DE8811653U1 - Bodenaufsteller - Google Patents

Bodenaufsteller

Info

Publication number
DE8811653U1
DE8811653U1 DE8811653U DE8811653U DE8811653U1 DE 8811653 U1 DE8811653 U1 DE 8811653U1 DE 8811653 U DE8811653 U DE 8811653U DE 8811653 U DE8811653 U DE 8811653U DE 8811653 U1 DE8811653 U1 DE 8811653U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
chute
side walls
fold lines
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8811653U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEUCHEMER VERPACKUNG KG 5427 BAD EMS DE
Original Assignee
HEUCHEMER VERPACKUNG KG 5427 BAD EMS DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEUCHEMER VERPACKUNG KG 5427 BAD EMS DE filed Critical HEUCHEMER VERPACKUNG KG 5427 BAD EMS DE
Priority to DE8811653U priority Critical patent/DE8811653U1/de
Publication of DE8811653U1 publication Critical patent/DE8811653U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5206External stands for supporting the container in display position, e.g. easels, covers forming a support for the containers in the display position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

ft ft 4 &iacgr; · * i
-S-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen durch Faltung und Klebung aus einein flachen Karton-Zuschnitt geformten Bodenaufsteller mit einem röhrenförmigen Sockel und einer darauf ruhenden Schütte von jeweils rechteckigem Quer-
Derartige Bodenaufsteller, auch Displays genannt, werden als Verkaufshilfen für die unterschiedlichsten Waren eingesetzt. Dabei ist die sogenannte Schütte ein nach oben offener Behälter, welcher oftmals geneigt auf dem Sockel oder Fuß zwecks leichter Einsicht und bequemen Zugriffs zur Ware angebracht ist. Die Bodenaufsteller werden aus Karton-Zuschnitten gefertigt
und verlassen als flache Teile den Hersteller. Vor , dem Befüllen und Aufstellen müssen Schütten und Sockel noch in Form gebracht werden. Meist erfolgen das Informbringen und Befüllen der Schütten beim Warenlieferanten und danach das Informbringen der Sockel beim Verkäufer.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Bodenaufstellers gemäß der DE-PS 29 02 573 gehen Schütte und Sockel aus getrennten Zuschnitten hervor und müssen für die weitere Verwendung noch miteinander verbunden, d.h. verklebt werden. Als Schütte ist eine sogenannte Krempelschütte vorgesehen, bei der die Wände von Hand aufgerichtet und mittels angelenkter Laschen in ihrer Gebrauchslage arretiert werden müssen. Der Sockel besitzt Rohrform mit rechteckigem Querschnitt. Er ist aus einem flachen Zuschnitt gefaltet und in Längsrichtung mit seinen beiden Enden verklebt; im übrigen ist er, wie bereits erwähnt, mit der Schütte ver-
it* · 4 4 4 4 « 4 «
i * · 4 4 4 4 4 4 * 4
I · «4 4 t f * 4
lti 4 * · 4« *■ t &Lgr; &Lgr;
klebt* I'Ür Transportzwecke kann der Sockel flachgedrückt und ggf. aufgrund einer entsprechenden Faltung um die Schütte heiumgelegt werden; zürn Aufstellen läßt er sich wieder in Rohrform zurückversetzen.
