DE3153329C2 - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G2001/0694—Picture frames comprising means allowing the frame to be supported on a horizontal surface
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- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bildwechsler mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkma
len. Ein solcher Bildwechsler ist beispielsweise
durch die DE-PS 27 42 349 offenbart, von der die Er
findung ausgeht.
Der bekannte Bildwechsler weist ein erstes Rahmenteil
in Form eines mit einem Sichtfenster versehenen Ge
häuses sowie einen Schieber als zweites Rahmenteil
auf, der parallel zu dem Sichtfenster relativ zu dem
Gehäuse gleitbeweglich ist. Im Gehäuse ist das Hal
teorgan in Form eines Haftbelags auf Federarmen vor
gesehen, und dieser Haftbelag soll das Einzelbild
festhalten, während beim Schieberauszug der an diesem
angebrachte Separatorsteg den Reststapel mitnimmt.
Bei eingeschobenem Schieber steht der Separatorsteg
vor den Querkanten des Stapels und trifft auf diese
auf. Da der Separatorsteg eine keilförmig abgeschrägte
Arbeitskante besitzt, übt er auf die Bilder des Sta
pels eine Kraftkomponente in Förderrichtung und eine
Komponente quer dazu aus; da die Reibung zwischen den
Bildern des Stapels geringer ist als die Reibung
zwischen dem abzutrennenden Einzelbild und dem Haft
belag, wird der Reststapel mitgenommen, während das
Einzelbild unter dem Separator hindurchtaucht, vor
ausgesetzt, daß der Keilwinkel des Separatorstegs
richtig bemessen ist.
Dabei "überspringt" der Separatorsteg das vom Haft
belag festgehaltene Einzelbild, doch wirken bei die
ser Phase des Wechselvorgangs auf dieses Einzelbild
zwei antagonistische Einflüsse: Einerseits die Hal
tekraft des Halteorgans, andererseits die Druckkraft
der Komponente in Förderrichtung des Separatorstegs.
Dieser Umstand macht die Auslegung des Separatorstegs
problematisch. Wenn der Keilwinkel steil genug ist,
um den Reststapel sicher mitzunehmen, besteht die
Gefahr, daß er beim Auftreffen auf die Kante des
Einzelbildes an dieser Beschädigungen hervorruft.
Hier ist auch noch zu berücksichtigen, daß die Funk
tion außerdem von der Andruckkraft der oben erwähnten
Federarme beeinflußt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgleichen
Bildwechsler derart weiterzubilden, daß diese Gefahr
der Bildkantenbeschädigung eliminiert wird.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung dieser Aufgabe
ist im Patentanspruch 1 definiert; die Unteransprüche
definieren bevorzugte Ausgestaltungen dieses Kon
zepts.
Ein Ausführungsbeispiel des Bildwechslers gemäß der
Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen darge
stellt und wird nachstehend erläutert. Einzelheiten
des Aufbaus, die hier nicht nochmals beschrieben
werden, kann man der eingangs genannten Druckschrift
entnehmen.
Fig. 1a bis 1d zeigen den Bildwechsler im Schnitt
parallel zur Auszugsrichtung während
vier Phasen des Bildwechsels,
Fig. 2 stellt ein Bauteil des Wechslers perspek
tivisch dar, und
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig.
2, gegenüber Fig. 1a-d vergrößert.
