DE392609C - Windsichter mit Streuteller - Google Patents
Windsichter mit StreutellerInfo
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- DE392609C DE392609C DEP44573D DEP0044573D DE392609C DE 392609 C DE392609 C DE 392609C DE P44573 D DEP44573 D DE P44573D DE P0044573 D DEP0044573 D DE P0044573D DE 392609 C DE392609 C DE 392609C
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- screw
- centrifugal
- spreading disc
- air separator
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B4/00—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
- B07B4/02—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
- B07B4/025—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Windsichter mit Streuteller. Es sind bereits Windsichter mit Streuteller und einem darüber angeordneten, mit dein Luftrad oder Lüfter umlaufenden Sichtkörper bekannt, der durch eine Anzahl von senkrecht übereinander angeordneten Schleuderscheiben gebildet wird, so daß der mit gröberen und feineren Teilchen gesättigte, zu sichtende Luftstrom zwischen diesen Schleuderscheiben hindurchfließen muß. Bei diesen bekannten Sichtern kommt es vor, daß auf dem verhältnismäßig kurzen Weg zwischen den einzelnen Schleuderscheiben des Sichtkörpers ein Teil der gröberen Bestandteile nicht in unmittelbare Beriihrung mit den umlaufenden Scheiben gelangt, sondern nur mittelbar durch den sichtenden Luftstrom eine Drehbewegung empfängt, soweit durch die Zähigkeit der Luft selbst der Luftstrom durch den Sichtkörper eine drehende Bewegung annimmt.
- Durch die vorliegende Erfindung soll erreicht werden, daß die gröberen Bestandteile mit Sicherheit unter die unmittelbare rinwirkung der Schleuderflächen des Sichtkörpers gelangen. Zu diesem Zweck wird der Sichtkörper erfindungsgemäß al's - ein- oder nichrgängige Schraubenfläche ausgebildet.
- Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und 2 den neuen Sichter in einem achsialen Schnitt und im Querschnitt nach 2-2 der Abb. i. Abb. 3 zeigt den Schnitt nach 3-3 der Abb. 2 in Richtung des Pfeiles x.
- Der Sichter besitzt in der üblichen Weise in dem Sichtergehäuse a das von der Welle b getragene Schleuderrad c und den Streuteller d innerhalb des Innenmantels e. f ist der Grießtrichter und g der Trichter für das Feingut. Der Weg des sichtenden, kreisenden- Luftstromes ist durch Pfeile y angedeutet.
- Erfindungsgemäß ist nun als neues Schleudermittel ein Schraubenkörper h zwischen dem Schleuderrad c und dem Streuteller d eingeschaltet, der mit diesen Teilen umläuft. Die untere Begrenzung des Schraubenkörpers 'a bildet eine Schlußscheibe 2, die mit dem das Schleuderrad c tragenden, im Ausführungsbeispiel trichterförmig gehaltenen Mantelrohr 3 verbunden ist. Zwischen diesem Mantelrohr 3 und dem Schraubenkörper h befindet sich ein durchgehender Ringraum :I.
- Das durch den Trichter i eingefüllte, zu sichtende Gut wird von der Schleuderscheibe d zerteilt. Die ganz schweren Bestandteile fallen, indem sie auf den Innenmantel auftreffen, schon gleich in den Grießtrichter f, während das Gemisch von weniger gröberen und feinen Bestandteilen von dein durch das Schleuderrad c erzeugten sichtenden Luftstrom in den Bereich der Schleuderschraube h gelangt. Durch den stetigen Verlauf der Schrauben-Räche, von der Schlußscheibe 2 beginnend und am Schleuderrad c endigend, sind die Teilchen, vor allem die gröberen, an welcher Stelle sie auch eintreten- mögen, bezwungen, von unten her auf die entsprechenden Teile der Schrauhenflächen aufzutreffen, bevor sie in den Ringraum q. eintreten und von hier unmittelhar in den Bereich des Flügelrades c gelangen. Daraus folgt, daß vor allem die gröberen Bestandteile mit Sicherheit der Schleuderkraft unterliegen und hierdurch aus dem Sichtstrom heraus wieder nach außen gegen den Innenmantel e- geschleudert werden, wo sie gleichfalls in den Grießtrichter herabrieseln. Der weitere Sichtvorgang vollzieht sich in der hei diesen 'Maschinen üblichen Weise.
- An Stelle des zwischen dem Schraubenkörper 1c und dem Mantelrohr 3 für den Aufstieg des Sichtstromes zur Verfügung stehenden Ringraumes ¢ könnte ein besonderes Begrenzungsrohr k als innere Begrenzung für den Schraubenkörper vorgesehen sein, so daß der Sichtstrom gezwungen ist, im Schraubenwege nach dem Schleuderrad c aufzusteigen, oder aber man könnte die Schraubenfläche innen unmittelbar bis an das Mantelrohr 3 heranreichen lassen. An Stelle einer eingängigen Schraubekann aucheinemehrgängigeSchraube Verwendung finden. Läßt man den Schraubenkörper h in seiner vollen Breite von der Schlußscheibe 2 aufsteigen, so entsteht ein Winkelraum a, in dem sich leicht Gut absetzen kann, was natürlich vermieden werden soll. Das kann dadurch geschehen, daß die Schraubenfläche h entweder in eine Spitze hl (Abb.2) ausläuft oder mit einer Aufbiegung lag versehen wird, so daß die Berührungs- oder Durchdringungsiinie 5 zwischen Schraube Ia und Schlußscheibe 2 in die Linie 6 übergeht.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Windsichter niit Streuteller und darüber angeordnetem, mit dem Lüfter umlaufendem Sichtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtkörper als einevon einer ebenen Scheibe (2) aus ansteigende ein- oder mehrgängige Schraubenfläche (h) ausgebildet ist.
- 2. Ausführungsform des Windsichters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß der Schraubenkörper (h) zur Vermeidung eines toten Winkels in der Ausgangsstelle an der Schlußscheibe (2) entweder spitz ausläuft oder aufgebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44573D DE392609C (de) | 1922-07-07 | 1922-07-07 | Windsichter mit Streuteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44573D DE392609C (de) | 1922-07-07 | 1922-07-07 | Windsichter mit Streuteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392609C true DE392609C (de) | 1924-03-22 |
Family
ID=7380431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP44573D Expired DE392609C (de) | 1922-07-07 | 1922-07-07 | Windsichter mit Streuteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392609C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894803C (de) * | 1947-02-07 | 1953-10-29 | Alpine A G Eisengiesserei | Vorrichtung und Verfahren zur Windsichtung |
-
1922
- 1922-07-07 DE DEP44573D patent/DE392609C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE894803C (de) * | 1947-02-07 | 1953-10-29 | Alpine A G Eisengiesserei | Vorrichtung und Verfahren zur Windsichtung |
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