DE2606648B2 - Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für Kegelrollenlager - Google Patents
Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für KegelrollenlagerInfo
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Description
Die Erfindung betriff! eine Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager, mit einer gegen die Stirnfläche der
Achse des abzuziehenden l-agers abstützbaren Gewindespindel,
die in der Gcvindcnabe eines Greifkopfträi»ers
eingeschraubt ist, wobei der Greifkopf besteht aus einem Führungsring, an dessen freiem Ende ein
Innenkonus angeordnet ist, der mit einem Außenkonus von Ringsekloren — die einen radial na<-h innen
vorspringenden Bund zum I lintergreifen der Kegelrollenschultcrn
aufweisen — gepaart ist.
Aus dem DE-GM 17 48194 ist eine derartige
Vorrichtung bekannt, bei der im Führungsring ein sich zu dessen freiem Ende hin verengender Innenkonus
vorgesehen ist, in den mit einem entsprechenden Außenkonus ein in zwei Hälften geteilter Ring
einselzbar ist, der einen radial nach innen vorspringenden Bund zum Hinisrgrcifen der Kegelrollensehultern
aufweist. Die beiden Ringhälften werden beim Aufsetzen auf das abzuziehende Lager von einer im
Außenkonus des geteilten Ringes angeordneten Ringfeder zusammengehalten, die auch nach dem Einrasten
hinter den Rollen ein I lcrunierfallcn verhindert (sie ist
kein einsatzbereites Abziehgerät, sondern besteht aus einzelnen Teilen, die erst am abzuziehenden Lager
zusammengebaut werden). Das Aufsetzen erfordert einen verhältnismäßig großen freien Raum in der
Umgebung des Lagers, denn die beiden Hälften des Ringes müssen relativ weit auseinanderbewegt werden,
damit die Trennfuge genügend erweitert wird, um auf jeder Seile den Durchgang mindestens einer Kegelrolle
zu ermöglichen. Um die Handhabung des geteilten Ringes beim Aufsetzen nicht zu behindern, ist eine
entsprechende Konstruktion des Greifkopfträgers erforderlich, die eine kompakte Ausführung ausschließt.
Durch Abschrägungen im Bereich der Trennfiigen des geleilten Ringes wird der l'latzbedarf der Vorrichtung
zwar etwas verringert, dabei ist jedoch durch Schwächung des die Kcgclrolienschiiltern hintergrcifendcn
Bundes im Absch:iigungsbereich eine gleichmäßige Aufbringung der Ab/.iehkriifte auf alle Rollen nicht
gesichert. Da die Kraftübertragung beim Abziehen über die Konusse erfolgt, treten außer den axialen Abziehkiäften
auch radiale Kräfte auf. die das Ablösen behindern können und die um so größer werden, je
größer die erforderlichen Abziehkräfle sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu beseitigen und eine konstruktiv
einfache und kompaklc, betriebssichere Abziehvorrichtung zu schaffen, mit der gleichmäßige Abziehkräfle
anfalle Rollendes abzuziehenden Lagers — unabhängig
vom Kollcnabsliind - iiiisgciihi werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale des Anspruchs I.
