DE8811653U1 - Bodenaufsteller - Google Patents
BodenaufstellerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen durch Faltung und Klebung aus einein flachen Karton-Zuschnitt geformten Bodenaufsteller mit einem röhrenförmigen Sockel und einer darauf
ruhenden Schütte von jeweils rechteckigem Quer-
Derartige Bodenaufsteller, auch Displays genannt, werden
als Verkaufshilfen für die unterschiedlichsten Waren eingesetzt. Dabei ist die sogenannte Schütte
ein nach oben offener Behälter, welcher oftmals geneigt
auf dem Sockel oder Fuß zwecks leichter Einsicht und bequemen Zugriffs zur Ware angebracht ist. Die Bodenaufsteller
werden aus Karton-Zuschnitten gefertigt
und verlassen als flache Teile den Hersteller. Vor , dem Befüllen und Aufstellen müssen Schütten und Sockel
noch in Form gebracht werden. Meist erfolgen das Informbringen und Befüllen der Schütten beim Warenlieferanten
und danach das Informbringen der Sockel beim Verkäufer.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Bodenaufstellers gemäß der DE-PS 29 02 573 gehen Schütte und
Sockel aus getrennten Zuschnitten hervor und müssen für die weitere Verwendung noch miteinander verbunden,
d.h. verklebt werden. Als Schütte ist eine sogenannte Krempelschütte vorgesehen, bei der die Wände von Hand
aufgerichtet und mittels angelenkter Laschen in ihrer Gebrauchslage arretiert werden müssen. Der Sockel besitzt
Rohrform mit rechteckigem Querschnitt. Er ist aus einem flachen Zuschnitt gefaltet und in Längsrichtung
mit seinen beiden Enden verklebt; im übrigen ist er, wie bereits erwähnt, mit der Schütte ver-
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klebt* I'Ür Transportzwecke kann der Sockel flachgedrückt
und ggf. aufgrund einer entsprechenden Faltung um die Schütte heiumgelegt werden; zürn Aufstellen
läßt er sich wieder in Rohrform zurückversetzen.
Als Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist anzusehen,
daß insbesondere das Aufrichten der Schütte noch verhältnismäßig viel Handarbeit erfordert. Diese
xctxxi. uuinjicincisc uciiu »cincimci ^,uciuiici; sui^nci
Bodenaufsteller an. Ferner ist auch die Herstellung infolge der notwendigen Klebeverbindung(en) zwischen
Schütte und Sockel recht aufwendig.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenaufsteller der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß er sich einfacher herstellen und handhaben läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch, daß
a) als Schütte eine Faltbodenschachtel vorgesehen ist,
beneinander angeordnet und über Faltlinien gelenkig miteinander verbunden bzw. mittels angelenkter Klebelasche
miteinander verbindbar sind, an jeder Außenwand quer ein separates Innenwandteil angelenkt ist
und sich uian jeweils ein Bodenteil gelenkig anschließt,
daß
b) zur anderen Seite der Außenwände hin die Seitenwän-
de des Sockels angeordnet sind, wobei die als Vorderseite bzw. Rückseite dienenden Seitenwände des
Sockels mit den entsprechenden Außenwänden £*-r
Schütte über Querfaltlinien gelenkig verbunden sind, während die benachbarten Seitenwände über Längsfaltlinien
mit den erstgenannten Seitenwänden gelenkig verbunden bzw. verbindbar sind, daß
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-&Tgr;&ogr;) die als Vorderseite dienende Seitenwand des Sokkels
zwei weitere, in gleichem Abstand, nämlich einem Viertel des Abstandes zwischen Vorder- und
Rückseite C= Breite b) der Schütte, verlaufenden Querfaltlinien sowie beidseits gleiche dreieckförmige
Materialausstanzungen, nämlich zwischen den Endpunkten der oberen und unteren Querfaltlinie
und je einem nach innen springenden Punkt |
auf der mittleren Querfaltiinie, aufweist und s
daß I
d) die benachbarten Scitcnwände jeweils eine etwa |
mittij» verlaufende weitere Längsfalti in ic sowie |;
eine schrage Oberkante besitzen, welche zwischen |
der unteren Querfaltlinie an der Vorderseite des
Sockels und etwa der unteren Begrenzungslinie j
