DE7802400U1 - Display in form eines hohlkoerpers - Google Patents

Display in form eines hohlkoerpers

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DE7802400U1 DE19787802400 DE7802400U DE7802400U1 DE 7802400 U1 DE7802400 U1 DE 7802400U1 DE 19787802400 DE19787802400 DE 19787802400 DE 7802400 U DE7802400 U DE 7802400U DE 7802400 U1 DE7802400 U1 DE 7802400U1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions
    • G09F1/065Totem-like displays; Portable collapsible columnar displays

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Description

ir'SJ
Anmelderin,:
Firma A0 Landerer GmbH & Co KG Rötelstraße 36 7107 Neckarsulm
Vertreter:
Stuttgart, 18.Januar 1978 ZGm 14 S/kg
Kohler - Schwindling - Späth Patentanwälte Hohentwielstraße 7OOO Stuttgart 1
Display in Form eines Hohlkörpers
Die Erfindung betrifft ein Display in Foimi eines aus im wesentlichen vertikalen Wänden, die an zueinander parallelen, wenigstens annähernd vertikalen Rändern miteinander verbunden sind, bestehenden Hohlkörpersβ
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— 2 —
Solche Displays sind in Form von Faltschachteln allgemein bekannt. Diese Displays haben im allgemeinen vier ebene, mit ihren vertikalen Rändern miteinander verbun-
dene Wände, die eine rechteckige Grundfläche begrenzen.
Bei großflächigen Displays müssen die Wände aus einem sehr steifen Material hergestellt werden, damit das Display die nötige Stabilität erhält. Gewöhnlich wird zur Versteifung der Wände Wellpappe verwendete Da Wellpappe selbst aber keine zum Bedrucken geeignete Ober-O fläche hat, ist eine Kombination der Wellpappe mit
glattem Karton erforderlich» Daher wird zur Herstellung dieser bekannten Displays verhältnismäßig viel Material bonötigt und es ist auch eine Vielzahl von Arbeitsgängen erforderlich. Trotzdem besteht die Gefahr, daß diese Displays sich verziehen, wenn sie an Orten aufgestellt
werden, die starken Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt sind, weil verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Dehnungseigenschaften verarbeitet werden müssen. Außerdem ist das Aufstellen solcher
Displays umatändlich und es haben solche Displays auch häufig eine unbefriedigende Standfestigkeit, weil die f\ an ihren Enden vorgesehenen Laschen, die nach dem Auf
richten des Zuschnittes die Form des Hohlkörpers bestimmen, leicht nach außen gewölbt sind und daher eine unsichere Standfläche bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Display der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sowohl die Herstellung als auch das Aufstellen des Displays vereinfacht wird und zugleich eine bessere Stabilität und Standfestigkeit erzielt wird.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hohlkörper aus nur zwei Wänden, besteht, die im Grundriß gesehen nach außen gewölbt sind und zwischen denen wenigstens im Bereich ihrer Mitte eine ßpreizstütze angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Display besteht demnach aus nur zwei Wänden, die an nur zwei zueinander parallelen Rändern miteinander verbunden sind, so daß die Herstellung des Displays vergleichsweise wenig Material erfordert und außerordentlich einfach ist» Auch die Aufstellung des Displays ist sehr einfach, weil die flach aneinanderlifigenden Wände nur durch einen Druck auf die miteinander verbundenen Kanten zur Aufwölbung nach außen gebracht zu werden brauchen und dann die erhaltene Form durch einfaches Einfügen einer Spreizstütze stabilisiert werden kann0 Der Hohlkörper hat dann einen länglichen Grundriß, der von zwei zueinander symmetrischen Bogenabschnitten begrenzt ist, die sich in den Ecken treffen, die von den miteinander verbundenen Rändern der Wände gebildet werden. Von be-/~\ sonderem Vorteil ist weiterhin, daß die Wände durch
die Wölbung eine sehr hohe Eigenstabilität aufweisen und daher auch bei großflächigen Displays nicht durch Wellpappe oder dgl. verstärkt zu werden brauchen» Sie können daher aus einem einheitlichen Material bestehen, das sich sehr weniger zum Verziehen neigt als ein zusammengesetztes Material» Gleichzeitig definieren die
