DE8702890U1 - Füllstandsanzeiger für Flüssigkeiten - Google Patents

Füllstandsanzeiger für Flüssigkeiten

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DE8702890U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/168Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with electric indicating or recording

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

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BAYER AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen» Bayerwerk Konzernverwaltung RP
Patentabteilung Ki/by-c
2a Feb. 1987
Füllstandsanzeiger für Flüssigkeiten
Die Neuerung betrifft einen Füllstandsanzeiger für
Flüssigkeiten mit einem am unteren Ende offenen, in
einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden Einperlrohr,
das an seinem oberen Ende mit einer Luftpumpe und einer Druckmeßvorrichtung verbunden ist«
Füllstandsanzeiger dieser Bauart sind bekannt. Ihr Meßprinzip beruht darauf, daß man mittels einer Druckpumpe Luft durch ein in dem Flüssigkeitsbehälter angeordnetes Tauchrohr in die Flüssigkeit einperlen läßt und gleichzeitig den im Einperlrohr herrschenden hydrostatischen
Druck mißt. Dabei besteht in der Praxis häufig das
Problem, daß die Füllstandsanzeige in Volumeneinheiten, z.B. Litern, neu kalibriert werden muß, vor allem wenn
unter wechselnden Bedingungen gearbeitet wird, Dies gilt vor allem, wenn sich die Zusammensetzung der Flüssigkeit und damit auch ihre Dichte ändert oder Manipulationen
am Flüssigkeitsbehälter vorgenommen werden und dabei die Lage des Einperlrohres verändert wird. Die Kalibrierung
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sollte möglichst einfach und ohne aufwandig· Hilfsainrichtungen möglich sein, Außerdem muß gewährleistet ■ein» daß der lineare Zusammenhang zwischen Meßsignal und Flüstiigkeitsvolumen bei der Kalibrierung erhalten bleibt» In dieser Hinsicht sind die bekannten Füllstandsanzeiger nicht praxisgerecht«
Der Neuerung liegt, daher die Aufgabe zugrunde» einen auf dsr Messung dss hydrostatischen Drucks beruhenden Füllstandsanzeiger für Flüssigkeiten zu entwickeln» der vom apparativein Aufwand her gesehen einfach aufgebaut ist und vor Ort leicht kalibriert werden kann« Als weitere Bedingung kommt hinzu» daß bei der Kalibrierung ein Meßbereich von 0 bis 2000 mm Ws überstrichen werden soll und daß in diesem Bereich das Meßsignal proportional zum Meßwert (Fül!volumen) ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelost» daß die Druckmeßvorrichtung aus einem Druckaufnehmer besteht» der als Meßwert einen dem im Einperlrohr herrschenden Druck proportionalen Strom erzeugt und dem Druckaufnehmer ausgangsseitig ein einstellbarer Kalibrierwiderstand parallel geschaltet ist.
Vorzugsweise ist der Druckaufnehmer so ausgelegt« daß er ausgangsseitig bei einem Lastwide*~stand i.500 Q als Meßwert einen eingeprägten Strom im Bereich von 0 bis 20 -sA liefert.
Da die meisten Luftpumpen einen Druckwert erzeugen» dem eine Wechselamplitude überlagert ist» wird zur Glättung 35
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zweckmäßig zwischen Druckaufnehmer und Flüssigkeitsbehalter ein Puffervolumen geschaltet«
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung anhand einer Zeichnung näher erläutert» In den Flüssigkeitsbehälter 1 ist ein nach unten hin offenes Einperlrohr 2 eingebaut« das über eine Drossel 3 an eine Luftpumpe 4 angeschlossen ist· Die Luftpumpe 4 kann z.B.
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Luftpumpe 4 die im Einperlrohr 2 befindliche Flüssigkeit, z.B. eine Beize für Pflanzenschutzzwecke oder eine Mischung aus Wasser und Beize herauszudrücken, ist •ine Kraft erforderlich» die genau so groß ist wie das Gewicht der im Einperlrohr 2 befindlichen Flüssigkeitssäule· Dieses Gewicht ist damit proportional zur Hohe der Flüssigkeitssäule h und damit proportional zum Füllstand.
Das obere Ende des Einperlrohres 2 ist ferner über einen Absperrhahn 5 und ein zwischengeschaltetes Puffervoluroen 6 mit einem Druckaufnehmer 7 verbunden· Der Druckaufnehmer 7 erzeugt in einem Meßbereich von 2000 mm Ws ein elektrisches Ausgangssignal im Bereich von 0 bis 20 mA. Das Ausgangssignal des Druckaufnehmers 7 wird einer Digitalanzeige 8 zugeführt, an der die Füllstandshohe h und damit das im Behälter 1 befindliche Flüssigkeitsvolumen direkt abgelesen werden kann· Zur Kalibrierung ist der Anzeiger 8 bzw. dem Druckaufnehmer 7 ein einstellbarer Kalibrierwiderstand 9 parallel gesehaltet. Mit diesem Kalibrierwiderstand (Eichtrimmer)» dessen
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Größe normalerweise zwischen 50 und 500 Q liegt, kann &bgr; das angezeigte Meßsignal in Litern absolut kalibriert »»orden. Zu diesem Zweck muß in den Flüssigkeitsbehälter 1 in einem einmaligen Vorgang ein vorgegebenes Flüssigkeitsvolumen abgefüllt werden» Die Form des Behälters, d.h. ob er z.B. eine runde oder eckige Grundfläche besitzt» spielt dabei keine Rolle»
Der Druckaufnehmer 7 ist so ausgewählt bzw. ausgelegt, daß er bei einem Lastwiderstand i.500 Q stets einen eingeprägten Strom im Bereich von 0 bis 20 mA liefert, so daß die am Kalibrierwiderstand 9 abgegriffene und dem Digitalmeßgerät B zugeführte Spannung stets proportional zu dem vom Druckaufnehmer 7 erzeugten Stromsignal ist« Durch eine Veränderung des Kalibrierwiderstandes 9 wird also der grundsätzlich lineare Zusammenhang zwischen dem gesuchten Füllstand h und dem Heßsignal nicht gestört. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, daß die Kalibrierung des Füllstandes in Litern vor Ort leicht und ohne aufwendige meßtechnische Hilfsmittel durchgeführt werden kann.
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Claims (1)

