CH204937A - Maschine zum Schleifen von Wälzkörpern mit gekrümmter Erzeugender. - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Wälzkörpern mit gekrümmter Erzeugender.

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CH204937A
CH204937A CH204937DA CH204937A CH 204937 A CH204937 A CH 204937A CH 204937D A CH204937D A CH 204937DA CH 204937 A CH204937 A CH 204937A
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Kullagerfabriken Aktie Svenska
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Skf Svenska Kullagerfab Ab
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/16Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/34Rollers; Needles
    • F16C33/36Rollers; Needles with bearing-surfaces other than cylindrical, e.g. tapered; with grooves in the bearing surfaces

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Description


  Maschine zum Schleifen von Wälzkörpern mit gekrümmter Erzeugender.    Vorliegende Erfindung (Erfinder E. G.  Hjärpe) betrifft eine Schleifmaschine zum  Schleifen von Wälzkörpern mit gekrümmter  Erzeugender, beispielsweise Rollen und Lauf  ringen für Rollen- oder Kugellager, mit  einem Arbeitsspindelstock und einem rotie  renden Schleifkörper und mit relativer  Schwingungs- und Verschiebungsbewegung  zwischen dem Arbeitsspindelstock und dem  Schleifkörper. Der Zweck der Erfindung ist,  das Leistungsvermögen der Schleifmaschinen  dieses Typs zu erhöhen und dadurch eine  bessere Verwertung der Zeit des die Maschine  bedienenden Arbeiters als bisher möglich zu  gestatten.

   Die Schleifmaschine nach der Er  findung wird dadurch gekennzeichnet, dass  der Arbeitsspindelstock zwei Spannvorrich  tungen trägt, die in bezug zu einer zur  Schwingungsachse winkelrechten und die  Drehachse des Schleifkörpers enthaltenden  Ebene symmetrisch angeordnet sind, zwecks  gleichzeitiger Bearbeitung von zwei Werk  stücken mittels einem und demselben Schleif-         körper.    Auf Grund dessen, dass die Werk  stücke in bezug zur erwähnten Ebene sym  metrisch getragen werden, erhalten sie beim       Schleifen    genau gleiche Form, und die Ar  beitsfläche der Schleifscheibe wird gleich  zeitig durch Verschleiss gegen die Werk  stücke zu     .solcher    Form abgenutzt, dass sie  längs ihrer ganzen Breite gegen die Werk  stücke anliegt,

   was von wesentlicher Bedeu  tung für die     Leistung    und Genauigkeit des  Schleifens ist.  



  In der Zeichnung sind eine bekannte  Schleifmaschine und zwei Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.     Fig.    1 und 2 zeigen schematisch eine  waagrechte     bezw.    eine senkrechte Projektion  einer Schleifmaschine mit schwingbarem Ar  beitsspindelstock, der wie bisher gebräuchlich  nur mit einer Spannvorrichtung für ein ein  ziges Werkstück versehen worden war. Diese  Figuren     veranschaulichen    das Prinzip der  Erzeugung von Wälzkörpern mit gekrümm  ter Erzeugender durch Schleifen mittels eines      schwingbaren Arbeitsspindelstockes. Fig. 3  und 4 zeigen schematisch zwei gegeneinander  winkelrechte, teilweise Vertikalprojektionen  einer Ausführungsform.

   Fig. 5 zeigt einen  Längsschnitt der in Fig. 3 und 4 schematisch  veranschaulichten Schleifmaschine und Fig. 6  ist ein Fragment der Fig. 5 mit gewissen  Teilen in anderer Stellung. Fig. 7 zeigt teil  weise im     Schnitt    eine Vertikalprojektion des  Arbeitsspindelstockes, rechtwinklig im Ver  hältnis zur Fig. 5 gesehen. Fig. 8 zeigt einen  Teil des Arbeitsspindelstockes im waagrech  ten Schnitt. Fig. 9 zeigt ein Kupplungs  schema der Vorschubanordnung und eine  Messanordnung zur selbsttätigen Ausschal  tung des Vorschubes, wenn das Werkstück  die gewünschte     Abmessung    erhalten hat.  Fig. 10 bis 12 zeigen zwei gegeneinander  winkelrechte Vertikalprojektionen und eine  waagrechte Projektion einer zweiten Ausfüh  rungsform der Erfindung.

   In den sämtlichen  Abbildungen werden gleiche Hinweisungs  bezeichnungen für entsprechende Teile ange  wendet.  



