DE8702298U1 - Verschlußhülse für Färbespindeln - Google Patents
Verschlußhülse für FärbespindelnInfo
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Description
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/3 Verschlußhülse für Färbespindeln
Die Erfindung betrifft eine Verschlußhülse für am oberen Ende mit Gewindegängen ausgestattete Färbespindeln, mit einer eine zylindrische Durchtrittsbohrung für den Farbspindel-Endabschnitt, aufweisenden Büchse, in
deren Wandung einwärts verlagerbare, mit ihrere Innenflanke an den
Gewindegängen angreifenden Sperrbacken angeordnet sind, die durch Verlagerung einer Bedienungshandhabe freigebbar sind.
Eine Verschlußhülse dieser Art ist durch die DE-OS 21 17 526 bekannt.
Die Sperrbdeken sind dort als um senkrecht zur Gewindespindel entgegen
Federbelastung ausschwenkbare Gewindebacken realisiert. Zu ihror Betätigung dient ein im Kopfbereich der Verschlußhülse gelagerter, eine Steuernocke aufweisender Spreizhebel. Der Gesamtaufbau einer solchen Ver-
schlußhülse ist verhältnismäßig teileaufwendig. Auf Grund zum Teil erheblicher Schrumpfungswerte kann es beim Färben oder auch beim
Trocknen vorkommen, daß der Garnwickel-Stapel gegenüber der VerschluBhülse absackt und daß dadurch Farbflottenströme bzw. Trocknungsluftströme ungenutzt entweichen. Die mit einem Druckteller den obersten
Garnwickel der Färbespindel deckelartig überlagernde Verschlußhülse muß daher nachgestellt werden. Bedenkt man, daß das Färben häufig sogar
mehrere Arbeitsprozesse erfordert, ergibt sich erheblicher Zeitverlust und entsprechend eine Produktionsminderung. Man hat auch bereits versucht,
den Garnwickel-Stapel axial vorzuspannen, um unter Zwischenschaltung
eines sogenannten Federhutes in möglichst spaltfreier Anschmiegung zu
halten; hier reichten aber die Federwege nicht aus, so daß es trotzdem zu den erwähnten Störungen kam, andererseits bedeutet ein solches
Zwischenteil wiederum zusätzlichen Aufwand.
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Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine gattungsgemäße Vnrschlußhülse in herstellungtechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Weise so auszubilden, daß selbst bei extremen
Schrumpfungsgraden der Strömungsfluß des Mediums keine nutzlosen Abweichungen nimmt.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Verschlußhülse von
erhöhtem Gebrauchswert erzielt: Das manuelle Nachstellen der Verschlußhülse entfällt. Diese stellt sich vielmehr der individuellen Situation ent-
sprechend selbststätig nach. Es bedarf hierzu nicht einmal des Einsatzes besonderer Kontrollmittel. Der bauliche Aufwand ist reduziert. Im Grunde
liegt auch eine einfachere technische Lösung vor, die weniger wartungsbedürftig ist. So ist so vorgegangen, daß die Sperrbacken unter dem
Schwergewicht der Verschlußhülse in die Gewindeeingriffsstellung einrück
bar sind. Sobald die Granwickellage schrumpft, sackt die Verschlußhülse
nach. Die verschieblich oder schwenkbar gelagerten Sperrbacken werden durch Flankendruck ausgesteuert, um in der nächsten Abstützposition der
Verschlußhülse sofort wieder in die Gewindeeingriffsstellung einzurücken. Das entsprechende Selbst-Nachstellen kann äußerst feinfühlig sein durch
Einsatz entsprechenden Feingewindes. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Büchse in ihrer Wandungsdicke etwa der in radialer
Richtung liegenden Bemessung der Sperrbacken entspricht. Da für verschiebliche Sperrbacken auf Grund der erforderlichen kippfreien Führung
eine gewisse Mindestdicke der Büchse erforderlich ist, kommt
unter Miteinbeziehung des Eigengewichts solcher Sperrbacken ein relativ
hohes Gesamtgewicht zustande. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Büchse auf einem Teil ihrer Länge von einem auf ihr anschlagbegrenzt
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frei verschieblichen Ringgehäuse umfaßt ist, welches sich zum unteren
Ende hin verjüngend, Auf lauf schrägen zur Einwärtssteuerung der Sperrbacken besitzt. Die Steuerung der Sperrbacken geschieht so ohne
Zwischenbauteile unmittelbar. Von der Unterseite des Ringgehäuses geht
