DE8702461U1 - Schachtel - Google Patents

Schachtel

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DE8702461U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/029Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body the tubular body presenting a special shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Anmelder; Color-Druck Baiersbronn Wilhelm Mack GmbH & Co. KG 7292 Baiersbronn
Stuttgart, den 12,02,1987 Gm 1174 S/Do
Vertreter Patentanwälte Kohler-Schwindling-Späth Hohentwielstraße 4I 7000 Stuttgart
Schachtel
Die Erfindung betrifft eine Schachtel mit ein Prisma bildenden Seitenwänden und an die Enden der Seitenwände anschließenden, einen Deckel bzw. einen Boden bildenden Abschnitten.
Schachteln dieser Art sind in vielfältigen Formen als Faltschachteln bekannt. Im allgemeinen haben solche Schachteln einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Die den Deckel oder Boden bildenden Abschnitte sind miteinander verklebt oder als Einsteckiaachen ausgebildet: Es gibt aber auch solche Schachteln, die einen dreieckigen oder auch vieleckigen Querschnitt haben. Allen diesen Schachteln ist jedoch gemeinsam, daß sie einen flachen Boden aufweisen, was allen Schachteln ein mehr oder weniger plumpes, kistenhaftes Aussehen verleiht. Es besteht aber ein Bedürfnis nach Schachteln, die ein leichteres, gefälligeres Aussehen haben, beispielsweise zur Verpackung von Pralinen und sonstigen Süßigkeiten, damit schon das geschmackvolle Äußere der Verpackung Appetit auf den Inhalt macht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel so zu gestalten, daß sie ästhetisch ansprechender ist als die herkömmlichen Schachteln mit flachem Boden. Trotzdem soll der Aufbau solcher Schachteln nicht kompliziert werden. Vielmehr soll es möglich sein, die Schachtel in Form eines flachen Zuschnittes an den Verbraucher zu liefern und den Zuschnitt auf einfache Weise maschinell oder von Hand zur Schachtel aufzurichten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die den Boden bildenden Abschnitte die Form von ersten trapezförmigen Segmenten haben, die einen von den Enden der Seitenflächen flach ins Innere der Schachtel ragenden Pyramidenstumpf bilden und an deren innere Enden sich zweite trapezförmige Segmente anschließen, die einen steileren Pyramidenstumpf bilden, der über die benachbarten Enden der Seitenwände übersteht.
Die erfindungsgemäße Schachtel weist demnach einen pyramidenstumpfförmigen Fuß auf, so daß die eigentliche Schachtel schwebend über diesem Fuß angeordnet zu sein scheint, was der Schachtel ein elegantes Aussehen verleiht. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß der den Fuß bildende Pyraisiucnstuiupf an einen den Boden bildenden, flachen
Pyramidenstumpf anschließt, der der Schachtel eine hohe Stabilität verleiht. Dabei können die die Pyramidenstümpfe f \ bildenden Segmente Bestandteile des gleichen Zuschnittes sein, aus dem auch die Seitenflächen der Schachtel gebildet sind, und sich ohne weiteres an die Enden der Seitenflächen anschließen.
Bei einer bevorzugten Auführungsform der Erfindung schließen weiterhin an die äußeren Enden der zweiten trapezförmigen Segmente rechteckige Abschnitte an, die einen Kranz bilden, der den gleichen Querschnitt hat wie das von den Seitenwänden gebildete Prisma. Dieser Kranz wirkt sich nicht nur günstig auf das Aussehen der Schachtel aus, weil er eine Art Sockel bildet, sondern verbindet auch die zweiten trapezförmigen Segmente an ihren Enden, so daß keine Notwendigkeit C ' besteht, die trapezförmigen Segmente zusätzlich an ihren die Kanten der Pyramidenstümpfe bildenden Rändern miteinander zu verbinden. Vielmehr wird ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen ein sehr stabiles Gebilde erzielt, weil beim überführen der Segmente von der gestreckten Lage in die Pyramidenform eine Art Übertotpunkt-Verriegelung eintritt, die automatisch die Form der Schachtel bestimmt.
Obwohl eine Schachtel nach der Erfindung jede beliebige Anzahl von Seiten haben kann, werden solche Schachteln
vorzugsweise mit einer geraden Anzahl von Seiten gebildet. Die Verwendung einer geraden Seitenzahl hat den Vorteil, daß ein die Schachtel ergebender Zuschnitt gedoppelt und an seinen Enden zu einem Schlauch verklebt werden kann, so daß er in verklebtem Zustand flach verschickt werden kann.