  Bei der in Fig. 1 und 2 schematisch ge  zeigten Schleifmaschine, bisher bekannter  Bauart, ist 1 die Schleifscheibe und 2 der  Arbeitsspindelstock, in welchem ein einziges  Werkstück, eine Rolle 3, zwischen einer  Spitze 4 und einer Treibplatte 5 aufgespannt  ist. Die Schleifscheibe 1 wird von einem in  Fig. 2 gezeigten Spindelstock 7 getragen, der  in einer durch den Pfeil angegebenen Rich  tung zum Erhalten einer Vorschubbewegung  verschiebbar ist. Dieser Spindelstock ist mit  Anordnungen versehen, die zum Rotieren der  Schleifscheibe in der durch den Pfeil ange  deuteten Richtung dienen. Der Arbeitsspin  delstock 2 ist schwingbar um eine Schwin  gungsachse 6 herum angeordnet und mit An  ordnungen versehen zum Rotieren der     Treib-          platte    5 in der durch den Pfeil angedeute  ten Richtung.  



  Wenn der Arbeitsspindelstock hin und  her an der Schleifscheibe vorbei in Bewe  gung gesetzt wird, bei gleichzeitigem Um  lauf sowohl des     Werkstückes,    als     auch    der  Schleifscheibe um ihre eigenen Achsen herum    und bei gegenseitiger Vorschubbewegung  zwischen dem Arbeitsspindelstock und dem  Schleifscheibenspindelstock, wird das Werk  stück, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zu einem       Wälzkörper    mit gekrümmter Erzeugender  geformt.

   Auf Grund dessen, dass die Dreh  achse der     Schleifscheibe    und die     Berührungs-          linie    zwischen Schleifscheibe und     Werkstück     in der einen und     derselben    zur     Schwingungs-          achse    winkelrechten Ebene liegen, erhält die  Erzeugende, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die  Form eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt  auf der Schwingungsachse gelegen.

   Der  Halbmesser r des Kreisbogens wird gleich  dem Abstand zwischen der Berührungslinie  und der     Schwingungsachse.    Während des  Schleifvorganges wird die Schleifscheibe  durch Abnutzung gegen das Werkstück in  solcher Weise geformt, dass ihre eigene Er  zeugende die: Form eines Kreisbogens mit  gleichem Halbmesser und demselben Mittel  punkt erhält. Hierdurch wird die Schleif  scheibe gegen das Werkstück längs der  ganzen Breite ihrer wirksamen Arbeitsfläche  anliegen, wodurch ein ebenes und genaues  Schleifen und eine erhebliche Leistung er  zielt werden.  



  Fig. 3 und 4 zeigen schematisch einen  Teil einer Schleifmaschine zum gleichzeiti  gen Schleifen zweier Werkstücke, die in der  gezeigten Ausführungsform     Rollenlagerrol-          len    3 darstellen. Der Arbeitsspindelstock 2  der Maschine ist schwingbar angeordnet, und  der den Schleifkörper tragende Spindelstock  ist verschiebbar und trägt einen Antriebsmo  tor für die den Schleifkörper bildende  Schleifscheibe in grundsätzlich derselben  Weise wie bei der Maschine nach den Fig. 1  und 2.

   Der Arbeitsspindelstock 2 trägt zwei       Spannvorrichtungen,    die     symmetrisch    ange  ordnet sind in bezug zu der die Drehachse  der Schleifscheibe enthaltenden, zur Schwin  gungsachse 6 winkelrechten Ebene     a--a.    Auf  Grund dessen, dass die Rollen nicht so ange  bracht sind, dass ihre     Axen    in der Ebene     a-a     sich befinden, erhalten ihre Erzeugenden  nicht genaue     Kreisbogenform.    Dies setzt im  allgemeinen voraus, dass eine zur     Schwin-          z         gungsachse winkelrechte Ebene, die die Dreh  achse des Werkstückes enthält, auch die Be  rührungslinie zwischen Werkstück und  Schleifscheibe enthalten soll.

   Zwei zur  Schwingungsachse winkelrechte, durch die  Drehachsen der Werkstücke gehende Ebenen,  werden in Fig. ä durch die Linien b-b und  c-c gezeigt. Diese Linien gehen, wie er  sichtlich, nicht durch die     Berührungspunkte     zwischen der Schleifscheibe und dem Werk  stück, weshalb die oben angegebene Bedin  gung bei der in Fig. 3 und 4 schematisch ge  zeigten Schleifmaschine nicht erfüllt wird.  Auf Grund dessen, dass die beiden Rollen 3  in bezug auf die Ebene a-a symmetrisch  getragen sind, werden sie     indessen    zu gegen  seitig genau gleicher Form     geschliffen    und  erzeugen je für sich die gleiche Form der  Arbeitsfläche der Schleifscheibe.

