DE8713052U1 - Spender für Visitenkarten - Google Patents
Spender für VisitenkartenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/14—Boxes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
TER MEER - MÜLLER * STglNläElVr3ER:& FARyNBlV; .' Krömker
- 4 -
SPENDER FÜR VISITENKARTEN
Die Erfindung betrifft einen Spender für Visitenkarten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
5
Ein derartiger Spender wird in der DE^OS 35 37 499 be-^
schrieben und dient zur geschützten Aufbewahrung und
handlichen Ausgabe von Visitenkarten.
Die in dem Spender untergebrachten Visitenkarten werden mit Hilfe einer Feder gegen die obere Wand des Spenders
angedrückt, und mit Hilfe eines in dieser Wand angeordneten Schiebers, der einen reibschlüssig an der obersten
Visitenkarte anliegenden Mitnehmer aufweist, werden die Visitenkarten einzeln zu einem Ausgabeschlitz befördert.
Wenn jedoch die Visitenkarten infolge der Materialeigenschaften oder der Oberflächenbeschaffenheit eine hohe
Adhäsion aufweisen, kann es bei dem herkömmlichen Spender vorkommen, daß mehrere Visitenkarten aneinanderhaften und
gemeinsam durch den Ausgabeschlitz ausgegeben werden.
Darüber hinaus kann es bei kleinformatigen Visitenkarten zu Funktionsstörungen bei der Ausgabe kommen, da die
Visitenkarten in dem Gehäuse des Spenders einen relativ großen Bewegungsspielraum haben. Ferner werden die
verhältnismäßig großen Abmessungen des Spenders vielfach als unpraktisch angesehen, wenn der Spender zusammen mit einer Brieftasche, einem Taschenrechner
oder ähnliehen Utensilien in einer Tasche in der Kleidung
mitgeführt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Funktionssicherheit und die Nutzungsmöglxchkeiten
des herkömmlichen Spenders zu verbessern.
Srfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus
TER MEER - MÜLLER ' STElN^ElStER ·& PARTNBR'· ** Krömker
- 5 deft unabhängigen Schützansprüchen 1,3 und 6<
Gemäß Anspruch 1 ist der Spender mit einem vor dem Ausgabeschlitz angeordneten Riegel versehen, der eine zuverlässige
Vereinzelung der Visitenkarten bei der Ausgabe bewirkt.
Gemäß Anspruch 3 ist ein Distanzstück vorgesehen, das bei der Verwendung kleinformatiger Visitenkarten in den
Zwischenraum zwischen dem Stapel der Visitenkarten und der dem Ausgabeschlitz entgegengesetzten Gehäusewand
eingesetzt wird und den BewegungsSpielraum der Visitenkarten einschränkt* Hierdurch wird gewährleistet, daß
der Mitnehmer die Visitenkarten bei seiner Rückwärtsbewegung nicht mit zurücknimmt, sondern über die oberste
Visitenkarte gleitet und diese bei der erneuten Vorwärtsbewegung zu dem Ausgabeschlitz vorschiebt. Der Spender
kann somit für Visitenkarten unterschiedlicher Formate verwendet werden, ohne daß konstruktive Änderungen an
dem Gehäuse erforderlich sind.
Eine effektivere Nutzung des durch das Gehäuse des
Spenders beanspruchten Platzes wird gemäß Anspruch 6 dadurch erreicht, daß ein Taschenrechner in das Gehäuse
des Spenders integriert wird. Es sind sehr flache, kartenförmige Taschenrechner, beispielsweise Solarrechner,
bekannt, die in eine Gehäusewand des Spenders eingearbeitet
werden können, ohne daß hierzu die Abmessungen des Spenders vergrößert werden müssen. Durch die Kombination
des Taschenrechners mit dem Visitenkartenspender wird die Bruchsicherheit des Taschenrechners erhöht und
zugleich die Handhabung verbessert, da das dickere Gehäuse des Spenders wesentlich besser in der Hand
liegt als ein isolierter kartenförmiger Taschenrechner.
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TER MEER - MÜLLER - STEI/^E(äfÖ3f&ä=AI^NERJ ·' Krömkei"
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen*
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
&Egr;&kgr; zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Spender für Visitenkarten;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines
Riegels zur Vereinzelung der
Vis itenkarten;
15
Fig. 3 eine zur Hälfte aufgeschnittene
Darstellung des Spenders in der
Draufsicht; und
Fig. 4 eine Ansicht der Unterseite des
Spenders,
Ein Spender für Visitenkarten weist ein Gehäuse 10 in der Form einer flachen, quaderförmigen Schachtel auf,
die an einer Stirnseite 12 mit einem Ausgabeschlitz für die Visitenkarten 16 verseher» ist* In der oberen
Wand 18 des Gehäuses 10 ist ein in Längsrichtung des Gehäuses, d.h., rechtwinklig zu der Stirnwand 12 verlaufender
Schlitz 20 ausgebildet, in dem ein Schieber geführt ist.
