DE3604291A1 - Kabeldurchfuehrung - Google Patents

Kabeldurchfuehrung

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Description

P 9801 - G 9802 11.02.1986 - retdi
Kitagawa Industries Co.? Ltd., Nagoya
Kab e ldur chf ührung
Hintergrund der Erfindung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung, insbesondere eine Kabeldurchführung, deren Aufbau verhindert, daß sie unbeabsichtigt abgenommen wird oder herunterfallen kann, wenn sie zum Zwecke der Instandsetzung od.dgl.von ihrem Gegenstück gelöst ist.
Stand der Technik
Wenn gewöhnlich eine elektrische Leitung bzw. ein Kabel durch ein Gehäuse oder eine Außenwand eines elektrischen Geräts zur elektrischen Verbindung eines Anschlusses im Innern hindurchgeführt werden soll, wird zum Festhalten des Kabels eine Kabeldurchführung verwendet und zum Schutz des Kabels in einer im Gehäuse eingeformten Öffnung befestigt. Da das Kabel durch
die elastische, aus einem Kunststoffmaterial hergestellte Kabeldurchführung sicher gehalten wird, besteht keine Gefahr, daß bei einer Ausübung einer Zugkraft auf das Kabel diess direkt auf den Anschluß im Innern übertragen wird, und das Kabel ist meistens bruchsicher und vor anderen Einwirkungen geschützt angeordnet, selbst wenn es an einer bestimmten Stelle wiederholt umgebogen wird.
Eine solche Kabeldurchführung weist einen an einem Ende mit einem Plansch versehenen Grundkörper auf, der mit einer Verschlußvorrichtung zum Zwecke der Verriegelung der Kabeldurchführung an einem Gehäuse od.dgl. zusammenwirkt, wenn der Grundkörper von außen in die öffnung des Gehäuses eingesetzt wird. Da der Flansch die öffnung überdeckt und die Verschlußvorrichtung unsichtbar an der Innenseite des Gehäuses angeordnet ist, kann das äußere Erscheinungsbild entsprechend ausgeführt werden.
Eine derartige Kabeldurchführung ist gewöhnlich sicher im Gehäuse od.dgl." durch die Verschlußvorrichtung verankert. Wenn jedoch Schwierigkeiten im elektrischen Gerät auftreten, erweist es sich manchmal als erforderlich, die Kabeldurchführung zur Instandsetzung abzunehmen. Ein solcher Fall tritt z.B. ein, wenn das Kabel selbst infolge gebrochener Drähte ausgewechselt werden muß und wenn die Verriegelung des Kabels gelöst werden muß, um elektronische Komponenten im Innern des Geräts ausbauen zu können, mit denen das Kabel direkt ver-
bunden ist.
Eine solche Instandsetzung wird des öfteren am Standort des elektrischen Geräts durchgeführt, z.B. in der Wohnung eines allgemeinen Verbrauchers oder in einer Werkstatt. Dabei besteht die Gefahr, daß die zur Reparatur oder Instandsetzung entfernte Kabeldurchführung herunterfällt und verlorengeht. Ferner ist es an einem solchen Ort, wie einer Wohnung oder einer Werkstatt manchmal schwierig, Ersatzkabeldurchführungen zu bekommen, so daß bei Verlust der Kabeldurchführung vermutlich die Instandsetzung nicht beendet werden kann. Der mit der Reparatur Beauftragte, der die Kabeldurchführung verloren hat, kann zwar den Zusammenbau ohne die Kabeldurchführung bei Erfordernis zum behelfsmäßigen Gebrauch des elektrischen Geräts durchführen, einem solchen Gerät mangelt es jedoch an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Aus diesem Grunde hat es sich als zwingend notwendig erwiesen, eine Vorrichtung zur Verhinderung des Herunterfaliens einer Komponente zu schaffen, die möglicherweise bei der Instandsetzung entfernt werden muß. Die Bedeutung wird noch durch die Tatsache unterstrichen, daß in einigen Ländern in Europa und Amerika das Vorsehen einer solchen Vorrichtung obligatorisch ist.