   Es hat sich  bei eingehenden Versuchen gezeigt, dass die  Abweichungen der Erzeugenden von der  Kreisbogenform äusserst unbedeutend sind  und auf die Verwendbarkeit der geschliffe  nen Rollen keine schädliche Einwirkung  haben, wenn der Abstand zwischen den  Ebenen b-b und c-c im Verhältnis zum  Durchmesser der Schleifscheibe klein ist. Die  Schleifscheibe wird gegen die Rollen mit  ihrer ganzen wirksamen Arbeitsfläche an  liegen, und das Schleifen erfolgt deshalb 'in  wirksamer Weise und mit     gewünschter    Ge  nauigkeit.  



  Eine jede der     Spannvorrichtungen    be  steht im gezeigten     Ausführungsbeispiel    aus       einer    Spitze 4 und einer in Linie mit der  selben vorgesehenen     Treibplatte    5, wobei die  letztere treibbar angeordnet ist, um das  Werkstück 3 in Umlauf um seine Längsachse  herum zu setzen.  



  Die in den Fig. 3 und 4 schematisch ge  zeigte Schleifmaschine wird in Fig. 5 näher  gezeigt. Das Maschinengestell 9 trägt unter  Vermittlung von Kegelrollenlagern 10 und  11 einen Bettschlitten 12 mit einer abwärts  gerichteten senkrechten Achse, die die  Schwingungsachse des Arbeitsspindelstockes  bildet. Auf dem Bettschlitten ruht ein Zwi  schenschlitten 13, der mittels einer Schraube    14 mit Handrad 15 in der Längsrichtung der  Maschine verschiebbar ist.

   Der Zwischen  schlitten 13 trägt auf einer schwalbenschwanz  förmigen Führung 1!6 den eigentlichen Ar  beitsspind:elstock 2, der     mittels    nicht     ge-          zeigter    betätigender Organe in der     Querrich-          tung    der Maschine     verschiebbar    ist. Der  Spindelstock ist also sowohl parallel, als  auch winkelrecht zur     Drehachse    der Schleif  scheibe nachstellbar angeordnet.  



  Die Schwingungsbewegung wird durch  eine     Riemenscheibe        1;7    bewirkt, die ihrerseits  von einem nicht     .gezeigten    Treibmotor getrie  ben wird. Die Treibkraft wird von der Rie  menscheibe 17 über einen Kurbelarm 18 zu  einem     Gleitstück    19 übertragen, welches in  einer Nut auf einem mittels einer     Mutter    2.0  am untern Ende der Schwingungsachse be  festigten     Arm    21 verschiebbar     gelagert    ist.

    Die Riemenscheibe 17 wird von einer     senk-          xechten    Achse     22!    getragen, !die     mittels     Kugellager 23 im     Maschinenbett    9     gelagert          ist.     



       Wenn    die     Riemenscheibe    17 in Umlauf  gesetzt wird, wandeln der Kurbelarm 18 und       dual        Gleitstück    19 diesen Umlauf in eine       Schwingungsbewegung    des Armes 2,1 um,  wodurch der Arbeitsspindelstock 2 in eine  hin und hergehende Schwingungsbewegung       ,gesetzt    wird, so dass :die     Werkstücke        3,    über  die     Arbeitsfläche    der     ,Schleifscheibe        geführt     werden     und    hierdurch ein     annähernd    kreis  förmiges Profilerhalten.

   Durch Nachstellung  des Arbeitsspindelstockes in der Längsrich  tung der     Maschine    mittels des     Handrades    15       kann.    die Lage :der Werkstücke im     Verhältnis:     zur Schwingungsachse     variiert    und somit ver  schiedene Krümmungshalbmesser deren Er  zeugenden erzielt werden. Hierbei muss die       Schleifscheibe    in :der     Längsrichtung    der Ma  schine nachgestellt werden, so dass sie mit  den     Werkstücken    in     ,Berührung    kommt.

    Durch Anbringen     der        Werkstücke    auf die in  bezug zum     Zentrum    der Schleifscheibe     ent-          gegengesetzte    Seite     der        Schwingungsacbse     können     Wälzkörper    mit nach     innen        ge-          krämmter    statt     mit    nach     aussen        gekrümmter     Erzeugender geschliffen werden.

   Durch Ver-      schiebung des Arbeitsspindelstockes 2 in der  Querrichtung der Maschine auf der Führung  <B>16</B> können die Rollen parallel zur     Drehachse     der Schleifscheibe versetzt werden. Auf diese       Weise    kann die Form der Rollen nach       Wunsch    geändert werden, so dass ihr dickster  Teil nahe dem einen oder dem     andern    Ende  oder dazwischen, wie aus der Figur ersicht  lich, liegt. Beim Schleifen von nach innen  gewölbten     Rollen    kann der schmälste Teil der  Rolle in entsprechender Weise in gewünschte  Lage ihrer Länge angebracht werden.  



