DE4213396C2 - Transporttablett für Behälter - Google Patents

Transporttablett für Behälter

Info

Publication number
DE4213396C2
DE4213396C2 DE19924213396 DE4213396A DE4213396C2 DE 4213396 C2 DE4213396 C2 DE 4213396C2 DE 19924213396 DE19924213396 DE 19924213396 DE 4213396 A DE4213396 A DE 4213396A DE 4213396 C2 DE4213396 C2 DE 4213396C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport tray
transport
tray according
base element
holding elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924213396
Other languages
English (en)
Other versions
DE4213396A1 (de
Inventor
Erich Dolderer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoeller Arca Systems AG
Original Assignee
Schoeller Plast SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoeller Plast SA filed Critical Schoeller Plast SA
Priority to DE19924213396 priority Critical patent/DE4213396C2/de
Publication of DE4213396A1 publication Critical patent/DE4213396A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4213396C2 publication Critical patent/DE4213396C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfinderung betrifft ein Transporttablett zum Transport von Behältern insbesondere zum Transport von Lebensmittelbe­ hältern, wie z. B. Joghurtbechern oder ähnlichem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der BRD beträgt der jährliche Verbrauch an Joghurt derzeit 7 Milliarden Stück, wobei die Tendenz weiterhin steigend ist. Abgesehen den jährlich dabei anfallenden 7 Milliarden Joghurtbechern, entstehen als Müll zusätzlich Umverpackungen, in denen die Joghurtbecher zum Versand verpackt sind. Diese Umverpackungen bestehen bislang im allgemeinen aus gestanztem und gefaltetem Karton. Die Umverpackung, die auch als Steige bezeichnet wird, wird nach dem Leeren zum Altpapier gegeben und entweder verbrannt oder dem Recycling zugeführt. Dies er­ gibt insgesamt eine zusätzliche Müllbelastung von jährlich circa siebzigtausend Kartons.
Im Hinblick auf immer geringer werdende Deponiekapazitäten in der BRD ist es heute angezeigt, Müll möglichst zu vermeiden. Eine Müllvermeidung läßt sich beispielsweise durch die Verwendung wiederverwertbarer Verpackungen und Transportbehälter erzielen.
Es gibt daher in letzter Zeit auf dem Verpackungssektor eine Vielzahl von An­ sätzen und Bemühungen hier neue Lösungen mittels wiederverwertbarer oder mehrfach verwendbarer Verpackungen und Transportbehälter zu schaffen.
So ist z. B. aus DE 29 44 327 ein Transporttablett für den Transport von Be­ hältern bekannt, welches ein Bodenelement sowie mehrere einstückig ange­ formte, als Vorsprünge ausgebildete Halteelemente umfaßt und im leeren Zu­ stand mit geringer Stapelhöhe stapelfähig ist. Dieses Transporttablett ist jedoch infolge der starr ausgebildeten Halteelemente nicht geeignet, wesentliche Durchmessertoleranzen und Fehlplazierungen der einzusetzenden Behälter aus­ zugleichen.
Das Dokument DE-GM 88 11 590 zeigt ein Transporttablett mit nach oben vor­ stehenden zungenartigen Halteelementen, jedoch sind diese nicht zur Führung der Behälter bei Fehlplazierung während des Einsetzens vorgesehen. Dieses Ver­ packungstablett ist zwar auch stapelbar, eine mögliche Verklemmung überein­ andergestapelter Tabletts wird aber durch diese Lösung keinesfalls ausge­ schlossen.
Das Dokument DE 40 20 919 beschreibt eine Verpackungssteige aus Kunststoff zur Aufnahme von 20 Bechern. Die Steige besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte, umlaufenden Seitenwänden sowie einer Deckplatte, welche 20 kreisrunde Ausnehmungen aufweist. Die Becher werden in diese Ausnehmungen eingesetzt. Da die Becher häufig einen unterschiedlichen Durchmesser auf weisen, sind am Rand der Ausnehmungen Federzungen aus Kunststoff vorge­ sehen, die dazu dienen, den Becher zu zentrieren und in seiner Position zu hal­ ten. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß der Toleranzbereich, welcher durch Federwirkung der Halteelemente nach der angegebenen Lösung erzielt wird, nicht ausreichend groß ist, so daß eine Vielzahl verschiedener derartiger Verpackungssteigen notwendig ist, um die auf dem Markt befindlichen unter­ schiedlichen Behältergeometrien aufzunehmen. Darüber hinaus läßt sich die in Dokument DE 40 20 919 beschriebene Verpackungssteige schwer reinigen, da sie einen Hohlraum mit innen liegenden Ecken und Kanten aufweist. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die Verpackungssteige nicht in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann, sondern daß hier mindestens drei Arbeitsgänge notwendig sind, welche die Ausformung einer Deckplatte sowie eines Bodenelements und deren Verschweißung umfassen.
