DE8712599U1 - Schilderpfosten mit Meßstelleinrichtung - Google Patents

Schilderpfosten mit Meßstelleinrichtung

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DE8712599U1 DE8712599U DE8712599U DE8712599U1 DE 8712599 U1 DE8712599 U1 DE 8712599U1 DE 8712599 U DE8712599 U DE 8712599U DE 8712599 U DE8712599 U DE 8712599U DE 8712599 U1 DE8712599 U1 DE 8712599U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
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Description

&igr; : i
Die Erfindung betrifft einen Schildefpfosten mit Meßsteileneir-fichtung, besondere für den kitthödlschen Korrosionsschutz Von Gasleitungen aus Stähl* rohren und dergleichen, bei dem der Pfosten mindestens im Bereich der Meßstelleneinrichtung als Rundpfosten ausgebildet ist und die Meßstelleneinrichtung über einen verschließbaren Ausschnitt der Pfostenwand zugänglich ist, welcher sich in Umfahgsrichtung des Rundpfostens über weniger als 180° erstreckt.
Bei einem bekannten Schilderpfosten dieser Art ist zum wahlweisen Verschliessen und Freilegen des die Meßstelleneinrichtung zugänglich machenden Ausschnitts der Pfostenwand eine Tür vorgesehen, die mit dem Pfosten über eine Sicherungsleine verliersicher verbunden ist und die von außen auf dem Pfosten über Schrauben angebracht werden kann, die nur mit einem Spezialschlüssel angezogen oder aufgedreht werden können. Das Abnehmen und Wiederaufsetzen der Tür zwecks Durchführung der notwendigen Messungen ist relativ umständlich. Hinzu kommt, daß die Montage der von unten ankommenden Kabel beispielsweise an den Meßklemmen einer die Meßstelleneinrichtung bildenden Isolierklemmplatte aufgrund des engen Türausschnitts stark behindert ist. Um die-" sen Schwierigkeiten zu begegnen wurde ein in seiner Längsabmessung mindestens einmal unterteilter Schilderpfosten entwickelt (DE-GM 83 02 565), bei dem ein Rohroberteil des Pfostens zwecks Freilegung der Einbauvorrichtung von einem Rohrunterteil des Pfostens abnehmbar ist. Nach Abnahme des Rohroberteils ist die Meßstelleneinrichtung bequem zugänglich. Die Montage gestaltet sich besonders einfach. Auch für jede Messung muß jedoch das Rohroberteil abgenommen werden, was relativ umständlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schilderpfosten mit Meßstelleneinrichtung zu schaffen, der eine besonders bequeme Montage der Meßstelleneinrichtung gestattet, bei dem aber zusätzlich die Durchführung von Messungen weiter vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schilder pfosten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf ein mit dem verschließbaren ersten Abschnitt versehenes Rohrunterteil ein Rohroberteil aufgesetzt ist, das sich in Pfostenlängsrichtung mindestens über den mit dem ersten Ausschnitt
Versehenen Teil des Rohrunterteils hihwegerstreckt und das mit einem zweiten Ausschnitt ausgestattet ist, der im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie dfeT erste Ausschnitt aufweist, und daß das RohföbeTteil gegenüber dem Rohf1^ unterteil zwischen einer Schließstellung, in Welcher das Röhroberteil den ersten Ausschnitt abdeckt, und einer Offenstellung drehbar ist, in welcher der erste und der zweite Ausschnitt miteinander ausgerichtet sind.