  Um die unproduktive     Zeit    des die Ma  schine handhabenden Arbeiters zu vermin  dern,     ist    die Maschine mit einer     Einfüh-          rungsvorrichtung    ausgestattet, in     welche    der       Arbeiter    in der Ruhestellung     derselben    ein  Paar Werkstücke einlegen kann, während ein  anderes Paar Werkstücke geschliffen wird.

    Nach Fertigschleifen des letztgenannten  Paares von Werkstücken und deren Weg  nahme aus den Spannvorrichtungen wird die  Einführungsvorrichtung in die Arbeitsstel  lung gebracht, in welcher     dass    in derselben  enthaltene Paar Werkstücke von den Spann  vorrichtungen gefasst werden kann, da die       Werkstücke    gleichachsig mit den Spannvor  richtungen angeordnet sind. Die Einfüh  rungsvorrichtung besteht gemäss dem     gezerg-          ten    Ausführungsbeispiel aus einer auf dem  Arbeitsspindelstock um eine Achse 26  schwingbaren Arm 24, der zwei federnde Bü  gel 25 trägt, deren freie Schenkelenden als  Greiforgane zum Festhalten. der     Werkstücke     ausgebildet sind.

   Die Einführungsvorrich  tung wird     normal    durch eine Feder 27 in  der in Fig. 5 gezeigten Ruhestellung gehal  ten, wodurch der Arbeiter ein Werkstück in  jeden Bügel einlegen kann, da die Greifer  organe dabei von den     Spannvorrichtungen     entfernt angeordnet sind. Wenn ein Paar  Werkstücke geschliffen und ein     neues    Paar  einzulegen ist, schwingt der     Arbeiter    die  Einführungsvorrichtung zu der in Fig. 6 ge  zeigten     Arbeitsstellung.    In dieser Lage kön  nen .die Werkstücke von den .Spannvorrich  tungen gefasst werden, deren Spitzen axial  verschiebbar sind.

   Nachdem die Werkstücke    gefasst worden sind, geht die Einführungs  vorrichtung durch Einwirkung der Feder 2 i  in ihre gemäss Fig. 5 gezeigte Lage zurück,  indem sie um die zur Drehachse der Schleif  scheibe parallele Achse 26 geschwenkt wird.  



  Die Bauart des Arbeitsspindelstockes wird  im einzelnen in Fig. 7 und 8 gezeigt. Sie be  steht generell aus einer Fussplatte und zwei  auf derselben     angeordneten    Gehäusen     2;8,    2:9,  von denen das erstgenannte die Lagerung für  die Treibplatten 5 und das letzgenannte die  Lagerung für die Spitzen 4 bildet. Jede  Trei=bplatte 5 wird am Ende von einer Achse  30 getragen, die sieh durch und ausserhalb  einer Ausbohrung im Gehäuse 28 erstreckt  und in Rollenlagern 31, 31, deren Rollen  direkt gegen die Achse anliegen, gelagert ist.

    Die Ausbohrung ist beiderseits mittels einer  Labyrinthdichtung 32 bezw. einer Abdich  tungsscheibe     3,3        abgedichtet.    Auf der     äussern          Endfläche    des Gehäuses 28 ist ein Lager  gehäuse 34 mit zwei in Linie mit den Aus  bohrungen des Gehäuses     28    liegenden Aus  bohrungen festgeschraubt, die eine     Nachstel-          lungs-    und Lagerungsanordnung für die  Welle 30 enthalten, um eine genaue Einstel  lung der Treibplatten 5 in genau derselben       Ebene    zu ermöglichen.

       Beim        Schleifen    wer  den die Spitzen gegen die Werkstücke .ge  drückt, und dieser Druck wird auf die Wel  len 30 übertragen. Damit dieser Druck nicht  eine     Verschiebung    der Wellen 30 veranlasst,  wodurch die Treibplatten 5 aus ihrer einge  stellten     Lage    in derselben Ebene     braten     würden, ist eine starke Druckfeder 37 im  Gehäuse 34 eingeschlossen, und zwar zum  Zwecke, die Wellen 30 einem stetigen erheb  lichen Druck auszusetzen.

   Jede Druckfeder  3 7 drückt über einen     inwendigen    Flansch 38  auf eine in eine     Ausbohrung    des Lager  gehäuses eingeschraubte     Hülse    39 und auf  eine am Ende der Welle 30 aufgeschraubte  Mutter 41. Ein     Axiallager    40 ist     zwischen     der Feder 37 und der     Mutter    41 vorgesehen.  Durch diesen Federdruck wird     die    Welle 30       unter    Vermittlung einer Scheibe 42 und eines  zweireihigen sphärischen Kugellagers 43       gegen    die nach innen gewendete Endfläche  <B>4</B>      der Hülse 39 gepresst.

