DE871260C - Schuhwerk - Google Patents

Schuhwerk

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Publication number
DE871260C
DE871260C DESCH6981A DESC006981A DE871260C DE 871260 C DE871260 C DE 871260C DE SCH6981 A DESCH6981 A DE SCH6981A DE SC006981 A DESC006981 A DE SC006981A DE 871260 C DE871260 C DE 871260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insole
shaft
area
attached
edge
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH6981A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ SCHWARZ GmbH
Original Assignee
FRANZ SCHWARZ GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ SCHWARZ GmbH filed Critical FRANZ SCHWARZ GmbH
Priority to DESCH6981A priority Critical patent/DE871260C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871260C publication Critical patent/DE871260C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/39Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process with upset sewing ribs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich -auf Schuhwerk; bei dem .der untere Schaftrand im Spitzen- und im Gelenkbereich zwischen einer nm Ballenbereich unterbrochenen Rißldppe der' Brandsohle und dem umlaufenden Rahmen angeordnet und mit der Rißlippe und dem Rahmen durch eine anstechnaht verbunden ist. _ Die Unterbrechung der Rißlippe der Brandsohle ' nm Ballenbereich hat den Zweck; die versteifende Wirkung der stegartigen Rißlippe an der am meisten beanspruchten Stelle äuszusehalten und die Biegsamkeit des Schuhes zü ' erhöhen. Das bekannte Schuhwerk dieser Art i,st zwar äußerst flexibel, jedoch mußte in Kauf genommen werden; @daß der gezwickte Schaft im Gallenbereich nicht die gleiche Verbindung- mit der Brandsohle hat wie an anderen Stellen. Beim Einstechen kann daher keine gleichmäßige, und einwandfreie Arbeit erzielt werden. Ferner besteht die Gefahr, daß der Schuh im Gallenbereich aufgeht bzw. auseinanderbricht. Außerdem ist eine Neubesohlung wenn auch nicht unmöglich, so doch erschwert.
  • Es ist die Aufigabe der Erfindung, diese Nachteile zu -beseitigen und unter Erhaltung der Bliegsamkeit des Schuhwerkes mitunterbrochener Rißlippe eine einwandfreie Verbindung zwischen dein Schaft und der Brandsohle auch im Ballenbereich :herzustellen: Diese Aufgaab:e wird nach (der Erfindung dadurch gelöst, -daß nm Bällenbereich am unteren Schaftrund auf jeder Seite ein 7,wicklappen.am Textilien, i Leder od. dgl. befestigt ist, der, abgewinkelt ist und mit seinem einen Schenkel m!it der Unterseite der Brandsohle durch KLebung ad. dgl. und mit seinem anderen Schenkel mit dem Schaft und dem Rahmen durch die Einstechnaht verbunden ist.
  • Zweckmäßig werden die bei=den Zwecklappen schon vor dem Einleisten am Schaft durch je eine Steppnaht befestigt.
  • Bei gefüttertem Schuhwerk ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Innenfutter des Schaftees im Biallenib_ ereich um die Branäsohlenkante herumgezogen und auf der Unterseite der Brandsohle zusammen mit den beiden Zwecklappen z. B, durch Klebung befestigt.
  • Das nach der Erfindung :hergostellte Schuhwerk wird nach dem Zwicken des Schaftes und nachdem Aufkleben der beiden Zwecklappen und nach dem Einstechen in bekannter Weise zeit der Laufsohle und mit dem Absatz versehen.
  • Die erzielten Vorteile bestehen darin, daß die unterbrochene Rißlippe auf der Brandsohle und damit deren volle Biegefähigkeit erhalten bleiben. Zusätzlich wird durch die eingearbeiteten Zwecklappen eine Verbindung des Schaftes mit der Brandsohle an -der Stelle, an der die Brändsohlenrißlippe fehlt, hergestellt. Dadurch wird das Schuhwerk dauerhafter und bei Verwendung entsprechenden Materials wasser'didht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in dee Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles de neuen Schuhwerks.
  • Fib. i zeigt einen aufgezwickten Schuh, bei den die Laufsohle und der Absatz weggelassen sind; ix der Ansicht von unten; . @ -Feg. 2 zeigt einen Querschnitt gurch den Spitzenteil des Schuhes; Fig: 3 .zeigt einen Querschnitt ,durch den Gallenteil des Schuhes, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem zum Zwicken vorbereiteten Schaft in' der Ansicht von unten; Fi,g. 5 zeigt eine Brandsohle in der Ansicht von unten. -- Der untere Rand des Schaftes i ist im Spitzen-und nm Gelenkbereich zwischen der Rißlippe 2, der Brandsohle 3 und dem umlaufenden Rahmen 4 angeordnet. Die Rißlippe, der Schaftrand und der Rahmen sind rniteinänder durch die Einstechnaht 5 verbunden. Die Rißlippe 2 ist im Bullenbereich unterbrochen (Feg. 5). In diesem Bereich ist der Schaft i mit je einem Zwecklappen C .und 7 aus Textilien oder aus weichem Leder versehen. Die beiden Zwecklappen sind abgewinkelt und auf der Unterseite der Brandsohle 3 festgeklebt. Vor dem Einleisten werten die Zwecklappen am Schaft durch die Steppnaht $ (Feg. 4) befestigt. Das nicht dargestellte Innenfutter ist im Gallenbereich um die Brandsohle herumgezogen und mit :den Zwickläppen zusammen auf der Branndsohlenunterfläche befestigt. Zur Erhöhung der Biegsamkeit ist die Brandsohle in bekannter Weise mit (den Einschnitten 9 (Feg. 5) versehen. io istedie im den Spitzenteil einsgearbeitete Kappenverstärkung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubwerk, bei :dem der untere Schaftrand im Spitzen- und im Gelenkbereich zw,iischen einer im Bullenbereich unterbrochenen Rißdippe der Brandsohle und dem umleaufenden Rahmen angeordnet und mit ihnen idurch eine Einstechnaht verbunden ist, ds,durch gekennzeichnet, daß im Ballenbereich am unteren Schaftrand auf jeder Seite ein Zwecklappen aus Textilien, Leder od. dgl. befestigt ist; der abgewinkelt ist und mit seinem einen Schenkel mit der Unterseite der Brandsohle durch Klebung öd. dgl. und mit seinem anderen Schenkel mit dem Schaft und dem Rahmen Klurch rdie Einistechnaht verbünden ist.
  2. 2. Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwecklappen schon vor dem Feinleisten am Schaft durch eine Steppnaht befestigt sind.
  3. 3. Schu'hwerik nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenfutter des Schaftes im Be.llenbereich um die Brandsohlenkante herumgezogen und auf der Unterseite der Brandsohle zusammen mit ,den beiden Zwicklappen z. B. durch Klebung befestigt ist.
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