sodann der den obersten Garnwickel überfangende Druckteller aus. Die
Bedienungshandhabe der Verschlußhülse ist in einfacher Weise von einem Ringteller am oberen Ende der Büchse gebildet; ihre Benutzung beschränkt sich im Grunde nur auf das Abziehen der Verschlußhülse von
der Färbespindel. Schließlich besteht noch eine günstige Ausgestaltung
darin, daß die Wandung der Büchse sich zum unteren Ende, beginnend
oberhalb der Sperrbacken, in Anpassung an die Innenkontur des Ringgehäuses, verdünnt, und der untere Endbereich etwa formschlüssig durch
die untere Mündungsöffnung des Ringgehäuses tritt. Dies führt, axial gesehen, zu einer beiderseitigen radialen Abstützung der im Ringgehäuse
geführten Büchse, und zwar in der Sperrstellung der Verschlußhülse. Unter Berücksichtigung der Wandungskontur des Ringgehäuses und des
Raumbedarfs in der Sperrstellung verläuft die Außenflanke der Sperrbacken im unteren Teil abgeschrägt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines zeichnerisch
veranschaulichten Auführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
teilweise aufgebrochen, mit der erfindungsgemäßen
Verschlußhülse, und zwar vor dem Färben,
Nachstellen der Verschlußhülse wiedergebend, VNR: 107212 19 315 Dr.R./P/dn 06.02.1987
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Fig. 3 den Vertikalschnitt durch die Verschlußhülse in
Sperrstellung,
Fig. 4 den entsprechenden Vertikalschnitt in entsperrtem
Zustand, beispielsweise zum Zwecke des Abziehens
der Verschlußhülse von der Färbespindel,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Verschluß
hülse im Halbschnitt und
Fig. 7 eine weitere Variante in gleicher Darstellung, und
zwar jeweils in Sperrstellung.
Die vertikal angeordnete Färbespindel 1 ist im unteren Teil als perforiertes
Rohr gestaltet, dessen Löcher mit 2 bezeichnet sind. Koaxial an das Rohr kreisrunden Querschnittes schließt nach oben hin ein Schaft 3 an.
Letzterer weist geringeren Querschnitt auf und ist auf seiner gesamten Mantelfläche mit Gewindegängen 4 versehen. Statt dieser wendeiförmigen
Mantelstruktur kann auch eine gleichbleibende Skalierung vorgesehen sein. Der Schaft ist aus Vollmaterial.
Auf die Färbespindel 1 sind die zu färbenden Garnwickel 5 aufgereiht.
Der unterste, der Standfläche St der Färbespindel 1 näher liegende Garnwickel 5 ruht auf einem geschlossenen Stützring 6. Weitere, jedoch
perforierte Zwischenringe 7 können im Berührungsbereich der aufgereihten
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Garnwickel 5 vorgesehen sein. Oberseitig schließt die Garnwickelreihe
durch einen den obersten Garnwickel 5 bis zum Mantelbereich überfangenden Druckring 8 ab.
Der Druckrmg 8 steht in loser oder fester Verbindung mit einer als
letztes auf die Färbespindel 1 aufgesteckten Verschlußhülse V. Zum entsprechenden Aufstecken besitzt sie eine zentrische Durchtrittsbohrung 9,
realisiert in einer zentral angeordneten Büchse 10. Letztere ist auf dem überwiegenden Teil ihrer Länge von einem Ringgehäuse 11 umgeben, in
welchem die Büchse 10 frei drehbar sowie anschlagbegrenzt axial geführt lagerbar ist. Die Büchse 10 wie auch alle anderen Teile bestehen aus
Stahl.
Beide Teile 10,11 sind rotationssymmetrisch. Der aus der Decke 12 des
Ringgehäuses 11 nach oben herausragende, gegenüber der relativ dicken Wandung W der Büchse 10 deutlich querschnittsreduzierte obere Abschnitt
geht nach Bildung einer ersten Schulter 13 in eine zweite Absatzzone über, die eine zweite Schulter 14 formt. Der sich über diese nach oben
hin noch weiter fortsetzende, recht dünne Wandungsabshnitt trägt in einen die Bedienungshandhabe bildenden Ringteller 15, dessen Rand wiederum so weit radial nach auswärts verlängert ist, daß er im wesentlichen
mit der Mantelwand bzw. genauer gesagt mit einem diese noch überragenden Ringbund 16 des Ringgehäuses 11 fluchtet. Der hochgezogene Tellerrand ist peripher kreuzgerieft, dies im Interesse einer Erhöhung der
Griffigkeit. Die erste Schulter 13 fungiert als Begrenzungsanschlag in Enteperrungerichtung (Fig. 4), In der diesbezüglichen Endstellung tritt
die Schulter 13 nämlich gegen die Innenseite der Ringgehäuse-Decke 12.
