DE8710937U1 - Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige - Google Patents

Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige

Info

Publication number
DE8710937U1
DE8710937U1 DE8710937U DE8710937U DE8710937U1 DE 8710937 U1 DE8710937 U1 DE 8710937U1 DE 8710937 U DE8710937 U DE 8710937U DE 8710937 U DE8710937 U DE 8710937U DE 8710937 U1 DE8710937 U1 DE 8710937U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crate
wall
apron
apron wall
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8710937U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bellaplast GmbH
Original Assignee
Bellaplast GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bellaplast GmbH filed Critical Bellaplast GmbH
Priority to DE8710937U priority Critical patent/DE8710937U1/de
Publication of DE8710937U1 publication Critical patent/DE8710937U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/34Trays or like shallow containers
    • B65D1/36Trays or like shallow containers with moulded compartments or partitions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Dlpl.-Phy«, Heinrich Selcls > Patentanwalt < Dleritadtw Mühe is.Postfndi SIOS-OJOO Wlcibadeni ·"& l(06i2l) 562022
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Transport^» Lager- und Verkaufssteige mit schalenförmigem, dünnwandigem Steigenkörper, vorzugsweise aus Kunststoff, mit Bodenwand, Umfangswand und Bodenerhebungen, bei dem zwischen Teilen der UmFangswand und seitlichen Wandteilen der Bodenerhebungen Äüfnahmenester zu?n Einstscken vor. Gegenständen, vorzugsweise bepflanzten Blumentöpfen, gebildet sind und die Umfangswand am oberen Umfangsrand ringsum einstückig über eine Biegung in «ine die Umfangswand umgebende &igr; Schürzenwand übergeht,, die sich im wesentlichen axial nach unten zum Bodenbereich des Steigenkörpers erstreckt.
Aus DE-GM 82 27 862, DE-GM 83 03 099.und DE-GM 83 03 100 sind Transport-, Lager- und Verkaufssteigen bekannt, deren | Steigenkörper eine dünne Umfangswand aufweist. Bedingt durch die dünnwandige Ausbildung des schalenförmigen Steigenkörpers erweitert sich die Umfangswand dieser | bekannten Transport-, Lager- und Verkaufssteigen von der Bodenwand her zu dem oberen Öffnungsrand der Steige, so daß die Steige ihre größten Außenabmessungen im Bereich ) des oberen Öffnungsrandes aufweist. Andererseits ist es | bekannt, Gegenstände, insbesondere Pflanzen in Blumentöpfen, mittels derartiger Steigen in Transportgestelle einzusetzen, die die Steigen tragende Bodenplatten und diese Bodenplatten umgebende Randleisten aufweisen, uabei sind die Außenabmessungen der Steigen und dieser Transportgestelle aufeinander abgestimmt. Solange massive Steigen aus aufgeschäumtem Kunststoff benutzt werden, ist diese Abstimmung der Steigen-Außenmaße mit den Transportgestell-Innenmaßen geeignet, um seitliches Verischieben der Steigen auf dem Transportgestell zu verhindern. Werden jedoch dünnwandige Steigen der eingangs angesprochenen Art auf derartige Transportgestelle gesetzt, so hat die Verjüngung der Steige nach dem Steigenboden zu die Folge, daß die
Dlpl.-Phy«. Heinrich Seide · Patentanwalt · Blerstadter HUhe is · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · 'S3 (0 6121) 562022
Steige beträchtliche Bewegungsmöglichkeiten für seitliches Verschieben erhält, was vielfach zu Beschädigungen an den transportierten Pflanzen führt. Man hat deshalb auch bereits versucht, Abhilfe zu schaffen, indem man Steigen der oben angesprochenen Art mit einer ringsum verlaufenden, sich vom oberen Öffnungsrand des schalenförmigen Steigenkörpers bis in den Bereich des Steigenbodens erstreckenden Schürzenwand ausstattete. Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, daß eine solche einfache Schürzenwand sowohl bei den oben geschilderten Transportbedingungen als auch beim Tragen der Steige eher schädlich als vorteilhaft ist, weil die Schürzenwand insbesondere im Bereich ihrer freien Unterkante nachgiebig ist und zum Einreißen neigt. Schließlich ist eine solche einfache Schürzenwand an ihrer freien Unterkante scharfkantig und verursacht Verletzungen, wenn der Benutzer solche Steigen zum Wegtragen an der Steigenwand anfaßt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Transport-, Lagerund Verkaufssteigen der oben angesprochenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß eine wirklich stabile Schürzenwand geschaffen wird, die beim Transport derartiger beladener Steigen auf Transportgestellen Stöße auffangen kann und die es auch erlubt, daß zum Wegtragen der beladenen bzw. gefüllten Steige ein gefahrloses Untergreifen der Schürzenwand möglich ist, ohne daß sich der Benutzer verletzen kann und ohne daß die Schürzenwand zerreißen und die Steige zerstört werden könnte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schürzenwand an ihrem unteren freien Rand zu einer Versteifungs- und Griffrolle umgebördelt ist und zumindest an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Steigenkörpers an ihrem umgebördelten unteren Rand bezüglich der Bodenebene des Steigenkörpers erhöhte
&bull; · » I
Dlph-Phy«, Heinrich Seid» · Patentanwalt · Bleatadter Höhe IS · Postlach ,vlOS . 6ZOO Wiesbaden 1 < 'S" (o 6121) 56 20
Bereiche als Untergreiföffnungen aufweist.
