DE875288C - Rundkettelmaschine - Google Patents

Rundkettelmaschine

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DE875288C
DE875288C DES22525A DES0022525A DE875288C DE 875288 C DE875288 C DE 875288C DE S22525 A DES22525 A DE S22525A DE S0022525 A DES0022525 A DE S0022525A DE 875288 C DE875288 C DE 875288C
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DE
Germany
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machine according
round
needle
needle roller
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DES22525A
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English (en)
Inventor
Heinrich Leibach
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Helmuth Sachse K G
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Helmuth Sachse K G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B7/00Linking machines, e.g. for joining knitted fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Rundkettelmaschine Die Erfindung betrifft eine Rundkettelmaschine mit stetig fortbewegtem Nadelkranz, mit von innen nach außen stechender Nähnadel und Einrichtung für ein- oder m-ehrfädige Isettelbildu.ng. Bekannte Maschinen dieser Art weisen mindestens einen der folgenden -Mängel auf: Notwendigkeit, für Rechtsund, Linkslauf verschiedene Maschinen bzw. Maschinentypen benutzen zu müssen, Unmöglichkeit des Mitgehens aller Kettelwerkzeuge mit dem Nadelkranz während des Einstiches der Nähnadel, Unmöglichkeit auch nur der geringsten. Verlegung der Bettelstelle nach vor- oder rückwärts, Nichtvorhandensein einer zentralen Schmierung aller wichtigen Lagerstellen., schlechte oder gar keine Anpassungsfähigkeit der Geschwindigkeit des Nadelkranzes an das mögliche Arbeitstempo der Kettlerin. Die Erfindung behebt alle diese Mängel und besteht im wesentlichen darin., daß die Bewegungen der Kettelwerkzeuge ganz oder teilweise von einer senkrecht zum Nadelkranz in der Mitte desselben angeordneten und gegebenenfalls auch anderen Zwecken dienenden Arbeitswelle abgeleitet werden, wobei diese Arbeitsweise beispielsweise durch eine diese im rechten Winkel schneidende 'Hauptwelle mittels Kegelrädern angetrieben wird. Zweckmäßig werden dabei sämtliche Kettelwerkzeuge auf einem um die Arbeitswelle bzw. die Achse des Nadelkranzes schwenkbaren Werkzeugträger untergebracht. Diese Gestaltung ist schon von den ersten vier der obengenannten. Mängel frei, wobei insbesondere darauf hinzuweisen ist, daß der Zentralwellenan:trieb eine spiegelbildliche, immer gleich günstige und übersichtliche Lage der Kettelwerkzeuge bei Links- und Rechtslauf gestattet und es nur der Auswechselung einiger Maschinenteife bedarf, um eine Linkslaufmaschine in eine Rechtslaufmaschine .zu verwandeln und umgekehrt.
  • Auch die Vermeidung der beiden oben letztgenannten Mängel ist durch sinngemäße Fortentwicklung des Erfindungsgedankens sehr leicht gemacht, wie an dem in Fig. i bis 6 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erkannt werden kann, das von diesen Mängeln frei ist. Es zeigen-Fig. i und 2 ' die wichtigsten Teile einer erfinidu.igsgemäß gebauten Rurndkettelmaschine im Schnitt und in Draufsicht, Fi'g,. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab die Kettelwerkzeuge in einem. Maschinenschnitt und -aufriß, Fig. 5 eine Seitenansicht der ganzen Maschine nach Fig. i und 2 mit Ständer und Arbeitsstuhl, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fi.g. 5.
