DE879229C - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schuettgutwagen, insbesondere von Muellwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schuettgutwagen, insbesondere von Muellwagen

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Publication number
DE879229C
DE879229C DEP47451D DEP0047451D DE879229C DE 879229 C DE879229 C DE 879229C DE P47451 D DEP47451 D DE P47451D DE P0047451 D DEP0047451 D DE P0047451D DE 879229 C DE879229 C DE 879229C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
slide
cover
paddle wheel
wagons
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Expired
Application number
DEP47451D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Blessing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
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Filing date
Publication date
Priority to DEP17317D priority Critical patent/DE818168C/de
Application filed by Keller and Knappich GmbH filed Critical Keller and Knappich GmbH
Priority to DEP47451D priority patent/DE879229C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879229C publication Critical patent/DE879229C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schüttgutwagen, insbesondere von Müllwagen
    Das Patent 8i8 i6$ betrifft eine Vorrichtung
    zum Be- und Entladen von Schüttgutwa;ge:n, ins-
    besondere von Müllwagen, mit sich drehendem
    trommelförmigem Behälter und mit diesem sich
    drehendem Schaufelrad, bei der innerhalb des
    Schaufelrades. eine ortsfest gehaltene Rutsche an-
    °_o;rd@net ist, über die das aas dem Schaufelrad
    herausfallende Schüttgut beim Beladen in den Be-
    hälter rutscht. Die, Rutsche ist ferner so, ver-
    schwenk;bar, daß das Schüttgut über sie- beim
    Entladen nach a,ulen rutschet. Gemäß der Weiter-
    bildung dieses Erftn;d@un:gs"geda,nhens wird, vo@rge-
    schlagen, daß die Rutsche um diee Di-.ehiachse der
    Trommel vers!chwe:nikbar iet. Das ergibt eine besonders einsfache Konstruktion und Bed,icnung beim Verschwenken, da die Rutsche nunmehr zusamimen mit der sich sowieso drehenden Trommel von der Bie- in, die Entladeste.llung und, umgekehrt verschwenkt werden kann. Zu dem Zweck ist die Rutschei gemäß dar Erfindung in einem kreisrunden Deckel angeordnet, der konzentrisich zur Trommeldrehachse drehbar gelagert ist. Der Deckel ist dabei aus seiner ortsfesten Halterung, z. B. am Fahirgestellrahmen oder an: oder Trommelverkleidung, entrieagelbarr und mit der Trommel bzw. dein Schaufelrad verriegelbar. Diese Bedienung kann also ohne weiteres.vomFahrers si;fz aus vorgenommen werden; zum Varschwenken selbst steht als Antrieb die. L;ich drehende Tronmel zur Verfügung. Die Enfrieaielung und Varriegglung kann mit einem einzigen Handgriff vorgenommen werden, wenn: sie gemäß der Erfindung durch die Verstellung eines einzigen am Deckel beweglich gelagerten. Anschlagorgans erfolgt, über das die Verbindung mit einem ortsfeistem: Widerlaäer oder mit einem seich drehenden Anschlag hergestellt wird.
  • Die Rutsche kann im Rahmen, der Eifindung mit dem Deckel zu einem, einheitlichen Ganzen verbunden sein. Zweckmäßig ist sie jedoch: aus ;dem Deckel lösbar, so, daß man durch ihre Öffnung die Trommeil besteigen kann, ohne daß der Deckel ausi siolcher .entfernt zu werden braucht, wofür schwere Scharniergelenke notwendig wären. Außerdem hiat dies den Vorteill, daß die Rutsche als ein dem Verschleiß ausgesetztes Organ leichtersetzt werden kann.
  • Der Deckel besitzt ferner gemäß der Erfindung in sei:neim außenliegenden Teil Öffnungen, die zweckmäßig mit nach. außen zu öffnenden Klappen versehen sind. Diese Öffnungen liegen in dar Beladestellung o;b,erhalb@ der Rutsche und ermöglichen eine Einsichtnahme in, dass. Trommelinnere; der dort entstehende Staub, wird. durch die, Klappen am Austreten verhindert. Gleichzeitig bitden diese Öffnungen .eine Exp:losiomsisicherumg, die auch wirksam ist, wenn, die Klappen nach außen öffnen könne-ni.
  • Eine weitere Verbiaasser ung besteht darin, daß sich die Rutsche nach innen über die ganze lichte Weite das Schaufelrades erstreckt. Dadüurch wird vor allem die Entladung beschleunigt, da dass hierbei infolge der Trommmelidrehung stets etwas mitangehobene Schüttgut auf keinerlei senkrechte Stirnwände des Deckels stößt, sondern ungehindert in dm Schauifelmad falten. kann. Damit sich jedoch bei dien hiermit verbundenen allmählichen Verengen der Verbindung zwischen dem Trommelinnern und den Schaufelradräwmen keine Schiittgutstückee festklemmen können, trägt die Rutische gemäß Weiterbildung des Erfindiungsgedankens auf ihrer Innenseite in der . Entladungsförderrichtung ein AbdeckbIlech mit Abstreifkante für dass Schaufelrad. Das Abdeickblech sorgt gleichzeitig auch dafür, daß beim Beadaden kein auf die Innenseite der Rutsche gefördertes Schüttgut wieder nach außen gelangen kann.
