DE3405988A1 - Abdichtende und zugleich elektrisch trennende zug- und schubsicherung an rohrverbindungen - Google Patents

Abdichtende und zugleich elektrisch trennende zug- und schubsicherung an rohrverbindungen

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DE3405988A1 DE19843405988 DE3405988A DE3405988A1 DE 3405988 A1 DE3405988 A1 DE 3405988A1 DE 19843405988 DE19843405988 DE 19843405988 DE 3405988 A DE3405988 A DE 3405988A DE 3405988 A1 DE3405988 A1 DE 3405988A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/0845Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of retaining members associated with the packing member

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Description

  • "Abdichtende und zugleich elektrisch trennende
  • Zug- und Schubsicherung an Rohrverbindungen" Die Erfindung betrifft eine abdichtende und zugleich elektrisch trennende Zug- und Schubsicherung an Rohrverbindungen, insb.
  • für Versorgungsleitungsnetzte aus duktilem Gußeisen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine solche Zug- und Schubsicherung ist aus der DE-OS 27 54 984 bekannt.
  • Zug- und Schubsicherungen haben sich an Rohrverbindungen, die insb. für Versorgungsleitungsnetze in Städten oder dgl. eingesetzt sind, inzwischen außerordentlich bewährt, insb. dann, wenn Dichtungsring und Klemmelemente einen einheitlichen verformbaren Ringkörper bilden, der leicht an der Baustelle gehandhabt und eingelegt werden kann und zuverlässig sowohl die Dichtung als auch die Zug- und Schubsicherung übernimmt.
  • Insbesondere die bekannten Tyton-Dichtungen mit darin eingebetteten mehrzahnigen Klemmelementen haben eine zuverlässige Sicherung der Dichtung auch bei in relativ weitem Umfange variierenden Abmessungstoleranzen von Einsteckende und Rohrmuffenende ergeben. Da die Klemmelemente aus Stahl einerseits an dem glatten Einsteckende über ihre Zähne angreifen und andererseits sich über ihre Auskehlung an der nach innen weisenden Ringwulst des Rohrmuffenendes abstützen wird an den Rohrverbindungsstellen der elektrische Leitungsweg nicht unterbrochen. Dies ist in vielen Anwendungsfällen wünschenswert.
  • Es gibt jedoch auch Anwendungsfälle, in denen eine solche durchgehende elektrische Leitfähigkeit der aus mehreren Rohrlängen bestehenden Leitung nicht erwünscht ist. Um im Bereich der Rohrverbindung eine elektrische Trennverbindung zu erhalten, ist es aus der eingangs benannten Druckschrift bekannt, wenigstens eine der zusammenwirkenden Flächen an dem Klemmelement bzw. an dem Rohrmuffenende mit einer druckfesten Schicht aus elektrisch isolierendem Material abzudecken. Zu diesem Zweck hat man die betreffende Abstützfläche mit einer Emailleschicht überzogen.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß hiermit eine ausreichend zuverlässige elektrische Trennung im Bereich der Rohrverbindung nicht gewährleistet werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung den Gegenstand gemäß Oberbegrif# des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß neben der zuverlässigerl Abdichtung und Sicherung gegen Zug- und Schubkräfte im Bereich der Verbindungsstelle auch eine unter allen Verhältnissen zuverlässige elektrische Trennwirkung sichergestelle wird, wobei nach Möglichkeit lediglich durch einfachen Austausch des eingentlichen Dichtungselementes der Fachmann an Ort und Stelle entscheiden kann, ob er die gewünschte elektrische Trennwirkung erzielen oder eine über die Verbindungsstelle durchgehende elektrische Leitfähigkeit sicherstellen will, Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Herstellung jedes Klemmelementes aus zwei gesonderten Teilen hat man es in der Hand, die beiden Teile jeweils den unterschiedlichen Anfordernungen entsprechend optimal auszubilden. So ist der Teil, der sicherstellen soll, daß sich das Klemmelement an der glatten Außenfläche des Einsteckendes festkrallen soll und zu diesem Zweck Zähne aufweist, aus Stahl hergestellt werden kann. Der zweite Teil, der dagegen dafür sorgen muß, daß die auftretenden Zug- oder Schubkräfte zuverlässig auf das Rohrmuffenende übertragen werden und der gleichzeitig gewährleisten mußl daß sich jedes Klemmelement durch eine Kippbewegung in die optimale Wirkstellung verschwenken kann, kann als relativ kompakter Teil aus Keramik oder anderem elektrisch isolierenden Sintermaterial hergestellt werden. Dabei ist zu bedenken, daß dieser Teil nicht nur die kippbare Abstützung des Klemmelementes am Rohrmuffenteil gewährleisten muß, sondern zugleich durch seine Ausbildung die Sicherheit geben muß, daß die Schwenkmöglichkeit des Klemmelementes im Rohrmuffenteil auf einen maximal zulässigen Schwenkwinkel begrenzt wird. Das bedeutet, daß das Klemmelement in der maximalen Schwenkstellung auch noch mit anderen Teilen des Rohrmuffenendes in direkten Kontakt treten kann. Diese Kontaktmöglichkeit ebenso wie die Abstützung übernimmt der kompakte Teil aus Keramik des Klemmelementes.
  • Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung anwenden bei bekannten zug- und schubgesicherten Tyton-Dichtungen, bei denen die Klemmelemente dem Umriß des Dichtungsringes angepaßt und in diesen direkt eingebettet sind. Hierbei weist das Rohrmuffenende einerseits eine nach innen weisende Ringwuulst als Abstützung und Widerlager für das Klemmelement und den Dichtungsring auf, sowie im Abstand davon eine Innenschulter, während der Dichtungsring ebenso wie die Klemmelemente umrißmäßig etwa gleiche Fußabschnitte aufweisen, die in den Bereich zwischen Ringwulst und Innenschulter eingreifen. Bei diesem Ring sieht die Erfindung vor, daß der aus dem elektrisch isolierenden Material bestehende Teil des Klemmelementes die mit dem Ringwulst zusammenwirkende Auskehlung und den zwischen diesen und die Innenschulter eingreifenden Fußabschnitt umfaßt.
  • In ihren äußeren Abmessungen und ihrer Wirkung sind hierbei Dichtungsringe mit nur aus Stahl bestehenden Klemmelementen und Dichtungsringe mit zweiteiligen Klemmelementen nach der Erfindung von außen her im wesentlichen völlig gleich, ebenso wie in der Handhabung, so daß die Ringe leicht gegeneinander ausgetauscht werden können. Damit hat es der Eactlmanrl jederzeit und auf einfache Weise in der Hand sich Für eine durchgeherl(J elektrisch leitende Rohrleitung oder eine solche mit elektrischen Trennstellen im Bereich der Verbindungen zu entscheiden.
  • Die beiden Teile der Klemmelemente können durch Kleben fest miteinander verbunden sein. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn die Grenzfläche zwischen den beiden Teilen möglichst großflächig ist und so in den Querschnitt des Klemmelementes gelegt ist, daß die Grenzfläche in jeder Kippstellung des Klemmelementes Bereiche aufweist, die etwa senkrecht zu der von dem in Eingriff befindlichen Zahn ausgehenden Kraftwirkungslinie verläuft. Dadurch wird sichergestellt, daß die Klebeverbindung zwischen den Teilen durch die zu übertragenden Kräfte weitgehend unbelastet bleibt und der aus Keramik bestehende Teil in seinen jeweils hoch beanspruchten Bereichen im wesentlichen nur auf Druck beansprucht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischen Zeichnungen an einem Auführunsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 im Ausschnitt und in Innenansicht bzw. teilweise geschnitten einen kombinierten Zug- und Schubsicherungsring, der zugleich als Dichtring ausgebildet und unter der Bezeichnung "Tyton-Dichtung" bekannt ist.
  • Figur 2 im größeren Maßstabe und im radialen Schnitt ein Klemmelement gemäß der Erfindung.
  • Figur 3 das Klemmelement in Ansicht von innen und Figur 4 im radialen Schnitt eine Rohrverbindung mit einer abdichtenden und zugleich elektrisch trennenden Zug-und Schubsicherung gemäß der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt einen vielfach bewährten kombinierten Sicherungs- und Dichtungsring 1. Dieser besteht aus elastomeren Material und weist einen wulstartigen Kopfabschnitt 2 auf, der als eigentlicher Dichtungsabschnitt wirksam ist sowie einen Fußabschnitt, der von dem Kopfabschnitt durch eine radial nach außen weisende ringförmige Auskehlung getrennt ist. In den elastomeren Dichtungsring sind in vorbestimmten Abständen Klemmelemente 3 aus Stahl fest eingebettet. Diese sind im wesentlichen dem Umriß des Dichtungsringes angepaßt mit Ausnahme des Kopfabschnittes 2. Jedes Klemmelement weist auf seiner nach innen weisenden Fläche wenigstens zwei scharfkantige Zähne 4a, 4b, auf seiner radial nach außen weisenden Seite eine entsprechende Auskehlung und jenseits der Auskehlung einen Fußabschnitt 5 auf.
