DE901487C - Mit einer Zentriervorrichtung ausgeruesteter Kernbohrer - Google Patents

Mit einer Zentriervorrichtung ausgeruesteter Kernbohrer

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DE901487C
DE901487C DEB16156A DEB0016156A DE901487C DE 901487 C DE901487 C DE 901487C DE B16156 A DEB16156 A DE B16156A DE B0016156 A DEB0016156 A DE B0016156A DE 901487 C DE901487 C DE 901487C
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DE
Germany
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core drill
centering device
abutment
spring
drill according
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Expired
Application number
DEB16156A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Beisner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL BEISNER DIPL ING
Original Assignee
KARL BEISNER DIPL ING
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Publication date
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Application filed by KARL BEISNER DIPL ING filed Critical KARL BEISNER DIPL ING
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Priority to FR1061227D priority patent/FR1061227A/fr
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Publication of DE901487C publication Critical patent/DE901487C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0426Drills for trepanning with centering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung1 bezieht sich auf Kernbohrer mit Spiralkopf, wie sie insbesondere zum Bohren von Löchern größeren Durchmessers in Eisen, Stahl und andienen; metallischen oder sonstigen Werkstoffen, verwendet wenden.
Es ist .bereits bekannt, solche Kernbohrer zu dem Zweck, ein einwandfreies Ansetzen sowie eine Führung des ßohrkopfes in dem ersten Stadium »dies Bohirvorgangs, d. h. solange der Bohrkopf selbst noch keine hinreichende Führung1 im Bohrloch hat, zu erreichen, mit einer Zentriervorrichtung1 auszurüsten.
Die Erfindung1 bezieht sich auf solche mit einer Zentriervorrichtung1 versehene Kernbohrer und bezweckt, diese hinsichtlich ihrer Arbeitsweise zu verbessern;.
Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung1 die Zentriervorrichtung1 ausschaltbar ausgebildet ist, so 'daß sie nach Erreichen einer ausreichenden Führung des Bohrkopfes im Bohrloch ao außer Wirkung gesetzt wenden kann.
Vorzugsweise wind' diese Zentriervorrichtung so ausgebildet, daß ihre Ausschailtunig bei einer vorbestimmten Bohnlocfatiefe automatisch erfolgt,.
In den Abbildungen ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Kernbohrer gemäß dem Ausführungsbeispiel mit Spiralkopf dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Bohrens, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-B der AbIb. ι und
Abb. 3 eine Stirnansicht auf dem Bohrkopf.
In den Abbildungen ist mit 1 der Bohrerschaft bezeichnet, dler an seinem unteren Endle den Bohrkopf 2 trägt, der gemäß der dargestellten Ausfüh-
rumgisform .in bekannter Weise eine M>ehrzahl von Bohrschmeidem in Hintereimiamderanardnung aiuf-'wedst. Zwischen- diesen Böhrsdhmeiideni sind Spanaibführüngsniuiten 3 in spiralförmiger Anordnung gebildet, diie sich mach 'hinten bin- erweitern und durch die die1 anfallenden Späne schneH nach rückwärts 'des Bohrkopfes abgeführt werden.
Selbstverständlich kann der Bohrkopf auch in anderer als der im Aueführungsbeispiel dargestellten. Weise ausgebildet sein; seine Konstruktion stellt für sich kein Merkmal der Erfindung dar.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene1, gemäß 'dem Ausführumgsibaispiiel automatisch ausschaltende Zentriervorrichtung besteht aus einem in einer zentralen Bohrung des Bohrerschaftes geführten ZentrierdDrm 4 mit einer Hartmetallspitoe 7, diie in die angekörnerte Mitte dies zii Ibohrenideni -Loches eingesetzt wird. Der Dorn steht unter der Wirkung einer du einer Bohrung· des- BoJirerschaftes 1 angeordnetem Spiralfeder 8, die sich gegem in, Schlitze Am idler Imneawatidlung der Bohrung eingreifende versehiebliche Haltestdfte 5 anlegt und bestrebt ist, dem Dornt narih unten zu. drücken. Beim Tieferibohren deis Loches wind im der erstem Phase der Dorn entgegen der Wirkung der Feder in den hohlen Schaft hineingedrückt. Der Dorn weist einen rückwärtigem