DE520207C - Haltebuegel fuer Bissschablonen - Google Patents

Haltebuegel fuer Bissschablonen

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DE520207C
DE520207C DEH117741D DEH0117741D DE520207C DE 520207 C DE520207 C DE 520207C DE H117741 D DEH117741 D DE H117741D DE H0117741 D DEH0117741 D DE H0117741D DE 520207 C DE520207 C DE 520207C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Haltebügel für Bißschablonen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Haltebügel für Bißschablonen, der sich dadurch kennzeichnet, .daß der eine Schenkel gabelförmig geteilt die Schablone federnd zu umfaffen vermag und der andere mit dem ersteren federnd oder auch .in an sich bekannter Weise verstellbar verbundene Schenkel als federndes Widerlager für das Kinn ausgebildet ist. Der die Schablone umfassende und der gegen das Kinn sich abstützende Schenkel kann aus einem ein einheitliches Ganzes bildenden Stück (z. B. aus einem einzigen Stahldraht) bestehen, das in der Mitte eine gleichzeitig als Handgriff dienende Ringspirale zur Erhöhung der Federwirkung enthält. Die Gabelarme des einen Schenkels bestehen aus doppelt verlaufendem Draht o. dgl., während das Ende des andern Schenkels, als Stützfläche gewickelt, die Form einer flachen Spirale hat.
  • Der Halte- und Andrückschenkel kann in einem Gehäuse befestigt sein, während der Stützschenkel innerhalb des Gehäuses unter Lberwindung einer Federbelastung verschiebbar gelagert ist. Der Stützschenkel ist dann mittels einer Grifftaste bewegbar, die durch einen Schlitz. in denn Gehäuse mit diesem Schenkel verbunden ist. Die die Schablone erfassende Gabel ist mit dem Bügel durch ein verstellbares Gelenk verbunden. Weiter kann der mit seinen Schenkeln aus einem Stück bestehende Haltebügel auch aus einer Flachfeder hergestellt sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anwendung der Vorrichtung an den Bißschablonen, Abb. 2 einen Grundriß von Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer anderen Ausführungsform, Abb. q. einen Grundriß hiervon und Abb.4.a eine weitere Ausführung.
  • Die Vorrichtung a zum Halten der Biß-Schablone besteht nach Abb. i aus den Schenkeln b, b1 zum Andrücken der mit Stiften f versehenen Schablone g, die auf dem Unterkiefer i aufgesetzt ist, und dem Schenkel c, dessen Ende cl schn.eckenspiratartig zusammengewickelt ist, um als Auflage und Stutze für das Kinn zu dienen. Der Schenkel b1 ist der Kieferform entsprechend gebogen und kann zur Erhöhung der Festigkeit doppelt verlaufend ausgebildet sein. Die Schenkel b, b1 und c, cl sind aus einem einzigen zusammenhängenden Stahldraht gebogen und sind auf halber Länge zu einer federnden Ringspirale d gedreht, wodurch dieselben in sich selbst federnd werden. Auf der Ringspirale d sind Grifftasten e zum Spreizen der Schenkel b. c und Halten der Vorrichtung cr vorgesehen. In Abb. 3 ist eine solche Vorrichtung dargestellt, bei welcher der Andrückschenkel L in einem Gehäuse k befestigt ist, während der Stützschenkel o innerhalb des Gehäuses k verschiebbar gelagert ist und unter Wirkung einer Feder r steht. An dem Gehäuse k sind Grifftasten q vorgesehen, von denen die eine durch einen Schlitz k1 des Gehäuses k geführt und mit dem Stützschenkel o verbunden ist. Die der Kieferform an.gepaßten Schenkel m sind mit den Schenkelteil l durch Schraubengelenk n verstellbar verbunden. Der Stützschenkel o ist mit einer leicht beweglich und dadurch sich dem Kinn anpassenden Druckplatte p versehen. Abb. q.a zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher sowohl der Andrück- und Halteschenkel t wie auch der Stützschenkel u aus einem Stück einer Flachfeder gebogen sind und der Stützschenkel u ebenfalls mit einer Druckplatte v versehen ist. Die '\rorrichtung wird wie folgt gehandhabt: Nachdem die Bißschablone auf den zahnlosen Unterkiefer aufgesetzt ist, wird diese demselben in bestmöglichster Weise angepaßt. Ist ein tadelloser Sitz festgestellt, so werden :die Schenkel b1, cl, m, o, t und u der Vorrichtung durch Auseinanderspreizen auf die an den Schablonen vorgesehenen Stifte f und unter dem Kinn, das als Wi.derlager dient, angelegt und hierauf der Federwirkung d, r, s überlassen, die so bemessen ist, !daß ein unbeabsichtigtes Verrücken der festgelegten Schablone ausgeschlossen ist, dabei aber der Patient durch allzugroßen Druck nicht belästigt wird. Beißt der Patient nunmehr zu, so ist ein Ausweichen der Unterkieferschablone ausgeschlossen. Gleichzeitig erfolgt dadurch der Biß in ungezwungener Weise, weil der Patient durch das Halten der Schablone des Unterkiefers mit der Hand nicht abgelenkt wird, während die Schablone des Oberkiefers in bisher üblicher Weise gehalten wird. Ein Mißraten des Bißneh-mens ist, falls keine anderen Momente daz.utreffen, völlig ausgeschlossen.
  • Die Vorrichtung wird mit demselben Vorteil auch bei mit Zähnen versehenen Schablonee beim Einprobieren und vor Fertigstellung des Zahnersatzes verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltebügel für Bißschablonen. dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel gabelförmig geteilt die Schablone federnd zu umlassen vermag und der andere mit dem ersten federnd oder auch in an sich bekannter Weise verstellbar v erbunden-e Schenkel als federndes Widerlager für das Kinn ausgebildet ist. a. Haltebügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schablone umfassende und .der gegen das Kinn sich abstützende Schenkel aus einem ein einheitliches Ganzes bildenden Stück (z. B. aus einem einzigen Stahldraht) besteht, das in der Mitte eine gleichzeitig als Handgriff dienende Ringspirale (d) zur Erhöhung der Federwirkung enthält. 3. Haltebügel nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, .daß die Gabelarme des Schenkels (b) aus doppelt verlaufendem Draht o. dgl. bestehen und das Ende des Schenkels (c), als Stützfläche (ei) gewickelt, die Form einer flachen Spirale (g) hat. 4.. Haltebügel nach Anspruch i bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß der Halte-und Andruckschenkel (l) in einem Gehäuse (k) befestigt und der Stützschenkel (o) innerhalb des Gehäuses (k) unter überwindung einer Federbelastung (r) verschiebbar .gelagert ist. 5. Haltebügel nach Anspruch i bis , dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federeinwirkung stehende Schenkel (o) mittels einer Grifftaste (q) bewegbar ist, die durch einen Schlitz (kl) im Gehäuse mit diesem Schenkel verbunden ist. 6. Haltebügel nach Anspruch i bis g, dadurch .gekennzeichnet, .daß die die Schablone erfassende Gabel (nz) mit dem Bügel durch ein verstellbares Gelenk (n) verbunden ist. . Haltebügel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinen Schenkeln (t, u) .aus einem Stück bestehende Bügel aus einer. Flachfeder hergestellt ist.
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