der Schütte verläuft. I
Wie ersichtlich, wurde ein einheitlicher Zuschnitt für § Schütte und Sockel gefunden, so daß es der bisherigen &iacgr;
nachträglichcn Verbindung zwischen diesen beiden Teilen
nicht mehr bedarf. Weiter wird durch die Hrfindung eine Schütte vorgeschlagen, welche bereits beim }
Hersteller gebrauchsfertig konfektioniert werden kann. Diese läßt sich später durch einfachen Druck auf zwei
diagonale Seitenkanten (Stauchen) in Gebrauchslage I bringen, wobei die Bodenteile selbsttätig einschlagen. I
Gleichzeitig richten sich auch die Seitenwände des I Sockels zu ihrer vorgesehenen Röhrenform aus. \
Ebenso einfach wie das Informbringen gestaltet sich auch das Zusammenlegen. Dazu braucht lediglich an
denselben Seitenkanten wie zuvor statt eines Drucks din Zug ausgeübt zu wordöii* Ferne*1 ist es atieh titög-Hch,
die Gcbrauchslage del* Schutt:·« aufrechtzuerhal«
tön und lediglich den Sockel, insfciissönddrc &u Trans-
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einfaches Zusammendrücken von Vorder- und Rückseite
erreicht worden kann. Am Verkaufsort läßt sich dann später durch einfaches Wegklappen der Schütte
vom flachgelegten Sockel letzterer mühelos wieder in Röhrenform bringen. Damit vereinfacht sich nicht
nur das notwendige Aufrichten der Schütte, sondern praktisch das gesamte Handling.
Durch den vorgeschlagenen einheitlichen Zuschnitt, nach dem Schütte und Sockel von vornherein eine faltbare
Einheit bilden, ist im übrigen gewährleistet, daß Schütte und Sockel nnsehließend problemlos bedruckt
werden können, lic i einer getrennten Herstellung von Schütte und Sockel war dagegen leicht die
Gefahr von Farbabweichungen gegeben, da mehrere Druckvorgänge hintereinander ablaufen mußten. Schließlich
hat der vorgeschlagene einheitliche Zuschnitt auch zur Konsequenz, daß nunmehr statt zweier getrennter
Werkzeuge nur noch ein Werkzeug benötigt wird oder anders ausgedrückt statt zweier Arbeitstakte nur noch
ein Arbeitstakt für den Zuschnitt von Schütte und Sokkel vonnöten ist.
Es erleichtert weiterhin die Handhabung und gibt dem Bodenaufsteller gleichzeitig ein gefälligeres Aussehen,
wenn Vorder- und Rückseite des Sockels schmäler als Vorder- und Rückseite der Schütte sind, beim Zuschnitt
die Seitenwände des Sockels an der Vorder- und/oder P lckseite insgesamt mindestens zweimal unterbrochen
sind und dort angelenkte Klebelaschen vorgesehen sind. Hierbei steht die Schütte in Gebrauchslage seitlich
über den Sockel über.
Vorteilhaft sind Vorder- und Rückseite des Sockels jeweils in gleicher Richtung unterbrochen und mit angelenkten KlcbolüsChcn Versehen.
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Der vorgeschlagene einheitliche Zuschnitt läßt sich
durchaus auch mit Stanzen kleiner Arbeitsbreite realisieren, wenn nämlich die Außenwände der Schütte,
entsprechend den Seitenwänden des Sockels, unterbrochen und mit angelenkten Klebelaschen versehen sind.
Es können auch Sockel größerer Höhe gewählt und der Sockel insgesamt noch flach unter die Schütte eingeschlagen
werden, wenn die Seitenwände des Sockels im Abstand von der unteren Begrenzungslinic der Schütte,
entsprechend der Breite der Schütte, rundum weitere Querfaltl.inien aufweisen. Dadurch wird nämlich ein
weiteres Umschlagen des flachgedrückten Sockels in
entgegengesetzter Richtung ermöglicht.
N-ich einem weiteren Vorschlag sind die weiteren Querfaltlinicn
.Is Doppellinien ausgebildet, wobei der
gegenseitige Abstand von der Rückseite über die erste und zweite Hälfte der Seitenwändc zur Vorderseite hin
stufig verbreitert ist. Mit dieser Maßnahme wird dem Umstand Rechnung getragen, daß mit jeder weiteren
Schicht an den tlnlcnkstellcn Material von größerer Stärke umschlossen werden muß.
Zweckmäßigerweise sind im Bereich der weiteren Querfaltlinien
Unterbrechungen bzw. Materialausstanzungen an den Klebelaschen vorgesehen. Dies dient der Verringerung
des Materialauftrags im gefalteten Zustand.