Die crfiiidiingsgemäße Vorrichtung ist ein einsatzbereites
Abziehgerät, in dem die Einzelteile des Greifkopfes durch den auf das Außengewinde des Führiingsringes
aufgeschraubten Spannring zusaiiimengehallen sind. Der sich /um freien Ende des Führungsringes
erweiternde Innenkonus bildet eine Führunu für die
Ringsektoren, deren Außenkonus durch das federnde Glied stets an diesen Innenkonus angelegt ist. Da das
federnde Glied radial nach außen drückt, werden die Ringsekloren auf dem Innenkonus des Führungsringes
jeweils soweit verschoben, bis sie an dem nach innen gerichteten Bund des Spannringes anliegen, d. h., bei
locker aufgeschraubtem Spannring gleiten die Ringsekloren radial nach außen, so daß die lichte Weite ihres
Bundes vergrößert wird und ein Aufsetzen auf das abzuziehende Lager möglich ist, und beim Festziehen
des Spannringes werden die Ringsektoren gegen die Kraft des federnden Gliedes zu einem geschlossenen
Ring zusammengeschoben, wobei ihr nach innen vorspringender Bund ebenfalls zu einem Ring geschlossen
wird, der die Kegelrollenschultern himergreifl und ein gleichmäßiges Aufbringen sehr großer Abzugskräfte
auf alle '{ollen — unabhängig von deren Absländen —
gestattet. Diese Halterung und Führung der Ringsektoren ermöglicht es, anstelle des zweigeteilten Ringes der
bekannten Vorrichtung eine Unterteilung in eine so große Anzahl von Ringsektoren vorzusehen, daß eine
auf dem ganzen Umfang relativ gleichmäßige Erweiterung der lichten Weite des die Kegelrollenschultern
hintergreifenden Bundes erreicht wird und schon ein Auseinanderschicben um wenig mehr als die Bundbreite
eine für das Aufsetzen der Vorrichtung ausreichende Vergrößerung der lichten Weiie ergibt. Der für das
Ansetzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlich freie Raum in der I imgebiing des abzuziehenden
Lagers ist daher minimal.
Die zum Abziehen eines Lagers erforderlichen Kräfte werden als rein axiale Kräfte über den Bund des
Spannringes auf die zu einem Ring geschlossenen Ringsekloren und über deren nach innen vorspringenden
Bund auf die Kegelrollcnschultern übertragen.
In besonders einfacher Weise wird ein sicherer und
gleichmäßiger Kraftangriff an allen Kegelrollcn sowie einwandfreie Auflage der beiden konischen Flächen
erreicht, wenn erfindungsgemäß die Ringsekloren im Greifkopf aus einem Ring mit der Grcifstellung
entsprechendem Innendurchmesser seines Bundes durch radiale Trennschnitte hergestellt sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Innenfläche der Ringsektoren
eine der radial äußeren Lauffläche der Kegelrollen entsprechende konische Flä-he ist und die
Außenfläche der Ringsekloren sowie der Innenkonus des Führungsringes einen mindestens gleichgroßen
Neigungswinkel gegenüber der Mittelachse aufweisen. Das Spiel bei den Verschiebungen der Ringsektoren
wird dadurch relativ klein gehalten und es wird bei kleinstmögliehem Außendi'.rchmesser ein Querschnitt
der Ringsektoren erreicht, der groß genug ist, um die Federn unterzubringen, welche die Ringsektoren an
dem Innenkonus ties Führungsringes in AnInge hallen
und beim Lockern des Spannringes die Verschiebung der Ringsektoren auf dieser konischen Fläche bewirken.
Mine besonders kompakte Abziehvorrichtung wird erreicht, wenn erfindtingsgemält tier Grcifkopfiriigcr in
bekannter Weise als Ab/ichhülse ausgebildet ist, auf
deren offenes linde der Führungsring aufgeschraubt ist. Die I lerslellung und der Zusammenbau der Abzichhülse
mit dem Greifkopf sintl besonders einfach und ein relativ kleiner llülscndiirchinesscr ist für die Übertragung
der Abziehkräfie ausreichend.
Mehrere Ausführungsbeispielc tier Mrfindur.g sind
anhand der Zeichnung nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer erfintlungsgemäUen
Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager teilweise i|ii
Schnitt,
F i g. 2 eine Ansicht von unten der Vorrichtung gemäß
Fig. I, teilweise geschnitten nach der Schnittlinie H-Il
in Fig. 1.
In Fig. I ist in einer Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager in bekannter Weise eine Gewindespindel
1 in eine Gewindenabe 3 eines aus einer Abziehhülse 2 bestehenden Greifkopfträgers eingeschraubt.
Das aus der Abziehhülse 2 herausragende Ende der Druckspindel 1 ist mit einem Sechskantkopf 4
zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen, das in der Hülse 2 befindliche innere Ende 5 der Gewindespindel 1
stützt sich über eine Kugel 6 gegen die Stirnfläche einer Achse 7 ab, auf der das abzuziehende Kegelrollenlager 9
sitzt. Am offenen Ende der Abzk'hhülse 2 ist ein Greifkopf 8 angeordnet.