!■·· ·· · a ·&igr; &igr;««· l · · · ■ ti ■ a ■ I · · ■ a > &igr; '- 5 Schutzansprüche 5
1. Füllstandsanzeiger für Flüssigkeiten »it einem am
unteren Ende offenen« in einen Flüssigkeitsbehälter (1) eintauchenden Einperlrohr (2), das an seinem oberen Ende mit einer Luftpumpe (4) and einer Druckmeßvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßvorrichtung aus einem Druckaufnehmer (7) besteht, der als Meßwert einen dem im Einperlrohr (2) herrschenden Druck proportionalen Strom erzeugt und daß dem Druckaufnehmer IS (7) ausgabeseitig ein einstellbarer Kalibrierwiderstand (9) parallel geschaltet ist»,
2« Füllstandsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckaufnahmer (7) und Flüssigkeitsbehälter (1) ein Puffervolumen (6) ge-Bch*ltet ist. /
3» Füllstandsanzeiger nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckaufnehmer (7) «usgangsseitig bei einem Lastwideretand .£500 ü als Meßwert einen eingsprägten Strom im Bereich von 0 bis 20 mA liefert.
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DE8702890U 1987-02-25 1987-02-25 Füllstandsanzeiger für Flüssigkeiten Expired DE8702890U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1428800A1 (de) 2002-12-12 2004-06-16 Reinhard Boller Verfahren und Vorrichtung zu Überwachung und Steuerung eines Abwasserreinigungsprozesses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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