  • Im Maschinengehäuse i (Fig. 2) ist in den Lagerstellen 2 und 3 eine Hauptwelle 4 gelagert. Von ihr überträgt ein IZegelradpaar 5 und 6 den Antrieb der Maschine auf eine koaxial zur Achse des Nadelkranzes 7 gelagerte Welle 8 (Arbeitswelle), die in der Mittenbohrung eines Lagerkörpers 9 gelagert ist. Letzterer ist von einer am Maschinengehäuse, i gehaltenen Bundbüchse io umgeben:. Ein Tragteller i i, an dem der Nadelkranz 7 angeschraubt ist, ist m:it seiner Mittenbehrung auf dem Mantel der Bundbüchse io drehbar gelagert und axial auf dem überstehenden Flansch des angeschraubten Lagerkörpers 9 aufsitzend. Durch die an Kettelmaschinen bekannten Antriebseinrichtungen wird der Nadelkranz 7 im Betrieb stetig fortbewegt. Die Kettelwerkzeuge sind auf einem Kettelwerkzeugträger 12 untergebracht; als Schwenklagerung für .diesen dient ebenfalls die Bundbüehse io, und zwar so, daß der Schwenkzapfen 13 des Werkzeugträgers 12 in ihre Bohrung zentrisch aufgenommen wird und axial durch seinen Bund und eine Scheibe 14 in Stellung gehalten ist.
  • Die SchwenkbeNvegung des Kettelwer'kzeugträgers 12 wird durch einen Schwenknocken 15 (Fig. 4) auf der Hauptwelle 4 gesteuert, indem eine Rolle 16, die auf einem Zapfen 17 des Schwenkarmes: 18 gelagert ist, kraftschlüssig durch eine Feder i9 an den Schwenknöcken. 15 ange@li;alten wird.
  • Nach Fig. 3 und 4 ist auf dem Werkzeugträger i:2 für .den zwei- und ,dreifädigen Kettelvorgang neben dem sonst üblicherweise angebrachten Nadelstangenantrieb auch der Greifer- und Stecherantrieb untergebracht. Die Nadelstange 2o mit der Nähnadel 26 in ihrem Halter 27 ist in den beiden Bährungen 2 1 und 22 geführt und! über den Nade-lstangenmitnehm:er 23 und, die Zugstange 24 von einer Kurbel 25,, die auf der Welle 8 sitzt, angetrieben. Zur Grei:feranlenkugg dient ein Bogenschubkurbelgetriebe. Demzufolge ist am Kettelwerkzeugträger 12 ein Lager 28 angeschraubt und in dessen Bohrung die feste Drehachse einer in. der Länge des Schwinghebels verstellbaren Schwinge 29 mnit ihrem Gelerik 30 gelagert. Ein ZaFfern3i .des Gelenks 3o wird in der Bohrung des Lagers 28 durch den Stellring 32, die Schwinge 29 in ihrer Lagerung im Gelenk 30 durch: einen Stellring 33 axial. gehalten. Das Lager 28 ist am Werkzeugträger z2 so angebracht, daß es sich durch Lösen seiner Verschraubung auf der Anschraubfläche verstellen läßt und damit die Schwinge 29 in die erforderliche Lage gebracht werden kann. -Zur Anlenkung der Koppelstange 34 des Bogenschubkurbeltriebes trägt die Koppelstange 34 an ihrer Anlenkstelle den Ansatzbc.lzen 35, ,dessen Ansatz dann von: der Böhrung 36 der Schwinge 29 umschlossen, wird. Eine in ihrer Hubgröße verstellbare Kurbel 37, die auf dem Ende der Welle 8 befestigt ist, lenkt mit ihrem kugeligen, Zapfen 38, der von dem am hinteren. Ende der Koppelstange 34 angebrachten Kugelgelenkring 39 umfaßt wird, das Bogenschubkurbelgetriebe an.. Die Verlängerung 4o der Koppelstange 34 trägt den Greifer 4i. Wird nun das Bogenschubkurbelgetriebe 29, 34 37 durch den Antrieb der Maschine über .das Kegelradpaar 5., 6 und: die Welle 8 angetrieben:, so beschreibt der Greifer 41 eine in sich geschlossene Kurvenbahn, die denn Erfordernissen seiner Funktion in Zusammenarbeit mit den zugeordneten Werkzeugen mit Hilfe der in ihrem. Kurhelradiu.s verstellbaren Kurbel37 und der in: bezug auf Lage und Schwingungslänge veränderlichen Schwinge 29 angepa.ßt werden kann. Durch die Gelenkanordnung der verstellbaren Kurlyel 37 und Schwinge 29 sowie der verschwenkbaren Lagerung des Lagers 28 ist es möglich, die Bewegungsebene der Koppels.tange 34 Zu heben .und zu, senken, so daß der Greifer 41 an den entsprechenden Punkten seiner Bahn in jene Zustellungen zu den andern Werkzeugen gebracht werden. kann, die für die geforderte Schlingenbildun.g nötig sind.
