DE875949C - Stehender Feuerbuchskessel - Google Patents

Stehender Feuerbuchskessel

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DE875949C
DE875949C DESCH1127D DESC001127D DE875949C DE 875949 C DE875949 C DE 875949C DE SCH1127 D DESCH1127 D DE SCH1127D DE SC001127 D DESC001127 D DE SC001127D DE 875949 C DE875949 C DE 875949C
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DE
Germany
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water
fire
fire box
chamber
boiler
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Expired
Application number
DESCH1127D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Morf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B11/00Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Stehender Feuerbuchskessel Bei stehenden Feuerbuchskesseln ist es bekannt, zur besseren Ausnutzung der Feuergaswärme am oberen Ende der Feuerbuchse Sturzzüge anzuschließen, die in eine untere Umkehrkammer führen, und ferner bekannt, an diese untere Kammer Steigzüge anzuschließen, die den Wasserraum ebenfalls durchsetzen. Bekannte solche Feuerbuchskessel besitzen eine linsenförmige Ausweitung in der Feuerbuchse, wodurch jedoch die Wasserzirkulation im Wasserraum beeinträchtigt und zudem die Herstellung der Feuerbuchse verteuert wird.
  • Es ist auch schon bekannt, in Rauchrohren von Feuerbuchskesseln Einsätze vorzusehen, welche jedoch am unteren Ende geschlossen sind, so daß keine Wasserzirkulation in denselben möglich ist.
  • Bei weiterhin bekannten stehenden. Feuerbuchskesseln sind Verdampferrohre vorgesehen, die von der Feuerbuchsseitenwand nach der Decke führen und den. Feuerraum durchsetzen, und es sind den Wasserraum durchsetzende Sturzzüge vorhanden. Hierbei sind Verbindungsrohre vorgesehen, die wenigstens teilweise beheizt sind und deshalb die Wasserzirkulation stören. Ferner weisen diese Kessel eine verhältnismäßig sehr kleine Wasseroberfläche für das Ausdampfen auf, was nassen Dampf ergibt. Außerdem ist die Aufteilung der Wasserräume in bezug auf den Anschluß der Sturzzüge ungünstig, weil die aus der Feuerbuchse austretenden, noch heißen Feuergase in der oberen Umkehrkammer eine unerwünschte Abkühlung erleiden. Infolge der sehr dichten Aneinanderreihung der Verdampferrohre setzen dieselben dem Abzug der Feuergase einen verhältnismäßig großen Widerstand entgegen. Nach der Erfindung werden diese Nachbeile dadurch vermieden" daß die vertikal im Kreise um die Achse der Feuerbuchse geführten. Ver:dampferrohre in höchstens zwei Reihen angeordnet sind und, mit dem oberen Teil der Feuerbuchswand einen mantelförmigen Raum einschließen; an. welchen die Sturzzüge seitlich angeschlossen sind, damit alle Verdampferrohre der Strahlung des auf dem Rost liegenden Brennstoffes ausgesetzt und zwangsläufig von den nach den Sturzzügen ziehenden Rauchgasen bespült sind und eine eindeutige lebhafte Wasserzirkulation zustande kommt. Es wird auf diese Weise eine ausgezeichnete Aufnahme der Strahlungswärme, eine zwangsläufige Bespülung der Verdampferrohre durch die Rauchgase und eine .eindeutige lebhafte Zirkulation des Wassers erreicht.
  • ' In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kessels nach der Erfindung schematisch. dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den. Kessel im Aufriß, Fig. 2 den Querschnitt nach; Linie II-II der Fig. i.
  • Der Feuerraum i ist durch die zylindrische Feuerbuchse 2 begrenzt, die eine geschlossene Decke 3 und einen Rost q. aufweist. Durch Rohre 5, 6, die gleichmäßig im Kreise um. die senkrechte Kesselachse angeordnet sind, werden die seitlich des Feuerraumes befindlichen. Wasserkammern 7 mit dem Wasserraum über der Feuerbuchse verbunden. Diese Rohre rufen eine lebhafte Zirkulation im Wasser 'hervor. Der Rost .1. wird durch die Feueröffnung 8 beschickt. Die Decke des Feuerraumes ist für die Feuergase geschlossen. Sie werden durch die unter der Feuerraumdecke angesetzten, die Sturzzüge bildenden weiten Rohre io von dem Raumteil 9 des Feuerraumes i durch die seitlichen Wasserkammern 7 hindurch nach abwärts in die Zwischenrauchgaskammer i i geleitet und gelangen von dort durch >die ebenfalls durch die seitlichen Wasserkammern 7 und den darüberlie genden..Wasserraumdes Kessels hindurchgeführten, senkrechten Rauchgasrohre 12 in den Kamin 13. Der äußere Kesselmantel 15 ist von einer Isolation 1C umgeben. Er ist zusammen mit der Feuerbuchse 2 auf die eine Ringkammer bildende Zwischenrauchgaskammer ii aufgesetzt. Der Wasserraum des Kessels ist durch eine Öffnung 17 zugänglich.