DE2151656A1 - Drahthalter - Google Patents

Drahthalter

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DE2151656A1
DE2151656A1 DE19712151656 DE2151656A DE2151656A1 DE 2151656 A1 DE2151656 A1 DE 2151656A1 DE 19712151656 DE19712151656 DE 19712151656 DE 2151656 A DE2151656 A DE 2151656A DE 2151656 A1 DE2151656 A1 DE 2151656A1
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Walter Klein
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

Dipl.-In^. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ins· Wolf-Dieter Fischer
67 Ludvji.3sh.afen am ßhein
Äichard-V/agner-Straße 22
Drahthalter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahthaiterung die an Pfählen für Spalierobst, Spalierweinbau od. dgl. befestigbar ist.
x-'iir das Festlegen der Spanndrähte, die man bei Spalierobst und insbesondere beim Spalierweinbau braucht, werden in die Pfähle, soweit sie aus Holz sind, metallische Hs-cen eingeschlagen, die an ihrem vorderen abgebogenen Ende mit Kunststoff überzogen sind, so daß die dort eingelegten Drähte, wenn sie in der Öse des Hakens hin und ner bewegt werden, möglichst wenig beschädigt werden. Es iriac sicn nämlich gezeigt, daß, auch trotz des Kunststoffüo^.-^u^ea, die Drähte, die mit einem Kunststofflack odar
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mit einem sonstigen Überzug aus Kunststoff versehen sind, bei der Kin- und Her"-awegj.::„~ in diesen Ösen doch OberflächenbeioJia.'. _^:.".^-«£.._ -leican» se daß ein unerwünschtes Rcs-Jo/. . v:^' Drähte eintritt.
Dazu kommt ^.Is weiteres Moment, daß die in eine solohe durch das -umgebogene Ende des Hakens gebildete öse 0.^1-gelegten Drähte sehr leicht aus dieser Öse herausgedrückt werden können, so daß der Zweck der Sparindrähte nicht; erreicht ist. Insbesondere im Weingarten müssen diese Spanndrähte vom !Frühjahr an mehrfach in der Höhe versetzt werden. Zu diesem Zwec:;j sind an den Pfählen Haken in verschiedenen Höhen, moistens in drei bis vlsr verschiedenen Höhen, eingeschlagen, denn die Spanndrähte., die ?uerst in der untersten Reihe der Haken eingelegt werden, müssen je nach dem Wachstum des Laubes dann immer wieder höher versetzt werden. Diese Haken werden in die Pfähle, ehe sie in dem Boden eingerammt werden, in bestimmten Abständen, die vom oberen-Ende gemessen werden, e 1 age schlagen, so daß dann im Weingarten, wo der Boden nicht immer eben ist, sich zwangsläufig eine gewisse wellige Lage ergibt, die sehr häufig dazu führt, daß die Spanndrähte von salbst" aus der Öse des Hakens heraus springen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, exne JDrahthalterung zu schaffen, bei d^r einerseits dafür gesorgt wird, daß die in die Halterung eingesetzten Drähte nicht von selbst oder durch irgendeine Unachtsamkeit herausspringen können und daß ferner der Überzug der Drnii^e nicht beschädigt wird.
Die Lösung dieser Aufgaba wurde nun erfindungsgemäß darin gefunden, daß ein aus Kunststoff gefertigter Klotz
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rait einer sich der Höhe nach erstreckenden .Ausnehmung, puir Aufnahme eines Sparjndrahtes vorgesehen ist, wobei ein gegen die Waagerechte geneigter Schlitz in die Vorderfläche des Klotzes einge& oeitet ist, der das Einlegen eines Drahtes in die -Ausnehmung ermöglicht.
Es i3t vorteilhaft die Schlitze so anzuordnen, as.2 die Mitte des Schlitzes etwa in der halben Höhe der Ausnehmung liegt und der Schlitz mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 60° bis 70° einschließt. -
Eine weitere erfindungsgemäSe*Eauform sieht vorv daß die obere und untere Deokf lache des Klotzes paraljaJ zu einander sind und mit der a;~ Pfahl anliegenden Rückeniläcne einen Winkel von etwa 6C° bis 70° einschließen.
daß die beiden Deckfläel' η etwa dieselbe Neigung hVoeia, wie der Sohlitz, wird man den Draht, wenn man ihn h._ausnimmt oder wieder in einen benutz einführt, ständig ι η der gleichen Neigung halten, auch dann, wenn der Draht v/ahiend dieser Handhabung an der oberen oder unteren Deckfläche des Klotzes anzuliegen kommt, weil nach einem veiteren Vorschlag der Erfindung die beiden Schlitzflächen parallel zu den Deckflächen des Klotzes verlaufen. |