Sowohl im HinbliCK aui aas guoeu nuaacucn »&agr;.« «
hervorragende Stabilität wird eine achteckige Ausbildung der Schachtel bevorzugt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die den Deckel bildenden Abschnitte einen Rosetten-Verschluß bilden. Ein solcher Roaetten-Verschluß ist bekannt. Seine Anwendung bei der erfindungsgemäßen Schachtel ist von besonderem Vorteil, weil dadurch durch die Ausbildung des Fusses angestrebte Wirkung nachhaltig unterstützt wird. Der Rosetten-Verschluß ist nicht nur ästhetisch besonders ansprechend und verstärkt dadurch den durch die Ausbildung des Pusses erzielten Eindruck der Eleganz, sondern er störi' auch nicht die Herstellung der Schachtel aus einem flachen Zuschnitt und läßt auch ein leichtes Aufrichten und Verschließen der Schachtel zu, weil sich die den Rosetten-Verschluß bildenden Abschnitte bei einem Druck von außen nahezu selbstständig in die richtige Stellung legen. Endlich ist auch für den Endverbraucher die Anwendung eines Rosetten-Verschlusses von besonderem Vorteil, weil er ein leichtes Öffnen und Schließen der Schachtel zuläßt.
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Pyramidenstumpf-Anordnung besteht daran, daß sie selbst nicht nur als Fuß, sondern auch ein die Oberseite der Schachtel als Verschluß verwendbar ist. Es können also statt der den Boden bildenden Abschnitte oder auch zusätzlich dazu die den
Deckel bildenden Abschnitte nach der Erfindung ausgebildet sein.
Wie bereits erwähnt, besteht ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schachtel darin, daß sie aus einem flachen Zuschnitt hergestellt werden kann. Ein solcher Zuschnitt weist zweckmäßig nebeneinander eine der Anzahl ihrer Seitenwände entsprechende AnzahJ durch Falze getrennter, rechteckiger Abschnitte auf, deren Breite gleich der Breite der Seitenwände und deren Länge gleich der Summe aus der Länge der Seitenwände und der Länge der zu Bildung des Deckels und des Bodens dienenden Abschnitte ist, deren eine Pyramidenstumpfstruktur bildenden trapezförmigen Segmente durch Ausschnitte voneinander getrennt sind, welche die Form eines Drachenviereckes haben, und dessen zu den Abschnitten parallelen Ränder zur Bildung eines Schlauches miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Aufühungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehrern in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer nach der Erfindung ausgebildeten Schachtel und
Fig. 2 eine Darstellung des noch unverklebten Zuschnittes, aus dem die Schachtel nach Fig. 1 hergestellt ist.
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Die in Pig. 1 dargestellte Schachtel weist acht Seitenwände 1 auf, welche die Form kongruenter Rechtecke haben, so daß die Schachtel ein regelmäßiges, achteckiges Prisma "bildet. An die oberen Enden der Seitenwände 1 schließen Abschnitte an, die einen Rosetten-Verschluß bilden. Wie der Zuschnitt nach Pig. 2 zeigt, sind die Abschnitte 2 im wesentlichen trapezförmig ausgebildet und weisen jeweils ein halbkreisförmiges Ende 3 auf. Die eine Seite der trapezförmigen Abschnitte 2 fluchtet mit den Falzen 4, welche die einzelnen Seitenwände 1 voneinander trennen. Im Anschluß an die halbkreisförmigen Enden 3 sind die trapezförmigen Abschnitte 2 des Rosetten-Verschlusses durch ebenfalls trapezförmige Abschnitte 42 miteinander verbunden, die nicht bis zu den oberen Rändern 5 der Seitenwände 1 reichen, so daß zwischen den Abschnitten 2 des Rosetten-Verschlusses und den diese Abschnitte verbindenden Abschnitten 42 dreieckförmige Ausschnitte 6 bleiben. Zwischen den Abschnitten 2 des Rosetten-Verschlusses und den sie verbindenden Abschnitten 42 befinden sich wiederum Falze 7, 8. Die die Abschnitte 2 verbindenden Abschnitte 42 sind bei geschlossenem Rosetten- -Verschluß zieharmonika- oder leporelloartig unter die Abschnitte 2 gelegt, so daß sie bei dem in Fig. 1 geschlossen dargestellten Rosetten-Verschluß kann in Erscheinung treten.