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß bei dieser Kesselbauart der reichlichen Bemessung des Feuerraumes nichts. im Wege steht, was. eine günstige Feuerentwicklung erlaubt. Da kein Abzug der Rauchgase nach oben durch die Feuerraumdecke vorgesehen ist, werden die bekanntlich empfindlichen und gern; dem Undichtwerderi ausgesetzten oberen Einwalzstellen eines solchen Abzuges vermieden-. Überdies werden infolge der seitlichen Ableitung aus dem Feuerraum die Rauchgase gezwungen, durch das. durch die Verdampferrohre 5, 6 gebildete Gitter hindurchzutreten ohne daß hierzu irgendwelche keramischen, dem Abbrand ausgesetzten, die Strömung lenkenden Einsatzteile nötig sind. In den weiten Sturzzügen io erfahren die Rauchgase nur einen geringen Widerstand und werden, nach kräftiger Durchwirbelung nochmals in viele Rauchgasstrahlen zerteilt, durch die Rohre 1,2 nach oben geleitet. Die -Einwalzstellen 14 dieser Rohre sind infolge ausgiebiger Abkühlung der Rauchgase in den langen Zügen 12- nur, noch geringen Temperaturspannungen ausgesetzt und halben dauernd dicht. Auch wird durch die bessere Ausnutzung der Rauchgase der Kesselwirkungsgrad erhöht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen. Anordnung liegt in der guten Zugänglichkeit sämtlicher Stellen, an denen die Rohre in die Begrenzungswände der Wasserkammern eingewalzt oder eingeschweißt sind; auch können alle Rohre und Kesselteile wasserseitig und rauchgasseitig gut gereinigt werden, wodurch die Lebensdauer des Kessels erhöht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rohre ist "es möglich, bei gedrängter Bauart und kleinem Raumbedarf die vorzüglichste Heizflächenausnutzung zu erzielen. Der Kessel kann, mit einem normaleng Planrost für Handfeuerung oder mit einer mechanischen Feuerung ausgerüstet sein.
  • Der Kessel kann statt zur Erzeugung von Dampf zur Erzeugung von Warmwasser verwendet werden. Zur Vergrößerung der Verdampfungsleistung können noch zusätzliche Wasserzirkulationsrohre 2o, wie in Fig. i punktiert angedeutet, -in die Sturzzüge io eingeschweißt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehender Feuexbu@hskessel mit zylindrischer, oben geschlossener Feuerbuchse, mit von der Feuerbuchsseitenwand nach der Decke führenden, den Feuerraum durchsetzenden Verdampferrohren, mit den Wasserraum durchsetzenden Sturzzügen, die in eine untere Umkehrkammer führen, ferner mit an diese Umkehrkammer anschließenden und den Wasserraum ebenfalls durchsetzenden Steigzügen, dadurch, gekennzeichnet, daß die vertikal im Kreise um die Achse der Feuerbuchse geführten Verdampferrohre in höchstens zwei Reihen angeordnet sind und mit dem oberen Teil der Feuerbuchswandeinen mantelförmigen Raum einschließen., an welchen die Sturzzüge seitlich angeschlossen sind, damit alle Verdampferrohre der Strahlung des. auf dem Rost liegenden Brennstoffes ausgesetzt und: zwangsläufig von den nach den, Sturzzügen ziehenden Rauchgasen bespült sind und daß eine eindeutige lebhafte Wasserzirkulation zustande kommt.
DESCH1127D 1942-11-13 1942-12-11 Stehender Feuerbuchskessel Expired DE875949C (de)

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DESCH1127D Expired DE875949C (de) 1942-11-13 1942-12-11 Stehender Feuerbuchskessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023575B (de) * 1953-03-21 1958-01-30 Krauss Maffei Ag Stehender Siederohrheizkessel
DE955687C (de) * 1953-04-30 1957-01-10 Josef Kugler Als Feuerbuechskessel ausgebildeter Dampferzeuger

Also Published As

Publication number Publication date
FR954147A (fr) 1949-12-19
CH229502A (de) 1943-10-31
AT168969B (de) 1951-09-25

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