   Die Lage dieser     End-          fläche    bestimmt die Einstellung .der Welle 30  und somit auch hie     axiale        Einstellung    der  Treibplatte 5, und eine     Änderung        dieser    Ein  stellung erfolgt durch Ein- bezw. Aus  schraubung der Hülse 39 im Lagergehäuse  34. Die     Treibplatten    sind unabhängig von  einander verschiebbar. Auf der nach aussen  gewendeten Endfläche der Hülse 39 ist ein  Deckel 44 festgeschraubt, der mit einem  kleinen     Zwischenraum    die Mutter 41 um  schliesst.  



  Eine als     Treiborgan        dienende    Riemen  scheibe 45 ist auswendig am Lagergehäuse  34 mittels zweier Kugellager 46 gelagert und  mit einem Innenzahnkranz 47 ausgestattet.  der mit zwei auf den Wellen     3,0    fest ange  brachten Zahnrädern 48 in Eingriff steht.  Beim Umlauf der Riemenscheibe werden die  beiden Wellen 30 in derselben Richtung und  mit .gleicher Geschwindigkeit     herumgedreht,     wodurch die beiden Werkstücke in gleich  artigen Umlauf gesetzt werden. Die beiden       Treibplatten    5 werden also durch das ge  meinsame Treiborgan 47 angetrieben.  



  Jede Spitze 4 ist am einen Ende einer  Stange 49 angebracht, die     sich    6 durch eine  Ausbohrung des Spitzengehäuses 29 erstreckt  und in demselben verschiebbar gelagert ist.  Auf ,dem der     :Spitze        entgegengesetzten    Ende  ist auf jeder Stange 49 -ausserhalb des Endes  der Ausbohrung ein Flansch 50 ausgeformt,  gegen     welchen    eine     Druckfeder    51 anliegt  zum Anpressen der .Spitze gegen das Werk  stück mit erheblichem Druck. Das entgegen  gesetzte Ende der Druckfeder 51 liegt gegen  ein Scheibe 52a an, die in einer auf der  Endfläche des     Spitzengehäuses    festgeschraub  ten Haube 52 eingeschraubt ist.

   Die Ver  schiebung der Spitzen in der Richtung von  den Treibplatten 5 aus zum     Freigeben    der  fertiggeschliffenen Werkstücke erfolgt durch  die in Fig. 8 gezeigte Anordnung. Diese be  steht aus einer parallel mit den .Stangen 49  vorgesehenen     Treibstange    53, die mit einem  zum Eingriff mit den beiden Flanschen 50       versehenen    Flansch 54 versehen ist. Die im       Spitzengehäuse    19     gelagerte    Treibstange 53    wird in -der Richtung gegen die Spitzen       durch    eine Druckfeder 55     bedrückt,    .die sieh  gegen einen in der Haube 52 eingeschraub  ten Deckel 56 abstützt.

   Durch die Treib  stange 53 geht eine auf derselben befestigte  Schraube 57, die auch durch .den Deckel 5,6  geht und     ausserhalb,des    letzteren     Muttern    58  trägt, die als Anschlag wirken und die Be  wegung der Treibstange 53 nach links in  Fig. 8 begrenzen. Die Treibstange 53 ist  auswendig als eine Zanstange in Eingriff  mit einem Zahnrad 60 ausgebildet, das auf  einem     :drehbar    angeordneten Handhebel 61 fest  angeordnet ist, oder einen Teil desselben bil  det.

   Durch Drehung des     Handhebels    61 im  Uhrzeigersinne (Fix. 8) wird die Treibstange  53 nach rechts verschoben, so dass deren  Flansch 54 mit den Flanschen 50 in Eingriff  kommt und die Stangen nach rechts ver  schiebt, wobei die     Spitzen    aus dem Eingriff  mit den betreffenden     Werkstücken    ausge  rückt werden und die     letzteren    herausfallen.  Beim Herunterfallen werden die Werkstücke  durch von dem Arbeitsspindelstock getragene  geneigte Schutzplatten 62 (Fix. 5) daran  verhindert, mit der     Schleifscheibe    in Berüh  rung zu kommen und von derselben be  schädigt zu werden.  



  Fig. 9 zeigt ein Kupplungsschema der  Messanordnung, die den Vorschub selbsttätig  auslöst , wenn die     Werkstücke    zu einer ge  wissen Abmessung .geschliffen worden sind.  Die Messanordnung selbst besteht aus einem  drehbaren, federbeeinflussten Messfinger 63,  der mit einer     Diamantspitze    versehen ist.  Auf Grund der symmetrischen Auflage der  Werkstücke in bezug zur Ebene     a---a     (Fix. 3)     und,der    hierdurch bedingten Gleich  mässigkeit zwischen -den durch das Schleifen  der beiden     Werkstücke    erzielten Abmes  sungen braucht nur ein     Messfinger    an einer  der Spannvorrichtungen vorgesehen<B>zu</B> sein.