Als Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist anzusehen, daß insbesondere das Aufrichten der Schütte noch verhältnismäßig viel Handarbeit erfordert. Diese
xctxxi. uuinjicincisc uciiu »cincimci ^,uciuiici; sui^nci Bodenaufsteller an. Ferner ist auch die Herstellung infolge der notwendigen Klebeverbindung(en) zwischen Schütte und Sockel recht aufwendig.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenaufsteller der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er sich einfacher herstellen und handhaben läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch, daß
a) als Schütte eine Faltbodenschachtel vorgesehen ist,
beneinander angeordnet und über Faltlinien gelenkig miteinander verbunden bzw. mittels angelenkter Klebelasche miteinander verbindbar sind, an jeder Außenwand quer ein separates Innenwandteil angelenkt ist und sich uian jeweils ein Bodenteil gelenkig anschließt, daß
b) zur anderen Seite der Außenwände hin die Seitenwän-
de des Sockels angeordnet sind, wobei die als Vorderseite bzw. Rückseite dienenden Seitenwände des Sockels mit den entsprechenden Außenwänden £*-r Schütte über Querfaltlinien gelenkig verbunden sind, während die benachbarten Seitenwände über Längsfaltlinien mit den erstgenannten Seitenwänden gelenkig verbunden bzw. verbindbar sind, daß
C · &Iacgr; *
ti ■ · * · 9
-&Tgr;&ogr;) die als Vorderseite dienende Seitenwand des Sokkels zwei weitere, in gleichem Abstand, nämlich einem Viertel des Abstandes zwischen Vorder- und Rückseite C= Breite b) der Schütte, verlaufenden Querfaltlinien sowie beidseits gleiche dreieckförmige Materialausstanzungen, nämlich zwischen den Endpunkten der oberen und unteren Querfaltlinie und je einem nach innen springenden Punkt |
auf der mittleren Querfaltiinie, aufweist und s
daß I
d) die benachbarten Scitcnwände jeweils eine etwa |
mittij» verlaufende weitere Längsfalti in ic sowie |;
eine schrage Oberkante besitzen, welche zwischen | der unteren Querfaltlinie an der Vorderseite des
Sockels und etwa der unteren Begrenzungslinie j
der Schütte verläuft. I
Wie ersichtlich, wurde ein einheitlicher Zuschnitt für § Schütte und Sockel gefunden, so daß es der bisherigen &iacgr; nachträglichcn Verbindung zwischen diesen beiden Teilen nicht mehr bedarf. Weiter wird durch die Hrfindung eine Schütte vorgeschlagen, welche bereits beim } Hersteller gebrauchsfertig konfektioniert werden kann. Diese läßt sich später durch einfachen Druck auf zwei diagonale Seitenkanten (Stauchen) in Gebrauchslage I bringen, wobei die Bodenteile selbsttätig einschlagen. I Gleichzeitig richten sich auch die Seitenwände des I Sockels zu ihrer vorgesehenen Röhrenform aus. \
Ebenso einfach wie das Informbringen gestaltet sich auch das Zusammenlegen. Dazu braucht lediglich an denselben Seitenkanten wie zuvor statt eines Drucks din Zug ausgeübt zu wordöii* Ferne*1 ist es atieh titög-Hch, die Gcbrauchslage del* Schutt:·« aufrechtzuerhal« tön und lediglich den Sockel, insfciissönddrc &u Trans-
was; dui"6h
I ' I
»tit » »»* 411
Il I" t.1 ·>■ ·· tll «I
·· i I * » II* III I
> 1 < I . · > 1 I I
»tit » »»* 411
Il I" t.1 ·>■ ·· tll «
I · 9 » · I
einfaches Zusammendrücken von Vorder- und Rückseite erreicht worden kann. Am Verkaufsort läßt sich dann später durch einfaches Wegklappen der Schütte vom flachgelegten Sockel letzterer mühelos wieder in Röhrenform bringen. Damit vereinfacht sich nicht nur das notwendige Aufrichten der Schütte, sondern praktisch das gesamte Handling.
Durch den vorgeschlagenen einheitlichen Zuschnitt, nach dem Schütte und Sockel von vornherein eine faltbare Einheit bilden, ist im übrigen gewährleistet, daß Schütte und Sockel nnsehließend problemlos bedruckt werden können, lic i einer getrennten Herstellung von Schütte und Sockel war dagegen leicht die Gefahr von Farbabweichungen gegeben, da mehrere Druckvorgänge hintereinander ablaufen mußten. Schließlich hat der vorgeschlagene einheitliche Zuschnitt auch zur Konsequenz, daß nunmehr statt zweier getrennter Werkzeuge nur noch ein Werkzeug benötigt wird oder anders ausgedrückt statt zweier Arbeitstakte nur noch ein Arbeitstakt für den Zuschnitt von Schütte und Sokkel vonnöten ist.