Die der Stirnwand 12 gegenüberliegende Stirnwand des Gehäuses 10 wird durch einen Schiebedeckel 24 gebildet,
der zum Nachfüllen der Visitenkarten entfernt werden kann. Der Schiebedeckel 24 ist an einem Ende entsprechend
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der Eckabrundung des Gehäuses 10 abgerundet und an einer
Nase 26 der angrenzenden Gehäuseseitenwand verrastbar.
Der Schieber 22 ist über einen durch den Schlitz 20 verlaufenden Steg 28 mit einem an der Innenfläche der
oberen Wand 18 des Gehäuses angeordneten Mitnehmer 30 verbunden. Der Mitnehmer 30 weist eine keilförmige Gestalt
auf und ist mit einem umlaufenden Gummiband 32 zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen dem Mitnehmer und den Visitenkarten
16 versehen. Durch Führungsnasen 34 an dem Gehäuse und dem Mitnehmer wird erreicht, daß die Visitenkarten
16 beim Einführen in das Gehäuse ungehindert über den Mitnehmer 30 hinweggleiten.
Die Visitenkarten 16 werden durch eine an der Bodenwand 36 des Gehäuses 10 befestigte zungenartige Feder 38
gegen die obere Wand 18 des Gehäuses bzw. gegen den Mitnehmer 30 angedrückt. Bei der Vorwärtsbewegung des
Schiebers 22 wird die oberste Visitenkarte durch den Mitnehmer 30 mitgenommen und durch den Ausgabeschlitz
14 ausgegeben.
Zur Vereinzelung der Visitenkarten 16 bei der Ausgabe ist ein Riegel 40 vorgesehen, der durch eine an der
Bodenwand 36 befestigte federnde Zunge 42 gegen die obere Wand 18 des Gehäuses vorgespannt ist und den
Ausgabeschlitz 14 normalerweise versperrt. Der Riegel 40 ist an seinem oberen Ende in einem Bereich, der etwa
der Dicke einer einzelnen Visitenkarte 16 entspricht (z.B. 0,2irm)
zum Inneren des Gehäuses 10 hin abgerundet. Diese Abrundung ist in Figur 2 mit dem Bezugszeichen 44 bezeichnet.
Wenn die oberste Visitenkarte 16 durch den Mitnehmer 30 vorgeschoben wird, so gleitest der Vordere
Rand der Visitenkarte auf die Abrunduttg1 44 auf Und drückt
den Riegel 4Ö so Weit üäöh unten/ daß die oberste Visiten-
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karte über das obere Ende des Riegels hinweggleiten kann. Die anderen Visitenkarten werden jedoch weiterhin
durch den Riegel 40 zurückgehalten, so daß jeweils nur eine einzige Visitenkarte ausgegeben wird.
5
Bei der anschließenden Rückwärtsbewegung des Schiebers 22 und des Mitnehmers 30 wird eine Mitbewegung der
Visitenkarten 16 durch ein Distanzstück 47 verhindert, das den Zwischenraum zwischen den Visitenkarten 16 und
dem Schiebedeckel 24 weitgehend ausfüllt. Das Dist.anzstück 46 wird durch zwei parallele Platten und einen
asymmetrisch angeordneten Steg 48 gebildet, der die beiden Platten miteinander verbindet. Die rückwärtigen
Ränder der Visitenkarten 16 werden zwischen den Platten des Distanzstücks 46 aufgenommen und stützen sich an
dem Steg 48 ab. Die Lage des Steges 48 kann variiert werden, indem das Distanzstück 46 in umgekehrter Stellung
eingesetzt wird. Auf diese Weise läßt sich der Spender an unterschiedliche Visitenkartengrößen anpassen.
An der Innenfläche des Schiebedeckels 24 sind zwei senkrecht verlaufende Rippen 50 angeordnet. Bei Visitenkarten
entsprechender Größe wird das Distanzstück 46 entfernt, so daß sich die Visitenkarten mit ihrem
rückwärtigen Rand unmittelbar an den Rippen 50 abstützen. Durch Abfeilen der Rippen 50 kann der
Spender auch an übergroße Visitenkarten angepaßt werden. Darüber hinaus ist eine stufenlose Anpassung an
die jeweilige Länge der Visitenkarten möglich, indem die Rippen 50 bis auf eine geeignete Höhe abgefeilt
und ggf. mit einer geeigneten Einbaustellung des Distänzstückes 46 kombiniert werden. Durch die weitgehende
Beseitigung des Spiels der Visitenkarten in Längsrichtung des Gehäuses wird eine einwandfreie Funktion
des Ausgabemechanismus böi verhältnismäßig kurzem
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TER MEER - MÜLLER - STEINI^EISTER; & J=ARTNEK . ,' KrOmker
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Verschiebeweg des Schiebers 22 erreicht.