  • Während in bekannten Dichtungs- und Sicherungsringen dieser Art die Klemmelemente 3 insgesamt aus Stahl bestehen, ist das neue Klemmelement gemäß Fig. 2 und 3 aus zwei voneinander unabhängigen Teilen 10 und 11 hergestellt. Der Teil 11 umfaßt im wesentlichen die beiden Zähne 4a, 4b und nur dieser Teil 11 ist aus Stahl hergestellt. Der Teil 10 umfaßt die Auskehlung 17 und den durch die Grenzflächen 18 und 19 bestimmten Fußabschnitt. Dieser Teil besteht aus einem elektrisch isolierenden Keramikmaterial, aus Aluminiumoxyd oder anderen elektrisch isolierenden Sintermaterialien von entsprechend hoher Temperaturbeständigkeit und Festigkeit. Die Auskehlung 17 wird durch einen Radius 16 bestimmt, der um den Punkt 15 in figur 2 geschwenkt werden kann.
  • Die Grenzfläche oder Kontaktfläche zwischen den beiden Teilen 10 und 11 jedes Klemmelementes ist, wie Figur 2 zeigt, relativ großflächig ausgebildet. An dieser Grenzfläche können die beiden Teile'z. B. durch Kleben' miteinander fest verbunden sein.
  • Bevorzugt ist diese Grenzfläche keine ebene Fläche, sondern eine Raumfläche, die so um die Auskehlung 17 herumgeführt ist, daß in jeder Kipplage des Klemmelementes die Grenzfläche wenigstens einen Bereich aufweist, durch den die von dem Klemmelement übertragenen Kräfte im wesentlichen in senkrechter Richtung verlaufen. Im Beispiel nach Fig. 2 weist die Grenzfläche 2 im wesentlichen etwa senkrecht zur längsten Ausdehnung des klemmelementes verlaufende Bereiche 12 und 14 auf, während der dazwischenliegende Bereich 13 um die Auskehlung 17 im wesentlichen herumgeführt ist.
  • Figur 4 zeigt die Einbaulage des kombinierten Ringes. Mit 20 ist ein glattes Einsteckende eines ersten Rohrabschnittes oder ohrforteiles bezeichnet, während mit 21 das Rohrmuffenende eines zweiten Rohrabschnittes bzw. Rohrformteiles bezeichnet ist. Das Rohrmuffenende weist eine innere Erweiterung 22 zur Aufnahme des Kopfteils 2 der Dichtung auf. Diese wird begrenzt durch eine radial nach innen weisende Ringwulst 23, die mit einer im Abstand davon angeordneten Innenschulter 25 eine nach innen weisende Ringnut 24 begrenzt.
  • Bei dem eingelegten Ring handelt es sich um einen Ring ähnlich dem Ring 1 nach Figur 1 mit dem Unterschied, daß die Klemmelemente prinzipiell ähnlich ausgebildet sind, wie dies in Figur 2 und 3 gezeigt ist. Man erkennt, daß der aus elektrisch isolierendem Material bestehende Teil 10 des Klemmelementes den Fußabschnitt des Klemmelementes ebenso wie den gesamten, die Auskehlung bestimmenden Bereich umfaßt. Der Teil 11 steht mit seinem äußersten Zahn in festem Eingriff mit dem Einsteckende 20. Dadurch ergibt sich eine Kraftwirklinie 26, über die das Klemmelemente die zur Schubsicherung dienenden Kräfte zwischen Einsteckende 20 und Rohrmuffenende 21 überträgt. Man erkennt, daß die Grenzfläche zwischen den beiden Teilen 10 und 11 des Klemmelementes in dieser Kippstellung einen Bereich aufweist, der etwa senkrecht zu der Wirklinie 26 verläuft.
  • Zur Begrenzung der maximal zulässigen Kippstellung des Klemmelementes wirkt das Fußende des Klemmelementes mit den die Nut 24 begrenzenden Flächen, insb. der Innenschulter 25 des Rohrmuffenendes 21,zusammen. Jeder Kontakt zwischen Klemmeloment und diesen Teilen des Rohrmuffenendes kation nur über den Teil 10 des Klemmelementes erfolgen. Damit ist sichergestellt, daß in keiner Schwenkstellung oder Kippstellung des Klemmelementes ein elektrischer Kontakt zwischen dem aus Stahl bestehenden Teil 11 des Klemmelementes und dem Rohrmuffenende 21 auftreten kann. Durch die relativ kompakte Ausbildung des Teils 10 kann dieser Teil, auch wenn er aus Keramik oder dgl. Material besteht, hohe Druckkräfte übertragen und auch die bei Schwenkbewegungen unter Last auftretenden Kräfte sicher aufnehmen.