Es erleichtert weiterhin die Handhabung und gibt dem Bodenaufsteller gleichzeitig ein gefälligeres Aussehen, wenn Vorder- und Rückseite des Sockels schmäler als Vorder- und Rückseite der Schütte sind, beim Zuschnitt die Seitenwände des Sockels an der Vorder- und/oder P lckseite insgesamt mindestens zweimal unterbrochen sind und dort angelenkte Klebelaschen vorgesehen sind. Hierbei steht die Schütte in Gebrauchslage seitlich über den Sockel über.
Vorteilhaft sind Vorder- und Rückseite des Sockels jeweils in gleicher Richtung unterbrochen und mit angelenkten KlcbolüsChcn Versehen.
I M i I If IfIIMIf
( I 4 t ■ 111 I I
* « i &diams; 411 $ t
&bull; St « I
Der vorgeschlagene einheitliche Zuschnitt läßt sich durchaus auch mit Stanzen kleiner Arbeitsbreite realisieren, wenn nämlich die Außenwände der Schütte, entsprechend den Seitenwänden des Sockels, unterbrochen und mit angelenkten Klebelaschen versehen sind.
Es können auch Sockel größerer Höhe gewählt und der Sockel insgesamt noch flach unter die Schütte eingeschlagen werden, wenn die Seitenwände des Sockels im Abstand von der unteren Begrenzungslinic der Schütte, entsprechend der Breite der Schütte, rundum weitere Querfaltl.inien aufweisen. Dadurch wird nämlich ein weiteres Umschlagen des flachgedrückten Sockels in entgegengesetzter Richtung ermöglicht.
N-ich einem weiteren Vorschlag sind die weiteren Querfaltlinicn .Is Doppellinien ausgebildet, wobei der gegenseitige Abstand von der Rückseite über die erste und zweite Hälfte der Seitenwändc zur Vorderseite hin stufig verbreitert ist. Mit dieser Maßnahme wird dem Umstand Rechnung getragen, daß mit jeder weiteren Schicht an den tlnlcnkstellcn Material von größerer Stärke umschlossen werden muß.
Zweckmäßigerweise sind im Bereich der weiteren Querfaltlinien Unterbrechungen bzw. Materialausstanzungen an den Klebelaschen vorgesehen. Dies dient der Verringerung des Materialauftrags im gefalteten Zustand.
Vorteilhaft weisen die Seitenwände des Sockels am unteren Ende einschlagbare Verstärkungsränder auf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert. Datin zeigen:
1 einen Karton-Zuschnitt für einen Bodenaufsteller in Draufsicht,
i * 4 * # * IMlJtIi
&bull; * t t ·· ·* &igr; &igr; t
* · &diams; · · t Ml III I
i t t * · t * t t t
Ii &igr;* ·-* tu i* Oi it
-&igr;&ogr;Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 mit gefalteten Innenwand- und Bodenteilen der Schütte vor dem Verkleben in perspektivischer An
Fig. 3-4 einen Bodenaufsteller in fertig konfektionierter, jedoch flachliegender Form, wie er den Hersteller verläßt, in Rück-
ansicht sowie Vorderansicht, 10
Fig. 5 den Bodenaufsteller im Zustand des Aufrichtens, wie es beim Verwender zunächst geschieht, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6-9 den Bodenaufsteller beim Flachlegen der
Seitenwände seines Sockels in perspektivischer Ansicht (zweimal), Seitenansicht und Vorderansicht.
