DE8715557U1 - Führungsvorrichtung für ein Batteriekabel in einem Flurförderzeug - Google Patents

Führungsvorrichtung für ein Batteriekabel in einem Flurförderzeug

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DE8715557U1 DE8715557U DE8715557U DE8715557U1 DE 8715557 U1 DE8715557 U1 DE 8715557U1 DE 8715557 U DE8715557 U DE 8715557U DE 8715557 U DE8715557 U DE 8715557U DE 8715557 U1 DE8715557 U1 DE 8715557U1
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Führungsvorrichtung für ein Batteriekäbel
in einem Flurförderzeug
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für ein Batteriekabel an einer in einem Flurförderzeug beweglichen Batterie, welches Batteriekabel mit einem Ende an die Batteriepole angeklemmt und mit dem anderen Ende mit einem Batteriestecker verbunden ist, der am Fahrzeug montiert ist.
Flurförderzeuge mit einer Batterie sind Elektrofahrzeuge, die im industriellen Bereich als Transportfahrzeuge eingesetzt
werden. Hierbei handelt es sich auch um Gabelstapler, die in Lagern und in diesen in engen Regalgängen eingesetzt werden. Solche Gabelstapler können dabei als Schubmaststapler ausgeführt sein, bei denen am Fahrzeug ein als Hubgerüst für einen Lastträger dienender Mast hin- und herbeweglich geführt ist, um in einer vorgeschobenen Stellung Lasten in Regalen zu handhaben und in der zurückgezogenen Stellung den Schwerpunkt und die Außenabmessungen des Fahrzeuges bei Transportfahrten an
ein^ri günstigen Punkt zu Verlegen bzw, so klein wie möglich zu halten. Alle derartigen Fahrzeuge sind Flurförderzeuge, auf die sich die Erfindung bezieht.
Flurförderzeuge allgemein und in Regalgängen verfahrbare Fahrzeuge haben einen kompakten, d.h. gedrängten Aufbau, lim die Äußenabmessungen möglichst gering zu halten. Bei Elektröfahrzeugen, auf welche sich aber die Erfindung wegen der Ausstattung mit einer Batterie bezieht, nimmt diese erheblichen Raum ein, dessen Umfeld nach oben, gegebenenfalls auch nach den Seiten zur Unterbringung Von Teilen und Aggregaten genutzt wird. Beispielsweise werden üblicherweise Hydraulikventile über der Batterie angeordnet. Solche Hydraulikventile befinden sich in einem Hydraulikantriebskreis, beispielsweise zur Betätigung eines Hubschlittens am Mast. Der Ausdruck Batteriekabel bezieht dabei zwei Parallelkabel ein. Darin liegt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Die Unterbringung einer Batterie in einem umbauten Raum bedingt, daß die Batterie herausnehmbar am oder im Fahrzeug geführt ist, um für eine regelmäßige Wartung die Batterieklemmen an den Batteriepolen zugänglich zu machen und weiterhin Verschlüsse an der Batterie überprüfen bzw. erforderlichenfalls zürn Nachfüllen von Batteriewasser öffnen zu können.
An Flurförderzeugen sind verschiedene Vorkehrungen bekannt, um eine Batterie aus dem umbauten Raum herauszuziehen. An Schubmaststapler ist es bekannt, die Batterie zur Wartung mit dem Schubmast aus dem umbauten Raum herauszubewegen, und zwar in einen Freiraum, der sich zwischen dem vorgeschobenen Schubmast und dem Fahrzeugaufbau ergibt.
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Diese und insbesondere auch die Einführbewegung in den umbauten Räum führt zu Behinderungen oder Nächteilen im Bereich des Bätteriekabels* Dieses folgt der Batteriebewegung bisher frei; aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse ipt aber für das Batteriekabel nur ein geringstmoglichef Raum vorhanden. Dadurch klemmt sich das Undefiniert gefühf- f. te Batteriekabel auch durch eventuelle Schlingenbildung
f ein, Reibungen führen zur Beschädigung bis zur Zerstörung,
so daß auch Kurzschlüsse entstehen können. Das Einziehen
; der Batterie würde mitunter dadurch behindert, daß sich das
•i Batteriekabel in ungünstiger Lage verklemmte.