    Der     Messfinger    liegt während des Schleifens  in der in     Fig.    9 mit Strichlinien     angegebenen     Weise .gegen das obere     Werkstück    an und       schwingt,    wenn das Werkstück seine vor  gesehene Abmessung erhalten hat, unter  Federwirkung in dem Uhrzeiger entgegen-      besetzter Richtung an dem Werkstück vor  bei zu der mit strichpunktierten Linien be  zeigten     Stellung.    Wenn neue Werkstücke  auf die im Zusammenhang mit Fig. 5 und 6  gezeigte Weise in die Maschine eingelegt       -werden,    drückt der obere     Bügel    25 den  Messfinger wieder herunter zu der in Fig.

   6  gezeigten Stellung, -wobei er die     Messfinger-          feder    spannt, so dass der Messfinger nach  Zurückführung der Einführungsvorrichtung  zu ihrer in Fig. 5 gezeigten Stellung gegen  das oben festgespannte Werkstück anliegen  wird.  



  Der Nabenteil des Messfingers trägt einen  elektrischen     Kontaktstift    64, der mit einem  elektrischen     Leitungsnetz    verbunden ist. Die  Lagerung des Messfingers, die, wie aus Fig. 5  ersichtlich, vom Arbeitsspindelstock getragen  wird, ist inwendig mit einem Kontaktstift 65  in der Bewegungsbahn des Kontaktstiftes 64  versehen, so dass Kontakt zwischen diesen  beiden Stiften entsteht, wenn der Messfinger  an dem Werkstück vorbeischwingt. Der fest  angeordnete Kontaktstift 65 ist mit dem  einen Ende mit einer Induktionsspule 66 ver  bunden, deren entgegengesetztes Ende mit  dem Netz verbunden ist.

   Innerhalb der Spule  66 ist ein beweglicher Eisenkern 67 vor  gesehen, der in der Richtung aus der Spule  hinaus durch eine Druckfeder 68     belastet     wird, die zwischen dem     Maschinenbett    und  einem auf dem Eisenkern vorgesehenen  Flansch 69 wirkt. Das aus der Spule hinaus  ragende Ende des     Eisenkernes    ist mit einer  drehbar belagerten einarmigen     Hebestange     7 0 gelenkig verbunden, die mit einem An  satz 71 versehen ist, gegen welchen das Ende  einer drehbar     gelagerten    zweiarmigen Hebe  stange 72 anliegt.

   Diese     Hebestange    wird an  ihrem     entgegengesetzten    Ende von einer  gegen das Maschinenbett sich abstützenden  Druckfeder 72a belastet, die dahin strebt,  die Hebestange 72 in der Uhrzeigerrichtung  zudrehen. Diese Drehung wird normal durch  das Anliegen zwischen dem Ende der Hebe  stange 72 und dem Ansatz 71 verhindert.

    Die Hebestange 72 ist an ihrem Nabenteil  mit einem Ansatz 73 versehen, der sieh nor-    mal in einiger Entfernung von einem     Flansch     74 einer Hülse 75 befindet, die     verschiebbar     aber nicht drehbar auf einer Vorschubwelle  76 der Maschine (such in Fig. 5 veranschau  licht) zur Verschiebung der     Schleifscheiben-          spindel        angeordnet;    ist. Die Hülse 75 trägt  einen Kranz von Kupplungszähnen<B>77,</B> vor  gesehen zum Eingriff mit entsprechenden  Zähnen 78 eines Zahnrades 79,     welches    frei  drehbar aber nicht verschiebbar auf der Vor  schubwelle 76 angeordnet ist.

   Die Hülse 75  wird in der Richtung geben das Zahnrad 79  durch eine Druckfeder 80     belastet,    die zwi  schen einer auf der Vorschubwelle fest an  gebrachten Scheibe 81 und dem Flansch 74  der Hülse wirkt. Die Vorschubwelle 76 trägt  auf ihrem ausserhalb des Maschinenbettes 9       herausragenden    Ende ein Handrad 76a zur  manuellen Verschiebung des Schleifscheiben  spindelstockes 7 in der Längsrichtung der       Maschine.     



  Die Triebkraft für den     Vorschub    wird  einem zu oberst auf der senkrechten Welle  22 (Fig. 5) befestigten Zahnrad 82 entnom  men, von welchem die Triebkraft durch ein  Zahnrad 83, eine Schnecke 84, ein Schrau  benrad. 85 auf einer mit der Vorschubwelle  parallelen Welle 86,     sowie    durch Zahnräder  87, 88, 89, 90, 91 zu dem auf der Vorschub  welle frei laufenden Zahnrad 79 übertragen       -wird.    Wenn der Vorschub eingerückt ist, be  finden sieh die Kupplungszähne 77, 78 in  Eingriff, und hierbei wird die Triebkraft  ferner über die Hülse 75 zur Vorschubwelle  76, sowie über eine Schnecke 92, ein Schrau  benrad 93, eine senkrechte Welle 94 (Fig.