Fig. 10 - 12 den Bodcnaufstcller mit umgeschlagenem
Sockel vor dem Befüllen der Schütte in perspektivischer Ansicht, Seitenansicht und Vorderansicht,
Fig. 13-15 den Bodenaufsteller im Zustand des Aufrichtens am Verkaufsort - jedoch ohne Ware - in perspektivischer Ansicht, Vorderansicht und Seitenansicht und
Fig. 16-20 den Bodenaufsteller in Gebrauchslage am
Verkaufsort - wiederum ohne Ware - in perspektivischer Ansicht, Seitenansicht, Draufsicht, Unteransicht und Vorderansicht,
Nach den Fig, 1 und 2 weist ein flacher Karton-Zuschnitt zur Bildung eines nach oben offenen Behälters, einer sog. Schütte, fortlaufend nebeneinan-
* ·# Mt
ti 4 > « · «I it
I III· I I · |&igr;· · I · · I
rif · ii ·> ii · ·
- 11 -
der Außenwände 1 auf, welche über Faltlinien 2 bzw« mittels angelenkter Klebelasche 3 gelenkig miteinander verbünden bS5W. verbindbar sind. An jeder" Außenwand 1 ist quer ein separates Innenwandteil 4 angelenkt, an das sich jeweils ein Bödenteil 5, 6* 7, 8 gelenkig anschließt. Sämtliche Innenwändteile 4 sind dazu bestimmt, nach innen eingeschlagen zu werden, wobei sie die Bodenteile St 6. 7. 8 in die richtige Position mitnehmen» Die Bodenteile 5 und 7 weisen jeweils weitere faltbare Abschnitte 5a und 7a auf, welche als Klebcflachen dienen. Dabei kommt es zwischen dem Abschnitt 5a und dem Bodenteil 6 einerseits und dem Abschnitt 7a und dem Bodenteil 8 andererseits zu einer dauerhaften, gleichzeitig aber auch gelenkigen Verbindung.
Das Bodenteil 6 ist der spätere obenliegende Deckboden, während das Bodenteil 8 einen später darunterliegenden Halbboden darstellt. Sämtliche vorgenannten Teile bilden in zusammengeklebter Form eine Faltbodenschachtel, welche - wie nachstehend noch näher erläutert wird - durch einfachen seitlichen Druck aus einer flachen Form in die zur Warendarbietung benötigte Raumform einer Schütte mit rechteckigem Querschnitt (vgl. Fig. 5 ff.) überführt werden kann und umgekehrt. Für diesen Zweck ist am Bodenteil 6 noch eine besondere Faltlinie 9 vorgesehen, welche es gestattet, einen dreieckförmigen Abschnitt 6a gegenüber dem restlichen Bodenteil 6 äbzüwinkeln und so das Bodenteil 6 bereits während einer Formveränderung der Schütte CObergang von flacher Form zur Raumform und umgekehrt) zwischen den Innenwandteilen. 4 zu bewegen, d.h. einzuschlagen oder zurückzuschlagen*
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich, sind zur anderen Seite der Außenwände 1 hin Seitenwände 10 zur
I r t * ft &Lgr;&Lgr;
Ii I It lt«a
!·»»·! IH · I · ■ I
&bull; ' t* Sit»
- 12 -
Bildung cincs Sockeis angeordnet, auf dem die Seliütte beim fertigen Bodenaufsteller, also bei der späteren Warendärbietung, ruhen soll Cvgl. Fig. 16 £f4)» Als Rückseite des Sockels ist eine rechteckige Seitenwand 10 vorgesehen, welche über eine Querfaltlinie 11 mit der entsprechenden Außenwand 1 der Schütte gelenkig verbunden ist. In dem gezeigten AusfÜhrungs-
die korrespondierende Außenwand 1, was zur Folge hat und hier gewollt ist, daß später die Schütte seitlich Über den Sockel übersteht.