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Ränder der Wände eine einwandfrei ebene Standfläche, ao daß ein solches Display auch insoweit einen stabilen Stand besitzt» Bei Bedarf kann das oben offene Ende des Displays durch einen Deckel verschlossen werden, der eine absolut ebene Oberfläche besitzt und daher wiederum als Standfläche für Aufbauten sowie für auszustellende Waren bilden kann,, Bei besonders großen Displays ist es sogar möglich, die Wandungsteile mit einem oder mehreren Querfalzen zu versehen, so daß sie zum Versand gefaltet
' ' werden könneno Da die Falzlinie bei aufgestelltem Display
der Krümmung der Wandung folgt, ist ein Einknicken der Wand um diesen PaIz bei aufgestelltem Display unmöglich» Der Falz beeinträchtigt daher nicht die Stabilität des aufgestellten Displayso Vielmehr können solche Falze auch noch bei der graphischen Gestaltung des Displays vorteilhaft verwendet werden,.
Die Spreizstütze kann von jedem geeigneten Körper, insbesondere einem mit Rippen oder dgl. versehenen, versteiften Pappteil gebildet werden, das zusammen mit dem die Wandungen bildenden Teil des Displays geliefert wird. r Vorzuziehen sind jedoch Lösungen, bei denen die Spreiz
stütze ein unlöslicher Bestandteil des Displays ist, so daß keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Spreizstütze zusammen mit dem Wandungsteil zu versenden«. So sieht eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Spreizstütze aus einem aus einer Wand ausgeschnittenen, nach innen abgewinkelten Lappen besteht» Dieser Lappen liegt zunächst in der Ebene
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der Wand, aus der er an drei Seiten ausgeschnitten ist, und wird beim Aufstellen des Displays einfach nach innen eingedrückte Da\ der Rand des Lappens, der mit der Wand verbunden ist, nach seinem Abwinkein die gleiche Krümmung haben muß wie der gewölbte Wandungsteil, muß der den Lappen und die Wand verbindende Falz entsprechend gekrümmt seine Diese Krümmung liegt notwendig auch in der Wandfläche, so daß der Lappen beim Abwinkein durchgebogen wirdo Hierdurch wird auch ^- der Lappen sehr steif und erhält eine sehr stabile Lage,,
Bei Bedarf kann der nach Abwickeln des Lappens offene Ausschnitt in der Wand des Displays als Nische zum Einstellen von Gegenständen oder auf sonstige Weise als besonderer Blickfang ausgenutzt werden»
Wird ein Display gewünscht, dessen beide Seiten als geschlossene Flächen zu Darstellungszwecken zur Verfugung stehen, kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Spreizstütze aus mindestens einem an der Innenseite einer Wand befestigten Arm bestehen» Die Wirkungsweise eines solchen Armes ist praktisch die
(') gleiche wie diejenige des zuvor beschriebenen Lappens,
außer daß der Arm an der Innenseite der Wand befestigt und nicht von einem aus der Wand herausgeschnittenen Lappen gebildet wirde
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Spreizstütze aus zwei an einander gegenüberliegenden Stellen der beiden Wände schwenkbar befestigten Armen, die im Bereich der
Mitte des Hohlkörpers gelenkig miteinander -verbunden sind und eine Art Knickstelze bilden« Der besondere Vorteil einer solchen Anordnung liegt nicht nur in einer erhöhten Stabilität, die sich daraus ergibt, daß alle Teile notwendig eine definierte Lage einnehmen müssen, sondern es ist auch möglich, durch die Form der an die Wände angrenzenden Ränder der Arme die Krümmung beider Wände zu beeinflussen und ebenfalls genau zu definieren. Außerdem bietet diese Anordnung die zusätzliche Möglichkeit, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an dem Gelenk der Knickstelze ein elastisches Spannglied, insbesondere einen Gummizug, zu befestigen, der bestrebt ist, die Knickstelze in die Spreizstellung zu ziehen. In diesem Pail wird das Aufstellen des Display besonders einfach, weil ein geringer Druck auf die miteinander verbundenen Ränder der Wände genügt, um die Knickstelze aus der Ruhestellung zu bringen, in der ihre Arme flach an den Innenseiten der Wände anliegen, so daß das Spannglied wirksam wird und die Knickstelze in die Spreizstellung bringt,. Das Display nimmt also praktisch f\ selbständig die Gestalt an, die es zum Aufstellen
haben soll.