Das Dokument EP 0 361 097 beschreibt ein Verpackungstablett zur Verpackung und zum Transport von Lebensmitteln und Gütern in Behältnissen in Form von Bechern. Während die vorgenannte Lösung auf Kunststoff als Material abstellt, können bei dieser verschiedene Materialien, beispielsweise Kunststoff, Metall oder gepreßter Zellstoff verwendet werden. Das Tablett wird hierbei in Form einer Bodenplatte gebildet, welche eine Reihe von Durchbrüchen aufweist. Un­ mittelbar neben den Durchbrüchen sind Stützen angeordnet, die ihrerseits Ein­ schubfelder für Behälter abgrenzen. Die Durchbrüche korrespondieren mit den Stützen derart, daß das Verpackungstablett übereinandergestapelt werden kann, wobei sich die Stützen eines unteren Verpackungstabletts durch die Durchbrüche des darübergestapelten Verpackungstabletts erstrecken und so eine relativ ge­ ringe Stapelhöhe erzielt wird.
Dieses Dokument beschreibt zwar ein relativ einfach zu reinigendes Ver­ packungs- und Transporttablett, wobei hier jedoch die Halteelemente nicht federnd ausgeführt, und daher auch nicht zur Aufnahme von Behältern mit unterschiedlichem Durchmesser geeignet sind. Darüber hinaus hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich diese Verpackungstabletts insbesondere beim Stapeln leicht ineinander verkeilen, so daß die Handhabung, insbesondere bei der Zu­ rückführung leerer Transporttabletts umständlich ist.
Aus DE-GM 18 78 762, welches einen wannenartigen Behälter zum Lagern und Transportieren von Hohlgegenständen beschreibt, ist es schließlich bekannt, Ab­ standsstücke vorzusehen, welche das Stapeln der Behälter sowie das Fixieren der gestapelten Behälter zueinander ermöglichen, ohne daß die zu lagernden oder zu transportierenden Gegenstände belastet werden. Diese Transportbehälter, die auch im Leerzustand stapelbar sind, lassen sich zwar jederzeit gut voneinander trennen, nehmen jedoch im Leerzustand das gleiche Volumen wie im gefüllten Zustand ein, so daß sie für den vorgesehenen Verwendungszweck, z. B. zum Transport von Joghurtbechern, nicht gut geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein kostengünstiges Transporttablett für Be­ hälter mit einem weiten Toleranzbereich bezüglich der Behälterdurchmesser und möglicher Fehlplazierungen beim Einsetzen der Behälter zu schaffen, eine sichere Zentrierung der Behälterböden auch bei relativem Versatz der Be­ hälterböden zur Behälteraufnahmefläche zu gewährleisten, und beim Inein­ anderstapeln der Transporttabletts ein Aneinanderhaften der Flächen bzw. ein Verklemmen der Tabletts durch direktes Anliegen der unteren Zentrierzungen gegenüber den oberen Zentrierzungen sowie eine Kollision zwischen den Böden der einzusetzenden Behälter und der Oberkante der Stützen des Trans­ porttabletts zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen wiedergegebenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Ein Transporttablett für den Transport von Behältern, insbesondere für den Transport von 12 bis 20 Bechern, insbesondere Joghurtbechern, welches im leeren Zustand mit geringer Stapelhöhe stapelfähig ist, umfaßt ein Bodenelement sowie mehrere einstückig angeformte flexible Halteelemente, wobei das Bodenelement vorzugsweise im Bereich der Halteelemente eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweist, deren Anzahl vorzugsweise der Anzahl der Halte­ elemente gleich ist, und die Durchbrüche in der horizontalen Projektionsfläche der Halteelemente auf das Bodenelement angeordnet sind und wenigstens der Größe dieser Fläche entsprechen, ist nach Maßgabe der Erfindung dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteelemente in Form von federnden Zentrierzungen ausgebildet sind, die an ihrem freien Ende eine radiale, in Richtung des Zen­ trums des Kreises weisende Umbiegung aufweisen, wobei im Umfangsbereich der Oberseite des Bodenelementes mehrere, wenigstens jedoch vier Stapelanschläge vorgesehen sind, welche das Niveau der Bodenplatte überragen.
Um eine ausreichende Steifigkeit des Transporttabletts zu erzielen, ist das Bodenelement zur Versteifung mit einstöckig angeformten Rippen und/oder U-Profi­ len versehen. Darüber hinaus wird die Stapelstabilität der Transporttabletts im gefüllten Zustand durch eine spezielle Strukturierung der Unterseite des Bodenelements verbessert. Diese besteht darin, daß die Unterseite des Bodenelements mehrere kreisförmige Stege aufweist, welche vorzugsweise ab­ schnittsweise ausgebildet sind, einen Kreis mit einem Durch­ messer von vorzugsweise 75 mm umfassen und so angeordnet sind, daß diese die oberen Behälter eines unterhalb gestapel­ ten, mit Behältern gefüllten Transporttabletts, umgreifen.
Um eine ausreichende Kompatibilität mit den marktüblichen Verpackungsanlagen zu gewährleisten, sind die Transport­ tabletts an zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenlements mit randlichen Aussparungen versehen, deren Breite wenigstens 10 mm beträgt, wobei die längere Aussparung ein vielfaches der Breite aufweist. Zwei mit Aussparungen versehene, anein­ anderliegende Transporttabletts bilden somit eine schlitzför­ mige Ausnehmung, welche zum Eingriff besonders geeigneter Trageelemente von marktüblichen Transport- und Verpackungssy­ stemen geeignet sind. Um eine einfache Stapelfähigkeit der Transporttabletts zu gewährleisten, sind im Umfangsbereich der Oberseite des Bodenelements mehrere, wenigstens jedoch vier Stapelanschläge vorgesehen, welche das Niveau der Boden­ platte überragen und vorzugsweise gleichzeitig als Aufnahme für einen vom Umfangsrand her eingreifenden Riegel ausgebil­ det sind. Derartige Riegel sind ebenfalls Bestandteile von Transport- und Verpackungssystemen. Die Höhe der Stapelan­ schläge ist insbesondere so gewählt, daß beim Stapeln der Transporttabletts sich die Halteelemente nicht ineinander verklemmen können.