  • Zur Regelung der Arbeitsgeschwimtdigkeit der Maschine wird ein, stufenlos regelbares Getriebe benutzt. Hierzu ist im Maschinengehäuse i ein Getriebekasten 42 (Fig. i) vorgesehen, der der Eigenart :des Getriebes angepaßt ist und es ermöglicht, daß eine durchgehende @etri,ebe«-elle 4.3 in der Verlängerung der Hauptwelle 4 liegt. Die Getriebewelle 43 ist in den Lagerstellen, 44, 45 gelagert, und zwar so., .daß eine Antriebsscheibe .46 sowie eine Abtriebsscheibe 47 in der Lagerstelle 4..4 bzw. 45 die gemeinsame Getriehewelle 43 mit ihren Nabenbohrungen umschließen und ihre Naben in den Lagerstehlen 44, 45 laufen, wobei .die Abtriebsscheibe 47 auf der Getriebewelle .I3 sowie in der Lagerstelle 45 axial verschiebbar ist, während die Antriebsscheibe 46 mit der Getriebewelle 43 verkeilt ist und nur in der Lagerstelle 4.4. axial vers.chiebbar ist.
  • Zur Übertragung der Umdrehungen der Antriebsscheibe .i6, die z. B. über eine auf der Getriebewelle 43 festsitzenden Kupplungsscheibe 9o v on@ einem an das Maschinengehäuse i angeflanschten Motor 9i (Fig. 5) ausgehen, auf die Abtriebs.s:chei.be 47 dienern die Reibringe 48., .d,ie in 6riern Versstellring 49 umlaufen 'können, weil ihr Lagerkörper 5o im Verstellring 49 mittels, ein-es Kugellagers 51 eingebettet ist. Der Verstellring .49 wird durch die Führungsbolzen 52, welche in .die Nute. 53 dies Getriebekastens 4.2 eintauchen., so geführt, daß die Reibschelbenborde 54. mit den Kegeln. 55 der An:trie#bs-und Abtriebsscheibe .46, 4.7 .ständig in Berührung stehen. und je nach Einstellung ,des Verstellringes .I9 durch einen Schalthebel 56 die gewünschten Übersetzungsverhältnisse im Getriebe geschaffen werden. Der Schalthebel 56 ist am Getriebelz,asten .I2 durch geeignete Mittel selbsthemmend sowie skalenmäßig einstellbar gelagert und umgreift zur Lenkung des Verst@ellringes .I9 einen an diesem befindlichen Führungsbolzen 52. Zur Erreichung eines gleichmäßigen Andrucks der Antriebs- und Ab- triebsscheibe 4.6, 4.7 an di- Reibringe 4.8 dient .die Feder 57, die am Wellenabsatz 58 ,der Getriebewelle .43 anliegt und über ein Kugellager 59 die Abtriebssc:lieib,e :I7 auf ihr axial federnd hält, da sie sich durch die Bun.dsclieibe 6o an der Getriebewelle ,43 über eine Kupplungsscheibe 9o und, die Antriebsscheibe .I6 an dem Reibring 48 abstützt. Es wird :damit erreicht, daß die Abtriebs- und An:-tri-ebs.scheibe 4.7, :I6 in. jeder Schaltstellung .des Getriebes unter gleichbleibendem Anpreßdruck laufen.