Es ist; vorteilhaft, an der gewölbten ßückenfläche des I/i-alrciialters einen Dorn vorzusehen, so daß man ggjf. mit einem Befestigungs-Nagel oder Schraube auskommt, "weil dann durch den sich in das Holz einbohrenden Dorn aie Drahthalterung festgelegt ist. Die Befestigung erfolgt erfindungsgemäß nun dadurch, daß im oberen gegebenenfalls auch im unteren Teil des Klotzes eine, von der Vorderzur fiückenflache reichende Bohrung, mit einer Neigung von etwa 60° bis 70°, zur Aufnahme eines Befestigunf,&- Nagels oder Schraube vorgesehen ist.
«AD ORiölNAt
.Die erfindungsgemäße Drahthalterung gibt die Möglichkeit, diese kleinen Kunststoffklötze auch an bereits in den Boden gerammten Pfählen leicht und rasch befestigen zu können, da nur eine Schraube oder Nagel durch ein vorhandenes Bohrloch hindurchgesteckt und die Halterung an dem Pfahl festgelegt werden braucht. Man kann derartige Halterungen dadurch auch sehr leicht der Höhe nach jederzeit versetzen. Dazu kommt, daß diese Halterung mit der in ihr eingearbeiteten Rinne eine sichere Gewähr dafür gibt, daß der Kunststoffüberzug der Drähte nicht beschädigt wird, well hier in etwa das gleiche Material miteinander in Berührung kommt. Schließlich ' ist Sicherheit dafür gegeben, daß die Spanndrähte, wenn sie in eine solche Halterung eingelegt sind, nicht von selbst oder durch irgendeinen äußeren Anstoß aus der Halterung herausspringen können, weil durch die besondere Anordnung der Ausnehmung und des VerbindungsSchlitzes zwischen der Ausnehmung und dem Freien eine solche unwillkürliche Bewegung des Spanndrahtes nicht möglich erscheint.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der P folgenden Beschreibung eines Aueführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1, eine Ansicht, im Aufriß der Halterung, * Figur 2» einen Seitenriß zu Figur 1 und Figur 3, einen Grundriß.
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Ein aus Kunststoff gefertigter Klotz 1 weist in seinem Inneren eine sich der Höhe nach erstreckende Ausnehmung 2 auf, die zur Aufnahme eines Spanndrahtes dient und die oben und unten entsprechend ausgerundet ist. Ih der Vorderfläche 4 des Klotzes 1 ist ein gegen die Waagerechte geneigter Schlitz 5 eingearbeitet, der die Verbindung von außen nach dem Inneren, also zu der Ausnehmung 2 herstellt und dadurch das Einlegen eines Drahtes in die Ausnehmung 2 ermöglicht. Die Mitte dieses Schlitzes 3 liegt etwa in der halben Höhe der Ausnehmung 2 und ist dieser Schlitz gegen die Senkrechte unter einem Winkel von .etwa 60° bis 70° geneigt. Durch diese Neigung des Schlitzes 3 und die i
Tatsache, daß die Ausnehmung 2 sich au'ch ein Stück unterhalb der untersten Kante des Schlitzes 3 erstreckt, ist die sichere Gewähr gegeben, daß ein dort eingelegter Spanndraht nicht durch irgendeinen Zufall aus der Ausnehmung 2 herausrutschen könnte.
Die obere Deckfläche 5 und die untere Deckfläohe 6 des Klotzes 1 sind parallel zueinander und schließen mit der am Pfahl anliegenden "Rlickenflache 7 einen Winkel von 60° bis 70° ein. Da die beiden Schlitzflächen 8 parallel zu den beiden Deckflächen 5 und 6 des Klotzes 1 verlaufen, wird also ein Spanndraht, λ
wenn er während des Hereinlegens oder des Herausnehioene oberhalb oder unterhalb des Klotzee an die Endflächen anzuliegen kommt, immer in der gleichen Neigung dort gehalten sein.
An der RUckenfläche 7 des Klotzes 1, die eine Abrundung zur besseren Auflage an dem Pfahl aufweisen kann, ist ein Dorn 9 vorgeoehan, der sich bei der Befestigung in das Holz eindrückt und damit ermöglicht, daß die Drahthalterung nur mit Hilfe einer einzigen Schraube odor Nagels
befestigt werden braucht, die man durch ein, z. B. im oberen Teil, vorgesehenes Bohrloch 10 hindurchstecken kann. Wenn notwendig, kann man auch im unteren Teil des Klotzes 1 ein Bohrloch anbringen, um dann auch noch einen zweiten Befestigungs-Nagel oder Schraube dort vorzusehen.
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Claims (6)