Diese Halteelemente sind vorzugsweise in Form von flexiblen Zentrierzungen ausgebildet, welche in einem Winkel von vor­ zugsweise 70° bis 82° gegenüber der Horizontalen an der Ober­ seite des Bodenelements angeformt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens drei derartige Zentrierzungen vorgesehen, welche gleichmäßig über den Umfang eines gedach­ ten Kreises angeordnet - und radial zum Zentrum des gedachten Kreises, unter dem oben beschriebenen Winkel, geneigt sind. Um eine vergleichsweise große Auslenkung dieser Federzungen zu ermöglichen, weisen diese an ihrem freien Ende eine Umbie­ gung radial nach innen auf, welche nahezu lotrecht in Rich­ tung der Oberseite des Bodenelements orientiert ist und vor­ zugsweise unter einem leichten Winkel zum Zentrum des gedach­ ten Kreises hin angestellt ist. Diese Ausgestaltung der Zen­ trierungen ermöglicht eine vergleichsweise verbesserte Feder­ wirkung im Hinblick auf den Auslenkungsweg. Die Biegesteifig­ keit und damit die Federwirkung der Zentrierzungen kann ins­ besondere durch einstöckig angeformte Versteifungsrippen und/oder durch schlitzartige Ausnehmungen variiert und den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
Vorteilhafte Abmessungen für die Transporttabletts richten sich nach der Größe der genormten Europaletten und betragen in einer vorteilhaften Ausführungsform 400 × 400 mm, wobei die Zentrierzungen vorzugsweise eine Höhe von 45 mm gegenüber dem Bodenelement aufweisen. Um eine kostengünstige Herstel­ lung derartiger Transporttabletts zu ermöglichen, sind diese vorzugsweise aus spritzgegossenem Kunststoff in einstöckiger Ausformung hergestellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite des Transport­ tabletts, wobei hier ausschnittsweise ein Eckbe­ reich dargestellt ist;
Fig. 2 eine Teilansicht zweier übereinander gestapelter Transporttabletts im Horizontalschnitt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des Bodenele­ ments;
Fig. 4 eine Teilansicht durch zwei Zentrierzungen im Ho­ rizontalschnitt und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen Stapelan­ schlag, welcher als Aufnahme für einen von außen eingreifenden Riegel geeignet ist.
In Fig. 1 ist ein Eckbereich des Transporttabletts in Drauf­ sicht dargestellt. Erkennbar sind die auf dem Bodenelement 1 angebrachten Zentrierzungen 2, welche radial in gleichem Ab­ stand um einen gedachten Kreis 3 angeordnet sind. Darüber­ hinaus sind die Durchbrüche 4 im Bereich der Zentrierzungen 2 erkennbar. Desweiteren ist im Eckbereich des Bodenelements 1 der Stapelanschlag 5 angeordnet. Fig. 2 zeigt eine Teilan­ sicht zweier übereinander gestapelter Transporttabletts im Horizontalschnitt. Aus dieser Darstellung wird deutlich, wie die Zentrierzungen 2 durch die Durchbrüche 4 des darüber ge­ stapelten Transporttabletts durchgreifen. Ein direktes Anlie­ gen der unteren Zentrierzungen gegenüber den oberen Zentrier­ zungen wird durch die Stapelanschläge 5 vermieden. Des weite­ ren wird in dieser Darstellung insbesondere die Umbiegung 6, welche in Richtung des Bodenelements 1 orientiert ist, deut­ lich.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite des Bodenele­ ments 1. Aus dieser Darstellung ist insbesondere die Ausbil­ dung der kreisförmig angeordneten Stege 7 erkennbar, welche in diesem Ausführungsbeispiel abschnittsweise ausgebildet sind. Darüberhinaus sind die hier an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordneten randlichen Aussparungen 8 erkennbar.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht eines Horizontalschnitts im Be­ reich der Zentrierfedern. In dieser Darstellung sind insbe­ sondere Elemente wie die Versteifungsrippen 9 sowie schlitz­ förmige Ausnehmungen 10 erkennbar. Sowohl die Versteifungs­ rippen 9 als auch die schlitzförmigen Ausnehmungen 10, welche hier im Bereich der Umbiegung 6 der Zentrierzunge 2 angeord­ net sind, dienen zur gezielten Beeinflußung der Federwirkung der Zentrierzungen 2.
Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine spezielle Ausführungsform des Rastanschlages 5. Wie dieser Darstellung zu entnehmen ist, ist der Rastanschlag 5 in Form einer zum Rand des Bodenelements hin geöffneten Lasche ausgebildet, welche zur Aufnahme eines von außen her eingreifenden Riegels 11 geeignet ist. Der Riegel 11 ist Bestandteil einer Verpac­ kungsvorrichtung und dient zur Aufnahme der Transporttabletts sowie zu deren Umsetzen auf geeignete Transportpaletten.