Bei sehr großen Plakaten ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen den Wänden im Abstand voneinander zwei Knickstelzen derart angeordnet sind, daß ihre Gelenke bei anexnanderlxegenden Armen jeweils den Enden des Hohlkörpers zugewandt sind, und daß das elaatische
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Spannglied die Gelenke der beiden Knickstelzen miteinander verbindet. Wenn die Vi/andungsteile einen Querfalz aufweisen, werden die Spreizstützen zweck_ mäßig zu beiden Seiten des Querfalzes angeordnet,,
Ist das Display mit einem Deckel versehen, so genügt es, wenn der Deckel an seiner Unterseite einen zu seiner Ebene senkrechten, von einer Ecke des Hohlkörpers bis zur andern reichenden Steg aufweist, um §-s seine Lage gegenüber dem Hohlkörper einwandfrei zu
fixieren. Der besondere Vorteil einer solchen Ausbildung des Deckels besteht nicht nur darin, daß auch hier wieder für seine Herstellung nur wenig Material und ein geringer Arbeitsaufwand benötigt wird, sondern daß darüber hinaus der Steg an die Innenseite des Deckels zum Transport angeklappt werden kann, so daß der Deckel keinen hohen Platzbedarf hat„ Trotzdem bedarf es wiederum keiner großen Vorbereitungen und Mühen, um den Deckel auf den Hohlkörper aufzusetzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der i~\ Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
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Fig. 1 die Ansicht eines Displays nach der Erfindung im Begriff des Aufklappens,
Fig. 2 die Ansicht des Displays nach dem Aufklappen mit noch getrenntem Deckel,
Fig. 3 das Display nach Fig. 1 nach dem Aufstellen mit Deckel,
Figo 4 einen Schnitt durch das Display längs der Linie IV-IV in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Display längs der Linie V-V in Fig. 3 im Maßstab der Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII durch das Display nach Fig. 6,
Fig. 8 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Displays nach der Erfindung und
Fig. 9 verschiedene Beispiele für die Anwendung von nach der Erfindung ausgebildeten Displays..