Bei dem Schilderpfosten näeh der Erfindung kann ähnlich wie bei der Lösung gemäß dem DE-CM 83 02 565 das Rohrobertei! von dem Rohrunteriei! abgsrsonfiriien werden, um unbehinderten Raum für die Montage der Meßstelleneinrichtung zu haben. Für die Durchführung von Messungen kann jedoch das Röhroberteil auf dem Rohrunterteil verbleiben. Es braucht lediglich das Rohroberteil gegenüber dem Rohrunterteil verdreht zu werden, bis die Ausschnitte in den beiden Rohrteilen miteinander zur Deckung gebracht sind und dadurch die Meßstelleneinrichtung zugänglich wird. Anschließend wird das Rohroberteil wieder in die Schließstellung zurückgedreht, in welcher die Wandung des Rohroberteils den Ausschnitt In dem Rohrunterteil überdeckt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Rohrunterteil im Bereich seines mit dem ersten Ausschnitt versehenen oberen Endes verjüngt, während der daran nach unten anschließende Bereich des Rohrunterteils den gleichen Innen- und Außendurchmesser wie der den zweiten Ausschnitt aufweisende Bereich des Rohroberteils hat. Der Pfosten kann auf diese Weise einen einheitlichen Außendurchmesser erhalten. Der verjüngte obere Endabschnitt des Rohrunterteils kann an dem daran nach unten anschließenden Abschnitt einstückig angeformt sein. Fertigungstechnisch einfacher ist es jedoch, wenn das verjüngte obere Ende des Rohrunterteils von einem Rohrverbindungsstutzen gebildet ist, der in den daran nach unten anschließenden Abschnitt des Rohrunterteils eingesteckt und dort festgelegt ist. In einem solchen Fäll kann der Pfosten aus einfachen Rohrabschnitten zusammengesteckt werden. Um eine unbeabsichtigte Trennung von Rohroberteil und Rohrunterteil zu vermeiden und eine zweckmäßige Abdichtung zwischen Rohrunter- und Rohroberteil zu erreichen, ist das Rohroberteil zwec mäßig in Pfostenlängsrichtung gegenüber dem Rohrunterteil festgelegt, berspiels- j| weise indem das Rohrunterteil und das Rohroberteil mit einer Innenrille bzw. einer in gleicher Höhe wie die Innenrille liegenden Außenrille versehen sind, die zusammen einen ringförmigen Aufnahmeraum für ein Längsarretiereiement
bzw, Dichtungselement begrenzen. Bei diesem Längsarretlerelement kann es sich vorteilhaft um eine Runddichtung handeln, die über eine Einsehuböffnung des Rohröberteils In den Aufnahmeraum eingeschoben und aus diesem im Bedarfsfall herausgezogen werden kann· Zusätzlich ist zweckmäßig eine Arretierung zum Festlegen des Rohroberteils gegenüber dem Rohrunterteil in der Schließstellung vorgesehen. Dabei ist die Arretierung vorteilhaft mit einer Sicherüngsvorridhtuhg zum Vorbeugen gegen Lösen der Arretierung durch Unbefugte ausgestattet. Beispielsweise kann eine Arretierschräube vorgesehen sein, die sich nur mit einem Spezialwerkzeug verstellen läßt. Rohrunterteil und/oder Rohroberteil können aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Insbe^ sondere können das Rohrunterteil aus Metall, beispielsweise Leichtmetall, dagegen der RohrVerbihdUngsstutzen und das Röhroberteil aus Kunststoff gefertigt sein, wodurch Deformierungen· des Rohrunterteils durch das Äbflammen von Wiesen und Böschungen ausgeschlossen werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nächstehend unter Beiugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schilderpfostens,
wobei das auf das Rohrunterteil aufgesetzte Rohroberteil in die Offenstellung gedreht ist und das Rohroberteil eine Flugmarkierungshaube trägt,
Fig. 2 eine Teilansicht des Schilderpfostens nach Fig. 1 in
auseinandergezogener Darstellung, sowie
Fign. 3 und 4 Querschnitte entlang den Linien III-111 bzw. IV-IV der
Fig. 1.
■Der in Fig. 1 veranschaulichte Schilderpfosten 10 weist ein mit einem Verankerungsfuß &Pgr; versehenes Rohrunterteil 12 und ein Rohroberteil 13 auf. Das Rohrunterteil 12 besteht aus einem Rohrkörper 14 und einem in dessen oberes Ende eingesteckten Rohrverbindungsstutzen 15. Der Außendurchmesser des Rohrverbindungsstutzens 15 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Rohrkörpers 14. Der Rohrkörper 14 und der Rohrverbindungsstutzen 15 sind über Niete 16 untereinander verbunden, die durch fluchtende Löcher 17, 18 der Teile 14, 15 hindurchreichen.