Vorteilhaft weisen die Seitenwände des Sockels am unteren Ende einschlagbare Verstärkungsränder auf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel erläutert. Datin zeigen:
1 einen Karton-Zuschnitt für einen Bodenaufsteller
in Draufsicht,
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-&igr;&ogr;Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 mit gefalteten
Innenwand- und Bodenteilen der Schütte vor dem Verkleben in perspektivischer An
Fig. 3-4 einen Bodenaufsteller in fertig konfektionierter, jedoch flachliegender Form,
wie er den Hersteller verläßt, in Rück-
ansicht sowie Vorderansicht, 10
Fig. 5 den Bodenaufsteller im Zustand des Aufrichtens,
wie es beim Verwender zunächst geschieht, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6-9 den Bodenaufsteller beim Flachlegen der
Seitenwände seines Sockels in perspektivischer Ansicht (zweimal), Seitenansicht
und Vorderansicht.
Fig. 10 - 12 den Bodcnaufstcller mit umgeschlagenem
Sockel vor dem Befüllen der Schütte in perspektivischer Ansicht, Seitenansicht
und Vorderansicht,
Fig. 13-15 den Bodenaufsteller im Zustand des Aufrichtens
am Verkaufsort - jedoch ohne Ware - in perspektivischer Ansicht, Vorderansicht
und Seitenansicht und
Fig. 16-20 den Bodenaufsteller in Gebrauchslage am
Verkaufsort - wiederum ohne Ware - in perspektivischer Ansicht, Seitenansicht,
Draufsicht, Unteransicht und Vorderansicht,
Nach den Fig, 1 und 2 weist ein flacher Karton-Zuschnitt zur Bildung eines nach oben offenen Behälters, einer sog. Schütte, fortlaufend nebeneinan-
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der Außenwände 1 auf, welche über Faltlinien 2 bzw«
mittels angelenkter Klebelasche 3 gelenkig miteinander verbünden bS5W. verbindbar sind. An jeder" Außenwand
1 ist quer ein separates Innenwandteil 4 angelenkt, an das sich jeweils ein Bödenteil 5, 6* 7, 8
gelenkig anschließt. Sämtliche Innenwändteile 4 sind dazu bestimmt, nach innen eingeschlagen zu werden,
wobei sie die Bodenteile St 6. 7. 8 in die richtige
Position mitnehmen» Die Bodenteile 5 und 7 weisen jeweils weitere faltbare Abschnitte 5a und 7a auf,
welche als Klebcflachen dienen. Dabei kommt es zwischen
dem Abschnitt 5a und dem Bodenteil 6 einerseits und dem Abschnitt 7a und dem Bodenteil 8 andererseits
zu einer dauerhaften, gleichzeitig aber auch gelenkigen Verbindung.
Das Bodenteil 6 ist der spätere obenliegende Deckboden, während das Bodenteil 8 einen später darunterliegenden
Halbboden darstellt. Sämtliche vorgenannten Teile bilden in zusammengeklebter Form eine Faltbodenschachtel,
welche - wie nachstehend noch näher erläutert wird - durch einfachen seitlichen Druck aus
einer flachen Form in die zur Warendarbietung benötigte Raumform einer Schütte mit rechteckigem Querschnitt
(vgl. Fig. 5 ff.) überführt werden kann und umgekehrt. Für diesen Zweck ist am Bodenteil 6 noch
eine besondere Faltlinie 9 vorgesehen, welche es gestattet, einen dreieckförmigen Abschnitt 6a gegenüber
dem restlichen Bodenteil 6 äbzüwinkeln und so das Bodenteil 6 bereits während einer Formveränderung der
Schütte CObergang von flacher Form zur Raumform und umgekehrt) zwischen den Innenwandteilen. 4 zu bewegen,
d.h. einzuschlagen oder zurückzuschlagen*
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich, sind zur anderen Seite der Außenwände 1 hin Seitenwände 10 zur
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- 12 -
Bildung cincs Sockeis angeordnet, auf dem die Seliütte
beim fertigen Bodenaufsteller, also bei der späteren Warendärbietung, ruhen soll Cvgl. Fig. 16 £f4)»
Als Rückseite des Sockels ist eine rechteckige Seitenwand 10 vorgesehen, welche über eine Querfaltlinie
11 mit der entsprechenden Außenwand 1 der Schütte gelenkig verbunden ist. In dem gezeigten AusfÜhrungs-
die korrespondierende Außenwand 1, was zur Folge hat und hier gewollt ist, daß später die Schütte seitlich
Über den Sockel übersteht.