Durch die Erfindung erhält die Schürzenwand an ihrem freien unteren Rand eine elastisch nachgiebige Verstärkung* die dem als Biegung geformten Übergang zwischen dem Öffnungsrand der Steige zur Schürzenwand in Festigkeit und Stabilität ebenbürdig ist. Dadurch wird vermieden, daß beim Transport der gefüllten Steigen auf einem Transportgestell die Schürzenwand eingedrückt werden könnte. Vielmehr bildet der umgebördelte freie Rand der Schürzenwand ein sich rings um die Steige erstreckendes ausreichend starkes Federelement, das beim Transport der gefüllten Steige seitliche Stöße aufzufangen vermag, ohne daß die Steige größere Verschiebebewegungen ausführt. Beim Handhaben der erfindungsgemäßen Steige, beispielsweise beim Beladen oder Entladen eines Transportgestelles oder sonstigen Wegtragen einer Steige, kann der Benutzer die Schürzenwand gefahrlos untergreifen, weil der gebördelte Rand keine Neigung mehr zum Zerreißen hat und auch keine scharfen Kanten mehr vorhanden sind, an welchen sich der Benutzer verletzen könnte. Die Schürzenwand läßt sich nicht zuletzt durch ihre Sicherung gegen Verreißen und Verformen bei der Transport-, Lager- und Verkaufssteige gemäß der Erfindung sehr günstig als Träger von Informations- und Dekorations-Aufdrucken oder Einformungen ausnutzen. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Unterkante der Schürzenwand nach außen umgebördelt ist, weil hierdurch der als mechanische Stoßkante wirkende Teil der Schürzenwand noch etwas gegenüber der Fläche der Schürzenwand nach außen verlagert ist und diese nach außen verlagerte Stoßkante verhindert das gegenseitige Reiben der Schürzenwände benachbart aufgestellter Steigen und läßt dadurch eine Beschädigung von auf der Schürzenwand aufgebrachten oder in die Schürzenwand eingeformten Informationen und Dekorationen vermeiden.
I I &igr;
I &igr;
I I
Dlpl.-Phy«, Heinrich Seldii ■ Patentanwalt · Dlerstadter Höhe 15.Postfach 5105-6200 Wiesbaden!
(06121) ££2022
Durch die erfindungsgefrtäß vorgenommene Versteifung und Verstärkung der SGhürzenwand läßt sich diese auch besonders günstig als Träger für eine vom Steigenkörper nach Oben ragende Schützhülle benutzen. Solche Schutzhüllen, insbesondere aus dünnem Papier, sind oftmals erwünscht, wenn wertvolle Pflanzen transportiert werden sollen* Im Rahmen der Erfindung bietet die Schürzenwand die Möglichkeit, solche Schutzhüllen mit ihrem unteren Randbereich um die Schürzenwand herum zu legen und an dieser anzukleben, ggf. mittels eines Klebestreifens.