Das Batteriekabel muß dabei eine Länge haben, die die Batteriebewegung ,zuläßt. Aufgrund von Klemm- oder Reibungswirkungen ergibt sich dabei die Möglichkeit einer Schlaufenbildung an der freiliegenden Battefieseite mit dem Nachteil,
'j daß ein Lastschlitten, der am Mast auf- und abfahrbar ist,
\ einhaken könnte. Ein anderer Nachteil liegt darin, daß das
Batteriekabel beim Einfahren der Batterie zwischen den Batterietrog und die Raumwand gelangt und damit die volle Beweglichkeit beeinträchtigt.
Es sind zwar Energieführungsketten, beispielsweise aus DE-P 19 32 428 und DE-OS 23 60 227 bekannt. Solche Energieführungsketten bestehen aus gelenkig zusammengeschlossenen
f Gliedern zur Führung von Ketten ode- Schläuchen, welche
|. durch mittlere Öffnungen in den Kettengliedern oder in Frei-&iacgr; räumen in den Kettengliedern geführt sind. Energieführungskette.! haben den Nachteil der Gelenkigkeit nur in einer Ebene, so daß es problematisch ist, alle im Zusammenhang mit beweglichen Batterien zu deren Wartung erfordert ·· cn &igr;
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Bewegungen ohne weiteres durchführen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung für ein Batteriekabel eingangs angegebener Art zu schaffen bzw. eine Batterie an einem Flurförderzeug so auszugestalten, daß Hemmungen der Batteriebewegung bei weitgehend freier Lage des Batteriekabels ausgeschlossen werden und bei geringstem Raumbedarf auch Beschädigungen vermieden werden und zugleich die Wartung der 3atterie erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kabelhalter vorgesehen ist, in welchem das Batteriekabel in der Nähe seines an die Batteriepole angeklemmten Endes umgelenkt ist, und daß der Kabelhalter mit der Batterie bewegbar angeordnet ist. Durch diese definierte umlenkung, die in einer Ebene stattfindet, welche durch Anordnung des Kabelhalters parallel zu der bzw. auf der Oberseite der Batterie bestimmt ist, wird das Batteriekabel, ohne daß es über seine ganze Länge eingefaßt ist und dadurch Beweglichkeit verlieren würde, in einer Lage gehalten, in welcher die Batteriebewegung als Auszugsbewegung oder Einbaubewegung in den umbauten Raum nicht eingeschränkt wird und Verklemmungen vermieden werden.
Bevorzugt wird dabei, daß der Kabelhalter an der Batterie festgelegt ist. Hierdurch wird das Batteriekabel definiert an der Batterie unter Umlenkung gehalten, so daß dadurch auch eine richtungsbestimmte Führung vorhanden ist, die die
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Schlaufenbildung bei der Batteriebewegung vermeidet. Dadurch, daß der Kabelhalter in der Nähe des an die Batterie angeklemmten Endes des Batteriekabels vorgesehen ist, wird insbesondere bei Festlegung an der Batterie auch eine Zugentlastung an den Anschlußklemmen erreicht.
Vorzugsweise ist der Kabelhalter an dem in Einschubrichtung der Batterie am Fahrzeug eingeschobenen Ende befestigt. Hierdurch bleibt ein genügender Freiraum für die Batteriekabellage derart, daß sich das Batteriekabel beim Herausziehen der Batterie auch von der Batterieoberseite abheben kann, um die Verbindung mit dem Batteriestecker am Fahrzeug aufrechtzuerhalten.
Zweckmäßig ist der Kabelhalter lösbar befestigt. Dadurch läßt sich eine Umrüstung oder Nachrüstung bzw. auch ein Austausch leicht bewerkstelligen. Dabei ist zweckmäßig der Kabelhalter mittels eines Einschnittes auf die Trogwand der Batterie aufgesetzt und an dieser festgeklemmt. Hierbei ist an dem Kabelhalter vorteilhaft wenigstens eine Klemmfeder, die auf eine Trogwand aufsetzbar ist, angeordnet. Wenn auch eine Klemmfeder im allgemeinen ausreicht, wird zweckmäßig einbezogen, daß an dem Kabelhalter eine Klemmschraube zur lösbaren Verklemmung angeordnet ist. Hierin liegt ein einfaches Befestigungsmittel.
