DE9400375U1 - Hering zum Befestigen von Folien, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Hering zum Befestigen von Folien, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke

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DE9400375U1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/62Pegs, stakes or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/13Coverings

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Description

G 7904
Hans Joachim Paulick
Bayrischhof 1
92703 Krummennaab
Hering zum Befestigen von Folien,
insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke
Die Erfindung betrifft einen Hering zum Befestigen von Folien, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, aus einem Drahtstück mit einem Schaft und einer abgewinkelten Fahne.
Gattungsgemäße Heringe sind beispielsweise als Zeltnägel bekannt. Wenn derartige Heringe zum Befestigen von Landwirtschaftsfolien verwendet werden, werden sie durch die Folie hindurchgebohrt und in den Boden gesteckt, um die Folie festzuhalten. Dadurch wird die Folie beschädigt und die durchstoßenen Löcher können bei Belastung der Folie durch Winddruck leicht ausreißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, leichten Hering zu entwickeln, der es gestattet, Landwirtschaftsfolien am Boden zu befestigen, ohne die Folie zu durchbohren.
Die Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Hering gelöst, dessen Fahne einen gewellten oder spiralförmigen Teil aufweist.
Vorteilhaft ist es, wenn auch der Schaft einen gewellten oder spiralförmigen Teil aufweist. Der Hering wird so am Umfang einer Landwirtschaftsfolie in den Boden gesteckt, daß die Wellen oder Spiralen an der Fahne die Folie gegen die Erde
G 7904 - 2 -
drücken. Durch die spezielle Ausbildung der Fahne wird eine große Reibungsfläche zwischen Hering und Folie gebildet, ohne daß die Fahne zu weit in die Folienfläche hineinragt. Der gewellte oder spiralförmige Teil des Schaftes verbessert die Verankerung des Herings im Boden. Je nach Bodenqualität kann der Hering mehr oder weniger Wellen oder Spiralen aufweisen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn zwischen Schaft und Fahne ein spitzer Winkel gebildet ist, da dann die Fahne die Folie auch dann fest an den Boden drückt, wenn der Schaft senkrecht in den Boden gesteckt wird.
Der gewellte oder spiralförmige Teil der Fahne kann so nahe an der Winkelspitze beginnen, daß zwischen dem oberen Ende des Schaftes und dem ersten Wellental der Fahne ein Stab oder Schlauch einklemmbar ist. Dadurch kann in der Winkel spitze zwischen oberem Schaftende und dem ersten Wellental der Fahne beispielsweise ein Stab so eingeklemmt werden, daß zwischen Stab und Hering das äußerste Ende der Folie zu liegen kommt. Dadurch wird verhindert, daß Wind am äußersten Folienende angreift und unter die Folie gelangt.
Um zu verhindern, daß die Folie durch die Fahne des Herings verletzt wird, ist es vorteilhaft, das äußere Ende der Fahne nach oben zu biegen. Vorteilhaft ist es auch, das Ende so weit umzubiegen, daß eine öse entsteht, an der eine Spannschnur befestigt werden kann.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Heringe und deren Verwendung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines er
findungsgemäßen Herings;
G 7904 - 3 -
Fig. 2 den Hering aus Fig. 1, der eine Folie ge
gen den Boden drückt;
Fig. 3 den Hering aus Fig. 1 mit eingelegtem
Stab oder Schlauch und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Herings.
Der in Fig. 1 dargestellte Hering 10 besteht aus einem Drahtstück 11, das so gebogen ist, daß ein Schaft 12 und eine abgewinkelte Fahne 13 gebildet werden. Der Schaft besteht aus einem geraden Drahtstück, das an einer Stelle 14 wellen- oder spiralförmig gebogen ist. Die Fahne 13 erstreckt sich im spitzen Winkel zum Schaft 12 und weist einen geraden Teil 15 und einen wellenförmigen Teil 16 auf. Der wellenförmige Teil 16 besteht aus drei Wellen 17, 18, 19, die sich an den geraden Teil 15 anschließen. Das Ende 20 der Fahne 13 ist leicht nach oben gebogen.
In Fig. 2 ist zu sehen, wie der erfindungsgemäße Hering 10 eine Landwirtschaftsfolie 21 gegen den Erdboden 22 drückt. Der Hering 10 ist im Bereich des äußeren Endes der Folie 21 senkrecht in den Boden 22 gesteckt und drückt mit dem gewellten Bereich 16 der Fahne 13 die Folie 21 gegen den Erdboden 22. Der größte Druck wird vom Hering 10 an den Wellentälern des wellenförmigen Teils 16 der Fahne 13 auf die Folie 21 ausgeübt. Durch den Druck des Herings 10 wird die Folie 21 in ihrem äußeren Bereich nicht nur gegen den Erdboden 22, sondern zum Teil auch in den Erdboden 22 hineingedrückt. In Fig. 2 ist gut zu sehen, wie das nach oben gebogene Ende 20 der Fahne 13 dem Verlauf der Folie 21 folgt, wodurch ein Beschädigen der Folie 21 durch den Hering 10 verhindert wird.
Fig. 3 zeigt, wie ein Stab oder Schlauch 23 zwischen das oberste Ende 24 des Schaftes 12, den abgewinkelten, geraden Teil 15 der Fahne 13 und dem ersten Wellental 17 eingeklemmt werden
G 7904 - 4 -
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Herings zeigt Fig. 4. Dieser Hering 25 ist wie der Hering in Fig. 1 ausgebildet, mit der Besonderheit, daß das äußerste Ende der Fahne 26 so weit umgebogen ist, daß eine Öse 27 entsteht, an der eine Spannschnur (nicht dargestellt) befestigt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Heringe sind nicht nur für Landwirtschaftsfolien zu verwenden, sondern auch für Gärtnerfolien, Gartenschutznetze und andere Abdeckungen. Darüber hinaus kann der Hering auch zur Befestigung von Schnüren verwendet werden, die entweder im Winkelbereich zwischen Schaft und Fahne oder an der öse 27 befestigt werden können.

Claims (6)

G 7904 - 5 - Schutzansprüche :
1. Hering (10, 25) zum Befestigen von Folien für landwirtschaftliche Zwecke, aus einem Drahtstück (11) mit einem Schaft (12) und einer abgewinkelten Fahne (13, 26), dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (13, 26) einen gewellten oder spiralförmigen Teil (16) aufweist.
2. Hering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) einen gewellten oder spiralförmigen Teil (16) aufweist.
3. Hering nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schaft (12) und Fahne (13) ein spitzer Winkel gebildet ist.
4. Hering nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte oder spiralförmige Teil (16) der Fahne (13, 26) so nahe an der Winkelspitze beginnt, daß zwischen dem oberen Ende des Schaftes (12) und dem ersten Wellental (17) der Fahne (13) ein Stab oder Schlauch (23) einklemmbar ist.
5. Hering nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (13) an ihrem äußeren Ende nach oben gebogen ist.
6. Hering nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (26) an ihrem äußeren Ende eine öse (27) aufweist.
• ··
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DE (1) DE9400375U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545106A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-12 Kurt Schneider Erdnagel zur Sicherung von Bodenabdeckfolien
DE102012018367A1 (de) 2012-09-18 2014-03-20 Alf Heil Befestigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545106A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-12 Kurt Schneider Erdnagel zur Sicherung von Bodenabdeckfolien
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