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I DeP RohfVerbindungsstutzerv 15 weist in dem über das obere Ende des Rohr-
II körpers 11 VQi-slohenden Bereich einen rechteckigen Ausschnitt 19 auf, der
S sich in Umfangsrichtung des Rohrverbindungsstutzens über einen Winkel von
■ weniger als 180°, zweckmäßig einen Winkel von 80 bis 120°, erstreckt. Das
I Röhroberteil 13 weist in seinem unteren Bereich einen Ausschnitt 20 auf,
I der in gleicher Höhe wie der Ausschnitt 19 sitzt und im wesentlichen die
&igr; gleichan Abmessungen wie dieser hat. &Ggr;/&eegr; zusammengesetzten Zustand Von
I' Rohrober- und Rohrunterteil reicht der über den Rohrkörper 11 nach obetv
&ogr; Vorstehende Abschnitt des Rohrverbindungsstutzens 15 von unten in den
I KöhröDerted 13 hinein, und das Rohroberteil 13 steht mit seinem unteren En-
■ de 21 üüf einem Dichtungsring 22, der seinerseits auf einer Schulter aufliegt, die von dem oberen Ende des Rohrkörpers 11 und dem über dieses Ende vo"~ stehenden Rohrverbindungsstutzen 15 gebildet wird. Das Rohroberteil 13 kann j gegenüber dem Rohrunterteil 12 verdreht werden. In einer in Fig. 1 veranschaulichten Offenstellung werden dabei die Ausschnitte 19 und 20 miteinander I zur Deckung gebracht.. In einer (nicht dargestellten) Schließstellung wird da-
\ gegen der Ausschnitt 19 von der Wandung des Rohroberteils 13 überdeckt.
* Das Rohroberteil 13 ist nahe seinem unteren Ende 21 mit einer sich nach außen i vorwölbenden Außenrille 23 versehen. In gleicher Höhe trägt der Rohrverbin-
I dungsstutzen 15 eine sich nach innen wölbende Innenrilie 21. Die Außenrille
S 23 und die Innenrille 21 begrenzen zusammen einen ringförmigen Aufnahmeraum
25 (Fig. 1) für ein Längsarretierelement in Form einer Runddichtung 26. Im Bereich der Außenrille 23 weist das Rohroberteil 13 eine Einschuböffnung 27 ] auf. Über die Einschuböffnung 27 kann die Runddichtung 26 in den Aufnahmeraum 25 eingeschoben und im Bedarfsfall aus dem Aufnahmeraum 25 auch wieder herausgezogen werden. Die in den Aufnahmeraum 25 eingebrachte Runddich^ i tung sorgt für eine Arretierung des RohroberU.ls 13 gegenüber dem Rohrunter-
I teil 12 in Pfostenlängsrichtung und dichtet gleichzeitig das Rohroberteil 13 gegen
Ii das Rohrunterteil ab, erlaubt es jedoch, das Röhroberteii 13 gegenüber dem
Rohrunterteil 12 zu drehen.
* Der Schilderpfosten 10 weist ferner eine Arretierung 29 zum Festlege ^s Rohr-1 Oberteils 13 gegenüber dem Rohrunterteil 12 in der Schließstellung auf, in wel-
I eher das Rohroberteil 13 den Ausschnitt 19 versperrt. Zu der Arretierung 29
% gehört, wie in Fig. 3 angedeutet ist, eine an der Außenwand des Rohroberteils
I 13 angebrachte Lasche 30 mit einer Gewindebohrung 31, deren Achse radial S
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mit Bezug auf den Schilderpfosten 10 ausgerichtet ist. In die Gewindebohrung 31 ist eine Arretierschraube 32 eingeschraubt, die einen Kopf 33 mit dreieckigem Querschnitt aufweist. In der (nicht dargestellten) Schließstellung legt sich das vom Kopf 33 abgewendete Ende der Arretierschraube 32 in eine entsprechende Aufnahmebohrung des Rohrverbindungsstutzens 15 ein. Dabei verschwindet der Kopf 33 in einer an der Lasche 30 befestigten Hülse 34. Die Arretierschraube 32 kann infolgedessen nur mit Hilfe eines Spezialwerkzeugs in Form eines Dreikantschlüssels herausgedreht werden.