   5)  zu einem Zahnrad 95 übertragen, welches  mit einer auf dem     Schleifscheibenspindel-          stoek    7 fest angeordneten Zahnstange 96 in  Eingriff steht.  



  Die in     Fib.    9 gezeigte     Iteguliervorrieh-          tung    wirkt auf die     folgende    Weise:  Während des Schleifens von zwei Werk  stücken nimmt der     Messfinger    63 die mit  Strichlinien gezeigte     Stellung    ein und liegt  mit Federdruck     gegen    das obere     Werkstück     3 an. Hierbei ist der     Kontakt    64, 65 auf-      gehoben, und die     Spule    66 ist stromlos. Der  Eisenkern 67 wird herausgepresst gehalten  und der Ansatz 71 der     Hebestange    70 ver  hindert die     Drehung,der    Hebestange 72.

   Die  Kupplung 77, 78 ist eingerückt und über  trägt die Treibkraft zum Spindelstock 7 der       Schleifscheibe,    die hierdurch     stetig    -gegen die  Werkstücke 3 vorgeschoben wird. Wenn das  obere Werkstück zur     gewünschten    Abmes  sung     ,geschliffen    worden ist, schwingt der  Messfinger durch die Federkraft zu,der mit  strichpunktierten Linien angegebenen Stel  lung, wobei der     Kontakt    64,<B>65</B> geschlossen  wird und die 'Spule 66 Strom erhält.

   Der  Eisenkern 6 7 wird hierbei in die Spule her  eingezogen und     führt,den    Ansatz 71 aus dem  Wege der Hebestange 72, die durch Feder  kraft in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird  und die Hülse 75 nach links verschiebt, so  dass .die Kupplung 77, 78. ausgerückt wird.  Hierdurch wird das     Zahnrad    79 auf der     Vor-          schubwelle    frei laufen., ohne irgendwelche  Triebkraft derselben zu übertragen,     wodurch     ,der Vorschub aufhört. Mittels des in Fig. 8  gezeigten Handhebels -61 werden die Spitzen  aus dem Eingriff mit den fertig geschliffe  nes Werkstücken ausgerückt, wobei die  Werkstücke in einen     Sammelbehälter    oder  dergl. herunterfallen.

   Es werden sodann ein  neues Paar Werkstücke mittels der in Fig. 5  und 6 gezeigten Einführungsvorrichtung  eingelegt. Während der Einführung wird  der Messfinger zu der in Fig. 6 angegebenen       Stellung    heruntergedrückt, wodurch der Kon  takt 64, 65 gebrochen und die Spule 66  wieder stromlos wird. Die Druckfeder     6'8     presst nun den Eisenkern aus der Spule her  aus, und mittels eines auf der Zeichnung  nicht gezeigten Handhebels wird die Hebe  stange 72 in ihre in Fig. 9 angegebene Lage  zurückgedreht. Der Ansatz 71 gelangt jetzt  wieder in verschliessenden Eingriff mit dem  Ende der Hebestange 72. Nach Fertigschlei  fen des zuletzt eingelegten Paares von Werk  stücken 3 wird der oben angegebene     Verlauf     wiederholt.  



  Fig. 10 bis 12 zeigen schematisch eine  weitere Ausführungsform der Erfindung.    Bei dieser Ausführungsform besteht der  Schleifkörper 1 aus einem rotierenden Ring  aus     Schleifmaterial,    der von einer auf einer  waagrechten Welle 98     angebrachten    Scheibe  99 getragen wird. Der Arbeitsspindelstock 2       trägt    zwei Spannvorrichtungen 4, 5, -die in  bezug zu der zur     Schwingungsachse    6 win  kelrechten Ebene a-a, die die Drehachse  100 des Schleifkörpers enthält,     symmetrisch     angeordnet sind.

   Wenn der Spindelstock in  hin und her gehende Schwingung um die  Welle 6 herum     :gesetzt    wird unter     ,gleich-          zeitigem    Umlauf des Schleifkörpers und der       Spannvorrichtungen,    .sowie einer relativen  Vorschubbewegung zwischen Schleifscheibe  und Spindelstock, werden die Rollen 3 in  ,der Form von Wälzkörpern     geschliffen.    Die  Erzeugenden werden in diesem Falle genaue  Kreisbogen, und die Erzeugenden der beiden       Werkstücke    werden auf Grund der     symme-          trischen    Anordnung der     Spannvorrichtungen     vollkommen kongruent wie auch die Werk  stücke identisch gleich.