Gemäß der Erfindung weist der Greifkopf 8 einen mit der Abziehhülse 2 verbundenen Führungsring IO auf mit
einem sich zum Rand hin erweiterriöon Innenkonus Il
und einem Außengewinde 12, auf dem c'iii Spannring U
aufgeschraubt ist, der mit einem nach innen gerichteten Bund 14 unter vier Ringsektoren 15 greift, Jeren
konische äußere Mantelfläche unter der Wirkung mindestens eines federnden Gliedes 17 an dem
Innenkonus 11 des Führungsringes 10 anliegt und auf diesem verschiebbar ist. Die Ringsektoren 15 sind mi«,
einem radial nach innen vorspringenden Bund 16 versehen, der, wie in der Zeichnung dargestellt ist, bei
angezogenem Spannring Π die Kegelrollen 18 hintergreift, so daß alle Rollen gleichmäßig auf der einen
geschlossenen Auflagering bildenden Oberfläche des Bundes 16 abgestützt sind. Es ist daher gleichgültig, mit
welchen Abständen die Kegelrollen 18 in dem Lager angeordnet sind — die Abziehvorrichtung ist für alle
Kegclrollcnlager-Ausführungen einer gegebenen Größe verwendbar.
In Fig. I ist die Abziehvorrichtung in Greifstelliing
fixiert: Der Spannring 1Ϊ ist auf dem Führungsring 10
nach oben geschraubt, dabei sind alle Ringsekloren 15
durch den Bund 14 des Spannringes mitgenommen worden und, auf dem Innenkonus 11 gleitend, zu einem
geschlossenen Ring zusammengeschoben, dessen Bund 16 an allen Kegelrollen 18 angreift. In dieser .Stellung
wird am Sechskantkopf 4 tier Gewindespindel I ein Schlüssel angesetzt und durch Drehen der Gewindespindel
kann das Kegelrollenlager mit großer Kraft von seiner Achse 7 abgezogen werden.
Wird der Spannring I5 auf dem Führungsring 10 mich
unten geschraubt, .,o geben die nun nicht mehr von
dessen Bund 14 zusammengedrückten Ringsekloren 15 der Wirkung der Feder 17 nach und gleiten auf dem
liincrirfonu.s 11 des Führungsringes 10, bis der freie
Querschnitt zwischen den Sektoren des Bundes 15 so weit vergrößert ist, daß der Greifkopf 8 beim Ansetzen
der Abziehvorrichtung ohne Behinderung über das abzuziehende Kegelrollenlager 9 geschoben werden
kann b/.w. daß nach beendetem Ab/iehvorgang das von
seiner Achse 7 entfernte Kegelrollenlager aus dem Greifkopf herausgenommen werden kann.
In F i g. I ist die Innenfläche der Ringscktoien 15 eine
der radial äußeren Lauffläche der Kegelrollcn 18
entsprechende Fläche, so daß auch eine Führung entlang der Manlellii ien der Kegelrollcn möglich ist, die
Außenfläche der Ringsektoren sowie der !nnenkonus 11
des Fiihrunysringcs 12 muli dabei einen mindestens gleichgroßen Neigungswinkel gegenüber der Mittelachse
aufweisen, damit die Rinasektorcn beim Lösen des
Spannringes 13 ohne zu klemmen gleiten können. Ls ist
vorteilhaft, wenn alle konischen Rächen den gleichen Neigungswinkel aufweisen, weil dann der Querschnitt
der Ringsektoren über den größten Teil ihrer Höhe pnrallclogrammförmig ist, so daß in diesem Bereich
gleichmäßiger Wanddickc ausreichend Platz für die Unlcrbringung der die Ringsektoren auscinaiHleidrükkcnden
federnden Glieder vorhanden ist. In Cig. I ist
beispielsweise in eine Ringnut 19 in der radial inneren Oberfläche der Ringsckloren 15 eine Ringfeder 17
eingelegt, die beim Losschrauben des Spannringes 13
die radial äußeren Oberflächen der Ringsckloren an dein InnenkoiHis Il des I ührungsringes 10 in Anlage
hält und das C»leiten der Ringsckloren auf diesem Innenkomis Il und damit die Erweiterung des freien
Querschnitts des Bundes 16 bewirkt. .Solange die
Abziehvorrichtung nicht benutzt wird, hall die Ringfeder
17 die Ringsekloren in ihrer auseinandergeschobenen
Stellung, so dal.) die Vorrichtung stets anselzbereit
ist. In I'ig. 2 isl eine andere Lcdcrausführu'ig gc/eigt.
