DE3605944A1 - Dichtung zum abdichten zwischen den verbindungslaschen von rohrleitungsschuessen - Google Patents
Dichtung zum abdichten zwischen den verbindungslaschen von rohrleitungsschuessenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Dichtung zum Ab
dichten zwischen den Verbindungsflanschen von Rohrleitungsschüssen,
die einen Stahl- oder Gußeisenmantel sowie eine mineralische Ausklei dung aus Zementmörtel, Basalt oder dergleichen aufweisen, die im Be reich der Verbindungsflansche freie Stoßflächen besitzt, - mit einem Dichtungsring aus Gummi oder Kunststoff und einem daran angeschlos senen Metallring, der einen größeren Außendurchmesser als der Dich tungsring besitzt, wobei der Dichtungsring formschlüssig mit dem Me tallring verbunden ist und dazu zwischen Dichtungsringflanschen eine außen umlaufende Ringnut aufweist, in die der aus einem Außenteil und einem Innenbund bestehende Metallring mit dem lnnenbund lösbar eingesetzt ist, und wobei der Dichtungsring in seiner Dicke das als Dichtdruckbegrenzer wirksame Außenteil überragende Bauteile sowie in nenseitig in axialer Richtung überstehende Dichtungslippen aufweist.
Vorzugsweise ist die mineralische Auskleidung eine Zementmörtel-Aus kleidung. Derartige Dichtungen sind im allgemeinen so gestaltet, daß die Dichtungsringflansche über ihre gesamte radiale Flanschbreite als die den Dichtdruckbegrenzer überragende Bauteile ausgeführt sind, wo bei diese Flanschbreite etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Ring breite des Dichtungsringes insgesamt ausmacht, daß der Dichtungsring eine Dicke aufweist, die etwa der halben Tiefe der Ringnut entspricht,
und daß an den Dichtungsring innenseitig U-förmige Dichtungslippen angeformt sind.
die einen Stahl- oder Gußeisenmantel sowie eine mineralische Ausklei dung aus Zementmörtel, Basalt oder dergleichen aufweisen, die im Be reich der Verbindungsflansche freie Stoßflächen besitzt, - mit einem Dichtungsring aus Gummi oder Kunststoff und einem daran angeschlos senen Metallring, der einen größeren Außendurchmesser als der Dich tungsring besitzt, wobei der Dichtungsring formschlüssig mit dem Me tallring verbunden ist und dazu zwischen Dichtungsringflanschen eine außen umlaufende Ringnut aufweist, in die der aus einem Außenteil und einem Innenbund bestehende Metallring mit dem lnnenbund lösbar eingesetzt ist, und wobei der Dichtungsring in seiner Dicke das als Dichtdruckbegrenzer wirksame Außenteil überragende Bauteile sowie in nenseitig in axialer Richtung überstehende Dichtungslippen aufweist.
Vorzugsweise ist die mineralische Auskleidung eine Zementmörtel-Aus kleidung. Derartige Dichtungen sind im allgemeinen so gestaltet, daß die Dichtungsringflansche über ihre gesamte radiale Flanschbreite als die den Dichtdruckbegrenzer überragende Bauteile ausgeführt sind, wo bei diese Flanschbreite etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Ring breite des Dichtungsringes insgesamt ausmacht, daß der Dichtungsring eine Dicke aufweist, die etwa der halben Tiefe der Ringnut entspricht,
und daß an den Dichtungsring innenseitig U-förmige Dichtungslippen angeformt sind.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform (DE-PS 20 48 569),
die in der Praxis auch bei Rohrleitungsschüssen eingesetzt worden ist,
die einen Stahl- oder Gußeisenmantel sowie eine mineralische Ausklei dung aufweisen, verlaufen die Dichtungsflansche bei eingesetztem Me tallring mit ihren den Verbindungsflanschen zugeordneten Außenflächen parallel zueinander, wenn auch mit leicht vergrößerter Dicke im Über gangsbereich zu den Dichtungslippen. Die Dichtungslippen schließen ohne Auskammerung an diesen Bereich an. Sie liegen an den Flansch- oder Stirnflächen des Stahl- oder Gußeisenmantels dichtend an. Das hat sich bewährt. Die Langzeitdichtwirkung ist jedoch verbesserungs fähig. Tatsächlich erfüllt die mineralische Auskleidung stets auch eine Korrosionsschutzfunktion. Insbesondere eine Zementmörtelauskleidung bewirkt eine Passivierung im elektrochemischen Sinne. Das gilt auch für den Spaltbereich zwischen den Verbindungsflanschen. Bei der be kannten Ausführungsform kann es jedoch vorkommen, daß sich in die sem Spaltbereich rohrinnenseitig ein Strömungsbild ausbildet, welches den Korrosionsschutz beeinträchtigt.