Der von den Seitenwänden 1 begrenzte Körper der Schachtel wird von einem zugleich den Boden der Schachtel bildenden Fuß getragen, der aus zwei im wesentlichen pyramidenstumpf förmigen Körpern besteht. Der erste dieser beiden Körper wird von Abschnitten 11 gebildet, die sich an die unteren Enden der Seitenwände 1 anschließen und nur wenig größer sind als die Sektoren der Grundfläche des von den Seitenwänden begrenzten Prismas, so daß sie einen Pyramidenstumpf mit sehr großem Spitzenwinkel bilden, der leicht nach
innen in den von den Seitenwänden 1 begrenzten Raum der Schachtel hineinragt, wie es in Pig. 1 durch die gestrichtelten Linien angedeutet ist. An die inneren Enden der trapezförmigen Abschnitte 11 schließen weitere trapezförmige Abschnitte 12 an, die sich von der durch die Enden der Abschnitte 11 bestimmte Breite wieder bis auf die Breite der Seitenwände 1 erweitern und an ihren äußeren Enden in rechteckige Abschnitte 13 übergehen, die miteinander zu einem (^ ) Band verbunden sind und den Pig. 1 erkennbaren Sockel 14 bilden, an den si.ch der von den Abschnitten 12 gebildete Pyramidenstumpf 15 nach oben anschließt. Die senkrecht zu den unteren Rändern der Seitenwände 1 gemessene Länge L der äußeren trapezförmigen Abschnitte 12 ist erheblich größer als die Länge 1 der inneren Abschnitte 11, so daß der von den Abschnitten A2 gebildete Pyramidenstumpf 15 eine bedeutend größere Höhe hat als der von den inneren Abschnitten 11 gebildete, den Boden der Schachtel bildende Pyramidenstumpf. Fig. 1 macht deutlich, daß der auf diese Vie; se gebildete Fuß der Schachtel ein elegantes Aussehen verleiht, das durch den Rosetten-Verschluß gestärkt wird, der noch den Vorteil hat, daß er leicht zu öffnen und bei Bedarf auch wieder zu schließen ist.
Der besondere Vorteil einer solchen Schachtel besteht weiterhin darin, daß sie aus einem sehr einfachen Zuschnitt hergestellt werden kann. Wie Pig. 2 zeigt, umfasst der Zuschnitt einen mittleren Kartonstreifen, der aus acht nebeneinander angeordneten Abschnitten besteht, welche die Seitenwände 1 bilden, an deren durch den Falz 5 definierte obere Ränder sich die Abschnitte 2 anschließen, welche den Rosetten-Verschluß bilden, wie es bereits oben beschrieben worden ist. Ebenso schließen sich an die durch einen PaIz 9
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gebildeten unteren Ränder der Seitenwände 1 die Abschnitte 11 des inneren Pyramidenstumpfes an, an deren Enden sich dann wiederum, durch einen Falz 16 getrennt, die den Pyramidenstumpf 15 bildenden, trapezförmigen Abschnitte 12 anschleißen, die an ihren äußeren Enden durch einen Kartonstreifen miteinander verbunden sind, der durch einen Falz 17 von den Enden der trapezförmigen Abschnittt 12 getrennt ist und durch Falze 18 in die rechteckigen Ab-N schnitte 13 unterteilt ist, welche den Sockel U bilden. Tie trapezförmigen Abschnitte 11 und 12 entstehen in einfacher Weise dadurch, daß der Zuschnitt mit diese Abschnitte trennenden Ausschnitten 19 versehen ist, welche die Form eines Drachenvierecks haben.
j An einem Rand des Zuschnittes schließen Streifen 21, 22, 31, 32, 33 an, die den Abschnitten 1 bzw. 2, 11, 12 und 13 entsprechen und die mit den entsprechenden, am anderen Ende des Zuschnittes angeordneten Abschnitten verklebbar sind, so daß ein schlauchartiges Gebilde entsteht, daß flach in der Weise zusammenlegbar ist, daß alle Abschnitte paarweise aufeinanderzuliegen kommmen. Auf diese Weise läßt sich der O Zuschnitt leicht an den Endverbraucher schicken, bei dem der Zuschnitt maschinell oder auch manuel sehr leicht aufgerichtet worden kann, weil es dazu genügt, den flachen Zuschnitt ir etwa zur Ringform aufzudrücken und dann einfach auf die die Pyramidenstümpfe bildenden Abschnitte einen Druck in Richtung der Ringachse auszuüben, um die Abschnitte 11 und 12 zu veranlassen, die Form eines Pyramidenstumpfes anzunehmen und auch zu behalten. Dafür ist wichtig, daß die den inneren Pyramidenstumpf bildenden Abschnitte V eine Art Übertotpunkt-Stellung einnehmen, in der sie sicher verriegelt sind und die sie auch bei einer Belastung des
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Schachtelbodens, wie sie nach einem Pullen der Schachtel eintritt, nicht mehr verlassen können. Ebenso kann nach dem Pullen der Schachtel der Rosetten-Verschluß durch einen entsprechenden Druck auf dessen Segmente leicht geschlossen werden.