die insbesondere bei Abzichvorrichlungen für Kegelrollenlager mit größerem Durchmesser vorteilhaft ist und
die sich zusätzlich zu der Ringfeder 17 vorgesehen sein kann. In den Spähen 20 zwischen den einzelnen
Ringsckiorcn 15 sind Druckfedern 17' angeordnet, die
beim Öffnen des Greifkopfcs 8 die Ringsektoren auseinanderdrücken.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Abziehvorrichtung kann dadurch erleichtert werden, daß das
Gewinde des Spannringes 1 3 eine derart große Steigung aufweist, daß mit etwa einer Umdrehung die Kingsekioren
15 in C i reifst ellung zusammendrückbar und fixierbar sind bzw. durch eine Umdrehung in entgegengesetzter
Richtung die lichte Weite des Bundes 16 zum größten freien Durchmesser vergrößerbar ist.
Das Ansetzen der Abziehvorrichtung kann auch dadurch vereinfacht werden, daß am Spannring 13 bei
Draufsicht auf die Kopfseile der Druckspindel I erkennbare Sicht-Anschläge oder -Marken zur Bezeichnung
der (ircifstellung und eventuell der Öffniingsslcl-
> lung angebracht sind, /mn gleichen /weck kann auch
eine in (Jreifstellung hörbar einrastende Arretierung,
beispielsweise eine unter f ederdruck in eine Ausnehmung einrastende Kugel, vorgesehen sein.
Die crfindiingsgcmäße Abziehvorrichtung kann in
in einfacher Weise für verschiedene Kegelrollenlager
(iroßen passend ausgelegt werden, indem mehrere auswechselbare Satze von Ringsektoren 15 mit jeweils
dem l.agerdurchnicsser angepaßtem Innendurchmesser
bzw. entsprechendem Durchmesser des Hundes 16
i"> vorgesehen werden.
l'in weiterer Vorteil isl. d;iß eine die Merkmale der
!'.!'Findling aufweisende Abziehvorrichtung Für Kegelrollenlager
in bekannter Weise zum Abziehen beliehijnM·
anderer Wälzlager durch Auslausch der die Kegelrol-
?<> lcnscluillcrn hintergreifenden Llcmcnlc gegen solche
mit im Greifbereich an die abzuziehenden Lager angepaßter l-'orm verwendbar gemacht werden kann.
Ls sind dann z. B. Ringsektoren 15 zu verwenden, deren Innenfläche zylindrisch und im Durchmesser dem
.'"> abzuziehenden Wälzlager oder Wälzlagcrleil angepaßt
ist und deren Bund 16 in Durchmesser und I orm der
Angriffsfläche entsprechend ausgebildet ist. auf die er unmittelbar die zum Abziehen erforderliche Kraft
aufzubringen hat. Auch bei einer derartigen Verwen-
i'i dung sind die Vorteile der Lrlindung. nämlich kompakte
Bauweise mit durch ihre Ringform einfach herstellbaren, wegen ihrer großen gegenseitigen Auflageflächen
und der ringförmig geschlossenen Angriffsfläche des Bundes 16 hochbelastbaren und betriebssicher ziisam-
r> menu irkenden Linzelteilen voll erreichbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager mit
einer gegen die Stirnfläche der Achse des abzuziehenden Lagers abstützbaren Gewindespindel, die in
der Gewindenabe eines Greifkopfträgers eingeschraubt ist, wobei der Greifkopf besteht aus einem
Führungsring, an dessen freiem Ende ein Innenkonus angeordnet ist, der mit einem AuBcnkonus von
Ringsektoren — die einen radial nach innen vorspringenden Bund zum Hintergreifen der Kegelrollenschultern
aufweisen — gepaart ist. dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Innenkonus (II) im Führungsring (10) sich
zum freien Ende des Führungsringes hin erweitert,
b) der Führungsring ein Außengewinde (12) für
einen Spannring (I J) aufweist,
c) der Spannring mit einem nach innen gerichteten
Bund (14)die Ringsektoren (15) hintergreift,
d) mindestens ein federndes Glied (17; 17') die Ringsektoren an den Innenkonus anlegt.
2. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die R'.ngsektoren (15) im
Greifkopf (8) aus einem Ring mit der Greifstellung entsprechendem Innendurchmesser seines Bundes
(16) durch radiale Trennschnitte hergestellt sind.
3. Abziehvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der
Ringsektoren (15) eine der rad;il äußeren Lauffläche
der Kegelrollen (18) entsprechende konische Fläche ist und die Außenfläche der Rifif ektoren (15) sowie
der Innenkonus (11) des Führungsringes (10) einen mindestens gleichgroßen Neigungswinkel gegenüber
der Mittelachse aufweisen.
4. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Greifkopf (8)
vier Ringsektoren (15) enthalten sind.
5. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde
Glied eine in eine Ringnut (19) in der radial inneren Oberfläche der Ringsektoren (15) eingelegte Ringfeder
(17) ist.
6. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsektoren
(15) auseinanderdrückende Druckfedern (17') in den Spalten (20) /wischen den Ringsekloren (15)
angeordnet sind.
7. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die .Steigung des
Gewindes (12) derart bemessen ist, daß mil etwa einer Umdrehung die Ringsekloren (15) in Grcifsiellung
zusammendrückbar und fixierbar sind bzw. durch eine Umdrehung in entgegengesetzter Richtung
die lichte Weite des Bundes (16) /um größten freien Durchmesser vergrößerbar ist.
8. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß uin Spannring
(I)) hei Dreufsicht von der Kopfseile der Gewindespindel
(1) erkennbare Sicht-Anschläge oder Marken zur Bezeichnung der Greifslelliing und evtl. der
Öffntingsstellung angebracht sind.
9. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in
Greifsiellung hörbar einrastende Arretierung, beispielsweise
eine unter Federdruck in eine Aiisneh-
lining einrastende Kugel, aufweist.
10. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifkopfträger
eine Abziehhülse (2) ist, auf deren offenem Ende der Führungsring (10) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606648 DE2606648C3 (de) | 1976-02-19 | 1976-02-19 | Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für Kegelrollenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606648 DE2606648C3 (de) | 1976-02-19 | 1976-02-19 | Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für Kegelrollenlager |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2606648A1 DE2606648A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2606648B2 true DE2606648B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2606648C3 DE2606648C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=5970294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762606648 Expired DE2606648C3 (de) | 1976-02-19 | 1976-02-19 | Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für Kegelrollenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2606648C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19518924A1 (de) * | 1994-05-30 | 1995-12-07 | Johann Peffekoever Gmbh & Co K | Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager |
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DE9402355U1 (de) * | 1994-02-12 | 1994-03-31 | Kemmerich, Hugo, 51789 Lindlar | Abziehwerkzeug für Wälzlagerringe |
DE102019214350A1 (de) * | 2019-09-20 | 2021-03-25 | Zf Friedrichshafen Ag | Abziehvorrichtung sowie Verfahren zum Abziehen eines Innenrings eines Wälzlagers |
-
1976
- 1976-02-19 DE DE19762606648 patent/DE2606648C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19518924A1 (de) * | 1994-05-30 | 1995-12-07 | Johann Peffekoever Gmbh & Co K | Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2606648A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2606648C3 (de) | 1980-01-03 |
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Legal Events
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