In vorteilhafter Verbesserung und Weiterbildung der Erfindung kann die Schürzenwand im Mittelbereich mindestens zweier zueinander gegenüberliegender Seiten zur Bildung von Untergreiföffnungen kürzer ausgebildet sein als in den Eckbereichen. Solche Untergreiföffnungon können etwa 15 mm bis etwa 50 mm von der Bodenebene des Steigenkörpers nach oben ragen. Bevorzugen wird man hierbei ein Maß, das ein bequemes Untergreifen ermöglicht aber andererseits noch eine ausreichende axiale Breite 1er Schürzenwand beläßt, um die oben erläuterten zusätzlichen Benutzungsmöglichkeiten der Schürzenwand beizubehalten.
Um die Kraftübertragung sowohl beim Auffangen seitlicher Stöße als auch beim Tragen einer erfindungsgemäßen Steige an der Schürzenwand optimal zu halten, empfiehlt es siel", die umgebördelte Unterkante aer Schürzenwand von den Eckbereichen her bogenförmig und Absatzfrei in ihren höher liegenden Mittelbereich verlaufen zu lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeige·:.
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transport-, Lager- und Verkaufssteige in Ansicht ihrer Schmalseite;
Dipl.-Phyj. Heinrich Selds · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ^ (0 6121) 56 20
Fig. 2 die Transport-, Lager- und Verkaufssteige nach Figur 1 in Ansicht ihrer Längsseite;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Figur 1 ;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 der F i gur 1;
Fig. 5 eine in ein Transportgestell eingesetzte und mit Schutzhülle für die Pflanzen versehene erfindungsgemäße Transport-, Lager- und Verkau'ssteige in Ansicht ihrer Schmalseite
bei teilweise weggeschnittener Randleiste des Transportgestells und teilweise weggeschnittener Schutzhülle für die Pflanzen und
Fig. 6 eine Vergleichsdarstellung einer Transport-,
Lager- und Verkaufssteige ohne Schürzenwand in einem Transportgestell.
Im dargestellten Beispiel ist eine Transport-, Lager- und Verkaufssteige 10 mit dünnwandigem, schalenförmigem Steigenkörper 11 vorgesehen, der eine Umfangswand 12 und Bodenwand 13 aufweist. Zwischen (nicht dargestellten) Bodenerhebungen und der Umfangswand 12 sind Aufnahmenester 14 für Artikel, beispielsweise bepflanzte Blumentöpfe 15 gebildet. Die Umfangswand 12 des Steigenkörpers 11 erstreckt sich vom j Boden 13 sich erweiternd nach oben bis zum Öffnungsrand 16, von welchem aus sich die Aufnahmenester 14 sich verengend nach unten bis zum Boden 13 erstrecken. Dadurch liegt der Öffnungsrand 16 des Stelgenkörpers 11 um ein beträchtliches Maß auswörts gegenüber seinem Bodenrond 17.
) Im dargestellten Beispiel ist am Öffnungsrand 16 des Steigenkörpers eine sich rings um den Steigenkörper 11 erstreckende Schürzenwand 18 einstückig an die Umfangswand 12 angeformt, wobei der Öffnungsrand 16 des Sueigenkörpers 11
' Ft··
! S li.i
Dipl.-Phyi. Heinrich Setfi · Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS . Postfach SlOS . 6200 Wiesbaden 1 . ^ (0 6121) 56 20
noch mit Versteifungs- und Stapelschuitern 19 ausgestattet sein kann, wie dies in den Figuren 3 und 4 angedeutet ist.
Die Schürzenwand 18 erstreckt sich außerhalb der Umfangswand
12 nach unten und erweitert sich nach der durch den Boden
13 bestimmten Stellfläche 2G hin. Wie aus den Figuren 1, 2 und 5 ersichtlich, ist die Schürzenwand 18 im dargpstellten Beispiel im Mittelbereich ihrer vier Seiten kürzer ausgebildet, um Untergreiföffnungen 21 zu bilden, während in den Eckbereichen 22 die Schürzenwand 18 sich bis dicht
) oberhalb der Stellfläche 20 erstreckt. Anstelle der im dargestellten Beispiel vorgesehenen Ausbildung von Untergreiföffnungen 21 an allen vier Seiten der Schürzenwand 18 reicht es in der Praxis vielfach aus, solche Untergreiföffnungen 21 nur an zwei sich gegenüberliegenden Seiten auszubilden, bevorzugt an den in Figur 1 gezeigten Schmalseiten.
Die Untergreiföffnungen können etwa 15 mm bis etwa 50 mm hoch sein, ausgehend von der durch die Bodenebene des Steigenkörpers bestimmten Stellfläche 20.
