DE8701057U1 - Schuhpflegeeinheit - Google Patents
SchuhpflegeeinheitInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
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- 5 - 3915
Die Erfindung betrifft eine Schühpflegeeinheit mit einem
Behälter für Schuhcreme und einem lösbar mit dem Behälter verbundenen, ein Auftragewerkzeug zum Auftragen der
Schuhcreme auf die Schuhe und/oder ein Polierwerkzeug enthaltenden, behälterartigen Aufsatz.
Derartige Schuhpflegeeinheiten sind in verschiedener Form bereits bekannt, wobei der Aufsatz jeweils als
Deckel des Schuhcremebehälters dient. Eine derartige Gestaltung erweist sich jedoch in mehrfacher Hinsicht
als unzweckmäßig.
Zwar ist es offensichtlich vorteilhaft, wenn ein Schuhcremebehälter
gleich mit einem Auftragewerkzeug und einem Polierwerkzeug verbunden ist und diese Teile so
miteinander verbunden sind, daß eine Verschmutzungsgefahr ausgeschlossen ist. Eine derartige Schuhpflegeeinheit
kann in einer Handtasche, Aktentasche oder im Rei^
segepäck mitgeführt werden und steht jederzeit zur Schuhpflege zur Verfügung. Der Kaufentschluß wird jedoch wesentlich
vom Preis und der Wirtschaftlichkeit einer derartigen
Schuhpflegeeinheit bestimmt werden. Dabei wird
2.5 es der Verbraucher als unbefriedigend ansehen, wenn er
nach dem Aufbrauchen der im Behälter befindlichen Schuhcreme zusammen mit neuer Schuhcreme auch den Aufsatz mit
Auftrage- und Polierwerkzeug erneut erwerben muß.
Eine kostengünstige Gestaltung einer derartigen Schuhpflegeeinheit
scheint möglich, wenn ihre Teile weitgehend aus einem preiswerten Kunststoff hergestellt
werden, doch stehe einer solchen Werkstoffwahl entgegen,
daß derartige Kunststoffe gegenüber der Schuhcreme nicht chemisch re.stistent sind, so daß der pas tose
Zustand der Schuhcreme durch einen Gehalt an sogenannten Testbenzinen sichergestellt wird, die bekanntlich
stark flüchtig sind. Es ist deshalb erforderlich, die
Schuhcreme diffusionsdicht zu verschließen, um ein vorzeitiges
Austrocknen und Brüchigwerden der Schuhcreme zu verhindern. Selbst mit hochwertigen Kunststoffen kann
ein völlig diffusiönsdichter Verschluß der Schuhcreme nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhpfiegeeinheit
der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sie möglichst kostengünstig hergestellt und möglichst
wirtschaftlich eingesetzt werden kann und daß der Schuhcremebehälter zuverlässig diffusionsdicht verschlossen
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Behälter als mit einem lösbaren Deckel verschlossene Blechdose
ausgebildet ist und daß der Aufsatz einen elastisch verformbaren, mit der Blechdose verrastbaren Verbindungsabschnitt aufweist.
Durch diese neue Gestaltung kann die durch einen Deckel verschlossene, aus Blech bestehende Schuhcremedose jeweils
gesondert oder mit dem Aufsatz verbunden angeboten werden. Nach dem Aufbrauchen der Schuhcreme kann die
Blechdose ausgewechselt werden, ohne daß es erforderlich ist, erneut den Aufsatz zu erwerben. Der Aufsatz kann derart
gestaltet werden, daß er zusammen mit handelsüblichen Schuhcremedosen aus Blech verwendbar ist. Schühcremedösen
aus Blech haben sich seit vielen Jährzehnten als zuverlässige Behältnisse für Schuhcreme erwiesen, die absolut diffusionsdicht
sind und das Verfluchtigen der Testbenzine
verhindern, so daß die Schuhcreme auch nach längerer Zeit noch ihre pastöse Konsistenz aufweist.