Auf die vorerwähnte Seitenwand 10 folgt als übernächste
eine Seitenwand 10 von etwas anderer Gestalt, die als Vorderseite des Sockels dienen soll. Zunächst
ist diese Seitenwand 10 ebenso breit und wiederum über eine Querfaltlinie 11 mit einer Außenwand 1 C= Vorderseite
der Schütte) gelenkig verbunden. Im Abstand zu jener Querfaltlinic 11 folgen jedoch noch weitere
Querfaltlinien 12, 13, wobei man die Querfaltlinie 11 als obere, die Querfaltlinie 12 als mittlere und die
Querfaltlinie 13 als untere Querfaltlinie in diesem Bereich bezeichnen könnte. Die Querfaltlinien 11, 12
und 13 verlaufen parallel zueinander, und zwar mit jeweils gleichem Abstand. Dieser beträgt ein Viertel
des Abstandes zwischen Vorderseite und Rückseite der Schütte, also ein Viertel der Breite der Schütte
Schließlich ist die Seitenwand 10 des Sockels in diesem Bereich noch durch Materialausstanzungen 14 charakterisiert,
welche beidseits bestehen und Dreieckform aufweisen. Dabei sind die Dreiecke jeweils zwischen
den Endpunkten der oberen und unteren Querfaltlinie 11, 13 und einem nach innen springenden Punkt
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auf der mittleren Querfaltlinie 12 gebildet. Letzterer ist im gezeigten AusfÜhrungsbeispiel als Doppellinie
ausgebildet, soll hier jedoch der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber wie eine einzige
Faltlinie behandelt werden.
Mit den beschriebenen Seitenwänden 10 (= Rückseite und Vorderseite des Sockels) ist über eine Längsfaltlinie
15 jeweils eine benachbarte Seitenwand 10 gelenkig verbunden. Danach ist der Zuschnitt unterbrochen
und sind in diesen Bereichen angelenkte KIebclaschcn
16 vorgesehen. Genauer gesagt, sind hier die als Vorderseite und Rückseite des Sockels dienenden
Seitenwände 10 jeweils in gleicher Richtung, näralieh nach rechts, unterbrochen und mit angelenkten
Klebelaschen 16 versehen. Die über die Längsfaltlinie 15 angeschlossenen Seitenwände 10 besitzen eine schräge
Oberkante 17, welche letztlich von einem Endpunkt der unteren Querfaltlinie 13 zur unteren Begrenzungslinie
C= Verlängerung der Querfaltlinie 11) der Schütte oder ihrem Zuschnitt verläuft. Ferner besitzen jene
Seitenwände 10 mit der schrägen Oberkante 17 noch eine etwa mittig verlaufende weitere Längsfaltlinie
18.
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In einem Abstand von der unteren Begrenzungslinie der Schütte, welcher etwa der Breite b der Schütte entspricht,
weisen schließlich sämtliche Seitenwände weitere Querfaltlinien 19 auf. Jene sind als Doppel-30
linien ausgebildet, wobei der gegenseitige Abstand jj von der Rückseite über die erste und zweite Hälfte
! der benachbarten Seitenwände zur Vorderseite hin stufig
verbreitert ist. Im Bereich jener weiteren Querfaltlinien 19 sind im übrigen Unterbrechungen bzw.
Materialausstanzungen 20 an den Klebelaschen 16 vor-&idigr; gesehen.
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Durch die Querfaltliriie 19 werden die Seitenwände 10
in einen oberen und einen unteren Abschnitt gegliedert, wobei sowohl der obere als auch der Untere Abschnitt
eine Länge von etwa der Breite b der Schütte besitzt» Die Seitenwände 10 lassen sich nach der
Verklebung des Zuschnitts wie noch gezeigt wird, flach zusammenlegen, wonach dank der Querfaltlinie
19 und ihrer besonderen Ausbildung der untere Abschnitt zurückgeschlagen und zusammen mit dem oberen
Abschnitt quasi deckungsgleich unter dem Boden der Schütte in raumsparender Weise für Befüll- und
Transportzwecke sozusagen verstaut werden kann«
Um dem Bodenaufsteller insbesondere für den späteren Verkaufsort eine größere Stabilität, einschließlich
Resistenz gegen Feuchtigkeit (Putzwasser etc.) zu geben, sind am unteren Ende der Seitenwände 10 noch
einschlagbarc Verstärkungsränder 21 vorgesehen, welche mit den Seitenwänden 10 zu verkleben sind.