Eine mit den Mitteln zur Verhinderung des Herunterfaliens versehene Kabeldurchführung ist bereits in der US-PS 3 779 49Λ vorgeschlagen worden, die mit einem ankerähnlichen. Verschlußglied versehen ist, dessen Querschmittef lache beträchtlich
größer ist, als die Innenkontur der die Kabeldurchführung haltenden öffnung. Hierbei tritt Jedoch der Nachteil auf, daß sich ein derart großes Verschlußglied als Hindernis im Inneren des elektrischen Geräts auswirken kann. Verschiedene andere Vorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen, sie konnten jedoch beispielsweise deshalb nicht befriedigen, weil die ein Kabel haltende Kabeldurchführung schwer zu entfernen ist oder weil sich die äußere Erscheinung der Kabeldurchführung als mangelhaft erwiesen hat.
Kurze Darstellung der Erfindung
jl Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Kabeldurchführung zu schaffen, die bezüglich der bekannten Kabeldurchführungen durch eine vollständig neue Idee gekennzeichnet ist und bei der ein Heraus- oder Herabfallen wirksam verhindert wird, ohne daß ein leichtes Anbringen oder Abnehmen der Kabeldurchführung sowie deren Erscheinung beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Kabeldurchführung gelöst, wie sie als Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 darge-Btellt ist und die folgende Merkmale aufweist:
einen in eine öffnung a in einer Außenwand eines elektrischen Geräts einsetzbaren, ein elektrisches Kabel od. dgl. haltenden Grundkörper;
an einem Ende des Grundkörpers angeordnete Planschbereiche 12, 14·, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der öffnung a ist;
eine den Grundkörper verriegelnde und die Flanschbereiche sicher an der Außenwand verankernde Verschlußvorrichtung und
ein stab- oder bandförmiges, das Abnehmen oder Herunterfallen der Kabeldurchführung verhinderndes Sicherungsglied, das sich vom !Flanschbereich aus im wesentlichen parallel zur Achse des Grundkörpers erstreckt und so ausgebildet ist, daß es bei der Anbringung des Grundkörpers in der öffnung a in eine eigene öffnung b einführbar ist, wobei dieses Sicherungsglied mit einem sein Herausnehmen aus der öffnung b nach erstmaligem Durchstecken verhindernden Sperrelement versehen ist.
Die Kabeldurchführung besteht vorzugsweise vollständig aus elastischem Kunststoff, um den Schutz des Kabels und eine einfache Fertigung zu gewährleisten. Der das Kabel festhaltende Grundkörper kann zusammen mit einem internen Klemmteil zum Festklemmen des Kabel einstückig ausgebildet sein, wie dies in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 56-30968 mit der Bezeichnung Kabeldurchführung beschrieben ist, oder er kann als zweistückige Anordnung aus einem einen Kanal zur Aufnahme eines Kabels aufweisenden Grundkörper sowie einem Verschlußteil bestehen, das mit dem Grundkörper über ein flexibles Band verbunden und so ausgebildet ist, daß es in den Grundkörper eingesetzt werden kann, wobei das Kabel da-
zwischen festgehalten wird, wie dies in der vorstehend genannten US-PS beschrieben ist.
Jede zweckmäßige Verschlußvorrichtung kann hierbei verwendet werden, wie z.B. ein elastisches Teil, das von den Flanschen in Abhängigkeit der vorbestimmten Dicke einer Wand entfernt angebracht ist und mit den Planschen so zusammenwirkt, daß der Grundkörper an der Außenwand oder an dem Gehäuse verriegelt wird, wenn er in die öffnung der Wand eingesetzt wird. Der Querschnitt des Grundkörpers und die Kontur der Öffnung können auch nicht-kreisförmig ausgebildet sein, um dadurch eine mögliche Drehung zu verhindern. Das das Herausfallen verhindernde, vorzugsweise elastische Sicherungsglied erstreckt sich vom Flansch aus über eine Länge, die gewöhnlich den axialen Durchmesser des Grundkörpers übertrifft und ist in eine entsprechende Öffnung eingeführt. Das Sicherungsglied kann einem beliebigen, z.B. kreisförmigen öder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Das in der Nähe des freien Endes des Sicherungsglieds angeordnete Sperrelement ist elastisch ausgebildet und weist beispielsweise die Form einer Pfeilspitze auf, die beim Durchstecken durch die Öffnung zeitweilig zusammengedrückt wird und danach wieder aufgrund der Elastizität ihre ursprüngliche Form einnimmt, so daß ein Herausziehen aus der Öffnung in der umgekehrten Richtung verhindert wird. Es können auch anders ausgebildete Sperrelemente verwendet werden, wie z.B.