Claims (11)

1. Transporttablett für den Transport von Behältern, insbesondere für den Transport von 12 bis 20 Bechern, insbesondere Joghurtbechern, welches im leeren Zustand mit geringer Stapelhöhe stapelfähig ist, umfassend ein Bodenelement (1) sowie mehrere einstückig angeformte flexible Halte­ elemente (2), wobei das Bodenelement (1) vorzugsweise im Bereich der Halteelemente (2) eine Vielzahl von Durchbrüchen (4) aufweist, deren An­ zahl vorzugsweise der Anzahl der Halteelemente (2) gleich ist, und die Durchbrüche (4) in der horizontalen Projektionsfläche der Halteelemente (2) auf das Bodenelement (1) angeordnet sind und wenigstens der Größe dieser Fläche entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ elemente in Form von federnden Zentrierzungen (2) ausgebildet sind, die an ihrem freien Ende eine radiale, in Richtung des Zentrums des Kreises (3) weisende Umbiegung (6) aufweisen, wobei im Umfangsbereich der Ober­ seite des Bodenelementes (1) mehrere, wenigstens jedoch vier Stapel­ anschläge (5) vorgesehen sind, welche das Niveau der Bodenplatte (1) über­ ragen.
2. Transporttablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (1) zur Versteifung einstückig angeformte Rippen und/oder U-Profile umfaßt.
3. Transporttablett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Bodenelementes (1) mehrere in Kreisformabschnitten ge­ bildete Stege (7) aufweist, die einen Kreis mit einem Durchmesser von vor­ zugsweise 75 mm begrenzen und so angeordnet sind, daß die Stege (7) die oberen Behälterränder eines unterhalb gestapelten, mit Behältern gefüllten Transporttabletts umgreifen.
4. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenelementes (1) randliche Aussparungen (8) vorgesehen sind, deren Breite vorzugsweise wenigstens 10 mm beträgt, wobei die Länge der Aus­ sparung ein Vielfaches der Breite beträgt.
5. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelanschläge (5) als Aufnahme für vom Umfangerand her eingreifende Riegel (11) ausgebildet sind.
6. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente unter einem Winkel α von vorzugsweise 70° bis 82° gegenüber der Horizontalen an der Oberfläche des Bodenelementes (1) angeformt sind.
7. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Zentrierzungen (2) gleichmäßig über den Umfang eines gedachten Kreises (3) angeordnet und radial zum Zentrum des gedachten Kreises (3) geneigt sind.
8. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende der Zentrierzungen angeordnete radiale Umbiegung nahezu lotrecht in Richtung der Oberseite des Bodenelementes orientiert ist und vorzugsweise unter einem leichten Winkel zum Zentrum des gedachten Kreises (3) angeordnet ist.
9. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzungen (2) Bereiche unter­ schiedlicher Biegesteifigkeit aufweisen, die durch einstückig angeformte Versteifungsrippen (9) und/oder durch schlitzartige Ausnehmungen (10) gebildet sind.
10. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (1) vorzugsweise qua­ dratisch in den Abmessungen von 400 × 400 mm ausgebildet ist, wobei die Zentrierzungen vorzugsweise eine Höhe von 45 mm gegenüber dem Bodenelement aufweisen.
11. Transporttablett nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transporttablett einstückig aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt ist.
DE19924213396 1992-04-23 1992-04-23 Transporttablett für Behälter Expired - Fee Related DE4213396C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924213396 DE4213396C2 (de) 1992-04-23 1992-04-23 Transporttablett für Behälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924213396 DE4213396C2 (de) 1992-04-23 1992-04-23 Transporttablett für Behälter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4213396A1 DE4213396A1 (de) 1993-10-28
DE4213396C2 true DE4213396C2 (de) 1998-11-05