>0 An ihrer Unterkante ist die Schürzenwand 18 mit einem sich ringsum erstreckenden Bördelrand 23 ausgebildet. Wie die Figuren 1, 2 und 5 zeigen, verläuft diese umgebördelte Unterkante 23 der Schürzenwand 18 von den Eckbereichen 22 her bogenförmig und absatzfrei in den jeweiligen Mitteibereich 24. Durch diesen bogenförmigen Verlauf bildet der Bördelrand 23 ein zusätzliches Sicherungs- und Federelement an der Unterkante der Schürzenwand 18 zusätzlich zu der für das Anfassen der Steige wichtigen abgerundeten Verdickung der Schürzenwand 18. Der Bördelrand 23 gewährleistet, daß auch unter Belastung der Schürzenwand 18 beim Heben einer gefüllten Steige 10 keine Risse in der Schürzenwand 18 entstehen und beim Ausschneiden öder Ausstanzen des tiefgezogenen Steigenkörpers 11 aus dem umgebenden Material an der
I I &igr; I * ( I I
Dlpl.-I'hy». Heinrich Seids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 ."g1 (0 6121/ 5620
Unterkante der Schürzenwand 18 entstehende Haarrisse unwirksam sind. Die beim Anheben einer gefüllten Steige 10 im Bereich der Untergreiföffnungen 21 an dem Bördelrand 23 der Schürzenwand 18 ausgeübten Kräfte werden vom Bördelrand federn ringsum verteilt bzw. in Kraftkomponenten umgesetzt, die bestrebt sind, die Schürzenwand 18 an ihrem unteren Randbereich an die Umfangswand 12 heranzuziehen. Hierdurch können erhebliche Kräfte im Bereich der Untergreiföffnungen 21 an der Schürzenwan^ 18 ausgeübt werden, ohne Gefahr, daß Beschädigungen an der Schürzenwand 18 auftreten, d.h. es können gefüllte Steigen 10 erheblichen Gewichtes sicher von Hand aufgenommen und getragen werden.
Die Schürzenwand 18 bietet insbesondere in Verbindung mit ihrem Bördelrand 23 auch eine verbesserte Arretierung der Steige 10 in Versandcontainern, wie dies besonders aus dem Vergleich der Figuren 5 und 6 deutlich wird. In diesem Fall ist zum Transport der Steigen 10 bzw. 10' ein Transportcontainer 25 vorgesehen, der einen oder mehrere übereinander angeordnete Stellböden 26 aufweist. Jeder
;!0 dieser Stellböden 26 ist mit einer Halte- und Sicherungsleiste 27 umgeben. Im typischen Fall ist diese Halte- und Sicherungsleiste 27 etwa 20 mm hoch. Steigen, deren Umfangsfläche im wesentlichen rechtwinklig zur Bodenfläche liegt, wie dies beispielsweise bei Steigen aus aufgeschäumtem
!5 Kunststoff der Fall ist, werden mit geringem Abstand des Steigenumfangs zur Sicherungs? und Halteleiste 27 eingesetzt und können deshalb keine seitliche Verschiebungsbewegung auf den Aufstellboden ausführen, die für den Steigeninhalt, beispielsweise Pflanzen, praktisch gefährlich werden könnte. Dagegen ergibt sich bei dünnwandigen, schalenförmigen Steigen gleicher Außenabmessungen wie Steigen aus aufgeschäumtem Kunststoff u.dgl. beim Aufstellen auf einen Stellboden 26 ein erheblicher Abstand 28 zwischen der benachbarten Sicherungs- und Halteieiste 27 und der
41 III· I ·# Il 4 * &igr; ■ i 4 I I 4
14« 4 t ■ · 44« Il Il 44 I
nipI.-Phy». Heinrich Selds ■ Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · &Iacgr;&xgr;3 (&Ogr; 6121) 56 20 22
Umfangswand der Steige 10' (Figur 6). Dadurch können derartige dünnwandige, schalenförmige Steigen 10! erhebliche Verschiebungsbewegungen auf dem Stellboden 26 ausführen, wodurch erhebliche Gefahr für den Steigeninhalt, insbesondere Pflanzen, hervorgerufen werden könnte.