  1. - 7 Patentansprüche
    ) Drahthalterung die an Pfählen für Spalierobst, Weinetöcke od. dgl. befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Kunststoff gefertigter Klotz (1) mit einer sich der Höhe nach •retreckenden Ausnehmung (2), zur Aufnahme eines Spanndrahtes, vorgesehen ist, wobei ein gegen die Waagerechte geneigter Schlitz (3') in die Vorderfläohe (4) des Kldfczes (1) eingearbeitet ist,<fler das Einlegen eines Drahtes in die Ausnehmung (2) ermöglicht. |
  2. 2.) Drahthalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des Schlitzes (3) etwa in der halben Höhe der Ausnehmung (2) liegt, und der Schlitz mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 60° bis 70° einschließt.
  3. 3.) Drahthalterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (5) und untere (6) Deckfläche des Klotzes parallel zu einander sind und mit der am Pfahl anliegenden Rückenfläche (7) einen Winkel von etwa 60° bis 70° einschließen. ^
  4. 4.) Drahthalterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitzflächen (8) parallel zu den Deckflächen (5, 6) des Klotzes (1) verlaufen.
    16/0*00
  5. 5«) Drahthalterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der gewölbten Rückenfläche (7) ein Dorn (9^ vorgesehen ist.
  6. 6.) Drahthalterung nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß im oberen., gegebenenfalls auch im mrceren Seil des Klotzes (i) eine, von der Vorder- zur Bückenflache reichende Bohrung C'O), vorzugsweise mit einer Neigung von
    ο ο
    etwa oü bis 70 , zur Aufnahme eines Befestigungsüiage_ö oder Schraube vorgesehen ist.
    30S816/0200
DE2151656A 1971-10-16 1971-10-16 Drahthalter Expired DE2151656C3 (de)

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AT591372A AT312980B (de) 1971-10-16 1972-07-10 Drahthalterung
IT51627/72A IT961476B (it) 1971-10-16 1972-07-19 Portafili
FR7236995A FR2156410A1 (de) 1971-10-16 1972-10-13

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DE2151656B2 DE2151656B2 (de) 1973-07-05
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DE7901675U1 (de) * 1979-01-23 1979-04-19 Schmolz + Bickenbach, 4000 Duesseldorf Weinbergstickel

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AT312980B (de) 1974-01-25
DE2151656C3 (de) 1974-02-07
CH552935A (de) 1974-08-30
FR2156410A1 (de) 1973-05-25
IT961476B (it) 1973-12-10
DE2151656B2 (de) 1973-07-05

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