  • Die Lage der Grenzfläche zwischen den beiden Teilen 10 und 11 sorgt dafür, daß die von dem Teil 11 aus Stahl aufgenommenen Kräfte sicher auf den Teil 10 übertragen werden, der diese wiederum sicher auf den Rohrmuffenteil 21 bzw. dessen Bereiche 23 und 25 übertragen kann.
  • Da sich an dem äußeren Umriß uhd der Handhabung des kombinierten Ringes gegenüber dem Ring nach Fig. 1 nichts ändert, kann der neue Ring genauso leicht und zuverlässig gehandhabt und leicht bei Bedarf gegen den Ring nach Fig. 1 ausgetauscht werden.
  • Die neue Ausbildung der Klemmelemente ist nicht nur zur Verwendung in den sogenannten Tyton-Dichtungsringen geeignet.
  • Die zweiteilige Ausbildung der Klemmelemente läßt sich vielmehr in der gleichen Weise auch bei andersartigen Schubsicherungen verwenden, wie sie in verschiedenen Ausführungsformen in der eingangs genannten DE-OS 27 54 984 gezeigt sind.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Abdichtende und zugleich elektrisch trennende Zug- und Schubsicherung an Rohrverbindungen, insb. für Versorgungsleitungsnetze aus duktilem Gußeisen, bei denen ein glattes Rohrende eines ersten Rohrabschnittes oder Rohrformteils in ein Rohrmuffenende eines zweiten Rohrabschnittes oder Rohrformteils unter Zwischenschaltung eines elastomeren Dichtunsringes einschiebbar ist und mehrere kranzartig in Umfangsrichtung verteilte und in den Dichtungsring oder einen anderen elastomeren Ring eingebettete Klemmelemente aus Stahl vorgesehen sind, die jedes wenigstens zwei Zähne auf ihrer Innenfläche und einen mit einem entsprechenden Widerlagerabschnitt im Rohrmuffenende als Schwenklager zusammenwirkenden Lagerabschnitt, sowie die maximale Schwenkstellung begrenzende Anschlagabschnitte auSweisen, wobei zwischen jedem Klemmelement und den damit zusammenwirkenden Bereichen des Rohrmuffenendes wenigstens eine Schicht aus elektrisch isolierendem Material von hoher Druckfestigkeit vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Klemmelement (3) zweiteilig ausgebildet ist, wobei nur der erste Teil (11), der die Zähne (4a,4b) umfaßt, aus Stahl besteht, während der zweite Teil (10) den Lagerabschnitt und die Anschlagabschnitte umfaßt und aus einem elektrisch isolierendem Keramikmaterial, Aluminiumoxyid oder dgl Sintermaterial besteht.
  2. 2. Zug- und Schubsicherung nach Anspruch 1, bei der der Dichtungsring in Form eines Tyton-Ringes ausgebildet ist, der eine mit einer nach innen weisenden Ringwulst des Rohrmuffenabschnittes zusammenwirkende, nach außen offene Auskehlung und einen zwischen Ringwulst und einer Innenschulter des Rohrmuffenabschnittes eingreifenden Fußabschnitt aufweist und in den die dem Ouerschnittsumriß des Dichtungsringes angepaßten Klemmelemente eingebettet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus dem elektrisch isolierenden Material bestehende Teil (10) des Klemmelementes (3) die mit dem Ringwulst zusammenwirkende Auskehlung (17) und den zwischen diesen und die Innenschulter (25) eingreifenden Fußabschnitt (18,19) umfaßt.
  3. 3. Zug- und Schubsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e nn z e i c h n e t, daß die beiden Teile (10,11) jedes Klemmelementes durch Kleben miteinander fest verbunden sind.
  4. 4. Zug- und Schubsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grenzfläche (12-14) zwischen den beiden Teilen (10,11) jedes Klemmelementes (3) so gelegt ist, daß sie eine möglichst große Ausdehnung und in jeder Kipplage des Klemmelementes (3) wenigstens einen Bereich (12-14) aufweist, der etwa senkrecht zu der von dem in Eingriff befindlichen Zahn (4a, 4b) ausgehenden Kraftübertragungslinie (26) verläuft.
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