Dagegen wird durch die schalenförmige Steige 10 mit umfänglicher Schürzenwand 18 der Abstand zwischen der jeweiligen Sicherungs- und Halteleiste 27 und dem umfänglichen Bördelrand 23 der Schürzenwand 18 sehr gering, so *aß auch eine schalenförmige dünnwandige Steige 10 praktisc.i keine seitlichen Verschiabungsbewegungen mehr auf dem Stellboden
26 ausführen kann. Werden während des Transports am Transportcontainer 25 oder an der Steige 10 erhebliche seitliche Stöße ausgeübt, so werden solche Stöße von dem sich gegen die Sicherungs- und Halteleiste 27 bewegenden Bördelrand 23 federnd aufgenommen, insbesondere wenn der Bördelrand wie im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Bildung von Untergreiföffnungen 21 bogenförmig ausgebildet ist.
Figur 5 zeigt, daß die Untergreiföffnung 21 in diesem Beispiel in solcher Höhe ausgebildet ist, daß sie noch geringfügig über der. oberen Rand der Sicherungs- und Halteleiste
27 hinausragt. Auf diese Weise ist die Untergreiföffnung 21 auch dann noch einigermaßen gut zugänglich, wenn die Steige 10 mit den Randbereichen ihrer Schürzenwand 18 und
;!5 dem an deren Unterkante ausgebildeten Bördelrand 23 gegen zwei in einer Ecke zusammengestoßene Sicherungs- und Halteieisten 27 gesetzt ist.
Wie die Figuren 1, 2 und 5 zeigen, bietet die Scliürzenwand 18 in vorteilhafter Weise Pine sich ringsum erstreckende Fläche 30, die mit Dekorationsele.nenten, bildliche und schriftliche Informationen oder Werbung, besetzt werden kann Hierzu können Dekorätionseiemante usw. in der fläche 30 in die Schürzenwand 18 eingeformt werden. Es ist jedoch auch
I t I I I I I I I
Dlpl.-Pliyi. Htlnria Seid» · Patentanwalt . BlernUdler Hlihe 15 · Postfadi CiOS . 6200 Wiesbaden 1 ■ 'S" (0 6121) 56 20
11
möglich, die Fläche 30 der Schürzenwand 18 entsprechend zu bedrucken oder einen Aufkleber*, beispielsweise Selbst-^ klebeetiketten, in der Fläche 30 auf der sehürzenwähd 18 anzubringen. Die Anbringung von Informationen auf der SchUrzenwand 18 ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit optischen Lesegeräten (Scanner).
Schließlich bietet die Schürzenwand 18 - wie Figur 5 zeigt die Möglichkeit, den Steigeninhalt mit einer Schutzhülle 31 zu umgeben, beispielsweise in Form einer Folie aus Kunststoff oder Papier. Diese Schutzhülle 30 kann dann an ihrem unteren Rand mittels eines vorzugsweise abziehbaren Klebestreifens 32 an der Schürzenwand 18 befestigt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANWALT DIPL1-PHYS. HEINRICH SEIDS
    6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 - Telefon (0 6121) 562022 Postgiro-Konto Frankfurt/Main 1810 08-602 ■ Bank: Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995
    Wiesbaden, den 10. August 1987 X 390 VNR: 107565 S/ha
    Bellaplast GmbH
    Karl-Bosch-Straße 10
    6200 Wiesbaden, DE
    Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige
    Schutzansprüche
    1) Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige mit schalenförmige'-i, dünnwandigem Steigenkörper, vorzugsweise aus Kunststoff, mit Bodenwand und Umfangswand, sowie vorzugsweise Bodenerhebungen und zwischen Teilen der Umfangswand und seitlichen Wandteilen der Bodenerhebungen gebildeten Aufnahmenestern zum Einstecksn von Gegenständen, vorzugsweise bepflanzten Blumentöpfen, bei der die Umfangswand am oberen Umfangsrand ringsum einstückig über eine Biegung in eine die Umfangswand umgebende Schürzenwand übergeht, die sich im wesentlichen axial nach unten zum Bodenbereich des Steigenkörpers erstreckt, "dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzenwand (18) an ihrem unteren Rand zu einer Versteifungs- und Griffrolle (23) umgebördelt ist und zumindest an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Steigenkörpers (11) an ihrem umgebördelten unteren Rand (Versteifungs- und Griffrolle 23) bezüglich der durch den Boden (13) des Steigenkörpers (11) festgelegten Stellfläche (20) erhöhte Bereiche (24) als Untergreiföffnungen (21) aufweist.