VNR: 107212 19 315 Dr.R./P/dn 06,02,1987
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Zur Erzielung einer Sperrstellung für die Verschlüßhülse V ist diese mit
an den Gewindegängen 4 angreifende Sperrbacken 17 ausgestattet. Diese lassen sich senkrecht zur Längsmittelachse x-x der Färbespindel, also
horizontal verlagern. Es sind zwei solcher Sperrbacken 17 vorgesehen. Letztere erstrecken sich in diametraler Gegenüberläge. Ihre dem gewindetragenden
Schaft 3 zugewandte Innenflanke besitzt ein den Gewindegängen entsprechendes Gegengewinde 18. Es sind etwa drei Gewindegänge pro
Backe realisiert. Durch Verlagerung der vom Ringteller 15 gebildeten Bedienungshandhabe im Sinne eines nach oben gerichteten Abziehens der
Verschlußhülse V ist. die Ausrück- bzw. Auswärtsbewegung der Sperrbacken 17 freigegeben.
Unter Loslassen dieser Handhabe hingegen ergibt sich eine Funktionsweise
dahingehend, daß die Sperrbacken 17 unter dem Schwergewicht der Verschlußhülse
V in die Gewindeeingriffsstellung (Fig. 3) einrücken können. Dies ist die Sperrstellung. An der Verschlußhülse V angreifende, über
den Druckteller 8 eingeleitete, nach oben gerichtete Kräfte sind nicht in der Lage, die Verschlußhülse nach oben zu treiben. Entsprechende Kräfte
können durch den Druck der in die Färbespindel 1 eingeleiteten Farbflotte entstehen, die durch die Löcher 2 radial austretend in die Garnkuchen
bzw. Garnwickel 5 von der wickelträgergestützten Nabe her eingepreßt wird, das Material färbt und aus der Mantelzone austretend zurückläuft
und umgekehrt.
Ein socher Wickelträger ist aus Fig. 1 ersichtlich und dort mit 19 bezeichnet.
Er läßt sich unter Verkippen der leicht zur Längsmittelachse x-x geneigt angeordneten Stege zusammendrücken.
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06.02.1987
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.Andererseits; ergibt sich beim Färben, daß die Garnwickel zusammensacken.
Die verringerte axiale Länge des Stapels ist in Fig. 2 wiedergegeben. Trotz dieses Phänomens kann die Farbflotte nicht aus der Nabenzone
heraustreten, da die Verschlußhülse unter Eigengewicht auf dem Schaft 3 eigenständig nachrutscht, so daß der Druckring 8 das obere
Nabenende des Garnwickels stets deckelartig verschlossen hält.
Zur entsprechenden Einwärtssteuerung sind die Außenflanken 17" der
Sperrbacken 17 herangezogen. Letztere wirken mit sich zum unteren Ende
hin verjüngenden Auflaufschrägen 19 des sich relativ zur Büchse verlagerbaren
Ringgehäuses 11 zusammen. Zufolge des rotationssymmetrischen Aufbaus kann bezüglich der Auflaufschrägen 19 von einer trichterartigen
Verjüngung gesprochen werden. Dies hat den Vorteil, daß es nicht einer
bestimmten radialen Aasrichtung der Sperrbacken-Außenflanken 17" bedarf. Die Einwärtssteuerung der Sperrbacken 17 ergibt sich aus Fig.
Den entsprechenden rückwärtigen Steuerfreiraum erreicht man üddurch,
daß die Wandung der Büchse 10 sich zum unteren Ende hin, beginnend oberhalb der Sperrbacken 17, verdünnt. Hierbei entsteht ein kegelstumpf förmiger
Mantelwandabschnitt. Im Anschluß an die sich nach unten hin verjüngende Kegelstumpfform setzt wiederum ein zylindrischer Endbereich
20 an, der in der aus Fig. 3 ersichtlichen Sperrstellung formschlüssig durch die untere Mündungsöffnung 21 des Ringgehäuses 20 tritt.
Auch der oberhalb des kegelstumpfförmigen Abschnitt ansetzende Bereich
der Büchse 10 besitzt eine zylindrische Mantelfläche, die sich an der korrespondierenden Innenfläche des Ringgehäuses 11 führt.
VNR: 107212 19 315 Dr.R./P/dn 06.02.1987
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Die Verjüngung des Ringgehäuses 11 beginnt etwa auf mittlerer Höhe des
Ringgehäuses 11.
Die Außenflanke 17" der Sperrbacken 17 ist im unteren Teil in Anpassung
an den Schrägungsverlauf der Auflauf schrägen 19 entsprechend geschrägt. Hieraus resultiert eine gleitgünstige, keine Abtragungswirkung' aufweisende,
relativ großflächige Berührung zwischen steuerndem und gesteuertem Teil. Der Schrägungswinkfil von 19 beträgt 15°.
Wie den Fig. 3,4 und 6 entnehmbar, entspricht die Wandungsdicke der
Büchse 10 im wesentlichen der in radialer Richtung liegenden Bemessung der Sperrbacken 17. Deren horizontale Grundkontur ergibt sich deutlich
aus Fig. 5. Wie ersichtlich, sind die Ecken der Innenflanken 17' gebrochen.
Diese Bereiche sind durch das Bezugszeichen 22 gekennzeichnet. Die Breite der Sperrbacken entspricht im wesentlichen der des Schaftes
bzw. liegt geringfügig darunter. Die Seitenflanken der Sperrbacken 17 verlaufen parallel und in übertrieben dargestelltem Abstand zu den korrespondierenden
Seiten wan den 23 der Sperrbacken-Aufnahme 24, Ober-
und unterseitig der Sperrbacken ist eine Art Trichterung vorgenommen, so daß das Einfühlen der Backen in die korrespondierenden Gewindegänge
4 störungsfrei erfolgt.
In Fig. 6 ist ein dem Beschriebenen gleicher Auftau gewählt, mit dem
Unterschied, daß vom äußeren Rand der Mündungsöffnung 21 die Decke 25 eines Domes 26 ansetzt. Bezügliche des Domes handelt es sich um einen
zylindrischen Gehäuseabschnitt, der oberseitig liegend, plan mit dem
VNR: 107212 19 315 Dr.R./P/dn 06.02.1987
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Druckring· 8 in Verbindung steht. In allen Fällen ist eine schweißtechnische Zuordnung gewählt. Die Bezugsziffern sind ansonsten sinngemäß
übertragen, jedoch ohne textliche Wiederholungen. Dies gilt auch im Hinblick auf die in Fig. 7 wiedergegebene Variante. Die außer geringfügigen
baulichen Abweichungen in Bezug auf die Sperrbacken auf Sperrkugeln zurückgreift, wobei der mit dem Schaft 3 zusammenwirkende Kugelabschnitt funktionsmäßig einem Gewindegang gleichkommt. Hier ist ordnete
Ringnuten 28 besitzt. Eine solche VerschlußhUlse arbeitet in gröberen
Stellschritten und kann im Falle bestimmter Vorrichtungen nützlicher sein als die oben angedeutete Feinverstellung, die bei Gewinde überdies noch
den Vorteil einer stufenlosen Zustellung hätte, wenn man noch eine Drehbewegung für das Nachstellen anwenden würde.
15
Ergibt sich ein die axiale Länge der Garnwickel-Reihe reduziertes Absacken, ratscht die Verschlußhülse gravitationsbedingt nach. Hierbei
verschieben sich die Büchse 10 und das Ringgehäuse 11 relativ zueinander. Die Sperrbacken 17 bzw. die Kugeln 27 folgen der ausweichenden
Auflaufschräge 19 zufolge des Flankendrucks zwischen Schaft 3 und den Sperrbacken 17/27, bis der Druckring 8 wieder fest auf dem obersten
Garnwickel 5 aufliegt. Das bei ca. lkg liegende Gewicht trägt sogar zu
einer gewissen Komprimierung bei. Das verhindert eine Spaltbjldung. Die
Flotte wird durch das Garngerüst hindurchgetrieben.
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Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
fteuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen
nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (6)
1. Verschlußhülse für am oberen Ende mit Gewindegängen ausgestattete
Färbespindeln, mit einer eine zylindrische Durchtrittsbohrung für den
Farbspindel-Endabschnitt aufweisenden Büchse, in deren Wandung einwärts verlagerbare, mit ihrer Innenflanke an den Gewindegängen (4)
angreifenden Sperröacken angeordnet sind, die durch Verlagerung einer
Bedienungshandhabe zur Auswärtsbewegung freigebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbacken (17) unter dem Schwergewicht der
Verschlußhülse (V) in die Gewindeeingriffsstellung (Fig. 3) einrückbar sind.
2. Verschlußhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Büchse (10) in ihrer Wandungsdicke etwa der in radialer Richtung liegen
den Bemessung der Sperrbacken (17) entspricht.
3. Verschlußhülse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (10) auf einem Teil
ihrer Länge von einem auf ihr anschlagbegrenzt frei verschieblichen
Ringgehäuse (11) umfaßt Ist, welches, sich zum unteren Ende hin verjüngend/ Auflaufschrägen (19) zur Einwärtssteuerung der Sperrbacken
(17) besitzt.
VNR; 107212 19 315 Dr.R./P/dn 06.02.1987
4. Verschlußhülse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungshandhabe von einem
Ringtefler (15) am oberen Ende der Buchse (10) gestaltet ist.
5. Verschlußhülse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Büchse (10) sich
zum untern Ende hin, beginnend oberhalb der Sperrbacken (T?), verdünnt, und der untere Endbereich etwa formschlüssig durch die untere
Mündungsöffnung (21) des Ringgehäuses (T!) tritt.
6. Verschlußhülse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflanke (17") der Sperrbacken (17) im unteren Teil abgescnrägt verläuft.
• NR: 107212 19 315 Dr.R./P/dn 06.02.1987
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