   Der Schleifkörper  erhält während des Schleifens solche Form,  dass dessen     Arbeitsfläche    ihrer ganzen wirk  samen Breite entlang gegen das     Werkstück     anliegt, wodurch das Schleifen effektiv vor  sieh geht. Der Arbeitsspindelstock und die  Mittel zu seiner Schwingung sowie zum  Erzielen einer Vorschubbewegung können  grundsätzlich der in Fig. 3 bis 9 gezeigten  Konstruktion sein.  



       Bei    den im vorhergehenden     gezeigten     Ausführungsformen der Erfindung ist der  Arbeitsspindelstock schwingbar und der  Schleifscheibenspindelstock verschiebbar an  geordnet, um eine Vorschubbewegung zu er  zielen.. Es ist aber einleuchtend, dass der  Schleifscheibenspindelstock schwingbar und  der Arbeitsspindelstock verschiebbar ange  ordnet werden kann. Als eine     weitere    Alter  native kann     entweder,der        Arbeitsspindelstock     oder der     Schleifscheibenspindelstock    sowohl       verschiebbar    als auch schwingbar angeordnet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifmaschine zum Schleifen von Wälz körpern mit gekrümmter Erzeugender, z. B. Rollen oder Laufringen für Rollen- oder Kugellager, mit einem Arbeitsspindel stock und einem rotierenden Schleifkörper und mit relativer Schwingungs- und Ver schiebungsbewegung zwischen dem Spindel stock und dem Schleifkörper, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spindelstock zwei in bezug zu einer zur Schwingungsachse win kelrechten und die Drehachse des Schleif körpers enthaltenden Ebene symmetrisch an geordnete Spannvorrichtungen trägt,
    zwecks gleichzeitiger Bearbeitung zweier Werk stücke mit einem und demselben Schleif körper. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeits spindelstock auf dem Schleifmaschinen bett sowohl parallel, als auch winkel recht zur Drehachse der Schleifscheibe nachstellbar angeordnet ist.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Einführungsvorrichtung mit federn den Greiforganen für zwei Werkstücke versehen ist, welche Einführungsvorrich tung in solcher Weise angeordnet und verstellbar ist, dass sie von einer Ruhe stellung, in welcher ihre Greiforgane von den Spannvorrichtungen entfernt sind, in eine Arbeitsstellung, in welcher die von den Greiforganen getragenen Werk stücke gleichachsig mit den Spannvor richtungen angeordnet sind, gebracht werden kann. 3. Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einführungsvorrich tung um eine mit der Drehachse der Schleifscheibe parallele Achse herum schwingbar ist. 4.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsvor richtung aus einem auf dem Arbeits spindelstock schwingbar gelagerten Arm besteht, der zwei federnde Bügel trägt, deren freie Schenkelenden als Greif organe ausgebildet sind. 5. Schleifmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur an der einen Spannvorrichtung ein schwing barer Messfinger vorgesehen ist, der mit Federkraft gegen das betreffende Werk stück anliegt und, nachdem das Werk stück seine gewünschte Abmessung er halten hat, an dem Werkstück vorbei schwingt und dabei den Vorschub aus rückt.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Messfinger in der Bewegungsbahn eines der je ein Greiforgan tragenden Bügel in solcher Weise angeordnet ist, dass die Feder des Messfingers durch die Bewegung der Ein führungsvorrichtung gespannt wird. 7. Schleifmaschine nach Patentanspruch, bei welcher jede Spannvorrichtung aus einer Spitze und einer Treibplatte be steht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der beiden Treibplatten ein ge meinsames Treiborgan vorgesehen ist. B.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Treibplatten von im Arbeitsspindelstock gelagerten Wellen getragen werden, die je ein Zahnrad tragen, welche Zahnräder mit einem Innenzahnkranz einer als Treiborgan die nenden Riemenscheibe in Eingriff stehen. 9. Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Treibplatten unab hängig voneinander axial verschiebbar sind. 10.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, bei welcher die Spitzen axial verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spitze am einen Ende einer in einem Spitzengehäuse ver schiebbar gelagerten Stange befestigt ist, die innerhalb dieses Gehäuses einen Flansch trägt, wobei eine in diesem Ge häuse verschiebbar gelagerte Treibstange mit einem Flansch versehen ist,
    der beim Verschieben der Treibstange gegen die Flansche der beiden Stangen anstösst und. die Spitzen verschiebt. 11. Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange mit einer Anzahl Zähne versehen ist, die in Eingriff mit einem auf einem schwing bar gelagerten Handhebel angeordneten Zahnrad stehen. 12.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7, 10 und 11, .ge kennzeichnet durch im Spitzengehäuse enthaltene Federn, die den Zweck haben, die Spitzen an die Werkstücke anzudrücken.
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