komischem Stift 9 auf, um den hakenartige Endglieder 10 der beiden eimander gegenüberliegieradangeondineiten, HaltestiffeS fassen. Wenn, der Dorn sich mit dem Bohrfortschritt weiter im dem Hohlraum des Schaftes eindrückt, so wirkt im einem durch entsprechende Einstellung vonbestimmibarem Zeitpunkt, nämlich dem, zu welchem der Boihrkopf seine ausreichende Führung im Bohrloch haie, .die komische Spitze 9 des Doms über die Hakemendem auf die Haltestifte 5 ©im und zieht diese, die bis dahin das Widerlager für die Feder 8 bildeten, aus dem sie haltenden Schlitz zurück, so daß nunmehr die Feder weiter in den Hohlraum zurückschnellen kann und der Zentrierdorn außer Tätigkeit gesetzt wird.
Auf die letztfoeschriebeme Haltevorrichtung für die Feder kamm verzichtet und als Widerlager für die Feder das Ende der Schaftführung verwendet werden, wenn der Bohrerschaft hinreichend l'ang ausgebildet wird und derart einen entsprechend langen Hohlraum für die im diesem umfeiizubrimgenide Feder aufweist. Dies bedeutet jedoch eine erhebliche bauliche Vergrößerung des ganzen, Bohrers. . so
Der Bohrer kamm wie mach dem Aüsführunigsbeispiel mit Kühlöl, aber auch ohne Kühlöl arbeiten.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf ■die vorstehend im einzelnen beschriebene und im idem Abbildungen veranschaulichte Autsführungsfbnm beschränkt, sondern sie kann im vielfacher Hinsicht abgeändert werdlem, ohne vom ihrem Grundgedanken abzuweichen!.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mit einer Zemtriervorrichtung ausgerüsteter Kernbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung derart ausschaltbar ist, daß sie mach Erreichen einer ausreichenden Führung 'des Bohrkopfes im Bohrloch außer Wirkung tritt.
2. Kernbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltung der Zentriervorrichtung automatisch in einem vorbestimmtem Zeitpunkt erfoigt,
3. Kernbohrer nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die im aimer Bohrung ides Schaftes geführte Zemtriervocrichrtiumg· unter der Wirkung eimer Feder steht, gekennzeichnet durch ein Widerlager für die Fadler im der Bohrung, welches sich in, einem vorbeSitimmtem Zeitpunkt automatisch auslöst und .damit das Zurückschnellen der Fader im den sich jenseits des Widerlagers erstreckendem Teil der Bohrung idles Bohrerschaftes ermöglicht.
4. Kernbohrer nach Anspruch 1 Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Zentrierdorn einem rückwärtigem !ionischen Ansatz besitzt, den hakenförmige Enlden von im Schlitze der Innenwandung der Sdhaftbohrumg eingreifendem verschiiiablichen Sperrgliadenn 'derart umgreifen, daß durch mit dem Bohrfortschritt erfolgendes weiteres Einschieben des konischen Endes zwischen die beiden Hakenglieder die Sperrglieder aus ihren Schlitzen zurückgezogen werden und die Feder freigeben.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 433· 307.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5677 12.53
DEB16156A 1951-08-03 1951-08-03 Mit einer Zentriervorrichtung ausgeruesteter Kernbohrer Expired DE901487C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE513263D BE513263A (de) 1951-08-03
DEB16156A DE901487C (de) 1951-08-03 1951-08-03 Mit einer Zentriervorrichtung ausgeruesteter Kernbohrer
GB1871952A GB710480A (en) 1951-08-03 1952-07-24 Improvements in or relating to core bits
FR1061227D FR1061227A (fr) 1951-08-03 1952-08-05 Foret à noyau

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DEB16156A DE901487C (de) 1951-08-03 1951-08-03 Mit einer Zentriervorrichtung ausgeruesteter Kernbohrer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE901487C true DE901487C (de) 1954-01-11

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ID=6618846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB16156A Expired DE901487C (de) 1951-08-03 1951-08-03 Mit einer Zentriervorrichtung ausgeruesteter Kernbohrer

Country Status (4)

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BE (1) BE513263A (de)
DE (1) DE901487C (de)
FR (1) FR1061227A (de)
GB (1) GB710480A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB710480A (en) 1954-06-16
BE513263A (de)
FR1061227A (fr) 1954-04-09

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