In der besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Kabelhalter zweiteilig ausgeführt, und zwar aus einem Befestigungsteil zur Anordnung an der Batterie und einem Klemmteil zur Aufnahme des Batteriekabels. Beide Teile sind verschwenkbar miteinander verbunden.
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Durch die Verschwenkung ist es möglich, den Befestigungsteil, d.h. den Hauptteil des Kabelhalters hochzuklappen, um die Batterie-Oberseite für Wartungszwecke, beispielsweise zum Nachfüllen der Batterie mit destilliertem Wasser, freizulegen.
Zweckmäßig sind zwei Befestigungsteile vorgesehen, die an parallelen Seiten an einem Rand des Klemmteiles auf miteinander fluchtenden Zapfen am Klemmteil angeordnet sind. Dies ist ein einfacher Aufbau, der aber zugleich eine verkantungsfreie Führung sicherstellt.
Wenn oben von einer Umlenkung gesprochen wird, bedeutet das eine Führung des Batteriekabels in einer Ebene. Unter diesem Gesichtspunkt weist der Kabelhalter, insbesondere der Klemmteil, vorteilhaft wenigstens eine bogenförmige Führungsausnehmung für das aus zwei Parallelkabeln bestehende Batteriekabel auf. Hierdurch kann bereits durch die Führungsausnehmung und ihre Querschnittsform mit die Ausnehmung leicht überdeckenden oberen Rändern eine Einklemmung des Batteriekabels aufgrund der Elastizität des Kabelmantels erfolgen. Bevorzugt wird aber ein aufklemmbarer, insbesondere aufschraubbarer Deckel, der die wenigstens eine bogenförmige Führungsausnehmung abdeckt. Durch den Aufsatz des Deckels ist dabei eine Einklemmung des Batteriekabels vorgesehen .
Es können im Sinne des obigen Hinweises auf eine Umlenkung des Batteriekabels Umlenkungen in jeden beliebigen Winkel vorgesehen sein, dessen Schenkel dann eine Führungsbahn für das Batteriekabel bildet. Bevorzugt wird eine bogenförmige Umlenkung im Kabelhalter in der Größenordnung von etwa 90°.
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Hierdurch ergibt sich auch eine günstige Führung des Batteriekabels in bezug zu den Rändern des Batterietroges und eine günstige Ausrichtung für die Bewegung der Batterie.
Oben wurde bereits erwähnt, daß das Batteriekabel von zwei Parallelkabeln gebildet wird. Dieses ergibt sich schon aus dem Abstand der Batterieklemmen bzw. der Batteriepole, auf die die Batterieklemmen aufgesetzt werden. Bei der Parallelkabeiausführung sind diese Parallelkabel vorteilhof*· in Abständen durch Schellen zusammengeschlossen. Diese Schellen haben dabei eine von zwei nebeneinanderliegenden Parallelkabeln bestimmte Umrißform, so daß die Parallelkabel in einer Ebene zusammengeschlossen werden und auch durch die Steifigkeit des Batteriekabels an sich dabei ein Abrollen ähnlich der Bewegung einer Energieführungskette erreicht wird, ohne daß ein entsprechender Aufwand notwendig ist.
Die Erfindung besteht ersichtlich aus einfach aufgebauten und herstellbaren Teilen, die insbesondere auch eine spätere Nachrüstung ermöglichen, wobei überraschender Weise die bisherigen Nachteile beseitigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführuiigsbei.-spielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
pig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schubmaststaplers tii1. eingefahrener Batterie;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Schubmaststaplers mit herausgefahrener Batterie;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Batterie in Teildarstellung zur Erläuterung einer Anordnung des Käbeihälters mit schematisch angegebenen zusätzlichen Teilen der Batterie;
fig* 4 eine Seitenansicht des Oberteils einer Batterie mit einem Kabelhalter nach Fig. 3, wobei Teile der Batterie ausgebrochen sind( und das Batteriekabel in einer Stellung ge-^ zeigt ist, die es bei der eingefahrenen Batterie bezüglich Fig. 1 einnimmt;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch mit einer Batteriekabellage entsprechend einer ausgefahrenen Batterie nach Fig. 2;
Fig. 6 eine Einzelheit aus Fig. 3 im Schnitt längs der Linie Vl-Vl in Fig. 3;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Kabelhalter, und zwar dessen Klemmteil zur Aufnahme des Batteriekabels ;
Fig. 8 eine Ansicht von Fig. 7 in Richtung des Pfeils VIII;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Deckel für den Kabelhalter nach Fig. 7.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Schubmaststapler 1 gezeigt. Dieser hat auf einem Fahrgestell 2 einen Fahrzeugaufbau mit Fahrersitz, Steuerungseinrichtungen und dergleichen.