Zu der Meßsteiieneinrichtung gehört eöne Isolier klemmplatte 36, deren Breite nahezu gleich dem Innendurchmesser des Rohrverbindungsstutzens 15 ist. Die Isolierklemmplatte 36 steht mit ihrem unteren Ende auf der Innenrille 24 des Rohrverbindungsstutzens 15 auf, und sie reicht zweckmäßig bis nahe zum oberen Ende des Rohrverbindungsstutzens 15. Von der Innenwand des Rohrverbindungsstutzens 15 stehen zwei Führungszapfen 37 nach innen vor. Die Führungszapfen 37 liegen zu beiden Seiten der in den Rohrverbindungsstutzen 15 von oben eingeschobenen Isolierklemmplatte 36 und verhindern damit ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Isolierklemmplatte innerhalb des Rohrverbindungsstutzens. Die Isolierklemmplatte 36 trägt im veranschaulichten Ausführungsbeispiel zwei Reihen von je vier übereinanderliegenden Polklemmen 38. Es versteht sich, daß die Anzahl der Polklemmen je nach Bedarf variiert werden kann. Die Polklemmen können gegebenenfalls auch in einer einzigen Reihe angeordnet sein. Nahe dem unteren Ende der Isolierklemmplatte 36 befindet sich eine Zugentlastungsschelle 39 für die von unten ankommenden, durch das Rohrunterteil 12 hindurchgeführten Erdkabel (nicht dargestellt).
Bei der Montage des Schilderpfostens 10 ist zunächst das Rohroberteil 13 von dem Rohrunterteil 12 abgenommen. Die an die Polklemmen 38 anzuschließenden Kabel werden durch das Rohrunterteil 12 hindurchgezogen und stehen oben über den Rohrverbindungsstutzen 15 vor. Die Kabelenden werden bei aus dem Rohrverbindungsstutzen 15 herausgezogener Isolierklemmplatte 36 an den Polklemmen 38 angebracht. Mittels der Zugentlastungsscheile 39 werden die Kabel mit Bezug auf die läoliefklemmplatte 36 festgelegt. Dann wird die lsolierklemmplatte 36 zusammen mit den daran befestigten Kabeln van oben in den Rohrverbinduttgsstutzen 15 geschoben, wobei die Isolierklemmplatte auf Ihrer einen Seite zwischen die beiden Führungszspfen 3? zu liegen kömmt (PIg. 3). Dann
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wird das Rohroberteil 13 auf den über den Rohrkörper 14 vorstehenden Teil des Rohrverbindungsstutzens 15 aufgesetzt. Die Runddichtung 26 wird über die Einschuböffnung 27 in den Aufnahmeraum 25 eingeschoben. Das Rohroberteil 13 wird in die Schließstellung gedreht und dort mittels der Arretierung 29 arretiert.
Zum späteren Messen wird nur die Arretierung 29 gelöst, worauf das R:>hrobertsil 13 gegenüber dem Rohrunterteil 12 gedreht wird, bis die Ausschnitte 19 und 20 miteinander zur Deckung gebracht sind (Fig.1). In dieser Offenstellung sind die Polklemmen 38 frei zugänglich. Die notwendigen Messungen können durchgeführt werden. Anschließend wird das Rohroberteil 13 wieder in die Schließstellung gedreht und dort arretiert.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Rohroberteil 13 oben abgeplattet, um eine Befestigungsfläche für Hinweisschilder oder dergleichen zu bilden. Entsprechend Fig. 1 kann beispielsweise auch eine dachförmige Flugmarkierungshaube 40 aufgesetzt werden. Durch Drehen des Rohroberteils gegenüber dem Rohrunterteil kann eine Feineinstellung der Ausrichtung der Flugmarkierungshaube 40 mit Bezug auf das im Erdboden verankerte Rohrunteil 12 erfolgen.
Das Unterteil 12, der Rohrkörper 14 und der Rohrverbindungsstutzen 15 können zweckmäßig aus Kunststoff bestehen. Es ist aber auch möglich, diese Teile aus Metall, beispielsweise Leichtmetall, zu fertigen.