Auf die vorerwähnte Seitenwand 10 folgt als übernächste eine Seitenwand 10 von etwas anderer Gestalt, die als Vorderseite des Sockels dienen soll. Zunächst ist diese Seitenwand 10 ebenso breit und wiederum über eine Querfaltlinie 11 mit einer Außenwand 1 C= Vorderseite der Schütte) gelenkig verbunden. Im Abstand zu jener Querfaltlinic 11 folgen jedoch noch weitere Querfaltlinien 12, 13, wobei man die Querfaltlinie 11 als obere, die Querfaltlinie 12 als mittlere und die Querfaltlinie 13 als untere Querfaltlinie in diesem Bereich bezeichnen könnte. Die Querfaltlinien 11, 12 und 13 verlaufen parallel zueinander, und zwar mit jeweils gleichem Abstand. Dieser beträgt ein Viertel des Abstandes zwischen Vorderseite und Rückseite der Schütte, also ein Viertel der Breite der Schütte
Schließlich ist die Seitenwand 10 des Sockels in diesem Bereich noch durch Materialausstanzungen 14 charakterisiert, welche beidseits bestehen und Dreieckform aufweisen. Dabei sind die Dreiecke jeweils zwischen den Endpunkten der oberen und unteren Querfaltlinie 11, 13 und einem nach innen springenden Punkt
&lgr; m «* #· ·■ &eeacgr;«
« 4«** 4 * · «** t * IL ii ·
I J
auf der mittleren Querfaltlinie 12 gebildet. Letzterer ist im gezeigten AusfÜhrungsbeispiel als Doppellinie ausgebildet, soll hier jedoch der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber wie eine einzige Faltlinie behandelt werden.
Mit den beschriebenen Seitenwänden 10 (= Rückseite und Vorderseite des Sockels) ist über eine Längsfaltlinie 15 jeweils eine benachbarte Seitenwand 10 gelenkig verbunden. Danach ist der Zuschnitt unterbrochen und sind in diesen Bereichen angelenkte KIebclaschcn 16 vorgesehen. Genauer gesagt, sind hier die als Vorderseite und Rückseite des Sockels dienenden Seitenwände 10 jeweils in gleicher Richtung, näralieh nach rechts, unterbrochen und mit angelenkten
Klebelaschen 16 versehen. Die über die Längsfaltlinie 15 angeschlossenen Seitenwände 10 besitzen eine schräge Oberkante 17, welche letztlich von einem Endpunkt der unteren Querfaltlinie 13 zur unteren Begrenzungslinie C= Verlängerung der Querfaltlinie 11) der Schütte oder ihrem Zuschnitt verläuft. Ferner besitzen jene Seitenwände 10 mit der schrägen Oberkante 17 noch eine etwa mittig verlaufende weitere Längsfaltlinie
18.
25
In einem Abstand von der unteren Begrenzungslinie der Schütte, welcher etwa der Breite b der Schütte entspricht, weisen schließlich sämtliche Seitenwände weitere Querfaltlinien 19 auf. Jene sind als Doppel-30 linien ausgebildet, wobei der gegenseitige Abstand jj von der Rückseite über die erste und zweite Hälfte
! der benachbarten Seitenwände zur Vorderseite hin stufig verbreitert ist. Im Bereich jener weiteren Querfaltlinien 19 sind im übrigen Unterbrechungen bzw. Materialausstanzungen 20 an den Klebelaschen 16 vor-&idigr; gesehen.