Family

ID=6457335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924213396 Expired - Fee Related DE4213396C2 (de) 1992-04-23 1992-04-23 Transporttablett für Behälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4213396C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011053796A1 (de) 2011-09-20 2013-03-21 Schoeller Arca Systems Gmbh Manschettenartige Halteeinrichtung für Flaschen
DE102019007666A1 (de) * 2019-10-25 2021-04-29 Pöppelmann Holding GmbH & Co. KG Mehrwegsteige mit über eine Koppel angebundener Klemmlasche

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5695060A (en) * 1993-08-25 1997-12-09 Schoeller-Plast Sa Tray for receiving containers, in particular yogurt cups

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7103596U (de) * 1900-01-01 Freya Plastic Delbrouck F Gmbh
DE619974C (de) * 1932-03-16 1935-10-10 George William Swift Jr Eierkisteneinsatz mit die Eier aufnehmenden Taschen
DE1878762U (de) * 1962-12-10 1963-08-29 Philips Patentverwaltung Wannenartiger behaelter zum lagern und transportieren von hohlgegenstaenden.
US3203583A (en) * 1963-10-07 1965-08-31 Lily Tulip Cup Corp Tray for receptacles
DE7503860U (de) * 1975-02-08 1975-06-05 Waldmann Verpackung Kg Palette aus geschaeumtem Kunststoff
DE2944327A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Hartmann Fibre Ltd Tablett fuer becher
DE8710937U1 (de) * 1987-08-11 1987-10-01 Bellaplast Gmbh, 6200 Wiesbaden Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige
DE8811590U1 (de) * 1988-09-13 1989-07-06 Panick, Hans-Dieter, 4840 Rheda-Wiedenbrück Verpackungstablett
DE4020919A1 (de) * 1990-06-30 1992-01-02 Erich A Dolderer Verpackung
DE4141558A1 (de) * 1991-04-25 1992-10-29 Fried Kunststofftechnik Gmbh Palette fuer becher, vorzugsweise fuer nahrungsmittel wie z. b. joghurt