die in der Praxis auch bei Rohrleitungsschüssen eingesetzt worden ist,
die einen Stahl- oder Gußeisenmantel sowie eine mineralische Ausklei dung aufweisen, verlaufen die Dichtungsflansche bei eingesetztem Me tallring mit ihren den Verbindungsflanschen zugeordneten Außenflächen parallel zueinander, wenn auch mit leicht vergrößerter Dicke im Über gangsbereich zu den Dichtungslippen. Die Dichtungslippen schließen ohne Auskammerung an diesen Bereich an. Sie liegen an den Flansch- oder Stirnflächen des Stahl- oder Gußeisenmantels dichtend an. Das hat sich bewährt. Die Langzeitdichtwirkung ist jedoch verbesserungs fähig. Tatsächlich erfüllt die mineralische Auskleidung stets auch eine Korrosionsschutzfunktion. Insbesondere eine Zementmörtelauskleidung bewirkt eine Passivierung im elektrochemischen Sinne. Das gilt auch für den Spaltbereich zwischen den Verbindungsflanschen. Bei der be kannten Ausführungsform kann es jedoch vorkommen, daß sich in die sem Spaltbereich rohrinnenseitig ein Strömungsbild ausbildet, welches den Korrosionsschutz beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dich
tung in bezug auf die Langzeitdichtwirkung zu verbessern und die
Anordnung so zu treffen, daß im eingebauten Zustand der Korrosions
schutz im Spaltbereich zwischen den Verbindungsflanschen nicht mehr
beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Dichtungsflan
sche bei eingesetztem Metallring sowie der anschließende Bereich bis
zum Beginn der Dichtungslippen im Axialschnitt mit außenliegender
Schmalseite keilförmig verlaufen, daß die Dichtungslippen an diesen
keilförmigen Querschnittsteil des Dichtungsringes über rückspringende
Auskammerungen angeschlossen sind, die im montierten Zustand die
Nahtstelle zwischen Stahl- oder Gußeisenmantel und mineralischer Aus
kleidung überbrücken, und daß die Dichtungslippen auf der jeweils zu
geordneten Stirnfläche der mineralischen Auskleidung abgestützt sind.
Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, daß bei Rohrleitungsschüssen, die
einen Stahl- oder Gußeisenmantel sowie eine mineralische Auskleidung
aufweisen, die Dichtungslippen mit verhältnismäßig großer Dichtkraft
auf der jeweils zugeordneten Stirnfläche der mineralischen Auskleidung
abgestützt werden müssen. Dazu ist es erforderlich, daß der Dichtungs
ring über die gesamte radiale Erstreckung seiner Dichtungsringflan
sche und des angeschlossenen Bereiches, insbesondere zum Rohrinnern
hin im montierten Zustand eine definierte Pressung erfährt, die nicht
durch die beim Einrichten der Flanschverbindung der Rohrleitungs
schüsse entstehende Verformung der Verbindungsflansche beeinträchtigt
ist. Das wird zunächst durch die keilförmige Gestaltung erreicht, die
nach bevorzugter Ausführungsform einen Keilwinkel an der Spitze des
keilförmigen Querschnittes aufweist, der 4° oder mehr beträgt, da stär
kere Verformungen der Verbindungsflansche bei den genannten Rohr
schüssen regelmäßig nicht auftreten. Da insoweit definierte Verhältnis
se im montierten Zustand sichergestellt sind, kann auch die Dichtkraft
für die Dichtungslippen vorgegeben werden, zumal die Auskammerungen
dafür sorgen, daß die Kompression im keilförmigen Bereich das Verhal
ten der Dichtungslippen nicht beeinträchtigt, die an den Stirnflächen
der mineralischen Auskleidung anliegen müssen. Gleichzeitig bilden die
Auskammerungen gleichsam Totwasserbereiche, die sicherstellen, daß
der Korrosionsschutz in diesen Bereichen nicht mehr beeinträchtigt
wird.