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Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Display umfaßt zwei rechteckige Wände 1 und 2, die aus einem einzigen Kartonteil "bestehen, dessen Knden mittels eines Randstreifens 3 miteinander verbunden sindo Der Randstreifen 3 schließt über einen Falz 4 an den Rand der in Fig. 1 vorderen Wand 1 an und ist mit der Innenseite der in Fig. 1 hinteren Wand 2 verklebt„ Die beiden Wände 1 und 2 sind durch einen weiteren Falz 5 getrennt» Die beiden Wände 1 und 2 haben genau die gleiche Grüße und liegen zunächst flach aufeinander» Sie sind beide noch mit einem Querfalz 6 versehen, der senkrecht zu den Falzen 4 und 5 verläuft und die Wände 1 und 2 in zwei gleichgroße Abschnitte teilt, die durch den Falz 6 flach aufeinanderlegbar sindo So entsteht zum Transport ein relativ kleinflächiges, flaches Gebilde»
Wie durch die Pfeile 7 in Fig„ 1 angedeutet, werden die übereinanderliegenden Abschnitte der Wandungsteile 1 und 2 aufgeklappt und es wird dann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch einen Druck auf die von den Falzen 4 und 5 gebildeten Kanten in Richtung der Pfeile 8, also gegeneinander, ein Aufwölben der Wände 1 bewirkt. Hierdurch entsteht der in Fig. 2 erkennbare Hohlkörper, der von zwei nach außen gewölbten Wänden 1 und 2 begrenzt ist, die im Grundriß Bogenabschnitte definieren, die sich in den von den Falzen 4 und 5 gebildeten IScken schneideno Der Formkörper wird durch eine in den Fig. 4 und 5 dargestellte Stütze in der gezeigten Form gehaltene Diese Form ist außerordentlich stabil, weil die gekrümmten
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Wände 1 und 2 eine hohe Steifigkeit haben. Auch die Standfestigkeit des Hohlkörpers ist sehr gut, weil die von den unteren Rändern der Wände 1 und 2 definierte Standfläche absolut eben ist und nicht durch irgendwelche hervorstehenden Teile gestört ist«
Eei Bedarf kann der Hohlkörper durch einen Deckel 9 geschlossen werden, wie er in Fig. 2 gesondert dargestellt ist. Dieser Deckel weist an seiner Unterseite einen zur Deckelebene senkrechten Steg 10 auf, der genau von einer Ecke des Hohlkörpers bis zur anderen reicht. Auf diese Weise ist der Deckel 9 sowohl in einer zu den Wänden im wesentlichen parallelen als auch dazu senkrechten Hichtung fixiert. Der Steg 10 kann an der Unterseite eines ebenen Deckelteiles angebracht seine Es kann aber auch der Deckel 9 a-us einem einzigen Teil bestehen, aus dem der Steg 10 durch eine Art Quetschfalte herausgebildet ist» Die Anwendung eines solchen Steges 10 zur Fixierung des Deckels hat nicht nur den Vorteil, daß die Anbringung eines solchen Steges sehr einfach ist und außerdem der Steg zum Transport des Deckels flach an die Unterseite des Deckels angelegt werden kann, sondern es ist auch die Form des Deckels von der Form des Hohlkörpers weitgehend unabhängig. Der Deckel kann ohne weiteres über den Hohlkörper überstehen und eine vom Grundriß des Hohlkörpers abweichende Form habeno Hierdurch lassen sich viele interessante Effekte erzielen.
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Fig. 3 zeigt das Display mit aufgesetztem Deckel, also mit verschlossenem oberen Ende,,
Wie bereits erwähnt, wird das Display in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Form von einer Spreizstütze gehalten, die im Inneren des Hohlkörpers angeordnet und an den Innenseiten der Wände 1 und 2 befestigt ist. Genauer gesagt sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweier solcher Spreizstützen vorhanden, die zu beiden Seiten des Querfalzes 6 angebracht sindo Jede Spreizstütze besteht aus zwei Armen 11 und 12, die mittels an ihren äußeren Rändern angebrachter Stege 13 bzw« 14 an den Innenseiten der Wände 1 und befestigt sindo Bei aufgestelltem Display stehen die Arme 11 und 12 im wesentlichen senkrecht auf den Wänden 1 und 2 und sind an ihren einander zugewandten Enden mittels abgewinkelter Lappen 15 bzw. 16, deren Außenflächen miteinander verklebt sind, miteinander verbunden«, Die Falze 17 und 18 zwischen den Armen bzw, 12 und den an den Innenseiten der Wände 1 bzw. befestigten Stege 13 bzw. 14 einerseits sowie die Falze 19 und 20 zwischen den Armen 11 bzw. 12 und den miteinander verklebten Lappen 15 und 16 bilden Gelenke, die es ermöglichen, daß sich die Arme 11 und 12 zum Transport flach an die Innenseite der Wände 1 und 2 anlegen. Dabei sind die durch die Lappen 15 und 16 verbundenen Enden der Arme 11 und jeweils dem benachbarten offenen Ende des Hohlkörpers zugewandt. Die Lappen 15 und 16 weisen jeweils einen
