DE3207049C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3207049C2 DE3207049C2 DE19823207049 DE3207049A DE3207049C2 DE 3207049 C2 DE3207049 C2 DE 3207049C2 DE 19823207049 DE19823207049 DE 19823207049 DE 3207049 A DE3207049 A DE 3207049A DE 3207049 C2 DE3207049 C2 DE 3207049C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- cams
- outer cap
- inner cap
- relative
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
- B65D50/04—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
- B65D50/041—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitsverschluß aus
Kunststoff für flaschenartige Behälter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches.
Ein derartiger Kindersicherheitsverschluß ist
aus US-PS 38 53 236 bekannt, bei dem
zum axialen Verschieben der beiden Kappen gegeneinander und
zum Lösen des Eingriffes von Innen- und Außenkappe der Kappenboden der
Außenkappe mit dem der Innenkappe verbunden und aus seiner
Erstreckungsebene elastisch ausfederbar ist.
Der fremde Kappenboden als Federmittel leidet nach mehrmaligem Gebrauch unter raschem
Verschleiß, so daß die Sicherheit des Verschlusses nach kurzer
Betriebsdauer nicht in vollem Umfang gegeben ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
einen Kindersicherheitsverschluß der eingangs erläuterten
Art derart auszubilden, daß er
eine ausreichende Standzeit
bei voller Funktionssicherheit besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches gegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Federmittel als
Nocken im Mantel der Außenkappe erfolgt bei entsprechender
axialer Verschiebung der Außenkappe (Steckkappe) gegenüber
der Innenkappe (Verschlußkappe) im unteren Randbereich
der Außenkappe eine etwa dreieckförmige Verformung, wenn
beispielsweise drei Nocken vorgesehen sind. Läßt der
axiale Druck nach, dann wird unter der Wirkung der elastischen
Kräfte des Materials der Außenkappe die Außenkappe
wieder nach oben gedrückt. Wird die Außenkappe in der beschriebenen
Art nach unten verschoben, dann greifen die
Nocken an der Innenfläche des Kappenbodens der Außenkappe in
die Zwischenräume zwischen den Nocken auf dem Kappenboden
der Innenkappe ein. Die Nocken im Mantel
der Außenkappe dienen zur Steuerung der Eingrifftiefe der
Nocken im Kappenboden der Außenkappe. Diese Eingrifftiefe wird
insbesondere durch die Deformation des Außenmantels der
Außenkappe im unteren Bereich gesteuert.
Die Innenkappe weist auf ihrer
Außenseite einen Ring
auf.
Dadurch wird erreicht, daß bei
axialem Druck auf die Außenkappe, d. h. relativer Verschiebung
der Außenkappe gegenüber der Innenkappe, die
Nocken der Außenkappe auf dem Ring auflaufen und
dadurch eine elastische, etwa dreieckförmige Verformung der
Außenkappe bewirken. Die elastischen Kräfte des Materials der
Kappe bedingen dann beim Aufhören des Druckes in axialer
Richtung eine umgekehrte relative Verschiebung der Außenkappe
gegenüber der Innenkappe.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand
der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel
darstellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisch teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Kindersicherheitsverschlusses,
Fig. 2 eine Innenansicht einer Innenkappe (Verschlußkappe),
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Innenkappe,
Fig. 4 ein Detail der Kupplung zwischen Innenkappe
und Außenkappe,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Außenkappe
und
Fig. 6a, b, c verschiedene relative Lagen zwischen
Innenkappe und Außenkappe beim Aufschrauben
bzw. Abschrauben des Verschlusses
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch eine Außenkappe
mit geänderter Form der Nocken gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 8a, b, c verschiedene relative Lagen zwischen
Innenkappe und Außenkappe gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und
Fig. 9 schematisch eine reversibel deformierte Außenkappe
aufgrund eines axialen Druckes zwischen
Innenkappe und Außenkappe.
In Fig. 1 ist eine schematisch teilweise geschnittene Seitenansicht
eines Kindersicherheitsverschlusses
1 auf einem flaschenartigen Behälter 2 dargestellt. Der
flaschenartige Behälter 2 weist in bekannter Weise einen
Hals 3 auf, der mit einem Greifring 4 versehen ist. Ferner
ist eine Mündung 5 mit einer Mündungsöffnung 6 vorgesehen,
wobei der Mündungsteil 5 ein Außengewinde 7 aufweist. Auf
dieses Außengewinde 7 wird beim Aufschrauben des Verschlusses
nach der Füllung des Behälters eine mit Innengewinde 10
versehene Innenkappe 9 (Verschlußkappe) aufgeschraubt.
Diese Verschlußkappe 9 kann an ihrer Innenseite konische
Dichtringe 11, 12 und/oder einen Dichtzapfen 13 aufweisen. Der
Dichtzapfen 13 kann dabei im aufgeschraubten Zustand
beispielsweise in einen (nicht dargestellten) Ausgießer oder
Tropfer der in der Mündungsöffnung 6 der Mündung 5 angeordnet
ist, dichtend eingreifen. Es kann auch eine etwa plane
Dichteinlage Verwendung finden.
Die Innenkappe 9 weist an ihrem Kappenboden 15 Nocken 18
auf, die eine senkrechte Vorderkante 19, eine etwa waagerechte
Oberkante 20 und eine Schrägkante 21 aufweisen.
Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist geschnitten eine Außenkappe
8 (Steckkappe) dargestellt mit einem Kappenboden 14,
an deren inneren Unterfläche 16 etwa quaderförmige Nocken 17
angebracht sind, die mit den Nocken 18 der Innenkappe (Verschlußkappe)
9 zusammenwirken. Die Länge der Nocken 17
entspricht etwa dem Abstand zwischen Vorderkante 19 eines
Nockens 18 und Hinterkante 27 der Schrägkante 21 eines benachbarten
Nockens 18.
Die axiale Höhe der Nocken 17 entspricht etwa der axialen
Höhe der Nocken 18.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
auf dem Kappenboden 15 der Innenkappe 9 sechs Nocken 18
vorgesehen und dementsprechend auch auf der inneren Unterfläche
16 des Kappenbodens 14 der Außenkappe 8 sechs Nocken
17.
Die Außenkappe 8 weist an der Innenfläche ihres Mantels 28
obere Nocken 25 bzw. untere Nocken 26 auf. Dabei ist die
Ausbildung derart getroffen, daß die Höhe der oberen bzw.
unteren Nocken 25 bzw. 26 etwa der Höhe der Schrägkante 21
der Nocken 18 entspricht.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Innenkappe
9 auf ihrer Außenseite in axialem Abstand eine Stufe 29
und einen Ring 30 auf. Ferner ist ersichtlich, daß die oberen
Nocken 25 und die unteren Nocken 26 der Außenkappe 8
im Bereich des Ringes 30 angeordnet sind und zur relativen
axialen Verschiebung von Außenkappe 8 gegenüber Innenkappe
9 zusammenwirken.
Die Außenkappe 8 weist an ihrer Innenseite eine erste Innenstufe
22 sowie eine zweite Innenstufe 23 und eine weitere
dritte Innenstufe 24 auf. Die Nocken 25 sind im Bereich zwischen
den Stufen 23 und 24 angeordnet, während die unteren
Nocken 26 sich etwa an der oberen Kante der dritten Innenstufe
24 befinden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind in der Außenkappe 8 drei um etwa 120° versetzte obere
Nocken 25 und drei gegeneinander um etwa 120° versetzte,
in den Zwischenräumen zwischen den oberen Nocken 25 angeordnete
untere Nocken 26 vorgesehen, wie insbesondere aus
Fig. 5 ersichtlich.
In Fig. 7 ist teilweise geschnitten eine Außenkappe 8 eines
weiteren Ausführungsbeispiels dargestellt. Dabei sind Nocken 32
an der inneren Unterfläche 16 des Kappenbodens 14 der Außenkappe
8 mit einer Schrägfläche 34 ausgebildet. An die Schrägfläche
34 schließt sich eine etwa senkrecht zum Kappenboden
verlaufende Vorderfläche 33 an. Durch die Schrägfläche 34
wird erreicht, daß kein Verrunden der vorlaufenden Kante
bei mehrmaligem Gebrauch auftreten kann. Es wird ferner
vermieden, daß durch eine scharfe Vorderkante der Nocken 32
in die Schrägfläche 21 der Nocken 18 eingeschnitten wird.
Ferner wird durch die Anordnung der Schrägfläche 34 an
den Nocken 32 ein erleichtertes Gleiten der Außenkappe 8
gegenüber der Innenkappe 9 ermöglicht und gleichzeitig die
Erzeugung des Ratschgeräusches beim Drehen in Öffnungsrichtung
erleichtert.
Vorzugsweise ist die Neigung der Schrägfläche 34 und
der Schrägfläche 21 so gewählt, daß dann, wenn ein Kind
im Bereiche der Nocken auf den Verschluß beißt, die Komponente
der Drehkraft, beim Versuch, den Verschluß zu öffnen,
in Richtung der Schrägflächen größer ist als die Komponente
in Umfangsrichtung, derart, daß die Gleitreibung zwischen
den beiden Schrägflächen überwunden wird und der Nocken 32
leicht aus dem Zwischenraum zwischen zwei Nocken 18 herausgleiten
kann. Die Neigung der Schrägflächen 21 und 34 beträgt
vorzugsweise weniger als 45°.
In Fig. 8a, b, c sind drei Phasen der relativen Lage zwischen
den Nocken 32 und 18 bzw. der Außenkappe 9 gegenüber
der Innenkappe 8 dargestellt.
Die Fig. 8a zeigt die relative Lage in Ruhestellung, wobei
die Außenkappe 8 gegenüber der Innenkappe 9 aufgrund der
Wirkung der unteren Nocken 26 der Außenkappe 8 derart eingestellt
ist, daß die obere Nocke 32 teilweise in den Zwischenraum
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nocken 18 reicht,
wobei vorzugsweise die etwa senkrechte Vorderfläche 33 sich
über Oberkante 20 der Nocken 18 befindet.
In Fig. 8b ist der Zustand schematisch dargestellt, der entsteht,
wenn bei einem Drehen der Außenkappe 8 gegenüber
der Innenkappe 9 bei geringem Druck in axialer Richtung
ein Gleiten der Nocken 32 über die Nocken 18 erfolgt und
das Ratschgeräusch erzeugt wird.
In Fig. 8c ist die relative Lage dargestellt, die entsteht,
wenn während des Drehvorganges gleichzeitig ein axialer
Druck in Richtung der Pfeile C ausgeübt wird. In diesem
Fall greifen die Nocken 32 bis nahezu an den Boden des
Zwischenraumes zwischen aufeinanderfolgenden Nocken 18 ein,
derart, daß die etwa senkrechte Vorderfläche 33 eines Nockens
32 sich an die etwa senkrechte Hinterkante des vorausgehenden
Nockens 18 anlegt und somit die Innenkappe 9 mitverdreht.
Dadurch wird der Verschluß geöffnet.
Wie insbesondere aus Fig. 8a ersichtlich, bewirken die unteren
Nocken 26, daß die Nocken 17 bzw. 32 sich in einer bestimmten
Eindringtiefe zwischen den Nocken 18 befinden. Die oberen
Nocken 25 bewirken ein Verschieben der Außenkappe 8 gegenüber
der Innenkappe 9 in axialer Richtung nach oben.
Die Stärke des Ratschgeräusches kann durch entsprechende
Steuerung mit Hilfe der Nocken 25 bzw. 26 nach Verbraucherwunsch
eingestellt werden.
Wird der Verschluß, wie erwähnt, im Öffnungssinn gedreht,
ergibt sich der Ratschton, und die unteren Nocken 26 ziehen
jeweils die Nocken 32 wieder in den Zwischenraum zwischen
zwei Nocken 18 herunter.
Beim Schließen wird der Verschluß in bekannter Weise nach
rechts verdreht. Wird dann der Verschluß in Öffnungsrichtung
gedreht, dann ergibt der Ratschton eine Bestätigung dafür,
daß der Verschluß ordnungsgemäß verschlossen ist. Solange
das Ratschen nicht ertönt, ist der Verschluß noch nicht in
seinem kindersicheren Schließzustand.
Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nocken 18
ist geringfügig größer als die Umfangslänge der Nocken 17
bzw. 32. Die Größe des Zwischenraums hängt von dem Durchmesser
des jeweiligen Verschlusses ab.
Ein Kindersicherheitsverschluß 1 wirkt
in folgender Weise:
Nach Herstellung der Außenkappe 8 und Innenkappe 9 werden
beide zusammengesteckt und bilden sodann eine Montageeinheit.
Der Verschluß 1 wird in an sich bekannter Weise
maschinell auf den Behälter 2 aufgeschraubt. Dabei befinden
sich aufgrund des in Richtung des Pfeiles A in Fig. 6b
ausgeübten Axialdruckes die etwa quaderförmigen Nocken 17
oder die Nocken 32 (vgl. Fig. 7) der Außenkappe 9 zwischen
zwei benachbarten Nocken 18 der Innenkappe 8. Dadurch
wird die Innenkappe 9 mit ihrem Innengewinde 10 auf das
Außengewinde 7 der Mündungsöffnung 6 des flaschenartigen
Behälters 2 aufgeschraubt. Wenn der Aufschraubvorgang beendet
ist, gleiten die Nocken 17 bzw. 34 aus dem Zwischenraum
unter der Wirkung der elastischen Kräfte des Mantels der
Außenkappe 9 bzw. der unteren Nocken 26 heraus. Das ratschenartige
Geräusch ergibt sich dann, wenn ohne Anwendung
von Druck in axialer Richtung die Außenkappe 9 im Öffnungssinn
gedreht wird. In diesem Fall gleiten zunächst die Nocken
17 bzw. 32 an der Schrägkante 21 entlang, bis sie jeweils
wieder etwa die Eindringtiefe 31 (Fig. 6b bzw. 8b) erreicht
haben.
Der Ruhezustand ohne Ausübung eines Druckes oder eines
Drehmomentes ist in den Fig. 6a bzw. 8a dargestellt. Dabei
ist unter der Wirkung der oberen Nocken 25 und der Elastizität
des Mantels der Außenkappe 9 die relative Lage zwischen
Außenkappe und Innenkappe derart, daß die etwa quaderförmigen
Nocken 17 sich oberhalb der Nocken 18 befinden.
Wird nunmehr, wie in Fig. 6b dargestellt, ein Druck ausgeübt,
dann gleiten die Nocken 25 über den Ring 30 auf der
Innenkappe 9. Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
drei obere Nocken 25 vorgesehen sind, verformt sich der untere
Bereich des Mantels 28 etwa dreieckförmig. Läßt der Druck
in Richtung des Pfeiles nach, dann bewirkt die Elastizität
des Mantels 28 der Außenkappe 8, daß sich die Außenkappe 8
entgegen der Richtung des Pfeiles A wieder nach oben bewegt.
In Fig. 6c ist die relative Lage zwischen Innenkappe 9 und
Außenkappe 8 dargestellt, die sich ergibt, wenn ein axialer
Druck in Richtung des Pfeiles B ausgeübt und gleichzeitig
die Außenkappe 8 in Umfangsrichtung verdreht wird. In diesem
Fall wird die Innenkappe 9 von der Außenkappe 8 mitgenommen
und der Verschluß geöffnet, d. h. die Innenkappe 9 vom
Behälter 2 abgeschraubt.
Durch die Ausbildung der Innenstufen 22, 23 und 24 ergibt
sich zusätzlich eine erhöhte Stabilität der Außenkappe 8,
so daß auch durch Festhalten der Außenkappe 8 mit den
Zähnen durch ein Kind nur eine geringe Deformation der
Außenkappe 8 eintritt, die das Lösen des Verschlusses keinesfalls
erleichtern kann.
Auch bei der Phase gemäß Fig. 6c bewirkt die Elastizität
des Mantels 28 der Außenkappe 8 beim Zusammenwirken mit
den oberen Nocken 25 und dem Ring 30 eine elastische Kraft,
die eine Entkoppelung der Ratschenverbindung zwischen Außenkappe
8 und Innenkappe 9 bewirkt. In an sich bekannter
Weise ist dann, ähnlich der Phase a in Fig. 6, die Außenkappe
8 gegenüber der Innenkappe 9 frei verdrehbar.
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß den
Fig. 7 und 8a, b, c entspricht im wesentlichen dem ersten
Ausführungsbeispiel, wobei lediglich bereits im Ruhezustand die
Nocken 32 in die Zwischenräume zwischen den Nocken 18 eingreifen
und das Gleiten der Nocken übereinander durch die Schrägflächen
34 erleichtert wird.
In Fig. 9 ist in Unteransicht schematisch die reversible Verformung
der Außenkappe 8 dargestellt, die dann auftritt, wenn
bei einem Druck in axialer Richtung die oberen Nocken 25 auf
bzw. über den Ring 30 an der Innenkappe 9 gleiten. Diese
elastische, etwa dreieckförmige Verformung bewirkt aufgrund
der dem Material innewohnenden Elastizität ein Zurückdrücken
der Außenkappe 8 gegenüber der Innenkappe 9 bei Nachlassen
des axialen Druckes.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele stellen eine bevorzugte
Ausbildung dar mit vorzugsweise sechs Nockenpaaren 17, 18
und vorzugsweise je drei oberen Nocken 25 und drei unteren
Nocken 26.
Die Ausbildung kann derart getroffen sein, daß der untere
Rand der Außenkappe 8 den Greifring 4 überdeckt bzw. übergreift.
Es ist aber auch möglich, die Länge der Außenkappe 8
derart zu wählen, daß sie oberhalb des Greifringes 4 endet.
Innerer Aufbau und Funktion des Verschlusses werden dadurch
nicht geändert.
Claims (1)
- Kindersicherheitsverschluß aus Kunststoff für flaschenartige Behälter mit einer Außenkappe und einer darin angeordneten Innenkappe mit Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde des flaschenartigen Behälters, wobei die Innenkappe auf ihrem Kappenboden und die Außenkappe an einer inneren Unterfläche des Kappenbodens Nocken aufweisen, wobei die Nocken bei relativer axialer Verschiebung zwischen Innenkappe und Außenkappe durch Federmittel in bzw. außer Eingriff bringbar sind, um im unbetätigten Zustand die Nocken derart außer Eingriff zu halten, daß die Außenkappe im Öffnungsdrehsinn gegenüber der Innenkappe verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Federmittel Nocken (25) an der Innenseite des Mantels (28) der Außenkappe (8) und ein an der Außenseite der Innenkappe (9) angeordneter, vorspringender Ring (30) dienen, wobei beim Ausüben eines axialen Drucks und einer Verlagerung der Außenkappe (8) relativ zur Innenkappe (9) die Außenkappe (8) entsprechend der Konfiguration der Nocken (25) elastisch deformiert wird, wenn die Nocken (25) über den Ring (30) gleiten und sich bei Zurücknahme des axialen Drucks elastisch wieder zurückstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823207049 DE3207049A1 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Kindersicherheitsverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823207049 DE3207049A1 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Kindersicherheitsverschluss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3207049A1 DE3207049A1 (de) | 1983-09-08 |
DE3207049C2 true DE3207049C2 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=6156829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823207049 Granted DE3207049A1 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Kindersicherheitsverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3207049A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204977A1 (de) * | 1992-02-19 | 1993-08-26 | Patricia Heinlein | Kindersicherheitsverschluss |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU725139B1 (en) * | 1999-12-15 | 2000-10-05 | Han, Chen Kong | Improvements in child resistant caps |
IE20000110A1 (en) | 2000-02-07 | 2001-08-22 | Loctite R & D Ltd | Applicator, Applicator Cap and a Container Having an Applicator Cap |
WO2015073256A1 (en) * | 2013-11-18 | 2015-05-21 | Rieke Corporation | Closure for a container |
JP6942316B2 (ja) * | 2017-07-24 | 2021-09-29 | 大成化工株式会社 | 定量注出容器 |
US11760193B2 (en) * | 2017-09-29 | 2023-09-19 | Illinois Tool Works Inc. | Reservoir tank cap closure indicators |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3276612A (en) * | 1965-03-26 | 1966-10-04 | Lorne A Caldwell | Locking closure device for vials and the like |
US3853236A (en) * | 1973-12-06 | 1974-12-10 | Federal Tool & Plastics | Safety closure unit |
DE2550538C3 (de) * | 1975-11-11 | 1978-05-03 | Zeller Plastik Koehn, Graebner & Co, 5583 Zell | Kindersicherer Druck-Dreh-Verschluß |
US4324339A (en) * | 1979-08-14 | 1982-04-13 | Spedding Oliver T | Safety device for use with a container |
-
1982
- 1982-02-26 DE DE19823207049 patent/DE3207049A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4204977A1 (de) * | 1992-02-19 | 1993-08-26 | Patricia Heinlein | Kindersicherheitsverschluss |
DE4204977C2 (de) * | 1992-02-19 | 1998-07-09 | Patricia Heinlein | Kindersicherheitsverschluß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3207049A1 (de) | 1983-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69833621T2 (de) | Kindersicherer Schraubverschluss | |
DE2443803C3 (de) | Kindersicherer Behälterverschluß | |
DE3336908A1 (de) | Originalitaetsverschluss aus kunststoff | |
DE2530699A1 (de) | Originalitaetsverschluss fuer behaeltermuendungen | |
DE2421292A1 (de) | Sicherheitsverschluss | |
DE2840761A1 (de) | Behaelterverschluss | |
DE2459030A1 (de) | Sicherheitsverschluss fuer behaelter | |
EP0623522A1 (de) | Schraubkappe mit Kindersicherung | |
DE1960674C3 (de) | Aufschraubbarer VerschluSdecke! für Behälter oder Rohrstutzen | |
DE3207049C2 (de) | ||
CH657193A5 (de) | Verschluss fuer eine kupplung. | |
EP0026284A1 (de) | Sicherheitsschraubverschluss | |
DE2627083A1 (de) | Schraubverschluss fuer einen behaelter | |
DE3144924C2 (de) | ||
CH570311A5 (en) | Screw-top bottle guarantee seal - has locking ring burst at weakened points by dogs on cap when unscrewing | |
DE3418530A1 (de) | Vorrichtung zum verstopfen von behaeltern mit einem hals | |
DE2221469C3 (de) | Schraubkappenverschluß | |
DE9312423U1 (de) | Tube mit kindersicherem Verschluß | |
DE2349265C3 (de) | Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters, insbesondere einer Flasche, mit einer Schraubkappe | |
DE3118833A1 (de) | "sicherungskappe fuer kindersicheren verschluss" | |
DE19502310A1 (de) | Langschlitz-Spenderkappe | |
EP0701949A2 (de) | Behälterverschluss mit Kindersicherung | |
DE2900256A1 (de) | Sicherheitsverschluss fuer einen behaelter | |
DE2254688A1 (de) | Kindersicherer verschluss, vorzugsweise mit originalitaetsicherung | |
DE2262222C3 (de) | Mehrteiliger Flaschenverschluß mit einer eine Schraubkappe übergreifenden Außenkappe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65D 55/12 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEINLEIN, PATRICIA, 8800 ANSBACH, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HEINLEIN, HANS, 8813 SCHILLINGSFUERST, (VERSTORBEN), DE |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) |