Verschiebeweg des Schiebers 22 erreicht.
Der Mitnehmer 30 ist symmetrisch zur Längsachse des Gehäuses
10 angeordnet, so daß ein Verkanten der Visitenkarten während des Vorschubs verhindert wird. Wie in
Figur 3 zu erkennen ist, ist jedoch ein außerhalb des Gehäuses angeordnetes Handhabungsteil 52 des Schiebers
22 nach vorn und seitlich versetzt zu dem Mitnehmer 30 angeordnet. Das Handhabungsteil 52 kann daher bequem mit
dem Daumen, betätigt werden.
In die Bodenwand 36 des Gehäuses ist ein flacher, kartenförmiger Taschenrechner 54 eingearbeitet. Besonders geeignet
ist ein Taschenrechner mit Solarzellen 56 zur Spannungs-Versorgung, einer Flüssigkristallanzeige 58 und einer
Tastatur 6O4. die als durchgehende, einstückige Bedienungstafel mit mehreren druck- oder berührungsempfindlichen
Zonen 62 ausgebildet ist.
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Claims (6)
- TER MEER-MULLER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipL-Chem. Dr, N, ter Meer Dipl.-Ing- H. Steinmeister ^Sä^stra^e 45 Artur-Ladebeck-Strasse D-8000 MÜNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1Wi/ seRONALD KRÖMKER Spenger Straße 75 4904 Enger 1SPENDER FÜR VISITENKARTENSCHUTZANSPRÜCHE 1. Spender für Visitenkarten, mit- einem Gehäuse (10) in der Form einer flachen Schachtel, deren Grundriß dem Format der Visitenkarten (16) entspricht und die an einer Stirnseite (12) mit einem Ausgabeschlitz (14) für die Visitenkarten versehen ist,- einem in einer Wind (18) des Gehäuses beweglichen Schieber (22) , der' mit einem die Visitenkarten im Inneren des Gehäuses, einzeln erfassenden und zu dem Ausgabeschlitz transportierenden Mitnehmer (30) verbünden ist, UndTER MEER - MÜLLER - STEINMElStER.* & PARTNER · ·' Krömker- einer in dem Gehäuse angeordneten Feder (38) zum Zuführen der Visitenkarten zu dem Mitnehmer,dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (10) vor dem Ausgabeschlitz (14) ein elastisch gegen die mit dem Schieber (22) versehene Wand (18) vorgespannter Riegel (40) angeordnet ist, der an seinem an der Wand (18) anliegenden Ende in einem etwi^ der Dicke einer Visitenkarte (16) entsprechenden Bereich zum Inneren des Gehäuses hin abgerundet oder abgeschrägt ist.
- 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (40) an einer am Boden (36) desGehäuses (10) befestigten federnden Zunge (42) angeordnet ist.
- 3. Spender für Visitenkarten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Distanzstück (46) zum Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen den in dem Gehäuse (10) aufgenommenen Visitenkarten (16) und der dem Ausgabeschlitz(14) entgegengesetzten Stirnwand (24) des Gehäuses.
- 4. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (46) durch zwei parallele Platten gebildet wird, die durch einen versetzt zur Mitte der Platten angeordneten Steg (48) miteinander verbunden sind.
- 5. Spender nach Anspruch 4, d&durch g e k e &eegr; &eegr; -Il I «• i
« ·TER MEER * MÖLLER - STEIN^ElÖTfeR '& HAfiXNBp*·. ·' KrÖmkerzeichnet/ daß die dem AusgäbeschÜtz (14) entgegengesetzte Stirnwand des Gehäuses (10) als Schiebedeckel (24) ausgebildet lind auf der Innenfläche mit in das innere des Gehäuses vorspringenden Rippen (50) versehen ist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Hohe des Gehäuses erstrecken. - 6. Spender nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (1Ö) ein Taschenrechner (54) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713052U DE8713052U1 (de) | 1987-09-29 | 1987-09-29 | Spender für Visitenkarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713052U DE8713052U1 (de) | 1987-09-29 | 1987-09-29 | Spender für Visitenkarten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8713052U1 true DE8713052U1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6812534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8713052U Expired DE8713052U1 (de) | 1987-09-29 | 1987-09-29 | Spender für Visitenkarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8713052U1 (de) |
Citations (10)
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- 1987-09-29 DE DE8713052U patent/DE8713052U1/de not_active Expired
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