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in Fig. 4 dargestellten Ausschnitt 21 mit einem darin ungeordneten, zapfenartigen Vorsprung 22 auf« Über die beiden Vorsprünge 22 ist ein Spannelement 23 in Form eines kräftigen Gummiringes eingehängt, das bestrebt ist, die Gelenke der von den jeweils zwei einander gegenüberstehenden Armen 11 und 12 gebildeten Knickstelzen aneinander zu nähern und dadurch in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lage zu bringen. Daher springt beim Aufstellen des Displays der Hohlkörper von allein in die gewünschte Form, wenn nach dem Aufklappen der Seitenteile gemäß Fig. 1 ein Druck auf die Kanten in Richtung der Pfeile 8 in Fig. 2 ausgeübt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel füllen die Arme den Querschnitt des von den Wänden 1 und 2 gebildeten Hohlkörpers im wesentlichen aus. Infolgedessen müssen ihre den Wänden 1 und 2 zugewandten Ränder, die durch die Falze 17 und 18 definiert sind, der Krümmung folgen, die die Wände 1 und 2 des aufgestellten Displays besitzen. Da andererseits zum Transport Wände und Arme in einer gemeinsamen libene aneinander anliegen, müssen die gekrümmten Ränder der Arme 11 und 12 auch gleich- j zeitig in der Ebene der Wände 1 und 2 liegen. Dies führt [ dazu, daß die Arme 11 und 12 im gespreizten Zustand in [ der in den Fig. 4 und 5 dargestellt gekrümmten Fläche j liegen. Diese Krümmung der von den Armen 11 und 12 } definierten Fläche verleiht der Anordnung eine zusatz- f liehe Stabilität und verhindert insbesondere, daß der j Gummizug die Arme über die üpreizstellung hinausziehen j und wieder zum Zusammenklappen bringen kann. ί
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Die Figo 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform eines Displays, dessen Ausbildung gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch sehr vereinfacht worden ist, daß als Spreizstütze einfach Lappen 31 und 32 verwendet werden, die aus der einen Wand 33 des Displays herausgeschnitten sind und zum Aufstellen des Displays nach innen in Richtung auf die gegenüberliegende Wand 34 abgewinkelt werden. Die an der Innenseite der gegenüberliegenden Viand 34 anliegen-J* den Ränder 35 sind der Krümmung der gegenüberliegenden
Wand 34 angepaßt„ Auch hier sind die Lappen 31 ebenso wie die Arme der vorher beschriebenen Ausführungsform gegenüber den horizontalen Querebenen des Displays gewölbt, wie es insbesondere Fig. 7 erkennen läßt. Hierdurch wird eine automatische Lagefixierung der Lappen 31 und 32 in der Stützstellung erzielt, ohne daß hierfür zusätzliche Mittel angewendet werden müssten. Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 bietet sich insbesondere in solchen Fällen an, in denen daa Display nur eine Schauseite aufzuweisen braucht. Andererseits können aber auch die durch das j Einschlagen der Lappen 31 und 32 gebildeten Nische
als besonderer Blickfang und zum Aufstellen von Gegenständen benutzt werden. Auch das Display nach den Fig. 6 und 7 kann wieder mit einem geeigneten Deckel versehen sein. Dabei braucht ein Deckel nicht unbedingt in einer zum Boden parallelen Ebene liegen, sondern kann auch eine beliebige Schräglage haben sowie gewinkelt, gestuft oder gekrümmt sein.
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Fig. 8 zeigt eine Variante eines Displays nach der Erfindung, das mit einem dachförmigen Deckel versehen ist.