  2. 2) Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzenwand (16) im Mittelbereich (24) mindestens zweier
    DIpL-Phys. Heinrich Selds . Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105.6200 Wiesbaden 1. *§? (06121) 562022
    zueinander gegenüberliegender Seiten zur Bildung von Untergreiföffnungen (21) kürzer ausgebildet ist als in den Eckbereichen (22).
  3. 3) Steige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergreiföffnungen (21) etwa 15 mm bis etwa 50 mm von der Stellfläche (20) des Steigenkörpers (11) nach oben ragen.
  4. 4) Steige nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebördelte Unterkante (Versteifungs- und Griffrolle (23)) der Schürzenwand (18) von den Eckbereichen (22) her bogenförmig und absatzfrei in ihren höher liegenden Mittelbereich (24) verläuft.
  5. 5) Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (Versteifungs- und Griffrolle 23) der Schürzenwand (18) nach außen umgebördelt ist.
  6. 6) Steige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzenwand (18) als Träger für eine vom Steigenkörper nach oben ragende Schutzhülle (31) ausgebildet ist und/oder einen sich ringsum erstreckenden im wesentlichen glatten Außenflächen-Bereich (30) für die Aufnahme von Dekorationen u.dgl. aufweist.
DE8710937U 1987-08-11 1987-08-11 Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige Expired DE8710937U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8710937U DE8710937U1 (de) 1987-08-11 1987-08-11 Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8710937U DE8710937U1 (de) 1987-08-11 1987-08-11 Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8710937U1 true DE8710937U1 (de) 1987-10-01

Family

ID=6810978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8710937U Expired DE8710937U1 (de) 1987-08-11 1987-08-11 Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8710937U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531930A1 (de) * 1991-09-12 1993-03-17 BACHMANN GmbH Anzucht-, Transport- und Verkaufssteige
DE4213396C2 (de) * 1992-04-23 1998-11-05 Schoeller Plast Ag Transporttablett für Behälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531930A1 (de) * 1991-09-12 1993-03-17 BACHMANN GmbH Anzucht-, Transport- und Verkaufssteige
DE4213396C2 (de) * 1992-04-23 1998-11-05 Schoeller Plast Ag Transporttablett für Behälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001903T2 (de) Mehrfachverpackung für dosen.
DE2711046B2 (de) Verpackungsschale, insbesondere für Früchte und Gemüse
EP0253363B1 (de) Stapelbarer Flaschenkasten
EP0455593B1 (de) Verpackung für stossempfindliche Gebrauchsgüter
AT1499U1 (de) Transportabstandshaltertablett für flaschen
DE69105141T2 (de) Einrichtung zur aufnahme des papiervorrats von computer-druckern.
DE8710937U1 (de) Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige
DE3840963A1 (de) Zusammenklappbarer behaelter
DE9104762U1 (de) Bausatz für einen Warenbehälter
DE202021101659U1 (de) Schalenförmiger Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE10043850A1 (de) Faltschachtel mit schachteleinwärts versetztem Boden
DE19709969C2 (de) Verpackung für Bilderhalter, insbesondere rahmenlose Bilderhalter
DE10143151C1 (de) Lebensmittelverpackung
DE69007091T2 (de) Trageinrichtung für eine Gruppe von Flaschen.
DE2903190C2 (de) Faltschachtelverpackung
DE8004958U1 (de) Verpackungskarton mit einem aus Kunststoff bestehenden tiefgezogenen Einsatz
DE2819490B1 (de) Behaelter
DE9315284U1 (de) Mehrwegverpackung, insbesondere für empfindliche Geräte
EP0421044A1 (de) Packung für Nahrungsmittel
DE9306662U1 (de) Kunststoffbehälter mit einer in der Umrandungsleiste integrierten Vertiefung zur Einlage eines Etiketts
DE4132626A1 (de) Faltkarton
DE29503616U1 (de) Tablett
DE9013925U1 (de) Zusammengesetzte Verpackung für Eier, Früchte und zerbrechliche Gegenstände
DE8810424U1 (de) Verpackung, insbesondere Tortenverpackung
DE2720850A1 (de) Transport-verpackung aus kunststoff