Im einzelnen kann die erfindungsgemäße Dichtung auf verschiedene
Weise weiter ausgebildet werden. Es empfiehlt sich, die Anordnung so
zu treffen, daß die Auskammerungen eine radiale Erstreckung aufwei
sen, die etwa der doppelten Länge der Dichtungslippen entspricht. Die
Dichtungslippen können durch eine U-förmige Nut voneinander getrennt
sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Dichtungslippen durch
ein im Axialschnitt des Dichtungsringes bogenförmiges Bauteil zu bil
den, welches an den Bereich der Auskammerungen anschließt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zei
gen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Dichtung,
ausschnittsweise,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im montierten Zustand,
Fig. 3 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Dichtung.
Die in den Figuren dargestellte Dichtung dient zum Abdichten zwischen
den Verbindungsflanschen 1 von Rohrleitungsschüssen, und zwar von
solchen, die einen Stahl- oder Gußeisenmantel 2 sowie eine minerali
sche Auskleidung 3 aus Zementmörtel, Basalt oder dergleichen aufwei
sen. Eine Stoßstelle zwischen solchen Rohrleitungsschüssen und dabei
auch der Aufbau der Rohrleitungsschüsse selbst ist in der Fig. 2 dar
gestellt. Die mineralische Auskleidung 3 besitzt im Bereich der Verbin
dungsflansche 1 Stirnflächen 4, die freiliegen, ehe die erfindungsge
mäße Dichtung eingesetzt ist.
Zum Aufbau der Dichtung gehören ein Dichtungsring 5 aus Gummi oder
Kunststoff und ein daran angeschlossener Metallring 6, der einen grö
ßeren Außendurchmesser als der Dichtungsring 5 besitzt. Der Dichtungs
ring 5 ist formschlüssig mit dem Metallring 6 verbunden. Er besitzt
dazu zwischen Dichtungsflanschen 7 eine außen umlaufende Ringnut 8,
in die der aus einem Außenteil 9 und einem Innenbund 10 bestehende
Metallring 6 mit dem lnnenbund 10 lösbar eingesetzt ist. Der Dich
tungsring 5 besitzt in seiner Dicke das als Dichtdruckbegrenzer wirk
same Außenteil 9 des Metallringes 6.
Aus den Fig. 1 und 3 entnimmt man, daß die Dichtungsflansche 7
bei eingesetztem Metallring 6 und der anschließende Bereich bis zum
Beginn der Dichtungslippen 11 im Axialschnitt mit außenliegender
Schmalseite 12 keilförmig gestaltet sind. Die Dichtungslippen 11 sind
an diesem keilförmigen Querschnittsteil des Dichtungsringes 5 über
rückspringende Auskammerungen 13 angeschlossen, die im montierten
Zustand die Kontaktstelle zwischen Stahl- oder Gußeisenmantel 2 und
mineralischer Auskleidung 3 überbrücken. Die Auslegung ist im übri
gen so getroffen, daß die Dichtungslippen 11 auf der jeweils zugeord
neten Stirnfläche 4 der mineralischen Auskleidung 3 abgestützt sind.
Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Dichtung im montierten Zu
stand. Aus Maßstabsgründen ist nicht erkennbar, daß die zusammenge
schraubten Verbindungsflansche 1 durch Verformung ihrerseits im Quer
schnitt leicht keilförmig mit nach außen hin enger werdendem Keilspalt
verlaufen. Der Keilwinkel a an der Spitze des keilförmigen Querschnit
tes des Dichtungsringes 5 beträgt 4° oder mehr. Das reicht aus, um
die beschriebene Verformung der Verbindungsflansche 1 im verschraub
ten Zustand zu kompensieren. Die Auskammerungen 13 besitzen eine ra
diale Erstreckung, die etwa der radialen Länge der Dichtungslippen 11
entspricht.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der
die Dichtungslippen 11 durch eine U-förmige Nut 14 getrennt sind. Mit
dieser Dichtung arbeitet man insbesondere dann, wenn die Stirnflächen
4 der mineralischen Auskleidung 3 orthogonal zur Achse des Rohrlei
tungsschusses verlaufen. Man kann die Dichtungslippen 11 aber auch
durch ein im Axialschnitt des Dichtungsringes 5 bogenförmiges Bauteil
bilden, welches an den Bereich der Auskammerungen 13 anschließt.