ein zusammendrückbares kugelförmiges Element, das in eine öffnung hineingedrückt werden muß, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des kugelförmigen Elements ist. In diesem Falle wird ein Heraus- oder Herunterfallen aufgrund des Unterschiedes zwischen den Durchmessern verhindert.
Wenn der ein Kabel haltende Grundkörper einer auf diese Weise konstruierten Kabeldurchführung in die öffnung der Außenwand eines elektrischen Geräts eingesetzt und das Sicherungsglied in seine entsprechende öffnung eingesetzt wird, ist die Kabeldurchführung an der Außenwand durch die Verschlußbzw. Haltevorrichtung fest verriegelt.
Wenn die Verriegelung durch die Verschlußvorrichtung gelöst wird, um die Kabeldurchführung zur Instandsetzung od.dgl. abzunehmen, bewirkt das Sperrelement am Sicherungsglied ein Herunterhängen des sich durch die öffnung in der Außenwand erstreckenden Sicherungsglieds. Dadurch weist die erfindungsgemäße Kabeldurchführung eine Struktur auf, durch die ein Herunterfallen der Kabeldurchführung vom elektrischen Gerät beim Lösen wirksam verhindert wird.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sollen die Ansprüche und die Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen dienen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kabeldurchführung und eines Teils einer mit Befestigungsöffnungen versehenen Außenwand als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Kabeldurchführung im geöffneten Zustand;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Kabeldurchführung mit eingelegtem Kabel;
Fig. 4- zeigt eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 dargestellten und in die öffnungen eingesetzten Kab e1durchführung;
Fig. 5 zeigt die Konturen der öffnungen in einer Draufsicht ;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung, aus der das Kabel zur Instandsetzung od.dgl. entfernt wurde;
Fig. 7 (A) zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kabel-
durchführung und eines Teils der Außenwand
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gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 (B) zeigt die in Fig. 7 (A) dargestellten öffnungen in einer Draufsicht und
Fig. 8
und 9 zeigen perspektivische Ansichten von Kabeldurchführungen als weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
/■? Im folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Hierbei zeigt Fig. Λ eine perspektivische Ansicht einer Kabeldurchführung und einen Teil einer Außenwand, der entsprechende öffnungen aufweist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung allein, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung mit eingelegtem Kabel, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in den öffnungen verankerten Kabeldurchführung, Fig. 5 eine die Umrisse der öffnungen darstellende Draufsicht und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kabeldurchführung,aus der das Kabel zur Instandsetzung od.dgl. herausgenommen ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine Kabeldurchführung 1 einen Grundkörper 3 mit einem U-förmigen Aufnähmekanal und ein Verschlußteil 7 zum Festhalten eines in den Aufnahmekanal
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eingelegten Kabels 5 auf, die miteinander über ein flexibles Band 9 integral verbunden sind. Der mit dem Verschlußteil 7 gemäß Pig. 1 zusammengefügte Grundkörper 3 wird in eine öffnung einer Außenwand 11 eingesetzt. Der Grundkörper 3 und das Verschlußteil 7 weisen jeweils einen Flanschbereich 12 und 14 auf, wobei der Flanschbereich 12 des Grundkörpers 3 in einem Bereich ein zusätzliches Flanschstück 18 aufweist, von dem ein das Herausfallen verhinderndes Sicherungsglied 16 ausgeht, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Am äußeren Ende des Sicherungsglieds 16 ist ein federndes, pfeilspitzenförmig ausgebildetes Sperrelement 20 angeordnet. Wenn das Sperrelement 20 in eine öffnung b der Außenwand 11 eingesetzt wird, wird es federnd zusammengedrückt und kann leicht die öffnung b passieren. Nachdem diese einmal passiert ist, federt das Sperrelement 20 wieder in seiae ursprüngliche Gestalt zurück, wird durch die öffnung b verriegelt und verhindert dadurch ein Herausfallen der Kabeldurchführung 1.
Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 3 und 4 das Festklemmen des Kabels 5· Der U-förmige Kanal weist an seiner Basis 22 eine Abstufung oder eine Führungsnut 26 auf, die entsprechend einem Kabelhalter 24 geformt ist, der auf der Innenseite des Verschlußteils 7 hervorsteht. Wenn das Kabel 5 in den U-förmigen Kanal des Grundkörpers 3 eingelegt ist, wird der Kabelhalter 24 in die Führungsnut 26 eingesetzt und das Verschlußteil 7 nach unten gedrückt, wobei sich ein konkav ausgebildeter Endbereich 28 des Kabelhalters 24 um das Kabel 5 herumlegt und dieses
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-IK-gegen die Basis des U-förmig ausgebildeten Kanals presst.
Venn die Kabeldurchführung 1 in diesem Zustand in die Öffnung a eingesezt wird, gelangen eine an der Oberseite des Verschlußteils 7 eingeformte Nut 30 und eine ähnliche an der Unterseite des Grundkörpers 3 eingeformte Nut (nicht dargestellt) in Eingriff mit der Kante der Öffnung a in der Außenwand 11, wobei die Kabeldurchführung 1 verriegelt wird. Dies erfolgt nicht zuletzt aufgrund der Elastizität des Kabels $.
In Pig. 1V ist die Kabeldurchführung 1 in der verriegelten Position dargestellt. Da die Kabeldurchführung 1 parallele Bereiche auf beiden Seiten der Außenfläche aufweist, die beim Einsetzen in die Öffnung a in Anlage mit dieser gelangen, wird die Drehung der Kabeldurchführung 1 relativ zur Außenwand 11 wirksam verhindert, wobei dazu das Sicherungsglied 16 unterstützen! mitwirkt. Die Kontur der Öffnung a ist in Fig. 5 dargestellt.
Fig. 6 zeigt die Kabeldurchführung 1 nach Entfernen des Kabels 5 zur Instandsetzung od.dgl. Wenn das Verschlußteil 7 zum Herausziehen der gesamten Kabeldurchführung 1 aus der Außenwand 11 niedergedrückt wird, ist die Verriegelung durch die Nut 3Θ und die andere aufgehoben und die Kabeldurchführung 1 kann aus der Öffnung a herausgenommen werden. Das Verschluß·· teil 7 kann dann aus dem Grundkörper 3 herausgezogen werden, um das Kabel 5 herausnehmen zu können. Da das ein Heraus-
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fallen verhindernde Sicherungsglied 16 an seinem äußeren Ende das in der öffnung b verriegelte, ein Herausziehen dieses Sicherungsglieds 16 verhindernde Sperrelement 20 trägt, hängt die Kabeldurchführung 1 mittels dieses Sicherungsglieds 16 an der Außenwand 11, wodurch ein Herausfallen verhindert wird.
Die gemäß diesem Ausführungsbeispiel aufgebaute Kabeldurchführung 1 weist die Funktion bekannter Kabeldurchführungen auf, die eine feste Verankerung des Kabels 5 in der Außenwand 11 eines elektrischen Geräts und ein ungehindertes Entfernen daraus zu jeder beliebigen Zeit zur Instandsetzung od.
hier jedoch
dgl. gewährleisten, wobei/keine Gefahr einer Beschädigung und darüberhinaus der Vorteil besteht, daß die Kabeldurchführung 1 nicht herausfallen kann, da sie mit H Ife des Sicherungsglieds 16 an der Außenwand 11 hängt, nachdem sie aus dieser heraus gezogen worden ist. Da das Sicherungsglied 16 die Bewegung der Kabeldurchführung 1 senkrecht zur Außenwand 11 nicht beeinträchtigt, bis das Sperrelement 20 gegen die Außenwand 11 in Anlage gelangt, besteht keine Gefahr einer Behinderung beim Herausnehmen der Kabeldurchführung 1 aus der Außenwand 11. Da weiterhin bei diesem Ausführungsbeispiel das Sicherungsglied 16 nach der Befestigung der Kabeldurchführung 1 nicht zu sehen ist, wird ein gefälliges äußeres Erscheinungsbild erreicht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Schließlich besteht keine Gefahr einer Drehung der Kabel durchführung 1 relativ zur Außenwand 11.