  • Ein Ausiführungsibeiispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i und, 2 einen. Seitenschnitt in B-e- und Entta,destellung, Abib. 3 eine Stirnansiii-cht von außen, Abb. q. und; 5 Einzelheiten in Seiten- und Ab:b. 6 eine perspelctivischeAnsicht.
  • Die um die Achsre i drehbare Trommel 2 trägt am Ende das Schaufelrad 3. Sie isst von dur auf dem Fahrgestell befestigten Verkleidung 4 umschlossen, die am Endre einen Ring 5 trägt. In diesem ist ein kreisförmiger Deckel 6 drehh-ar gelagert, der die Rubsch;e 7 trägt, die in ihm lösbar hefes,ti:gt ist. Sie erstreckt sich über die Breite und. die ganze lichte Weite des Schaufelrades 3. Nut öber- und unterhalb von ihr sind kleine: Stirnflä.ch-en 8 und g vorhanden, von der ;die Fläche 8 Öffnungen 8' besitzt. Nach außen wird das Schaufelrad 3 durch Zylinderflächen:teile io im Deckel abgedeckt, die durch die Schüttöffnung ii unterbrochen sind. Im Innern entspricht ihnen lediglich ein in dar EntladungsförJerrichtung (Be- und Entladen Erfolgt bei gleicher Drehrichtung des Pfeiles A) angeordnetes Al:,decl.-blech i2 mit Abstreifkante 13, das die In neinifläche ,der Rutsche 7 frei l.äßt.
  • Der Deckel 6 trägt ein Anschtagorgan 1q., das unter der Wirkung einer Feder nach unten strebt. Es liegt an einem ortsifesten Widerlager 16 an, wenn der Deckel 6 stillsteht, und wird in dieser Steklunig idurch einen o;rtsfesit gelagC.rten Steuernocken 15 gehalten. Wird diesier über die Zugs;tange 18 entfernt, schwenkt das Anschlagorgan 1d. unter der Wirkurig seiner Feder nach unten und koanint in .den Bereich der am SchaufeImad 3 befestigten Anschläge i g:, von denen es: mitgenommen wird':, so diaß sich der Deckel 6 um die Trommelachse, i v;ergchwe@nkt. In, der um rSo° versetzten Stellung legt sich ein zweites. entsprechendes Organ 14 gegen das ortsfeiste Widerlager 16, nachdem es durch, die Schrägfläche 2o des Steuernockens 15 aus dem Eingriffsbereich mit den Anschlägen ig des Sch-aufelrades 3 gebracht worden ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schüttgutwagen, insbesondere von Mühlwagen, mit sich drehendem trommelförmigem Behälter und mit,diesem sich drehendem Schaufelrad, bei der innerhalb des; Schaufelraide#.s eine ortsfest gehaltene Rutsche angeordnet ist, über die- das au dem Schaufelrad herausfallende Schüttgut beim Beladen in den Behälter rutscht, nach Patent &i& i6&, dadurch gekennzeicbn:et, daß die Rutsche (7) tim die Drehachse (i) der Trommel (2.) verschwenkbar ist.
  2. 2.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekernuzeichnet, daß die Rutsche (7) in eiia°m kreisrunden Deckel (6) angeordnet ist, der konzentrisch zur Trommelachse (i) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Deckel (6) aus seiner ortsfesten Halterung (i6, i4), z. B. am Fahrgesfiellrahmen oder an dar Trominelverkleidun.g (d.), entriegelbar und mit ,der Trommel (2) bzw. dem Schaufelrad (3) verriegelbar (ig, 14) isst. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung und Verriegelung (i6, ig, i4.) durch die Ver!stbllung eines einzigen am Deckel (6) beweglich geltgarten Anschlagorgans (1q.) -erfolgt, über das .die Verbindung mit einem ortsfesten Widerlager (i6) oder mit einem sich drehenden Anschlag (ig) hergestellt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Arnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (7) aus dem Deckel (6) lösbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch kennzeichnet, daß der Deckel (6) in seinem außenliegenden Teil (8) zweckmäßig mit nach außen zu öffnenden. Klappen versehene Öffnungen (8') bes,itzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch g,-;-kennzeichnet d. aß sich die Rutsche: (7) nach innen über die: ganze : lichte M.Veite des Sch@aufel- ,ra.deS (3) erstreckt. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, da,ß die Rutsche, (7) auf ihr-:r Innenseite in der Entladungsförd,errichtun:g ein Abideckblech (1a) mit Ahstre!ifl;ante (i3) für das Schaufelrad (3) trägt.
DEP47451D 1948-10-07 1949-06-30 Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schuettgutwagen, insbesondere von Muellwagen Expired DE879229C (de)

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