Man erkennt in Fig. 1a-1d das Gehäuse 250 mit Sichtfenster 252, den
Schieber 254 mit Separator 256 sowie die Andruckanordnung mit einer
Kunststoffplatte 258 auf Vorspann-Blattfedern 260. Es ist auch noch eine
Hilfsfeder 262 angedeutet, die in den weiteren Figuren nicht erscheint
und daher an dieser Stelle erläutert werden soll: Wenn der Schieber sehr
schnell herausgezogen wird, kann der mit seiner Schrägfläche 264 auf eine
Führungsschräge 266 der Kunststoffplatte 258 auflaufende Separator die
Platte so stark beschleunigen, daß dieses Ende der Platte - die ja mit
der Masse des von ihr abgestützten Bilderstapels 268 und den Blattfedern
260 ein schwingungsfähiges System bildet - unter das Niveau der Separa
tor-Unterkante "taucht", so daß diese Kante, obwohl sie vorzugsweise
scharfkantig ist, das zweitunterste Bild nicht mehr erfaßt und deshalb
zwei oder sogar drei Bilder auf der Andruckplatte 258 liegenbleiben,
während der Separator den Rest des Stapels 268 mit nach außen nimmt. Die
Hilfsfeder 262 versteift das System und wirkt auf diese Weise als Stoß
fänger für die Kunststoffplatte 258. Es ist aber anzumerken, daß eine
solche Hilfsfeder nur dann erforderlich ist, wenn die Vorspann-Blattfe
dern 260 ziemlich weich sind.
Man erkennt ferner in Fig. 1a-1d, daß die Kante des auf der Andruckplatte
aufliegenden Bildes, die dem Schiebergriff 270 zugekehrt liegt, von der
Andruckplatte nicht mehr abgestützt wird, da die letztere eine Abstufung
aufweist. Wenn der Separator über diese Bildkante 272 läuft, also kurz
vor Erreichen der Position gemäß Fig. 1c, wird diese Kante nach unten
abgebogen und federt dann wieder in die in dieser Figur dargestellte ge
streckte Lage zurück, während das abgewinkelte Ende der Andruckplatte
sich an die Unterkante des Separators anlegt. Die Abwinkelung 274 ist so
bemessen, daß der Separator nun leicht unter die Bildkante 272 greifen
kann.
Durch die erwähnte Abwinkelung 274 liegen die betreffenden Auslaufenden
278 - zwischen denen sich ein Ausschnitt 280 befindet, in dem der Griff
des Schiebers Platz findet - gegenüber der Hauptebene der Andruckanord
nung 258 tiefer, so daß auch dann, wenn nur wenige Bilder im Wechsler
sind, keine Kollision mit Niederhaltenocken erfolgt, die hier nicht er
läutert zu werden brauchen. Schließlich ergibt sich eine deutlich mar
kierte Haftmitnahme-Anlage, deren Ausdehnung in Fig. 1b mit 282 markiert
ist. Die Mitnahme (oder, genauer gesagt, das "Festhalten" des im Stapel
268 untersten Bildes im Gehäuse 250) erfolgt dadurch, daß auf die An
druckplatte Streifen 284 aus einem Spezialkunststoff hoher Haftreibung
mit dem Bildmaterial aufgebracht sind. Es sind hier vier solcher Haftbe
lagstreifen vorgesehen; diese Zahl ist nicht zwingend. Wesentlich ist
jedoch, daß die Höhe der Streifen 284 über der Andruckplattenfläche sich
in Richtung auf eine kleine hochstehende Stufe 286 nahe der inneren End
kante der Andruckplatte 258 zu verringert. Das unterste Bild des Stapels
liegt demgemäß mit seiner Kante, die zuerst vom Separator überlaufen
wird, geschützt hinter dieser Stufe 286, deren Tiefe z. B. eineinviertel
oder eineinhalb mal so groß bemessen ist wie die Nominaldicke der Bilder,
damit das zweitunterste Bild sicher vom Separator erfaßt werden kann. Die
dieser Bildkante zugekehrte Fläche 288 ist abgeschrägt, damit der Sepa
rator beim Rücklauf an dieser Fläche aufgleiten kann.
Wegen der Dickenverringerung der Streifen 284 wird das unterste, auf der
Platte aufliegende Bild nicht in Querrichtung beim Überlauf des Separa
tors deformiert und hat deshalb nicht die Tendenz, sich von der Platte
abzuheben und zusammen mit dem Stapel vom Separator mitgenommen zu wer
den.
Die Einschnitte 290 im Bereich der Andruckplatten-Endkante bieten Platz
für die Bildstapel-Anschläge 292, die kammartig in diese Einschnitte
eingreifen.
