DE491128C - Warmwasserheizkessel - Google Patents

Description

• Warmwasserheizkessel Gegenstand der Eindung ist ein Warmwasserheizkessel mit stehendem Wassermantel und im Feuerraum kreisförmig angeordneten. Wasserrohren, bei dem durch geeignete Maßnahmen ein schneller Wasserumlauf erzielt wird.
• Heizungskessel mit innerhalb eines Wassermantels angeordneten lotrechten Wasserrohren, die unten an eine ringförmige Wasserkammer angeschlossen sind, sowie solche Kessel, bei denen ein mehrfacher Eintritt des Rücklaufwassers in den Wassierraum und eine Einführung des in den Wasserrohren erhitzten Wassers in die Vorlaufleitwig erfolgt, sind an sich schon bekannt. Bei diesen Kesseln strömt jedoch das Rücklaufwasser in erster Linie nach dem Mantelraum des Kessels.
• Erfindungsgemäß ist der untere Teil des Wassermantels zu einer ringförmigen Kammer erweitert, in deren Außenwand: Verteilerstutzen für das Rücklaufwasser waagerecht einmünden und von deren schräger Innenwand in gleicher Höhe mit den Verteilerstutzen die Wasserrohre abzweigen, die oben teils in den Wassermantel, teils unmittelbar in eine baubenartige Erweiterung in der Mitte der Wasserdecke vor dem Vorlauf eintreten.
• Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Rücklaufwasser in der Hauptsache den Wasserrohren zuströmt, welche das Wasser schneller und stärker erwärmen als der Mantelraum. Fernerhin wird erreicht, daß das heißere Wasser in den Wasserrohren in erster Linie nach dem Vorlauf abgeführt wird, ohne erst wieder mit dem kälteren Wasser des Mantelraumes vermischt zu werden.
• Ein der Erfindung gemäß ausgehildeter Warmwasserheizkessel ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb.. einen senkrechten Mittelschnitt durch den Kessel, Abb.2 einen waagerechten Querschnitt durch den oberen Teil des Kessels und Abb. 3 einen ebensolchen Querschnitt durch den unteren Teil des Kessels.
• Der Kesselkörper wird aus dem äußeren Mantels und dem inneren Mantel b gebildet, die den Wasserraum c umschließen. Am unteren Ende des Kessels ist eine ringförmige Kammer cl vorgesehen, in deren. schmäg naclh innen gerichteter Wand die Wasserrohreie senkrecht eingelassen sind. Die Wasserrohre e münden in möglichst großer Anzahl mit entsprechend gebogenen Enden/ in einem verengten Kreise an der Decke des inneren Mantels, während die übrigen Rohre mit ihren oberen Endeng auswärts gebogen und seitlich an den inneren Mantel b bzw. gerade fortlaufend an der Decke angeschlossen werden. Der zwischen den gebogenen Enden/ verbleibende Raum h dient zum Durchzug der Heizgase. Oberhalb der Mündungen der Rohre/ ist auf die Decke des äußeren Kesselmantels a ein passend geformter Dom i aufgesetzt, an den sich unmittelbar das Rohr k des Wasservorlaufes anschließt. Der Wasserrücklauf führt nach dem Stutzen m eines ringförmig gebogenen Rohres .n, das mit drei oder mehr gleichmäßig verteilten Anschlüssen o in den unteren Teil des Kessels mündet, und zwar so, daß das Wasser zum größten Teil unmittelbar den Mündungen der Wasserrohre e zuströmt. An den Stellen, wo sich die Fülltür p und die Schlackentür g befinden, werden die Wasserrohre fortgelassen.
• Durch den Stutzen r ziehen die Rauchgase ab.
• Nach unten wird der Heizraum durch. den Rosts mit Auflagegeschirr abgeschlossen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Warmwass@erheizkessel für Zentralheizungen mit einem stehenden Wassermantel und im Feuerraum kreisförmig angeordneten Wasserrohren sowie mit einem am unteren Kesselende angeordneten Rücklaufwasserverteiler für Mantel und Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Wassermantels zu einer ringförmigen Kammer (d) erweitert ist, in deren Außenwand Verteilerstutzen (o) waagerecht einmünden und von deren. schräger Innenwand in gleicher Höhe mit den Verteilerstutzen die Wasserrohre (e) abzweigen, die oben teils in den. Wassermantel, teils unmittelbar in eine haubenartige Erweiterung (i) in der Mitte der Wasserdecke vor dem Vorlauf .eintreten.