20
Bleibt noch zu erwähnen, daß der in Fig. 1 gezeigte ciUSCiiültt, uci dem einerseits uIr Seitünwände 10 dös
Sockels und andererseits die Außenwände 1 der Schüt* te jeweils paarweise untereinander verbunden und im
übrigen fortlaufend über Klebelaschen 3, 16 miteinander verbindbar sind, praktisch in zwei Hälften
hergestellt weiden kann, so daß dafür auch Stanzen kleinerer Arbeitsbreite in Betracht kommen.
Wenn die vorgenannten Abschnitte 5a, 6a, die Klebelaschen
3, 16 sowie die Verstärkungsränder 21 bestimmungsgemäß mit ihren Gegenflächen verklebt sind, ergibt
sich insgesamt ein Bodenaufsteller, vjelch&i
flachliegend, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, den Hersteller verläßt. Insbesondere durch Druck auf
zwei diagonale Seitenkanten der Schütte, wie in Fig.
.„--■«.gS^- -Sfcgr—■ cT - ^- . - - . ,
- 15 - ■'
mit Pfeilen 22 schematisch veranschaulicht, kann jener Bodenaufsteller von seiner ursprünglich flachen
Form in eine Raumform na.ch Fig. 5 gebracht werden. Dies geschieht üblicherweise beim Verwender.
5
Soll zunächst lediglich die Schütte befüllt und anschließend zusammen mit der Ware noch weitertransportiert
werden, läßt sich beispielsweise durch Druck \ in Richtung des Pfeils 23 der Sockel flachlegen, wie \
mit den Fig. 6, 7, 8 und! 9 gezeigt. Schließlich kön- \ nen die einzelnen Aöschmitte des Sockels unter den |
Boden der Schütte geschlagen werden gemäß den Fig. |
10, 11 und 12, wobei hier auf die Darstellung von |
Waren verzichtet wurde. f
'
Am Verkaufsort kann der Sockel mühelos von der Schüt- j
te weggeklappt und wieder aufgerichtet werden, wie es * die Fig. 13, 14, 15 veranschaulichen. Wird nun noch I
die Vorderseite dos Sockels am oberen Ende zwischen |
den Querfaltlinien 11 und 13 in Richtung des Pfeils f 24 eingedrückt, senkt sich die Schütte nach vorne in
die in Fig. 16 sowie den folgenden Fig. gezeigte Lage ab und erreicht damit wie gewünscht eine stabile Ge- I
brauchslage. Dabei sind die Seitenwände 10 mit den Längsfaltlinien 18 leicht nach innen eingewinkelt.
Nach alledem handelt es sich bei. der Erfindung um einen einfach herzustellenden und jederzeit einfach
zu handhabenden Gegenstand, welcher von Anfang an '
komplett herzustellen ist und je nach Bedarf mühelos l
in unterschiedliche Form gebracht werden kann.
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- 16 -
1 | Außenwand |
2 | Faltlinie |
3 | Klebelasche |
4 | Innenwandteil |
5 | Bodenteil |
5a | Abschnitt |
6 | Bodenteil |
6 a | Abschnitt |
7 | Bodentoil |
7a | Abschnitt |
8 | Bodenteil |
9 | Faltlinie |
10 | Seitenwand |
11 | Querfaltlinie |
12 | Querfaltlinie |
13 | Querfaltlinie |
14 | Materialausstanzung |
15 | Längsfaltlinie |
16 | Klebelasche |
17 | Oberkante |
18 | Längsfaltlinie |
19 | Querfaltlinie |
20 | Materialausstanzung |
21 | Verstärkung?rand |
22 | Pfeil |
23 | Pfeil |
24 | Pfeil |
b | Breite |
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Claims (1)
- PA DR. GROAAMES Mehlstr. 14-16 D-5400 KOBLENfZ West-GermanyFirmaHeuchemer Verpackung KGWilhelmsallee5427 Bad Ems10Bodenaufsteller1520AnsprücheDurch Faltung und Klebung aus einem flachen Karton-Zuschnitt geformter Bodenaufsteller mit einem röhrenförmigen Sockel und einer darauf ruhenden Schütte von jeweils rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daßa) als Schütte eine FaltbodensGhachtel vorgesehen ist, bei deren Zuschnitt die Außenwände C 1 ) fortlaufend nebeneinander angeordnetti ** 4t * I&idigr; ,und über Faltlinien C 2 ) gelenkig miteinander verbunden bzw. mittels angelenkter Klebelasche ( 3 ) miteinander verbindbar sind, an jeder Außenwand CID quer ein separates Innenwandteil C 4 ) angelenkt ist und sich daran jeweils ein Bodenteil C 5, 6, 7, 8 ) gelenkig anschließt, daßb) zur anderen Seite der Außenwände C 1 ) hin die Seitenwände C 10 ) des Sockels