  • Vom Abtrieb des stufenlos regelbaren-Getriebes wird der Antrieb der Kettelmaschine über ein feststehendes Vorgelege auf die Hauptwelle ,4 übertragen. Zu diesem Zweck sind Stirnräderpaare so angeordnet, daß ein Stirnräderpaar 62 .den Abtrieb ,des stufenlosen Getriebes über einen an der Abtriebsschei:be 4.7 angeflanschten Stutzen: 64 auf eine im Maschinengehäuse i gelagerte Welle 63 überträgt, und ein zweites auf der Welle. 63 mit dem Stirnräderpaar 62 gekoppeltes Stirnräderpaar 65 die Vermittlung zur Hauptwelle .4 bildet.
  • Die auf der Welle 63 sitzenden Räder der Räderpaare 62, 65 tauchen in einen vom Maschinengehäuse i gebildeten Ölsumpf 66 und dienen damit als Fördermittel einer selbsttätigen Schmiereinrichtung für die Kettelmaschine, indem sie einen Teil des geförderten Öls in Sam.melb,ecle-n 67 verspritzen, die an der Innenwand des Maschinengehäuses, i zweckentsprechend angebracht sind. Mittels Ableitungen 68 wird das in die Sammelbecken 67 gespritzte Öl durch Öffnungen 69 des, Maschinengehäuses i und des Tragtellers i i in: einen an letzterem angebrachten Ölteller 70 geleitet. Das in diesen Ölteller abgeflossene Öl wird dann mittels einer vc.ii einem Nocken 71 auf der Welle 8 gesteuerten. Pumpenanlage aus dem Ölteller durch geei@gnet° Kanäle 87 und Leitungen 76 an die verschiedenen Ölstellen weitergefördert. Da Pumpenkolben, 72 in der Wandung der Büchse io angebracht sind und mit Hilfe von. Federn. 73 vom Nocken 71 auf und ab gesteuert werden können, wird Öl über Ansaugböhrungen aus dem Ölteller 70 gesaugt und nach Überfahren der :Ansaugbohrung 75 von: .den Pumpenkolben 72, die in. der nötigen Anzahl vorzusehen sind, in die zru den einzelnen Schmierstellen führendenZulei,tungsrohre 76 gedrückt. Zur Verhinderung des Rücklaufes von Öl ist ein Kugelventil 78 in: den Kanal 87 eingebaut. Die überschüssige Schmierflüsisigkeit fließt von den bedienten Maschinenteilen zurück in den. Ölsumpf 66 oder Ölteller 70, um von neuem verteilt zu werden, wobei die Pumpeinrichtun.g zwischen dem Ölsumpf 66 und dem. Ölteller 7o ausgleichend auf den Ölstand wirkt.
  • Um sämtliche Triebwerksteil,e der Kettelmaschine abdecken zu können, ist das, Maschinengehäuse i so ausgebildet, daß sein Tragarm 79 (Fig. i) alle Teile, .die zum Antrieb des Nadelkranzes 7 und .der Kertelwerkzeuge dienen, einschließt und, an seinem Ende in eine Platte 8o ausläuft, die mit einer tdarangesetzten Abdeckhau'be 81 zusammen auch die in dem vom Nadelkranz umsc'hlo,ssenen Raum untergebrachten. Kettelwerkzeuge einschließt. Die auf diese Weise erzielte Abdeckung der Maschine bietet Schutz gegen: Verschmutzung .sämtlicher Antriebsteile der Maschine sowie auch der auf dem Nadellkranz 7 aufgestoßenen. Ware gegen Ölspritzer.