im Fährgestell 2 ist ein Hubmast 4 in Richtung des Pfeiles 5 (Fig.· 1) Verschiebbar 4 Am Hubmast ist ein hicht gezeich^ neteir höhenbeweglichef Lastträger angeordnet. Der Hubmast ist in einem Schlitten im Fahrgestell 2 in Richtung des Pfeiles 5 mittels eines nicht näher gezeigten Äntriebsmotors hin- und herbeweglich * Dieser Antriebsmotor kann insbesondere als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführt sein.
Desgleichen ist in den Seitenträgern des Fahrgestells 2 ein auf Rollen 6, 7 verfahrbarer Träger 8 für eine Batterie 9 angeordnet, welche in Fig ^ 1 in der eingeschobenen Stellung gezeigt ist, wobei in Fig. 1 die Seitenwand ausgespart ist, um die Batterie bzw. den Batterietrog zu verdeutlichen! Fig. 1 zeigt den Hubmast in der zurückgefahrenen Stellung. In dieser kann er mit dem verfahrbaren Träger 8 gekoppelt werden, so daß er nach Entriegelung dieses Trägers in seiner eingeschobenen Stellung bei Vorschub in die in Fig. 2 gezeigte Anordnung die Batterie in dem Zwischenraum zwischen dem vorgeschobenen Hubmast 4 und den Fahrzeugaufbau 3 bewegt. Dadurch ist die Batterie zugänglich.
Die Batterie ist über ein Batteriekabel 10 mit einem Batteriestecker 11 im Fahrzeugaufbau 3 verbunden« Dieses Batteriekabel 10 ist über einen Kabelhalter 12 an der Batterie 9 geführt, so daß es in einer bestimmten Lage gehalten wird und sich praktisch auf der Oberseite 13 der Batterie 9 abrollen kann.
Dieses ergibt sich deutlicher aus den Figuren 3 bis 5. In Fig. 3 ist die Batterie-Oberseite 13 mit dem Kabelhalter erkennbar. Dieser ist an dem in den Fahrzeugaufbau einzuführenden Rand bzw. der Trogwand 14 des Batterietröges insbesondere lösbar befestigt. Erkennbar ist, daß das Batterie-
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kabel 10 aus zwei Parallelkäbeln 15, 16 besteht, die in einet ßbene parallel zur Oberseite 13 der Batterie änge-^ ordnet und auch durch den Kabelhalter geführt sind* Die Enden 17, 18 sind in üblicher Weise mit Bätterieklemmen 19, 20 versehen, die an Batteriepolen 21, 22 in üblicher Weise befestigt sind,
j Das Batteriekabel 10 ist längs der Trogwand 14 zusammenge-
j führt und wird im Kabelhalter 12 um 90° umgelenkt. Die bei-
den Parallelkabel 15, 16 sind dann durch Schellen 23, 24
j in der oben beschriebenen Weise mit Bestimmung der Ebene
j zusammengeschlossen. Dabei rollt sich das Batteriekabel 10,
\ wie aus dem Vergleich der Figuren 1 und 2 und entsprechend
den Figuren 4 und 5 hervorgeht, auf der Oberseite 13 der Batterie ab, ohne daß die Gefahr einer Verschlaufung oder Verschlingung entsteht. Der Batteriestecker 11 ist nur echematisch gezeigt und eine übliche Anschlußarmatur 25.
Der Kabelhalter 12 besteht, wie aus den Figuren 3, 4 und 6 ersichtlich ist, aus zwei Teilen. Hierbei handelt es sich einmal um den Klemmteil 26, wie er noch deutlicher anhand der Figuren 7 und 8 beschrieben wird, und den Befestigungsteil, der nach Fig. 3 aus zwei Abschnitten 27, 28 besteht. Der Klemmteil 26 hat an seinem Rand 47, an dem er mit dem Befestigungsteil verbunden ist, zwei nach außen miteinander fluchtende Zapfen 29, 30, welche in Öffnungen 31 (Fig. 6), 32 der Abschnitte 27, 28 des Befestigungsteiles eingreifen. Dadurch kann der Klemmteil 26 entsprechend dem Pfeil 33 in Fig. 4 hochgeklappt werden.