Durch die oben beschriebenen Maßnahmen gelingt es sicherzustellen, daß
bei jedem Bildwechsel das unterste Bild, aber auch nur dieses, auf der
Andruckplatte bleibt und alle anderen Bilder des Stapels nach außen
transportiert werden.
Claims (23)
1. Bildbetrachtungsgerät mit einem Gehäuse (250) zur Aufnahme ei
nes Bilderstapels, dessen oberstes Bild unter einem Sichtfenster (252)
liegt, mit einem parallel zum Sichtfenster aus einer Gehäuseöffnung
herausziehbaren und wieder einschiebbaren Schieber (254), mit einer
Bildwechselmechanik, bestehend aus einem Einzelblattmitnehmer (284) am
Gehäuse, mittels dem beim Schieberauszug ein Bild an einer Stapelseite
abgezogen und beim Schiebereinschub an der anderen Stapelseite wieder
zugeführt wird, und aus einer den Reststapel an der Mitnahme hindernden
Halteeinrichtung (256) in Form eines Separatorsteges am Schieber, sowie
mit einer federnd im Gehäuse angeordneten Andruckanordnung (258, 260),
die den Stapel gegen das Sichtfenster preßt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckanordnung (258, 260) im Bereich ihrer der Gehäuseöffnung ab
gewandten Endkante eine Vorrichtung (266, 286, 288) zum Verhindern des
Auflaufens des Separatorsteges (256) auf die ihm zugekehrte Querkante
des unmittelbar auf der Andruckanordnung (258) liegenden Bildes auf
weist.
2. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckanordnung ein Plattenelement (258) umfaßt, das von me
tallischen Federn (260) getragen ist.
3. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (266, 286, 288) am Plattenelement (258) vorgesehen sind.
4. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endkante über die Querkante hinausragt.
5. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (266, 286, 288) an dem über die Querkante hinausra
genden Teil der Endkante vorgesehen ist.
6. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung über die Breite des Plattenelements verteilt ist.
7. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine hochstehende Schutzkante (286) umfaßt, die
zwischen der Querkante des Bildes und dem Ende der Andruckanordnung
vorgesehen ist.
8. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkante höher ist als die Dicke eines Bildes und niedriger
als das Doppelte davon.
9. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
abgeschrägte Auflaufkanten (266, 288) der Schutzkante für den Separa
torsteg.
10. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Schieberauszug aufeinandertreffenden Flächen von Separa
torsteg und Plattenelement keilförmig abgeschrägt sind.
11. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement sich im wesentlichen über die ganze Auszugslänge
des Schiebers erstreckt.
12. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei ganz herausgezogenem Schieber der Separatorsteg die Andruckan
ordnung vom Sichtfenster weggedrückt hält.
13. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn Blattfedern sind.
14. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern sich in Richtung der Schieberbewegung erstrecken.
15. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blattfedern umgekehrt U-förmig sind und in ihrem
mittleren Bereich mit dem Plattenelement verbunden sind.
16. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einzelbildmitnehmer (284) auf dem Plattenelement angeordnet ist.
17. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einzelbildmitnehmer Haftbeläge umfaßt.
18. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftbeläge sich im wesentlichen über die Auszugslänge des
Schiebers erstrecken.
19. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Teil (286) des Schieberauszugsweges das Plattenelement
frei von Haftbelägen ist.
20. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement von den Federn über im wesentlichen den gesamten
Schieberauszugsweg an den Separatorsteg angepreßt ist.
21. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endkante des Plattenelements an beiden Querkanten (266, 288)
abgeschrägt ist.
22. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckanordnung an ihrer der Gehäuseöffnung abgekehrten Seite
Einschnitte (290) aufweist, in die bei eingeschobenem Schieber Bildan
schläge (292) greifen.
23. Bildbetrachtungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß neben den Haftbelägen Stapelauflageelemente (294) auf dem Plattene
lement angeordnet sind, die den Stapel bei seiner Bewegung relativ zu
den Haftbelägen im Abstand von diesen hält.
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