Da der Aufsatz keine Funktion als Deckel des Schuhcreme-
behälters mehr besitzt, muß bei der Auswahl des geeigneten
Materials der Diffusionsdichtheit keine Bedeutung
beigemessen werden, weshalb ein kostengünstiger Kunststoff, wie etwa Polypropylen, für die Herstellung des
Aufsatzes benutzt werden kann, wodurch sich insgesamt
ein sehr vorteilhafter Preis ergibt.
beigemessen werden, weshalb ein kostengünstiger Kunststoff, wie etwa Polypropylen, für die Herstellung des
Aufsatzes benutzt werden kann, wodurch sich insgesamt
ein sehr vorteilhafter Preis ergibt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der
Aufsatz aus einem hülsenförmigen, den Umfang der Blechdose umgreifenden Hrundkörper besteht, der an seinem einen
Aufsatz aus einem hülsenförmigen, den Umfang der Blechdose umgreifenden Hrundkörper besteht, der an seinem einen
Ende mit Rastelementen zum formschlüssigen Hintergreifen g
einer ihm am Umfang der Blechdose zugeordneten Profilierung versehen ist und dessen anderes Ende durch einen f
lösbaren Deckel verschließbar ist. J
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung ist es, daß der lös- |
bare Deckel des Grundkörpers becherförmig in das Innere 1 des Grundkörpers eingezogen ist und an der Unterseite sei- \
nes eingezogenen Bodens ein Polierelement trägt, welches ·
vorzugsweise aus einer bürstenartigen Borstenanordnung i
besteht. '■
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung besteht darin, daß ; in der Ausnehmung des eingezogenen Deckels ein mit dem &ngr;
Deckel lösbar verbundenes Auftragewerkzeug eingesetzt ist/ 1
welches vorzugsweise aus einem Griffstück und einem mit * dem Griffstück verbundenen Auftrageelement besteht, wobei ·
das Griffstück lösbar mit dem Deckel des Grundkörpers
verbindbar ist* |
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; Der Deckel des Grundkörpers kann einen mit dem Rand des :
Grundkörpers verrastbaren Rand aufweisen. Dabei stellt es f eine Weitere zweckmäßige Ausbildung dar/ daß der Deckel
des GrundkörpeiiS Seinem Rand benachbart eine Auflageschul-'
des GrundkörpeiiS Seinem Rand benachbart eine Auflageschul-'
bet für einen am Griffstück des AuftrageWerkzeugs angeord-
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' neten Rand aufweist und daß im Bereich der Auflageschulter
und am Rand des Auftragewerkzeugs losbar miteinander in Eingriff bringbare Rastelemente ausgebildet sind.
Vorzugsweise ist der Grundkörper durch eine Querwand in zwei Kammern unterteilt, deren eine die Blechdose zumindest
teilweise aufnimmt und deren andere durch den Deckel des Grundkörpers verschließbar ist. Durch diese Ausgestaltung
wird einerseits erreicht, daß die mit der Schuhcreme in Berührung gelangenden Werkzeuge, nämlich das Auftragewerkzeug
und das Polierwerkzeug, allseits geschlossen im Aufsatz aufbewahrt werden können und daß keine Gefahr besteht,
daß der Deckel der Schuhcremedose an der Außenseite verschmutzt wird. Andererseits dient die Querwand zur
Versteifung des Grundkörpers und zur Abstützung der zur Verbindung mit der Schuhcremedose dienenden Rastelemente.