&bull; i ·1 Ii « *
I · · I I t 4 <
t · &Idigr; I Il I ·
I · «»III · « I
&bull; &igr; ·&iacgr; Ii it
- 14 -
Durch die Querfaltliriie 19 werden die Seitenwände 10 in einen oberen und einen unteren Abschnitt gegliedert, wobei sowohl der obere als auch der Untere Abschnitt eine Länge von etwa der Breite b der Schütte besitzt» Die Seitenwände 10 lassen sich nach der Verklebung des Zuschnitts wie noch gezeigt wird, flach zusammenlegen, wonach dank der Querfaltlinie 19 und ihrer besonderen Ausbildung der untere Abschnitt zurückgeschlagen und zusammen mit dem oberen Abschnitt quasi deckungsgleich unter dem Boden der Schütte in raumsparender Weise für Befüll- und Transportzwecke sozusagen verstaut werden kann«
Um dem Bodenaufsteller insbesondere für den späteren Verkaufsort eine größere Stabilität, einschließlich Resistenz gegen Feuchtigkeit (Putzwasser etc.) zu geben, sind am unteren Ende der Seitenwände 10 noch einschlagbarc Verstärkungsränder 21 vorgesehen, welche mit den Seitenwänden 10 zu verkleben sind. 20
Bleibt noch zu erwähnen, daß der in Fig. 1 gezeigte ciUSCiiültt, uci dem einerseits uIr Seitünwände 10 dös Sockels und andererseits die Außenwände 1 der Schüt* te jeweils paarweise untereinander verbunden und im übrigen fortlaufend über Klebelaschen 3, 16 miteinander verbindbar sind, praktisch in zwei Hälften hergestellt weiden kann, so daß dafür auch Stanzen kleinerer Arbeitsbreite in Betracht kommen.
Wenn die vorgenannten Abschnitte 5a, 6a, die Klebelaschen 3, 16 sowie die Verstärkungsränder 21 bestimmungsgemäß mit ihren Gegenflächen verklebt sind, ergibt sich insgesamt ein Bodenaufsteller, vjelch&i flachliegend, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, den Hersteller verläßt. Insbesondere durch Druck auf zwei diagonale Seitenkanten der Schütte, wie in Fig.
.&ldquor;--■«.gS^- -Sfcgr&mdash;■ cT - ^- . - - . ,
- 15 - ■'
mit Pfeilen 22 schematisch veranschaulicht, kann jener Bodenaufsteller von seiner ursprünglich flachen Form in eine Raumform na.ch Fig. 5 gebracht werden. Dies geschieht üblicherweise beim Verwender. 5
Soll zunächst lediglich die Schütte befüllt und anschließend zusammen mit der Ware noch weitertransportiert werden, läßt sich beispielsweise durch Druck \ in Richtung des Pfeils 23 der Sockel flachlegen, wie \ mit den Fig. 6, 7, 8 und! 9 gezeigt. Schließlich kön- \ nen die einzelnen Aöschmitte des Sockels unter den | Boden der Schütte geschlagen werden gemäß den Fig. |
10, 11 und 12, wobei hier auf die Darstellung von |
Waren verzichtet wurde. f
'
Am Verkaufsort kann der Sockel mühelos von der Schüt- j te weggeklappt und wieder aufgerichtet werden, wie es * die Fig. 13, 14, 15 veranschaulichen. Wird nun noch I
die Vorderseite dos Sockels am oberen Ende zwischen | den Querfaltlinien 11 und 13 in Richtung des Pfeils f 24 eingedrückt, senkt sich die Schütte nach vorne in die in Fig. 16 sowie den folgenden Fig. gezeigte Lage ab und erreicht damit wie gewünscht eine stabile Ge- I brauchslage. Dabei sind die Seitenwände 10 mit den Längsfaltlinien 18 leicht nach innen eingewinkelt.
Nach alledem handelt es sich bei. der Erfindung um einen einfach herzustellenden und jederzeit einfach zu handhabenden Gegenstand, welcher von Anfang an '
komplett herzustellen ist und je nach Bedarf mühelos l in unterschiedliche Form gebracht werden kann.
