DE8509651U1 - Taschenrechner mit integriertem Entfernungsmeßgerät - Google Patents

Taschenrechner mit integriertem Entfernungsmeßgerät

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DE8509651U1
DE8509651U1 DE19858509651 DE8509651U DE8509651U1 DE 8509651 U1 DE8509651 U1 DE 8509651U1 DE 19858509651 DE19858509651 DE 19858509651 DE 8509651 U DE8509651 U DE 8509651U DE 8509651 U1 DE8509651 U1 DE 8509651U1
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DE
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pocket calculator
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calculator
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Huch Peter Dr-Ing 6072 Dreieich De
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Huch Peter Dr-Ing 6072 Dreieich De
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/025Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
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Description

• · · a r · « ■
Taschenrechner mit integrierten EntfernungsmeßgerRt
Zur Ermittlung von Entfernungen auf Landkarten sind Meßgeräte gebräuchlich, die mit einem Laufrädchen über die Karte geführt werden und deren Laufrädchen auf mechanischem Wege auf eine Anzeigevorrichtung einwirkt, die in Abhängigkeit vom Maßstab der Landkarte die zurückgelegte Entfernung anzeigt. Meßgeräte dieser Art haben den Nachteil, daß das Laufrädchen nur in einer Richtung geführt werden darf, wenn die Anzeige mit den Laufweg übereinstimmen soll. Es gibt auch schon elektronisch arbeitende Geräte für den gleichen Zweck, jedoch benötigen diese einen großen Aufwand an Eingabe- und Anzeigevorrichtungen, wodurch sie unverhältnismäßig t· aer sind.
Die Erfindung betrifft ein elektronisch arbeitendes Heßgerät der genannten Art, welches erfindungsgemäß mit einem elektronischen Taschenrechner zusammengefaßt ist. 7Ja ein elektronischer Taschenrechner ohnehin eine meist 7- oder mehrstellige Ziffernanzeige, Ziffern- und Punktionstasten und eine Spannungsquelle bzw. einen Raum zur Aufnahme einer auswechselbaren Spannungsquelle enthalten, werden für die zusätzliche Funktion als Entfernungsmeßgerät für Landkarten nur noch ein Laufrädchen, ein elektrischer Impulsgeber und eine elektronische Programmeinheit benötigt. Der Impulsgeber erzeugt bei jeder Umdrehung des Laufrädchens wenigstens einen Impuls, der an das Rechenwerk abgegeben und mittels der Progranmeinheit i^. einen angezeigten Entfernunrswerc umgerechnet wird. Vorzugsweise werden bei jeder Umdrehung mehrere Impulse, beispielsweise 1 Impuls je 1 oder 2 "illimeter Laufstrecke, abgegeben.
Erfjndungsgegenstanrt ist ein elektronischer Taschenrechner mit integriertem Entfernugsmeßgerät entsprechend den Ansprüchen. Die Erfindung wird anhand der Figur 1 etwa in Originalgröße, in Figur 2 in vergrößertem Maßstab ίτ. Schni'tbild ausschnittsweise dargestellt. Das Laufrädchcn 1 ist bevorzugt an einer Ecke eines flach-rechteckigen Gehäuses 2 so angeordnet, daß es aus dpr Gehäasewand herausragt und auf einer Landkarte abgerollt werden kann. Das Laufrädchen 1 ist auf einer Achse 3 drehbar gelagert. Es wirkt auf geeignete V/eise auf den Impulsgeber 4 ein.
Beispielsweise hat das Laufrädchen 1 einen Umfang von genau 10 mm. In seinem Rand sind fünf Permanentmagnete 5 in gleichen Abständen eingelassen. Der Impulsgeber 4 enthält eine Blattfeder 6 aus elektrisch leitendem Material, an welcher eine Eisenmasse 7 angebracht ist. In Ruhe-
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stellung Bteht der Endkontakt B de^ Blattfeder 6 mit dem Kontakt 9 in leitender Berührung. Wenn sie durch einen der Magnete ij angezogen wird, tritt der Endkontakt B mit dem Kontakt 10 in Berührung, Bei einer Umdrehung des Laufrädchens 1 wird jeder der Kontakte 8/9 und B/10 fünfmal geöffnet und geschlossen. Wenii die Kontakte 9 und 10 elektrisch Verbünden sind, führt eine Umdrehung des Laufrädchens zu 10 Kontaktimpulsen.
Die magnetische Auslösung der Impulse hat den Vorteil, daß der Impulsgeber 4 luft- und staubdicht verschlossen sein kann, so daß er flicht durch Verschmutzung oder Oxydation unwirksam wird. Die Impulse können .jedoch auch auf beliebige andere V/eise erzeugt wenden, beispielsweise durch mechanische Betätigung eines Federkontakts mittels Nocken, die dem Laufrädchen aufgesetzt sind, oder durch ein für magnetische Induktionsstöße empfindliches Organ, z.B. eine Induktionsspule, die dicht an dem Laufrädchen 1 angeordnet und durch die Permanentmagnete 5 erregbar ist. Weiterhin kann das Laufrädchen eine Folge von hellen und dunklen Feldern haben, die einen Lichtstrahl abwechselnd absorbieren oder in eine Photozelle reflektieren. Von der Photozelle gehen dann elektrische Impulse aus. Der Lichtstrahl kann mittels einer Leuchtdiode erzeugt oder durch eine Lichtöffnung von außen eingelassen werden.
Wird die beispielhaft beschriebene Anordnung mit den Laufrad über eine Landkarte im Maßstab 1:1 000 000 geführt, so entspricht jeder Impuls einer Laufstrecke von 1 mm auf dem Kartenblatt bzw. 1 km Landkartenentfernung. Der Impulsgeber 4 wirkt in der Weise auf das Rechenwerk ein> daß dieses die Impulse zählt und in der Ziffernanzeige anzeigt. Geeignete Schaltungen bzw. Programme für diese Aufgabe sind bekannt.
Zweckmäßigerweise ist der Taschenrechner so organisiert, daß man zunächst die Maßstabszahl in die Anzeige eingibt, also beim I'aßstab 1:500 000 die Zahl 5OC 0™. Dann wird eine Funktionstaste (etwa mit "km" bezeichnet) gedruckt, die ein Programm auslöst, welches die eingegebene Maßstabszahl durch 1 000 000 dividiert, den entstehenden Quotienten speichert und diesen bei jedem Impuls einmal addiert. Die Summe erscheint in der Anzeige und stellt die gemessene Kilometerzahl dar. Bei aufwendigerer Ausstattung kann eine weitere, z.B. mit "ml" bezeichnete Funktionstaste ein entsprechendes Programm zur Anzeige der Entfernung in Meilen auslösen.
Von besonderem Vorteil ist die einfache Tlöglichkeit, die Impulse beim Vor- und Rückwärtslauf des Laufrädchens gleichwertig zu zählen, so daß die Anzeige unabhängig von der Bewegungsrichtung ist. Esisollte jedoch
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vorgesehen sein, nach Drücken der Minus-Taste die abgelaufene Strecke von dem Anzeigenwert abzuziehen* Ebenso sollte ein beliebiger Entfernungswert über die Zifferneingabe zu dem gemessenen Entfernungswert hinzugerechnet oder abgezogen werden können* Diese Rechenfünktiönen werden mit an sich bekannten Programmschritten verwirklicht und sind nicht Bestandteil der tPfinspruchten Raumform.
Wenn das Laufrädchen ein anderes Verhältnis von Impulsen pro Laufstrecke erzeugt, läßt sich dies durch entsprechende Festlegung des Programms so berücksichtigen, daß die Anzeige stets die Entfernung in der gewünschten Maßeinheit anzeigt.
Die Anordnung des Laufrädchens 1 an dem Gehäuse 2 ist beliebig, solange es auf einer ebenen Fläche abrollbar ist. Das Abrollen ohne Schlupf ist für eine genaue Messung wichtig und läßt sich in bekannter Weise durch eine gerauhte, gezähnte oder weichelastische Lauffläche erreichen. Die Anordnung des Laufrädchens in einer Gehäuseecke ist eine besonders bevorzugte, aber nicht die einzig mögliche Ausführungsform der Erfin-
in
dung. So können das Laufrädchen und der Impulsgeber auch einen herausragenden oder ausklappbaren Vorsprung oder in einem abnehmbaren Griffel, der durch Kabel verbunden ist, untergebracht sein. Die übrigen Elemente, wie Ziffernanzeige, Ziffern- und Funktionstasten, Spannungsquelle oder der Raum für eine auswechselbare Spennungsquelle (Satteriefach) entsprechen den bei Taschenrechnern gebräuchlichen Bauteilen.
VasiS^j^egSSSä^SjäSg^jä^^