angeordnr' sir.d,j wobei die ?ls Vorderseite bzw. Rückseite dienenden Seitenwände CIO) des Sockels mit den entsprechenden Außenwänden C 1 ) der Schütte übers Querfaltlinien C 11 ) gelenkig verbunden sind,15 während die benachbarten Seitenwände C 10 ) über 5; Längsfaltlinien C 15 ) mit den erstgenannten&Igr; Seitenwänden C 10 ) gelenkig verbunden bzw. ver-F bindbar sind, daß% c) die als Vorderseite dienende Seitenwand C 10 ) \ des Sockeis zwei weitere, in gleichem Abstand,{ nämlich einem Viertel des Abstandes zwischen Vor-jj der- und Rückseite C= Breite b) der Schütte, ver-laufende Querfaltlinien C 12, 13 ) sowie beiö» seits gleiche dreieckförmige Materialausstan-zungen C 14 ), nämlich zwischen den Endpunkten der oberen und unteren Querfaltlinie ( 11, 13 ) und je einem nach innen springenden Punkt auf der mittleren Querfaltlinie C 12 ), aufweist und daßv d) die benachbarten Seitenwände C 10 ) jeweils eineetwa mittig verlaufende weitere Längsfaltlinie f 18 ) sowie eine schräge Oberkante ( 17 ) besitzen, welche zwischen der unteren QuerPält-linie C 13 ) an der Vorderseite des Sockels und etwa der unteren Begrenzungälii/ie dsr Schütte verläuft.2« Bodenaufsteller nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Vorder= und Rückseite des Sockels schmäler als Vorder^ Und Rückseite der Schütte sind, beim Zuschnitt die Seitenwände C 10 ) des Sockels art der Vorder- und/oder Rückseite insgesamt mindestens zweimal unterbrochen sind und dort angelenkte Klebelaschen C 16 ) vorgesehen sind.3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- und Rückseite des Sockels jeweils in gleicher Richtung unterbrochen Und mit angelenkten Klebelaschen C 16 ) versehen sind.4* Bodenaufsteller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuschnitt die Außenwände Ct) der Schütte, entsprechend den Seitenwänden ( 10 ) des Sockels, unterbrochen und mit angelenkten Klebelaschen C 3 ) versehen sind.5. Bodenaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dais die Seitenwände ( &tgr;&udigr; ) des Sockels im Abstand von der unteren Begrenzungslinie der Schütte, entsprechend der Breite ( b ) der Schütte, rundum weitere Querfaltlinien C 19 ) aufweisen.6. Bodenaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daS die weiteren Querfaltlinien C 19 ) als Doppeilinien ausgebildet sind, wobei der gegenseitige Abstand von der Rückseite über die erste und zweite Hälfte der Seitenwände ( 10 ) zur Vorderseite hin stufig verbreitert ist.7. Bodenaufsteller nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der weiteren Querfaltlinien C 19 ) Unterbrechungen bzw. Materialäusstan-• * it t $ »# ·4zungcn C 20 ) an den Klebelaschen C 16 ) sehen sind &igr;8. Bddenauisteieler nach einem dei Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände ( 10 ) des Sockels am unteren finde einschlagbare Verstärküngsränder C 21 } aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811653U DE8811653U1 (de) | 1988-09-14 | 1988-09-14 | Bodenaufsteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811653U DE8811653U1 (de) | 1988-09-14 | 1988-09-14 | Bodenaufsteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8811653U1 true DE8811653U1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6827933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8811653U Expired DE8811653U1 (de) | 1988-09-14 | 1988-09-14 | Bodenaufsteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8811653U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0451441A1 (de) * | 1990-04-03 | 1991-10-16 | Gustav Stabernack Gmbh | Bodenaufsteller aus Faltmaterial |
-
1988
- 1988-09-14 DE DE8811653U patent/DE8811653U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0451441A1 (de) * | 1990-04-03 | 1991-10-16 | Gustav Stabernack Gmbh | Bodenaufsteller aus Faltmaterial |
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