  • Um .die Aufstellungs- und Bedienu:ngsverhältni:sse zu verbessern, ist das Maschinengehäuse i auf einem Ständer 82 angebracht, der seitlich vom Nadelkranz steht. Der Stuhl 83 ist al,s Sitzgelegenheit währernd'der Arbeitsvorgänge der Maschine so ausgebildet, daß ein Bein 8.4 am Fuß 88 des Ständers 82 senkrecht unter,dem Mittelpunkt des Nadelkranzes 7 durch eine gelenkige Verbindung 89 gehalten, wird und .die beiden anderen. Beine Rollen 85 tragen, die so einstellbar sind, d:aß der Stuhl 83 um den Mittelpunkt des Nadefkranizes 7 in einstellbarem Radius und einstellbarer Sitzhöhe verschwenkbar ist. Es. ist dadurch für die Kettlerin die Möglichkelt geschaffen, an. einem Teil ,des Umfang-"s des Nadelkranzes 7 .entlang zu fahren.
  • Je nach der Art der zu bearbeitenden Ware können. an einer erfindungsgemäß gebauten Maschine auch .die üblichen Zusatzapparate (Vorrichtungen zum Andrücken, Schneiden, Bürsten usw.) angebracht und von der Arbeitswelle aus mit bekannten technischen Mitteln angetrieben werden.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Kettelwerkzeugträger so angeordnet, daß die Nadelstangenbahn, etwa senkrecht zur Hauptwelle steht. Dies gibt die Möglichkeit, das eine oder andere der auf dem Werkzeugträger angeordneten Bettelwerkzeuge von der Hauptwelle aus über Gelenklager anzutreiben, die die Schwenkung des Werkzeugträgers nicht hindern. Fas können. auch. alle Kettelwerkzeu:ge von der Hauptwelle aus angetrieben werden, wobei dann die Antriebswelle nur für andere Funktionen benutzt wird (Antrieb von Zusatzapparaten, Zentralischmierung u. #d.-1.) oder gegebenenfalls als Antriebsorgan ganz wegfallen kann. Auch eine so abgeänderte Gestaltung bietet neben anderen Vorzügen auch noch immer den erheblichen Vorteil, durch den schwenkbaren Werkzeugträger ein Mitgehen: aller Kettelwerkzeuge mit dem Nadelkranz in der kritischen Zeit auf einfachste und absolut sichere Weise zu erzielen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundkettelmasch.ine mit stetig fortbewegtem Nadelkranz, mit von innen, nach außen stechender Nähnadel und Einrichtung für ein- oder nmehrfädige Kettelbildüng,dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Kettelwerkzeuge ganz oder teilweise von einer senkrecht zum Nadelkranz in seiner Mitte angeordneten und gegdbenenfalls auch zu anderen Zwecken -benutzbaren Arbeitswelle (8) abgeleitet werden, .die beispielsweise id'urch eine diese im reahtari Winkel schneidende Hauptwelle (4) mittels Kegelrädern (5,.6) angetrieben wird.
  2. 2. Rundkettelmaschine nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, .daß die Kettelwerkzeuge auf einen um die Arbeitswelle (8) b@zw. die Achse des Nadelkranzes (7) schwenkbaren Werkzeugträgler (12.) untergebracht, sind.
  3. 3. Rundkettelmaschine nach Anspruch, 2, gekennzeichnet durch die Abänderung, idaß die Bewegungen sämtlicher Kettelwerkzeuge von Hauptwelle (4) abgeleitet wenden, die zum Antrieb der Arbeitswelle (8) benutzt wird.
  4. 4. Rundkettelmaschine nach Anspruch 2 und- 3, gekennzeichnet durch eine Steuerung des sahwenkbarenTrägers (12) von der Hauptwelle (4) aus, z.. B. mittels: auf dieser sitzenden Nockenscheibe (15), einer Gegenrolle (1.6) und einem Schwenkarm (18) derart, daß :alle Kettelwerrkzeuge die fortschreitende Bewegung des Nadelkranzes (7) mitmachen, solange die Nähnadel sich im Bereich .der Kranznadeln befindet..