Claims (3)

Dr. Peter Huch, 6072 Dreieich-Euchschlag Sohutzansprüche
1. Elektronischer Taschenrechner, enthaltend eine Ziffernanzeige,
» übliche Ziffern- und ■Funktionstasten, eine Spannungsquelle oder
!;- einen zur Aufnahme einer auswechselbaren Spannungsquelle VOr-
gesehenen Raum und eine elektronische Recheneinheit, angeordnet in einem etwa flach-rechteckigen Gehäuse, dadurch
ί; gekennzeichnet, daß in der Außenwand des Gehäu-
j' ses (2), vorzugsweise im Beredch einer Ecke, ein aus dem Ge-
; häuse herausragendes Laufrädchen (1) drehbar angeordnet ist,
■welches beim Drehen auf einen mit dem Rechenwerk verbundenen
elektrischen Impulsgeber (4) derart einwirkt, daß bei jeder
ί Umdrehung des Laufrädchens wenigstens ein Impuls erzeugt wird.
2. Elektronischer Taschenrechner.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrädchen (1) oder ein mit diesem durch ein geeignetes Getriebe verbundenes bewegliches Teil (11) wenigstens einen Permanentmagneten (5) enthält und daß im Bewegungsbereich des Permanentmagneten ein induktionsempfindliches G .'gan als Impulsgeber (4) angeordnet ist.
3. Elektronischer Taschenrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrädchen (1) oder ein mit diesem durch ein geeignetes Getriebe verbundenes bewegliches Teil (11) wenigstens eine lichtundurchlässige oder lichtabsorbierende Fläche (13) aufweist und daß ein Lichtstrahlengang, der in eine Photozelle als Impulsgeber (12) mündet, so geführt -ist, daß er durch den Bewegungsbereich der Fläche (13) verläuft.
DE19858509651 1985-03-30 1985-03-30 Taschenrechner mit integriertem Entfernungsmeßgerät Expired DE8509651U1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8509651U1 true DE8509651U1 (de) 1986-07-31

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ID=6779409

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DE19858509651 Expired DE8509651U1 (de) 1985-03-30 1985-03-30 Taschenrechner mit integriertem Entfernungsmeßgerät

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713052U1 (de) * 1987-09-29 1987-12-17 Krömker, Ronald, 4904 Enger Spender für Visitenkarten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713052U1 (de) * 1987-09-29 1987-12-17 Krömker, Ronald, 4904 Enger Spender für Visitenkarten

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