Das zeigt die Fig. 3. Diese Ausführungsform verwendet man insbeson dere dann, wenn die mineralische Auskleidung 3 abgeschrägt ist, wie es in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet wurde.
Das zeigt die Fig. 3. Diese Ausführungsform verwendet man insbeson dere dann, wenn die mineralische Auskleidung 3 abgeschrägt ist, wie es in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet wurde.
Claims (5)
1. Dichtung zum Abdichten zwischen den Verbindungsflanschen von
Rohrleitungsschüssen, die einen Stahl oder Gußeisenmantel sowie eine
mineralische Auskleidung aus Zementmörtel, Basalt oder dergleichen
aufweisen, die im Bereich der Verbindungsflansche freie Stoßflächen be
sitzt, - mit einem Dichtungsring aus Gummi oder Kunststoff und einem
daran angeschlossenen Metallring, der einen größeren Außendurchmes
ser als der Dichtungsring besitzt, wobei der Dichtungsring formschlüs
sig mit dem Metallring verbunden ist und dazu zwischen Dichtungs
ringflanschen eine außen umlaufende Ringnut aufweist, in die der aus
einem Außenteil und einem Innenbund bestehende Metallring mit dem
Innenbund lösbar eingesetzt ist, und wobei der Dichtungsring in sei
ner Dicke das als Dichtdruckbegrenzer wirksame Außenteil überragende
Bauteile sowie innenseitig in axialer Richtung überstehende Dichtungs
lippen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsflansche (7) bei eingesetztem Metallring (6) sowie der anschließende Bereich bis zum Beginn der Dichtungslippen (11) im Axialschnitt mit außenliegender Schmalseite (12) keilförmig verlaufen,
daß die Dichtungslippen (11) an diesem keilförmigen Quer schnittsteil des Dichtungsringes (5) über rückspringende Auskammerungen (13) angeschlossen sind, die im montierten Zustand die Nahtstelle zwischen Stahl- oder Gußeisenmantel (2) und mineralischer Auskleidung (3) überbrücken,
und daß die Dichtungslippen (11) auf der jeweils zugeordneten Stirn fläche (4) der mineralischen Auskleidung (3) abgestützt sind.
daß die Dichtungsflansche (7) bei eingesetztem Metallring (6) sowie der anschließende Bereich bis zum Beginn der Dichtungslippen (11) im Axialschnitt mit außenliegender Schmalseite (12) keilförmig verlaufen,
daß die Dichtungslippen (11) an diesem keilförmigen Quer schnittsteil des Dichtungsringes (5) über rückspringende Auskammerungen (13) angeschlossen sind, die im montierten Zustand die Nahtstelle zwischen Stahl- oder Gußeisenmantel (2) und mineralischer Auskleidung (3) überbrücken,
und daß die Dichtungslippen (11) auf der jeweils zugeordneten Stirn fläche (4) der mineralischen Auskleidung (3) abgestützt sind.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil
winkel (a) an der Spitze des keilförmigen Querschnittes 4° oder mehr
beträgt.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auskammerungen (13) eine radiale Erstreckung aufweisen, die etwa der
radialen Länge der Dichtungslippen (11) entspricht.
4. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungslippen (11) durch eine U-förmige Nut (14) ge
trennt sind.
5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungslippen (11) durch ein im Axialschnitt des Dich
tungsringes (5) bogenförmiges Bauteil gebildet sind, welches an den
Bereich der Auskammerungen (13) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605944 DE3605944A1 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Dichtung zum abdichten zwischen den verbindungslaschen von rohrleitungsschuessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605944 DE3605944A1 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Dichtung zum abdichten zwischen den verbindungslaschen von rohrleitungsschuessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605944A1 true DE3605944A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6294843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605944 Withdrawn DE3605944A1 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Dichtung zum abdichten zwischen den verbindungslaschen von rohrleitungsschuessen |
Country Status (1)
Country | Link |
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