Die Abschnitte 27, 28 des Befestigungsteiles sind auf die Trogwand 14 mittels eines Einschnittes 34 aufgesetzt. Da-
bei kann in dem Einschnitt eine Klemmfeder 35 angeordnet sein, die schon an sich eine Festlegung gewährleistet. BevorisUgt wird jedoch an den Abschnitten 27,- 28 jeweils eine Klemmschraube 36, die einen Schenkel 3 7 der Klemmfeder 35 in festen Andruck preßt.
In Fig. 3 ist der Klemmteil 26 des Kabelhalters 12 in Drauf-
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Zwecks Einklemmung des Batteriekabels 10 ist auf den Klemmteil 26 ein Deckel 40 nach Fig. 9 aufschraubbar. Dieser Deckel hat profilierte Schraublöcher 41, 42, 43, die beim Aufsetzen des Deckels unter Führung in hochgezogenen Randteilen der Klemmteile mit Schraublöchern 44, 45, 46 fluchten, so daß dadurch eine Festlegung und Einklemmung erfolgt.

Claims (1)

1. Führungsvorrichtung für ein Batteriekabel an einer in einem Flurförderzeug beweglichen Batterie, welches Batteriekabel mit einem Ende an die Batteriepole angeklemmt und mit dem anderen Ende mit einem Batteriestecker verbunden ist, der am Fahrzeug montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kabelhalter (12) vorgesehen ist, in welchem das Batteriekabel (10) in der Nähe seines an die Batteriepole (21, 22) angeklemmten Endes umgelenkt ist, und daß der Kabelhalter (12) mit der Batterie (9) bewegbar angeordnet ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter (12) an der Batterie (9) festgelegt ist.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar Kabelhalter (12) an dem in Einschubrichtung
KONTENl DRESDNER BANK (BLZ 3OO O0Ö 6o> KONTO'Nr, 9 929 37l ' POSTSCHECK HAMBURG (BLZ 2OOIOO2O» NR. <937 66-2OB
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der Batterie (9) am Fahrzeug (1) eingeschobenen Ende befestigt ist.
4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter (12) lösbar befestigt ist.
5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter mittels eines Einschnittes (34) auf die Trogwand (14) der Batterie aufgesetzt und an dieser festgeklemmt ist.
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kabelhalter (12) wenigstens eine Klemmfeder (35), die auf ei->.e Trogwand aufsetzbar ist, angeordnet ist.
7. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kabelhalter (12) eine Klemmschraube (38) zur lösbaren Verklemmung angeordnet ist.
8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter (12) zweiteilig ausgeführt ist, und zwar aus einem Befestigungsteil (27, 28) zur Anordnung an der Batterie (9) und einem Klemmteil (26) zur Aufnahme des Batteriekabels (10), und daß beide Teile v&rschwenkbar miteinander verbunden sind.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Befestigungsteile (27, 28) vorgesehen sind,
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die an parallelen Seiten an einem Rand (47) des Klemmteiles (26) äUf miteinander fluchtenden Zapfen (29, 30) am Klemmteil angeordnet sind.
10» Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhalter (12), insbesondere der Klemmteil (26) wenigstens eine bogenförmige FÜhrungsäusnehmüng (38) für das aus zwei Pairallelkabeln (16, 17) bestehende Batteriekabel (10) aufweist.
11. Führungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- f
net, daß ein auf klemmbarer, insbesondere aufschraubbarer jj;
Deckel (40) angeordnet ist, der <3.ie wenigstens eine bo- |
genförmige FÜhrungsäusnehmüng (38) abdeckt. 5j
12i Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, |
I dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kabelhalter (12) eine s|
bogenförmige Umlenkung in der FÜhrungsäusnehmüng (38) |
in der Größenordnung von etwa 90° angeordnet ist. I
13. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, |
dadurch gekennzeichnet, daß zwei das Batteriekabel (10) I
bildende Parallelkabel (15, 16) in Abständen durch J
Schellen (23, 24) in einer Ebene zusammengeschlossen |
sind. I
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