Es ist ersichtlich, daß eine nach der Erfindung ausgebildete Schachtel die eingangs gestellten Forderungen hervorragend erfüllt, da sie aus einem einfachen Zuschnitt herstellbar ist, der Zuschnitt in flachem Zustand versandt werden kann, das Aufrichten der Schachtel aus dem Zuschnitt keinerlei Mühe und keinerlei komplizierte Einrichtungen erfordert, die geschaffene Schachtel endlich sehr formschön und außerdem auch für den Benutzer leicht handhabbar ist. Weiterhin ist erkennbar, daß der Aufbau einer solchen Schachtel vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet, die unter anderem in der Wahl der Anzahl und auch der Form der Seitenwände liegen kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das von der Schachtel gebildete Prisma keineswegs regelmäßig sein muß. Ferner läßt auch eine Gestaltung des Deckels viele Spielräume, wobei auch die Möglichkeit besteht, den Deckel ähnlich wie den Boden nach Art eines doppelten Pyramidenstumpfes auszubilden. Insbesondere wäre auch die Ausbildung einer Schachtel denkbar, die an beiden Enden bzw. als Boden und Deckel eine solche Doppel-Pyramidenstumpf-Anordnung aufweist.

Claims (2)

Schut zansprüche
1. Schachtel mit ein Prisma bildenden Seitenwänden und an die Enden der Seitenwände anschließenden, eint-n Deckel "bzw. einen Boden bildenden Abschnitten, dadruch gekennzeichnet, daß die den Deckel und/oder Boden bildenden Abschnitte die Form von ersten trapez-
( ) förmigen Segmenten (11) haben, die einen von den Enden
der Seitenflächen (1) flach ins Innere der Schachtel ragenden Pyramidestumpf bilden und an deren innere Enden sich zweite trapezförmige Segmente (12) anschließen, die einen steileren Pyramidenstumpf (15) bilden, der über die benachbarten Enden der Seitenwände (1) übersteht*
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die äußeren Enden der zweiten trapezförmigen Segmente (12) rechteckige Abschnitte (13) anschließen,
die einen Kranz (14) bilden, der den gleichen Querschnitt hat wie das von den Seitenwänden (1) gebildete Prisma.
?. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-&bull; zeichnet, daß die Anzahl ihrer Seitenwände (1) gerade
jj ist und vorzugsweise acht beträgt.
4· Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, \ U dadurch gekennzeichnet, daß die einen von Pyramidenstümpfen gebildeten Fuß aufweist und ihre den Deckel bildenden Abschnitte (2) einen Rosetten-Verschluß bilden
5· Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Zuschnitt besteht, der nebeneinander eine der Anzahl ihrer Seitenwände (1) entsprechende Anzahl durch Falze (4) getrennter, rechtwinkeliger Abschnitte aufweist, deren Breite gleich der Breite der Seitenwände und deren Länger gleich der Summe aus der Länge der Seitenwände jf ( > (1 ) und der Länge der zu Bildung des Deckels und des
Bodens dienenden Abschnitte (2, 11, 12, 13) ist, deren
\ eine Pyramidenstumpfstruktur bildenden trapezförmigen
\ Segmente (11, 12,) durch Ausschnitte (19) voneinander
getrennt sind, welche die Form eines Drachenviereckes haben, und dessen zu den Abschnitten parallelen Ränder zu Bildung eines Schlauches miteinander verbunden
sind.
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DE8702461U 1987-02-18 1987-02-18 Schachtel Expired DE8702461U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1007785C2 (nl) * 1997-12-12 1999-06-15 Gerard Johannes Van Gils Drager voor potplanten, bloemen bevattende vazen en dergelijke.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1007785C2 (nl) * 1997-12-12 1999-06-15 Gerard Johannes Van Gils Drager voor potplanten, bloemen bevattende vazen en dergelijke.
WO1999030987A1 (en) * 1997-12-12 1999-06-24 Gerard Johannes Van Gils Carrier for potted plants, vases containing flowers and the like

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