« 9 zeigt mehrere Möglichkeiten der Anwendung des erfindungsgemäßen Displays, das nicht nur dadurch nutzbar ist, daß seine Wände mit Reklame-Aufdrucken versehen werden, sondern das auch als Displayständer zur Schaustellung von Waren dienen kanno Dabei lassen sich durch Zusammenstellen mehrerer Displays reizvolle Gruppierungen erzielen· Es ist auch nicht notwendig, daß die miteinander verbundenen Ränder der Wände genau senkrecht verlaufen und/oder durchgehend ausgebildet sind. Beispielsweise können die Wände auch im Bereich ihrer miteinander verbundenen Ränder Ausschnitte 4-1 aufweisen, wie es in Figo 9 dargestellt isto
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern nach der Erfindung ausgebildete Displays die verschiedensten Formen und Größen haben sowie durch Spreizstützen der verschiedensten Art in Form gehalten werden könneno Dabei ist es auch möglich, von den Wänden getrennte Stützen zu verwenden, die zwischen die Wände eingeschoben werden und für die ggf. an den Innenseiten der Wände Anschläge angebracht sein können.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Diaplay in Form eines aus im wesentlichen vertikalen Wänden, die an zueinander parallelen, wenigstens annähernd vertikalen Rändern miteinander verbunden sind, bestehenden Hohlkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus nur zwei Wänden (1, 2) besteht, die im Grundriß gesehen nach außen gewölbt sind und zwischen denen wenigstens im Bereich ihrer Mitte eine Spreizstutze angeordnet ist«
    2e Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstütze aus einem aus einer Wand (33) ausgeschnittenen, nach innen abgewinkelten Lappen (31»'32) besteht.
    3« Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstütze aus mindestens einem an der Innenseite einer Wand (1, 2) befestigten Arm (11, 12) besteht.
    ( ) 4o Display nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Spreizstütze aus zwei an einander gegenüberliegenden Stellen der beiden Wände (1, 2) schwenkbar befestigten Armen (11, 12) besteht, die im Bereich der Mitte des Hohlkörpers gelenkig miteinander verbunden sind und eine Art Knickstelze bilden,,
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    5«. Display nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenk der Knickstelze ein elastisches Spannglied (23) insbesondere ein Gummizug, befestigt ist, der bestrebt ist, die Knickstelze in die Spreizstellung zu ziehen«.
    6. Diaplay nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wänden (1, 2) im Abstand voneinander zwei Knickstelzen derart angeordnet sind, daß ihre Gelenke bei aneinanderliegenden Armen (11, 12) jeweils den Enden des Hohlkörpers zugewandt sind, und daß das Spannglied (23) die Gelenke (19, 20) der beiden Knickstelzen miteinander verbindeto
    7· Display nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Arme (11, 12) den Querschnitt des Hohlkörpers wenigstens annähernd ausfüllen und ihre der jeweiligen Wand (1, 2) benachbarte Kontur die gleiche Krümmung aufweist wie diese Viand und entsprechend dieser Krümmung gegenüber der Horizontalebene durchgebogen ist» ,
    Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (1, 2) wenigstens einen Querfalz (6) aufweisen und Bpreizstützen zu beiden Seiten des Querfalzes angeordnet sind.
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    9· Display nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper wenigstens am oberen Ende durch einen Deckel (9) verschlossen ist.
    10β Display nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) an seiner Innenseite einen zu seiner Ebene senkrechten, von einer Ecke des Hohlkörpers bis zur anderen reichenden Steg (10) aufweist,,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1096463A2 (de) * 1999-10-25 2001-05-02 Gustav Stabernack GmbH Plakatwand
DE102010061297B4 (de) * 2009-12-16 2021-06-10 Akos Tichy Zuschnitt sowie Aussteifungskonstruktion mit einem derartigen Zuschnitt

Cited By (3)

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EP1096463A2 (de) * 1999-10-25 2001-05-02 Gustav Stabernack GmbH Plakatwand
EP1096463A3 (de) * 1999-10-25 2001-10-10 Gustav Stabernack GmbH Plakatwand
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