  5. 5. Rundkettelmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß ein in der Maschine, zweckmäßig vor der Hauptwelle (4) angeordnetes, Untersetzungsgetriebe einen Reibungsantrieb mit etufenlos veränderlichem Geischwindigkeitäverhältnis enthält.
  6. 6. Rundkettelmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung zwei- und drefädi.gen Greiferganges ein.
  7. Bogenschubkurbeltrieb dient,. dessen Koppelstange (34). den Greifer (41) trägt. 7, -Rundkettelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (29) .des Bogenschubkurbeltriebes an der Koppelstange (34) so angelenkt ist, daß .die Koppelstange (34) in ihrer Bewegungsebene gehoben und gesenkt werden kann. B.
  8. Rundkettelmaschine nach Anspruch 6 und 7, :dadurch gekennzcidhnet, :daß die Kurbel ,des Bogenschubkurbeltriebes eine Kurbel (37) mit vemstellbarem Radius und kugeligem Zapfen (38) ist, welch letzterer von der zu einem Kugelgelenkring (39) ausgebildeten Anlenkung der Koppelstange (34) umfaßt wird.
  9. 9. Rundkettelmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch ,gekennzeichnet, daß .die Schmierung der Maschine von einer selbsttätigen Schmiereinrichtung bewirkt wird, .die die erforderliche Ölmenge aus einem Ölsumpf (66) teils .durch Verspritzung oder Ableitungen (6&) aus von der Verspritzung gespeisten Sammelbecken (67) und aus- einem im unteren Teil des Tragtellers (i i) angeflanschten Ölteller (70) mittels einer die Schmiermenge ausgleichend regelnden und von .der Antriebswelle (8) betätigten Pumpeneinrichtung an die zu schmierenden Stellen bringt. io.
  10. Rundkettelmaschine nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung .des Maschinengehäuses (i), daß sein die Verbindung des Eingangsgetriebekastens (42) mit der die Kettelwerkzeuge bzw. den Kettelwerkzeugträger (12) stützenden Platte (8o) bildender Tragarm (79) Übertragungsglieder zu den Teilen, die zum Antrieb des Nadelkranzes (7) und der Kettelwerkzeuge dienen, einschließt und durch eine angesetzte Abdeckhaube (81) so ergänzt wird, daß auch die Kettelwerkzeuge bis auf ihre wirksamen Endteile verdeckt sind. i i.
  11. Rundkettelmaschine nach Anspruch i bis io auf einem das Maschinengehäuse seitlich vom Nadelkranz tragenden Ständer und mit einer zugehörigen Sitzgelegenheit, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Stuhl (83) mit einem Bein (84) lotrecht unter dem Mittelpunkt des Nadelkranzes (7) am Fuße (88) des Ständers (82) durch eine gelenkige Verbindung (89) gehalten wird und die beiden andern Beine Rollen (85.) tragen, welche so. einstellbar sind, daß ,der Stühl (83) mehr oder weniger :genau um den Mittelpunkt des Nadelkranzes (7) in einrichtbarem Radius und einrichtbarer Sitzhöhe verschwenkbar ist.
  12. 12. Rundkettelmaschine nach Anspruch; i bis i i, dadurch gekennzeichnet, :daß der Nadelkranz (7) mit einem Tragteller (i i) fest verbunden ist, der auf ;der Außenfläche einer zur Achse des Nadelkranzes konzentrisch. liegenden Büchse (io) drehbar gelagert ist, deren Außendurchmesser nur einen kleinen Teil- des Durchmessers des Nadelkranzes, z. B. ein Fünftel von ihm, 'beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931210C (de) * 1952-02-26 1955-08-04 Fendt & Co Xaver Kettelmaschine mit kontinuierlich fortschreitendem Nadelkranz
US3062160A (en) * 1959-05-13 1962-11-06 Cash Machine Co James Mattress edge-sewing apparatus with operator's platform
DE1710899B1 (de) * 1961-03-21 1970-08-06 Matthews & Birkhamshaw Ltd Rundkettelmaschine

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