DE872632C - Zahnprothese - Google Patents
ZahnprotheseInfo
- Publication number
- DE872632C DE872632C DEST3547A DEST003547A DE872632C DE 872632 C DE872632 C DE 872632C DE ST3547 A DEST3547 A DE ST3547A DE ST003547 A DEST003547 A DE ST003547A DE 872632 C DE872632 C DE 872632C
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- DE
- Germany
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- suspension
- prosthesis
- denture
- dental prosthesis
- bite
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/10—Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
- A61C13/1026—Shock absorbers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
-
- Die Erfindung betrifft eine Zahnprothese, bei der zwischen der Prothesenbasis und den darauf ber festigten künstlichen Zähnen eine Federung angebracht ist.
- Der Einbau dieser Federung in die Zahnprothese hat den Zweck, die bei den natürlichen Zähnen vdrhandene Federung auch beim künstlichen Zahnersatz zu schaffen, so daß bei Benutzung einer mit einer derartigen Federung versehenen Zahnprothese am Anfang die Angewöhnung wesentlich erleichtert und später beim dauernden Gebrauch eine weiche und deshalb intensivere gleichmäßig verteilte Bißdruckfähigkeit erreicht wird.
- Dadurch wird bewirkt, daß die Zahnprothese in ihrer Wirkung dem natürlichen Gebiß so nahe wie nur möglich gleichkommt, denn der Druck der Zahnprothese auf das Kieferfleisch wird im Ruhezustand und beim Kauen auf ein Minimum beschränkt.
- Die Federung kann in Prothesen für einzelne Zähne oder in Vollprothesen eingebaut werden.
- Der Einbau einer Federung in die Zahnprothese aus bisher bekannten Stoffen, wie Metalifedern, oder einer federnden Masse, Gummi oder Schaumbettmasse, ist im Vergleich zu den zur Zeit im Gebrauch -üblichen und bekannten Zahnprothesen insofern vorteilhaft, als die bisher tote, harte und im Gebrauch sehr unangenehm und störend empfundene, nicht federnde Zahnprothese den vorhandenen Mangel der natürlichen Federung behebt.
- A!s besonderer Vorteil der Zahnprothese gemäß der Erfindung ist hervorzuheben, daß beim Zahnersatz von mehreren Zähnen die Federung in den einzelnen Zähnen oder in Teilabschnitten getrennt eingebaut werden kann. Der beim Kauvorgang entstehende erhebliche Druck wird dadurch zerteilt und wirkt nicht mehr starr mit seiner ganzen Wucht auf die von der Prothese überbrückten Kieferteile. Die stoßdämpfende Wirkung wird somit nicht nur an der Stelle, an der ein Stück Nahrungsmittel zerkleinert werden soll, sondern auf der ganzen Fläche des Zahnersatzes erreicht.
- Durch den Einbau der Federung wird die Zahnprothese in drei in sich selbständige Teile geteilt, so daß - für ihre Herstellung eine Kombination von Kunststoff und Leichtmetall, die bei starren Prothesen gegenstandslos ist, gewählt werden kann.
- Als Federung für die Zahnprothese können je nach Wahl Metallfedern (Schrauben-, Blatt- oder Spreizfedern und Torsionsstäbe), Gummi oder Schaumbettmasse angewandt werden. Dies wird durch die Schaffung eines Raumes unmittelbar unter der Bißplatte, der zur Aufnahme der Federung dient, möglich.
- Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt und Abt. 2 einen Querschnitt -durch eine mit der erfindungsgemäßen Federung versehene Zahnprothese.
- Die einzelnen Teile der Vorrichtung sind wie folgt bezeichnet: I obere Bißfläche, 2 Bißplatte, 3 senkrechte Umrandung der Bißfläche, 4 Gummidichtung am unteren Teil der Umrandung, 5 Raum zur Aufnahme der Federn oder einer federnden Schicht, 6 Kieferpiatte mit oberer Einkerbung, 7 Prothesengestell, 8 Zahnstützen, g und IO Klammern zur Befestigung der Prothese am Restgebiß bzw. am Kiefer.
- Die Bißplatte 1 ist durch die darunterliegende Federung beweglich und hat eine senkrechte Umrandung 3, damit ein seitliches Umkippen oder Abrutschen verhindert wird. Außerdem dient die Umrandung zur seitlichen Abgrenzung und Abdichtung des Federraumes 5. Am unteren Rande der Umrandung-wird eine Gummidichtung 4 angebracht.
- Diese hat den Zweck, das Eindringen von Speichel oder einer sonstigen Flüssigkeit von unten zu verhindern. Weiterhin dient sie zur weichen Führung der Umrandung in der auf sie eingepaßten Einkerbung der Kieferpiatte und wirkt darüber hinaus auch stoßdämpfend. Bei der Verwendung von Metallfedern müssen diese entweder in die Kunststoffmasse eingegossen oder mit kleinen Schrauben an der Bißplatte und an der Kieferplatte befestigt werden, während bei der Verwendung von Gummi oder Schaumbettmasse diese an der unteren Fläche der Bißplatte und an der oberen Fläche der Kieferplatte angeklebt werden muß.
- Hierdurch ist eine feste Verbindung der Teile gewährleistet.
- Die Kieferplatte 6 hat an ihrem oberen Rande eine Einkerbung, die genau auf die senkrechte Umrandung 4 der beweglichen Bißplatte eingepaßt sein muß, um sie beim Zusammendrücken der Prothese in sich aufnehmen zu können. Im übrigen ist die Form, Größe und Herstellungsmasse der Kieferplatte dieselbe wie bei den zur Zeit bekannten starren Zahnprothesen und richtet sich nach der Anzahl der zu ersetzenden Zähne.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE I. Zahnprothese, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Prothesenbasis und den darauf befestigten künstlichen Zähnen eine Federung angebracht ist.
- 2. Zahnprothese nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung in einzelne Zähne oder in Teilabschnitte getrennt eingebaut ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3547A DE872632C (de) | 1951-06-27 | 1951-06-27 | Zahnprothese |
DEST4828A DE912741C (de) | 1951-06-27 | 1951-12-18 | Zahnprothese mit Federung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3547A DE872632C (de) | 1951-06-27 | 1951-06-27 | Zahnprothese |
DEST4828A DE912741C (de) | 1951-06-27 | 1951-12-18 | Zahnprothese mit Federung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872632C true DE872632C (de) | 1953-04-02 |
Family
ID=61002739
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST3547A Expired DE872632C (de) | 1951-06-27 | 1951-06-27 | Zahnprothese |
DEST4828A Expired DE912741C (de) | 1951-06-27 | 1951-12-18 | Zahnprothese mit Federung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST4828A Expired DE912741C (de) | 1951-06-27 | 1951-12-18 | Zahnprothese mit Federung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE872632C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2542992A1 (fr) * | 1983-03-24 | 1984-09-28 | Bailly Louis | Selle amortie sur prothese dentaire metallique mobile |
-
1951
- 1951-06-27 DE DEST3547A patent/DE872632C/de not_active Expired
- 1951-12-18 DE DEST4828A patent/DE912741C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2542992A1 (fr) * | 1983-03-24 | 1984-09-28 | Bailly Louis | Selle amortie sur prothese dentaire metallique mobile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE912741C (de) | 1954-06-03 |
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