DE878148C - Umluftsichter - Google Patents

Umluftsichter

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DE878148C
DE878148C DEA14734A DEA0014734A DE878148C DE 878148 C DE878148 C DE 878148C DE A14734 A DEA14734 A DE A14734A DE A0014734 A DEA0014734 A DE A0014734A DE 878148 C DE878148 C DE 878148C
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DE
Germany
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circulating air
fan
plate
air sifter
sifter
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Expired
Application number
DEA14734A
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English (en)
Inventor
Hermann Altschuh
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Individual
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Publication of DE878148C publication Critical patent/DE878148C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Uml,uftsic#h#ter bekannter Bauart arbeiten mit einer innerhalb des Sichters umlaufenden geschlo,sse#en Luftströmung, in die das zu sichtende Gut von einem umlaufenden Teller abgeschleudert und für sdca Durchtritt des Luftstromes schirmförmig ausgebreitet wird.
  • Versuche haben gezeigt, daß es für den Sichteffekt von großer Bedeutung ist, auf den gesamten Umfang des luftdurchströmten Raumes eine gleichmäßig schirmförmige Ausbreitung des Sichtgutes ohne -o-ff-ene oder überladene Stellen zu erreichen. Durch offene Stellen im Gutschleier streicht die Uml,uft des Sichters bevorzugt und johne Nutzen hindurch, während Gutanreicherungen ungenügend vom Luftstrom durchspült und ausgesichtet werden.
  • Da den Sichtern das Sicht-gut in allen Fällen durch Rohrleitungen oder Schurren zugeführt wird, fällt das Sichtgut bei den Umluftsichtern bekannter Bauart nicht verteilt auf den Streuteller, sondarn beaufschlagt -diesen bevorzugt nur auf einer oder bei doppeltem Einlauf auf zwei Stellen. In gleicher Weise erfolgt diann die Abschleuderung vom Teller in einer oder in zwei k-om,et-en6ch#veifa-rti"n" n Sichtgutbahnen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Umluftsichter mit Sauglüfterrad ist der Antrieb dieses Rades über den Streuteller mittels eines sogenannten Triebrohres. Bekanntlich wird, eine Feinsichtung um so besser erreicht, je mehr Saughöhe dem Luftstrom nach dem 'Durchtritt durch den Guts-chleier bis zum Eintritt in den Lüfter zur Beruhigung und zum Aus-fall des mitgerissenen überkornes zur Verfügung steht. Bei der vorgenannten AntrIebsanordn-ung bedingt diese Tatsache jedoch ein verhältnismäßig langes Triebrohr, das zusammen mit dem Lüfter nur schwer auszubalanc#1eren ist und Anlaß zu einem unruhigen Lauf des Sichters geben kann.
  • Die beschriebene schlechte Verteilung des- Gutes auf idem Streutellex und der ungünstige Antrieb, des Lüfters über ein Triebrohr bei den bekannten Umluftsläteliausführungen werden erfindungsgemäß durch die Anordnung -eines zweiten Streutellers in Höhe des Lüfterrades vermieden. Dieser zusätzlich angeardnete Teller befindet sich unmittelbar unter dem Guteinlauf des Sichters und nimmt zu-nächst eine Vorverteilung des Gutes vor, das erst dann im verteilten Zustand auf den eigentlichen bereits be- kannten Streuteller gelangt. Die Abbildung 7,eig# ein Ausführungsheispiel. Auf der senkrechten Sichterwelle i sitzt außer dem bekannten Streuteller 2 ein weiterer Teller 3, auf den das Gut zunächst vom Einlauf aus fällt. Innerhalb eines feststehenden Rohres 4 erfolgt dann die erwähnte, Vorverteilung des Gutes und der Fall auf den Teller 2, von wo die Abschleuderung des Sichtgutes in den Umluftstrom erfolgt. Die weitere Sichtung geht in bekannter Art vor sich, indem das Staub-Luft-Gemisch -durch den Lüfter 5 angesaugt und in den Raum 6 gedrückt -wird, wo die Trennung von Staub und Luft infolge der Zentrifugalbewegung erfolgt. Die Luft kehrt durch die Leitschaufeln 7 in den imieren Sichtraum zurück, während das äusgesichtete Mehl den Sichter durchden Auslauf 8 verläßt und das noch zu grobe Gut idurch den Ausluf 9 austritt.
  • Der Nachteil des Antriebes über ein Rohr zum Lüfter 5 wird vermieden,. indem das Lüfterrad. unmittelbar mit dem Streuteller 3 und durcU diesen mit der Sichterwelle i in Verbindung steht. Der Lüfter kann nämlich direkt auf die auf -dem Streutell'Or 3 sitzenden Nocken geschraubt werden. In Sonderfällen ist selbstverständlich, auch hier die Verwendung eines Triebrohres möglich, das dann jedoch gegenüber der bisherigen bekannten Ausführung bedeutend kürzer gusgeführt werden kann, da es -nicht von -der Saughöhe des Sichters, abhängig ist. Ebenso kann :der StreUteller 3 auch in irgendeiner anderen Form' z. B. kreuzförmig, ausgebildet sein, um die Anwendung des Trilebrohres zu vermeiden und eine direkte Verbindung des Lüfters 5 mit der Welle i zu erreichen. Durch Verschiebung des Tellers 3 mitsamt des Lüfters 5 ist bei der neuen Anordnung außerdem -eine Veränderung der Saug#höhe bei Umluftsichtern möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Umlufisichtür mit Streutelleraufgabe# ge- kennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten Streutellers in Höhe des Sauglüfterrades.
  2. 2. Umluftsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauglüfterrad mit dem Streuteller auf der Welle verschiebbar angeordnet ist.
DEA14734A 1951-12-15 1951-12-15 Umluftsichter Expired DE878148C (de)

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DEA14734A DE878148C (de) 1951-12-15 1951-12-15 Umluftsichter

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DEA14734A DE878148C (de) 1951-12-15 1951-12-15 Umluftsichter

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DE878148C true DE878148C (de) 1953-06-01

Family

ID=6923273

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DEA14734A Expired DE878148C (de) 1951-12-15 1951-12-15 Umluftsichter

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DE (1) DE878148C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1913946C3 (de) * 1969-03-19 1972-11-09 Polysius Ag Windsichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1913946C3 (de) * 1969-03-19 1972-11-09 Polysius Ag Windsichter

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