» · · * 4 IfI · j I * * Il «II «·« 4t Hi ii
&bull; · ·■ ■■ · ·
&igr; · · &igr; si · ·
» m * ■ · &igr; &igr; ■· ·
»■ a· ti · ·
- 16 -
Bezugszeichenliste
1 Außenwand
2 Faltlinie
3 Klebelasche
4 Innenwandteil
5 Bodenteil
5a Abschnitt
6 Bodenteil
6 a Abschnitt
7 Bodentoil
7a Abschnitt
8 Bodenteil
9 Faltlinie
10 Seitenwand
11 Querfaltlinie
12 Querfaltlinie
13 Querfaltlinie
14 Materialausstanzung
15 Längsfaltlinie
16 Klebelasche
17 Oberkante
18 Längsfaltlinie
19 Querfaltlinie
20 Materialausstanzung
21 Verstärkung?rand
22 Pfeil
23 Pfeil
24 Pfeil
b Breite
I t * &igr; &igr; &igr; &igr; t &igr; * &igr;
I * * I III &igr;
Iff I I
■ * I ItI

Claims (1)

  1. PA DR. GROAAMES Mehlstr. 14-16 D-5400 KOBLENfZ West-Germany
    Firma
    Heuchemer Verpackung KG
    Wilhelmsallee
    5427 Bad Ems
    10
    Bodenaufsteller
    15
    20
    Ansprüche
    Durch Faltung und Klebung aus einem flachen Karton-Zuschnitt geformter Bodenaufsteller mit einem röhrenförmigen Sockel und einer darauf ruhenden Schütte von jeweils rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) als Schütte eine FaltbodensGhachtel vorgesehen ist, bei deren Zuschnitt die Außenwände C 1 ) fortlaufend nebeneinander angeordnet
    ti *
    * 4
    t * I
    &idigr; ,
    und über Faltlinien C 2 ) gelenkig miteinander verbunden bzw. mittels angelenkter Klebelasche ( 3 ) miteinander verbindbar sind, an jeder Außenwand CID quer ein separates Innenwandteil C 4 ) angelenkt ist und sich daran jeweils ein Bodenteil C 5, 6, 7, 8 ) gelenkig anschließt, daß
    b) zur anderen Seite der Außenwände C 1 ) hin die Seitenwände C 10 ) des Sockels angeordnr' sir.d,
    j wobei die ?ls Vorderseite bzw. Rückseite dienen
    den Seitenwände CIO) des Sockels mit den entsprechenden Außenwänden C 1 ) der Schütte über
    s Querfaltlinien C 11 ) gelenkig verbunden sind,
    15 während die benachbarten Seitenwände C 10 ) über 5; Längsfaltlinien C 15 ) mit den erstgenannten
    &Igr; Seitenwänden C 10 ) gelenkig verbunden bzw. ver-
    F bindbar sind, daß
    % c) die als Vorderseite dienende Seitenwand C 10 ) \ des Sockeis zwei weitere, in gleichem Abstand,
    { nämlich einem Viertel des Abstandes zwischen Vor-
    jj der- und Rückseite C= Breite b) der Schütte, ver-
    laufende Querfaltlinien C 12, 13 ) sowie beiö» seits gleiche dreieckförmige Materialausstan-
    zungen C 14 ), nämlich zwischen den Endpunkten der oberen und unteren Querfaltlinie ( 11, 13 ) und je einem nach innen springenden Punkt auf der mittleren Querfaltlinie C 12 ), aufweist und daß
    v d) die benachbarten Seitenwände C 10 ) jeweils eine
    etwa mittig verlaufende weitere Längsfaltlinie f 18 ) sowie eine schräge Oberkante ( 17 ) besitzen, welche zwischen der unteren QuerPält-
    linie C 13 ) an der Vorderseite des Sockels und etwa der unteren Begrenzungälii/ie dsr Schütte verläuft.
    2« Bodenaufsteller nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Vorder= und Rückseite des Sockels schmäler als Vorder^ Und Rückseite der Schütte sind, beim Zuschnitt die Seitenwände C 10 ) des Sockels art der Vorder- und/oder Rückseite insgesamt mindestens zweimal unterbrochen sind und dort angelenkte Klebelaschen C 16 ) vorgesehen sind.