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7103596U (de) * 1900-01-01 Freya Plastic Delbrouck F Gmbh
DE619974C (de) * 1932-03-16 1935-10-10 George William Swift Jr Eierkisteneinsatz mit die Eier aufnehmenden Taschen
DE1878762U (de) * 1962-12-10 1963-08-29 Philips Patentverwaltung Wannenartiger behaelter zum lagern und transportieren von hohlgegenstaenden.
US3203583A (en) * 1963-10-07 1965-08-31 Lily Tulip Cup Corp Tray for receptacles
DE7503860U (de) * 1975-02-08 1975-06-05 Waldmann Verpackung Kg Palette aus geschaeumtem Kunststoff
DE2944327A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Hartmann Fibre Ltd Tablett fuer becher
DE8710937U1 (de) * 1987-08-11 1987-10-01 Bellaplast Gmbh, 6200 Wiesbaden Transport-, Lager- und Verkaufs-Steige
DE8811590U1 (de) * 1988-09-13 1989-07-06 Panick, Hans-Dieter, 4840 Rheda-Wiedenbrück Verpackungstablett
EP0361097A1 (de) * 1988-09-13 1990-04-04 Hans Dieter Panick Verpackungstablett aus verschiedensten Materialien zur Verpackung und zum Transport von Lebensmitteln und Gütern aller Art in Behältnissen in Form von Bechern, Dosen, Flaschen und Gefässen aller Art
DE4020919A1 (de) * 1990-06-30 1992-01-02 Erich A Dolderer Verpackung
DE4141558A1 (de) * 1991-04-25 1992-10-29 Fried Kunststofftechnik Gmbh Palette fuer becher, vorzugsweise fuer nahrungsmittel wie z. b. joghurt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011053796A1 (de) 2011-09-20 2013-03-21 Schoeller Arca Systems Gmbh Manschettenartige Halteeinrichtung für Flaschen
DE102011053796B4 (de) * 2011-09-20 2013-07-04 Schoeller Arca Systems Gmbh Manschettenartige Halteeinrichtung für Flaschen
DE102019007666A1 (de) * 2019-10-25 2021-04-29 Pöppelmann Holding GmbH & Co. KG Mehrwegsteige mit über eine Koppel angebundener Klemmlasche

Also Published As

Publication number Publication date
DE4213396A1 (de) 1993-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1991017097A1 (de) Stapelbarer behälter aus kunststoff zur aufnahme von gegenständen, insbesondere dosen
DE9103975U1 (de) Eier-Transport- und Sichtbehälter
DE2254724B2 (de) Ineinandergreifendes Paletten- und Behältersystem
EP0523737A2 (de) Teilpalette
DE4213396C2 (de) Transporttablett für Behälter
WO1997032665A1 (de) Aufnahmebehälter für stapelbare verbrauchseinheiten
EP0698558A2 (de) Stapelbarer Transportbehälter
DE2618353C3 (de) Flaschensteige
WO1995023096A1 (de) Spritzgegossener einrand-kunststoffbehälter mit einrastbarem deckel
DE4332623A1 (de) Tray zur Aufnahme von Behältern, insbesondere Joghurtbechern
EP3305677A1 (de) Mehrweg-behälter zum lagern und transportieren von lebensmitteln
EP0664760B1 (de) Tray zur aufnahme von behältern, insbesondere joghurtbechern
DE3911669C2 (de) Transportverpackung zum Einstellen von Blumentöpfen
DE2131032C3 (de) Vorrichtung zum Stapeln einstückiger und unzerlegbarer Obst- und Gemüsesteigen
DE4338041C1 (de) Tray für die Errichtung einer Verpackung zur Aufnahme von Waren
DE3708800C2 (de)
AT372920B (de) Stapelbarer transportbehaelter
DE4409965A1 (de) Mehrweg Verpackungs- und Transport-System mit stapelbaren Aufnahmeeinheiten
DE9210943U1 (de) Kastenartiges Behältnis
DE1486219A1 (de) Tubenbehaelter
EP1713696A1 (de) Lagerbox
DE4402219A1 (de) Stapelbehälter
DE69908490T2 (de) System zum Lagern von Gruppen gefüllter, übereinandergestapelter, mit einem Flansch versehener Behälter in einer aus halbsteifem Material hergestellten Schale
DE9304071U1 (de) Stapel- und nestbarer Behälter, insbesondere für Blumenzwiebeln
WO2022228810A1 (de) Stapel- und nestbarer behälter

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65D 21/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee