DE8701969U1 - Rondelle - Google Patents

Rondelle

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DE8701969U1
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rondelle
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Niederberg-Chemie 4133 Neukirchen-Vluyn De GmbH
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Niederberg-Chemie 4133 Neukirchen-Vluyn De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/383Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating by applying waterproof flexible sheets; Means for fixing the sheets to the tunnel or cavity wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

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Rondelle
Die Erfindung betrifft eine Rondelle zur Befestigung von Tunnelabdichtungen, bestehend aus mindestens zwei Teilen, wobei zwischen beiden Teilen eine Sollbruchstelle vorgesehen ist und einer der Teile zur Befestigung am Gebirgsausbruch bzw. an einer Spritzbetonschicht und aer andere Teil zur Verschweißung mit der Tunnel abdichtung vorgesehen ist.
Die Befestigung erfolgt üblicherweise mit Bolzen, die 'in die Spritzbetonschicht bzw. den Gebirgsausbruch geschlagen oder geschossen werden. Es können auch Dübel zur Befestigung verwendet werden. Dann wird in der Regel eine Schraube durch den zur Befestigung vorgesehenen Teil durchgedreht und in den Dübel eingedreht. Mit der Rondelle wird in der Regel auch ein Drainagevlies am Gebirgsausbruch bzw. der Spritzbetonschicht befestigt. Das Drainagevlies hat die Aufgabe, anströmendes Wasser abzuleiten. Dadurch wird die Tunnel abdichtung drucklos gehalten, so daß eine optimale Dichtsituation entsteht. Als Drainagevliese werden.offenporige Glasfaservliese bzw. Kunststoff-Faservliese' verwendet. Nach Setzen der Rondellen wird die Tunnelabdichtung an der Rondelle verschweißt. Die Tunnelabdichtungen setzen sich üblicherweise aus Kunststoffabdichtungsbahnen zusammen, ' die nacheinander in Umfangsrichtung des Tunnels verlegt werden und an den Stoßstellen miteinander verschweißt werden. Die Abdichtungsbahnen bestehen z. B. aus einem Äthylencopolymer-Bitumengemisch oder aus PVC. Die Rondellen sind aus einem verschweißbaren Material hergestellt. Dazu ist keine Identität des Rondellenmaterials mit dem für die Kunststoffabdichtungsbahn verwendeten Material gemisch Voraussetzung. Vielmehr reicht in der Pegel eine Oberschneidung in wesent- ?ichen Bestandteilen, z. B. Polyäthylen.
Beim Verschweißen der Kunststoffabdichtungsbahnen mit den Rondellen entsteht bei der Verwendung von Heißluftgebläsen als Schweißeinrichtungen die Gefahr einer Erwärmung der Drainagevlieses. Das kann Insbesondere bei der Verwendung von Kunststoff-Drainagevliesen zu erheblichen Beschädigungen führen.
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Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Erwärmung der «; Vllese beim Verschweißen der Rondellen mit den Kunststoffabdichtungs- | bahnen zu verhindern. %
Nach der Erfindung wird das durch einen Schweißschutzrand an der ; Rondelle erreicht. Der SchweiDscnütZfemd bewirkt in der Umgebung 4 der Schweißstelle eine Abdeckung des gefährdeten Vlieses. I
Nach der Erfindung Hegt der Schutzrand gegenüber der Schweißfläche
zurUck, so daß der Schweißvorgang und Art und Umfang der Befestigung der Kunststoffabdichtungsbahn an der Rondelle durch den Schweißschutz- \> rand unbeeinflußt bleiben. FUr den Schweißschutzrand ist eine Breite von 10 bis 50 mm ausreichend; ferner eine Dicke von 1 bis 2 mm.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich um eine Schnittdarstellung einer in der Draufsicht runden Rondelle. Die Rondelle besteht aus den Teilen 1 und 2, die über eine Sollbruchstelle 3 miteinander verbunden sind. Die Sollbruchstelle 3 ist durch einen geringen Material querschnitt und * zwölf gleichmäßig am Umfang verteilte öffnungen von jeweils 3 mm gekennzeichnet. Der Durchmesser, auf den sich die Umfangsbeschreibung bezieht,ist 25 mm. Der Teil 2 hat eine Dicke von 3 mm.
Der Teil 1 der Rondelle besitzt eine Schweißfläche 4, die nach Befestigung der Rondelle am Gebirgsausbruch bzw. einer auf den Gebirgsausbruch aufgebrachten Spritzbetonschicht mit einer Kunststoffabdichtungsbahn verschweißt wird. Die Schweißfläche 4 ist ringförmig und besitzt eine Breite von 25 mm. Der durch die Schweißfläche 4 gebildete Ring ist über einen Steg 5 mit dem Teil 2 verbunden. ;
Außen an dem die Schweißfläche 4 bildenden Ring ist ein weiterer % Steg 6 vorgesehen, der die Verbindung zu einem Schweißschutzrand J 7 herstellt. Der Schweißschutzrand 7 schließt mit der Unterkante
des Steges 5 ab. Im AusfUhrungsbeispiel hat der Schweißschutzrand eine Breite von 30 mm und eine Dicke von 1,5 mm.
Beim Verschweißen der Rondelle mit der Kunststoffabdichtungsbahn verhindert der Schweißschutzrand eine Beschädigung von Vliesen, die mit dem Teil 2 am Ausbruch bzw. der Spritzbetonschicht gehalten werden.
Die Sollbruchstelle 3 schert bei einer Belastung von 50 kg ab. Diese Belastung liegt unterhalb der Grenze, bei der eine Beschädigung der Kunststoffabdichtungsbahn eintritt. Infolgedessen kann die Kunststoffabdichtungsbahn zusammen mit dem Teil 1 bei Gebirgsbewegungen oder anderen auftretenden Zugkräften von dem Teil 2 abscheren, ohne daß die Abdichtung dadurch beschädigt wird.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Rondelle zur Befestigung von Tunnelabdichtungen» bestehend aus mindestens zwei Teilen/wobei zwischen beiden Teilen eine Sollbruchstelle vorgesehen ist und einer der Teile zur Befestigung an dem Gebirgsausbruch bzw. einer Spritzbetonschicht und der andere Teil zur Verschweißung mit der Tunnel abdichtung vorgesehen ist, gekennzei chnet durch einen Schweißschutzrand (7).
2. Rondelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißschutzrand (7) gegenüber der Schweißfläche (4) zurückliegt.
3. Rondelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß der Schweißschutzranct (7) eine Breite von 10 bis 50 &mgr; und /oder eine Dicke von 1 bis 2 mm aufweist.
DE8701969U 1986-12-09 1987-02-10 Rondelle Expired DE8701969U1 (de)

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