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Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist sie keinesfalls auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, und zahlreiche Modifikationen sind möglich. So kann z.B. der Grundkörper einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, und die entsprechende Öffnung a kann kreisförmig ausgebildet sein, um die maschinelle Herstellung der Außenwand 11 zu vereinfachen. Derartige weitere Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen sind in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. Fig· 7 (A) zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Öffnung a kreisförmig ausgebildet ist. Fig. 7 (B) zeigt eine Draufsicht auf die kreisförmige Öffnung. In Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels dargestellt, das zusätzlich eine aus Ringen bestehende Kabelschutzvorrichtung 40 aufweist, die außerhalb des elektrischen Geräts zur Verhinderung von Kabelverbiegungen angeordnet ist. Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, das ein· modifiziertes Sperrelement aufweist.
Vie vorstehend beschrieben, gewährleistet die erfindungsgemäße Kabeldurchführung eine feste Verankerung eines Kabels od.dgl. in einer Außenwand eines elektrischen Geräts od.dgl. und ein ungehindertes, jederzeitiges Entfernen daraus zur Instandsetzung od.dgl., und weist darüberhinaus den Vorteil auf, daß sie im herausgenommenen Zustand mit Hilfe des Sicherungsglieds an der Außenwand hängt, so daß keine Gefahr
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eines Herausfallens oder Verlegene besteht. Da das Sicherungsglied weiterhin keine Beeinträchtigung der Bewegung der Kabeldurchführung in senkrechter Richtung zur Außenwand zur Folge hat, ist ein Ausweohseln von Kabeln leicht möglich«
Da das Sicherungsglied auch eine Drehung der Kabeldurchführung verhindert, kann auf spezielle Vorrichtungen hierzu verzichtet werden, wodurch der Grundkörper und die den Grundkörper aufnehmende Öffnung zweckmäßig gestaltet werden können oder wodurch für diese öffnung eine maschinell leicht fertigbare Gestalt gewählt werden kann.
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Claims (6)

P 9801 - G 9802 11.02.1986 - retdi Kitagawa Industries Co., Ltd.,Nagoya Kab e 1 durchführung Ansprüche
1. Kabeldurchführung, gekennzeichnet durch
einen in eine Öffnung (a) in einer Wand (11) eines elektrischen Geräts einsetzbaren, eine elektrische Leitung, z.B. ein Kabel (5) haltenden Grundkörper (3)»
an einem Ende des Grundkörpers (3) angeordnete Flansch- ή bereiche (12, 14), deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Öffnung (a) ist,
eine den Grundkörper (3) verriegelnde und die Flanschbereiche (12, 14) sicher an der Wand (11) verankernde Verschlußvorrichtung (7 bssw. 30) und
ein stab- oder bandförmiges, das Abnehmen der Kabeldurchführung verhinderndes Sicherungsglied (16), das sich vom Elanschbereich (12) aus im wesentlichen parallel zur Achse des Grundkörpers (3) erstreckt und so ausgebildet ist, daß es bei der Anbringung des Grundkörpers (3) in der Öffnung (a) in eine eigene Öffnung (b) einführbar ist, wobei dieses Sicherungsglied (16) mit einem sein Herausnehmen aus der Öffnung (b) nach erstmaligem Durchstecken verhindernden Sperrelement (20) versehen ist.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur der Öffnung (b) kleiner als die Querschnittsfläche des Sperrelements (20) ist.
3. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (20) elastisch ausgebildet ist.
4. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (16) länger als der Grundkörper (3) ausgebildet ist.
5. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Grundkörper (3) und eine Verschlußvorrichtung (7) miteinander verbindendes, flexibles Band (9) vorgesehen ist.
6. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschbereich (12) ein zusätzliches Flanschstück (18) aufweist, von dem aus sich das Sicherungsglied (16) erstreckt.
7- Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) in seinem Innern eineU-förmige, einen von der Verschlußvorrichtung (7) ausgehenden Kabelhalter (24) aufnehmende Führungsnut (26) aufweist.
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