Witterungsbedingungen wegen ihrer schweren Blütenstände auseinanderzufallen, so daß sie auf dem Boden aufliegen. Dabei ist es bekannt, den Stauden dadurch besseren Halt zu geben, daß im Bereich der Staude einer oder mehrere Stützstäbe in den Boden eingetrieben werden. Mit einem im oberen Ende der Stützstäbe befestigten Draht werden die Stauden zusammengehalten. Derartige Lösungen haben jedoch eine geringe Seitenstabil4tat, so daß sie bei Windeinwirkungen den Stauden keinen ausreichender Halt geben.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, für Staudenpflanzen eine stabile, auch gegen Windeinwirku;;g unempfindliche Stützvorrichtung für Staudenpflanzen zu schaffen.
Erfingunsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß die Enden der Stützstäbe jeweils eine öse bilden, in welche der Stützring jeweils mit einer nach oben gerichteten Schlaufe derart aufgenommen ist, daß die Schlaufenschenkel den Stützstab zwischen sich einklemmen.
Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen des Erfingungsvorschlages sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 die erfindungsgemäße Stützvorrichtung in raumbildlxcher, verkleinerter Darstellung, Figur 2 die Stützvorrichtung in der Draufsicht und Figur 3-6 Schnittdarstellungen der Stützvorrichtung nacn Figur 2 im Maßstab 1:1.
Wie aus den Figuren 1-6 erkennbar ist, besteht die richtung aus einem Stützring (10) aus leicht federndem, 4 mm starkem Stahldraht und aus 3 Stützstäben (11) aus 6 mm starkem Stahldraht. Die Enden der Scützstäbe (11) sind jeweils mit einer öse (12) versehen, in welche der Stützring (10) jeweils mit einer nach oben gerichteten Schlaufe (14) aufgenommen ist. Der Stahldraht des Stützringes '1O) wird in die ösen (12) der Stützstäbe (11) eingefädelt, um die nicht dargestellten Staudenpflanzen herumgeführt und gemäß Figur 4 mit den verschränkt gebogenen Endhaken (14) verschlossen. Um die Seitenstabilität der Stützvorrichtung bei Windeinwirkung zu verstärken, sind die Schlaufenschenkel (15) so gebogen, daß sie die Stützstäbe (11)
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zwischen aich einklemmen. Aus Figur 3 ist erkennbar, daß zu diesem Zweck der Abstand (ä) der Schenkelenden (I5ä) voneinander jeweils geringer als die Stützstabdieke ist, Hält man den Stütz^ ring (10) waagerecht, so sind die Stützstäbe (11) in freihängendsm Zustand geringfügig zur RingäUßenseite abgespreizte AUs Figur 6 ist erkennbar, daß in diesem Fall die nach oben gerich-3 teten Schlaufen (13) des Stützringes (10) mit den Eriden der Stützstäbe (11) einen spitzen Winkel (&agr;) bilden. Sobald die Stützstäbe (11) mit ihren unteren Enden in deri Böden der Staude eingesteckt bzw. eingedrückt werden, klemmen die Schenkel (15) die Schlaufen (13) in ihrem Unteren Bereich (15a) die Stützstäbe (11) unterhalb ihrer Öse (12) ein. Die Stützvorrichtung erhält damit ihre Standfestigkeit.
Die Stützringe (10) werden für verschiedene Pflanzengroßen in unterschiedlichen Durchmessern und Drahtstärken, die Stützstäbe (11) in verschiedenen Längen und Stärken hergestellt.
Je Stützring (10) werden mindestens 3 Stützstäbe (11), im besonderen Bedarfsfall jedoch mehr als 3 Stützstäbe (11) verwendet. Anstelle von Stähldraht kann für den Stüt-iriftg (10) sowie für die Stützstäbe (11) auch ein anderes Material mit ausreichender Biegesteifigkeit verwendet werden. Auch können die Stützstäbe (11) mit weiteren ösen (12) zur Aufnahme weiterer Stütz,Yxrige (10) versehen werden. Durch die hochgebogenen Schlaufen (13) des Stützringes (10) wird ferner sichergestellt, daß sich die dort befestigten Stützstäbe (11) nicht seitlich verschieben können.
13. Januar 1988

Claims (1)

  1. Stützvorrichtung für Staudenpflanzen
    Anspruch 1
    Stützvorrichtung für Staudenpflanzen wie Rittersporn, Pfingstrosen, Dahlien und dergleichen aus mindestens einem die Pflanze umfassenden Stützring, der von mindestens drei über den Umfang gleichmäßig verteilten Stützstäben getragen wird, die im Boden der Pflanze verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stützstäbe (11) jeweils eine öse (12) bilden, in welche der Stützring (10) jeweils mit einer nach oben gerichteten Schlaufe (13) derart aufgenommen ist, daß die Schlaufenschenkel (15) den Stützstab (11) zwischen sich einklemmen.
    Anspruch 2
    Stützvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15) der Schlaufen (13) in ihrem unteren Bereich (15a) die Stützstäbe (11) unterhalb ihrer öse (12) einklemmen.
    Anspruch 3
    Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß Stützring (10) und Stützstäbe (11) aus einem Rundstahldraht gebogen sind, wobei die nach oben gerichteten Schlaufen (13) des Stützringes (10) mit den Enden der Stützstäbe (11) einen solchen spitzen Winkel (&agr;) bilden, daß die Schiaufenschenkelenden (15a) unter Klemmung an den Stützstäben (11) anliegen.
    Anspruch 4
    Stützvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Schenkelenden (15a) voneinander jeweils geringer als die Stützstabdicke ist.
    Anspruch 5
    Stützvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Draht gebogene Stützring (10) in die ösen (12) der Stützstäbe (11) eingeführt, um die Pflanzen herumgeführt und mit seinen verschränkt gebogenen Endhaken (14) verschlossen ist.
    13. Januar 1988
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE4005409A1 (de) * 1990-02-21 1991-08-29 Winfried Bergmann Stuetzvorrichtung fuer pflanzen
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