    3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- und Rückseite des Sockels jeweils in gleicher Richtung unterbrochen Und mit angelenkten Klebelaschen C 16 ) versehen sind.
    4* Bodenaufsteller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuschnitt die Außenwände Ct) der Schütte, entsprechend den Seitenwänden ( 10 ) des Sockels, unterbrochen und mit angelenkten Klebelaschen C 3 ) versehen sind.
    5. Bodenaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dais die Seitenwände ( &tgr;&udigr; ) des Sockels im Abstand von der unteren Begrenzungslinie der Schütte, entsprechend der Breite ( b ) der Schütte, rundum weitere Querfaltlinien C 19 ) aufweisen.
    6. Bodenaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daS die weiteren Querfaltlinien C 19 ) als Doppeilinien ausgebildet sind, wobei der gegenseitige Abstand von der Rückseite über die erste und zweite Hälfte der Seitenwände ( 10 ) zur Vorderseite hin stufig verbreitert ist.
    7. Bodenaufsteller nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der weiteren Querfaltlinien C 19 ) Unterbrechungen bzw. Materialäusstan-
    &bull; * it t $ »# ·4
    zungcn C 20 ) an den Klebelaschen C 16 ) sehen sind &igr;
    8. Bddenauisteieler nach einem dei Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände ( 10 ) des Sockels am unteren finde einschlagbare Verstärküngsränder C 21 } aufweisen.
DE8811653U 1988-09-14 1988-09-14 Bodenaufsteller Expired DE8811653U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8811653U DE8811653U1 (de) 1988-09-14 1988-09-14 Bodenaufsteller

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8811653U DE8811653U1 (de) 1988-09-14 1988-09-14 Bodenaufsteller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8811653U1 true DE8811653U1 (de) 1988-11-17

Family

ID=6827933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8811653U Expired DE8811653U1 (de) 1988-09-14 1988-09-14 Bodenaufsteller

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8811653U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451441A1 (de) * 1990-04-03 1991-10-16 Gustav Stabernack Gmbh Bodenaufsteller aus Faltmaterial

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451441A1 (de) * 1990-04-03 1991-10-16 Gustav Stabernack Gmbh Bodenaufsteller aus Faltmaterial

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2736925C2 (de) Verkaufsständer
DE2709337C2 (de) Palettenfaltkiste
DE2916372A1 (de) Schachtel fuer stabfoermige raucherartikel
DE2408881C2 (de) Tragbehälter
WO2014198800A2 (de) Fold-up green – faltschachtel, faltschablone und verfahren zur herstellung einer faltschachtel
DE3831246C2 (de)
DE3346275A1 (de) Blumenvase
DE3702673C2 (de)
DE102009019543B3 (de) Modulares mehrstöckiges Warendisplay
DE8811653U1 (de) Bodenaufsteller
DE202008001583U1 (de) Regaldisplay mit Verstärkungsboden
DE10352206A1 (de) Warenverpackung
DE2033724A1 (de) Zusammenlegbare Transportkiste
DE8409845U1 (de) Bodenaufsteller aus faltmaterial
EP0389850B1 (de) Bodenaufsteller aus Faltmaterial
DE8222484U1 (de) Bodenaufsteller
EP0099540B1 (de) Faltbarer Bodenaufsteller
DE102006014890B4 (de) Display zum Verkauf und zur Präsentation von Waren
DE3910628C2 (de)
DE4326482A1 (de) Transport- und Displayverpackung
DE3835359C1 (en) Collapsible display box
DE102006025409A1 (de) Schachtförmiges Regal
DE29901162U1 (de) Zuschnitt aus faltbarem Material zum Auffalten eines tragfähigen Transportbehältnisses
DE29705616U1 (de) Verpackungsbehälter
DE20009660U1 (de) Aufsteller