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Claims (10)

■ · i PA.TENTAMWAJCT bltlA'iNGvGERHARD SCHWAN ElfenstraBe 32 · D-8000 München 83 MEKUSlNT Metall- und Kunststofftechnik GmbH Gautinger Str. 47 8027 Neuried/Mchn. Schilderpfosten mit Meßstelleneinrichtung Ansprüche
1. Schilderpfosten mit Meßstelleneinrichtung, insbesondere für den kathodischen Korrosionsschutz von Gasleitungen aus Stahlrohren und dergleichen, bei dem der Pfosten mindestens im Bereich der Meßstelleneinrichtung als Rundpfosten ausgebildet ist und die Meßstelleneinrichtung über einen verschließbaren Ausschnitt der Pfostenwand zugänglich ist, welcher sich in Umfangsrichtung des Rundpfostens über weniger als 180° erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein mit dem verschließbaren ersten Ausschnitt (19) versehenes Rohrunterteil (12) ein Rohroberteil (13) aufgesetzt ist, das sich in Pfostenlängsrichtung mindestens über den mit dem ersten Ausschnitt versehenen Teil des Rohrunterteils hinwegerstreckt und mindestens in diesem Bereich gleichfalls als Rundpfosten ausgebildet ist und das mit einem zweiten Ausschnitt (20) ausgestattet ist, der im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie der erste Ausschnitt aufweist, und daß das Rohroberteil gegenüber dem Rohrunterteil zwischen einer Schließstellung, in welcher das Rohrunterteil den ersten Ausschnitt abdeckt, und einer Offenstellung drehbar ist, in welcher der erste und der zweite Ausschnitt miteinander ausgerichtet sind.
2. Schilderpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrunterteii (12) im Bereich seines mit dem ersten Ausschnitt (19) versehenen oberen Endes verjüngt ist und der daran nach unten anschließende Bereich (11) des Röhrunterteils den gleichen Innen- und Außendurchmesser wie der den zweiten Ausschnitt (20) aufweisende Bereich des Röhroberteils (13) hat.
telefon! (009) Ö012039 · Telefax!,(J/09)'0»l JH-iß*·* ',Vaeiifßi'Mw elpad · Kabel.1 Eiectrlcijatent München
3. Schilderpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte obere Ende des Rohrunterteils (12) von einem Rohrverbindungsstutzen (15) gebildet ist, der in den daran nach unten anschließenden Abschnitt (14) des Rohrunterteils eingesteckt und dort festgelegt ist.
4. Schilderpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohroberteil (13) in Pfostenlängsrichtung gegenüber dem Rohrunterteil (12) festgelegt ist.
5. Schilderpfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrunterteil (12) und das Rohroberteil (13) mit einer Innenrille (24) bzw. einer in gleicher Höhe wie die Innenrille liegenden Außenrille (23) versehen sind, die zusammen einen ringförmigen Aufnahmeraum (25) für ein Längsarretierelement (26) begrenzen.
6. Schilderpfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsarretierelement und gleichzeitig als Abdichtung eine Runddichtung (26) vorgesehen ist.
7. Schilderpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundd'chtung (26) über eine Einschuböffnung (27) des Rohroberteils (13) in den Aufnahmeraum (15) einschiebbar und aus diesem bedarfsweise herausziehbar ist.
8. Schilderpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Arretierung (29) zum Festlegen des Rohroberteils (13) gegenüber dem Rohrunterteil (12) in der Schließstellung.
9. Schilderpfosten nach Anspruch 8, daoufch gekennzeichnet, daß die Arretierung (29) mit einer Sicherungsvorrichtung {33, 34) zum Vorbeugen gegen Lösen der Arretierung durch Unbefugte versehen ist.
10. Schilderpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr unterteil (12) und/öder das Rohroberteil (13) aus Kunststoff gefertigt sind«
i Sehlldel pfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn' Zeichnet, daß das Rohrunterteil (12) aus Metall, beispielsweise Leichtmetall, dagegen der Rohrverbitidungsstutzen (1S) und das Röhrebertei! (13) aus Kunststoff gefertigt sind.
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