Vorzugsweise liegt die Querwand des Grundkörpers auf dem Deckel der Blechdose auf, wenn diese Blechdose und der
Aufsatz miteinander verrastet sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß am Umfang des Behälterteils der Blechdose ein als Anschlag
für den Deckel der Blechdose dienender Vorsprung angeordnet ist und daß der Grundkorper mit diesen Vorsprung
hintergreifenden Rastelementen versehen ist. Diese Rastelemente können als gegenüber dem die Blechdose umgreifenden
Abschnitt des Grundkörpers abgegrenzte Federzungen ausgebildet sein* Nach einer sehr vorteilhaften
Variante sind die Federzungen als zweiarmige Hebel ausgebildet, die mit dem Grundkorper nur am Umfang der Querwand
längs einer die Hebelachse bildenden Verbindungslinie verbunden sind, wobei zweckmäßigerweise der Grundkorper mit
zwei einander diametral gegenüberliegenden Federzungen versehen ist. Durch diametral einwärts gerichteten Druck
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zweier Finger können die oberhalb der Querwand befindlichen
Arme der Federzungen einwärts gedrückt werden, '"•jodurch
sich die Rastverbindung mit der Blechdose öffnet.
Damit auch Blechdosen mit einem am Deckgilumfang drehbar
gelagerten, mit dem Vorsprung am Behälterteil zum Abdrücken des Deckels zusammenwirkenden Flügelhebel in die
Schuhpflegeeinheit einbezogen werden können*, besteht eine zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß mittig zwischen den
Federzungen in dem die Blechdose umgreifenden Abschnitt des Grundkorpers nach dem unteren Rand des Grundkörpers
offene Ausschnitte angeordnet sind, die so bemessen sind, daß sie dem Grundkörper das Umgreiferi der Druckplatte
eins am Deckel der Blechdose drehbar gelagerten Flügelhebeis gestatten.
Da der Aufsatz jederzeit mit einer handelsüblichen Blechdose für Schuhcreme verbunden werden kann, ist Gegen-_
stand der Erfindung auch ein eine Schuhcreme-Blechdose zu einer Schuhpflegeeinheit ergänzender Aufsatz, der als
Behälter für ein Auftragewerkzeug zum Auftragen der Schuhcreme auf die Schuhe und/oder ein Polierwerkzeug
ausgebildet ist und einen elastisch verformbaren, mit der Blechdose verrastbaren Verbindungsabschnitt aufweist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schühpflegeeinheit, wobei die in der Zeichnungsmitte in Seitenansicht gezeigte
Federzunge am rechten Rand um
90° versetzt im Schnitt gezeigt ist,
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Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schuhpflegeeinheit,
wobei die in der Zeichnungsmitte in Seitenansicht gezeigte Federzunge am linken
Rand um 90° versetzt im Schnitt gezeigt ist und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1, oder 2
gezeigte Einheit.
Miteinander übereinstimmende Elemente der beiden verschiedenen Ausführungsformen werden durch gleiche Bezugszeichen
gekennzeichnet.
Beide Schuhpflegeeinhsiten umfassen jeweils eine handelsübliche
Schuhcreme-Blechdose 10, welche aus einem Behälterteil 12 und einem Deckel 14 besteht. Dabei handelt es
sich vorzugsweise um eine bekannte Dosenkonstruktion, bei welcher der Deckel 14 durch Daumendruck an der Seite
der Deckeloberfläche gelöst werden kann. Die Erfindung läßt sich aber auch in Verbindung mit Blechdosen verwenden,
welche am Umfang des Deckels mit einem drehbaren Hebel zum Abheben des Deckels vom Behälterteil versehen sind.
In einem solchen Fall muß der später noch beschriebene Aufsatz mit einer entsprechenden seitlichen Ausnehmung
für den Durchtritt des Hebels versehen sein.
Der Behälterteil 12 ist an seinem Umfang mit einer Profilierung
16 in Form eines umlaufenden Wulstes vorsehen, der als Anschlag für den Deckel 14 dient. Auf der Oberseite
des Deckels 14 befindet sich ein ringförmiger Vorsprung 18, der dazu bestimmt ist/ mit einer Einziehung
am Boden des Behalterteils 12 zusammenzuwirken, um über=
einändergestäpelte Blechdosen 10 zu zentrieren.
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Mit der Blechdose 10 ist ein Aufsatz 22 verrastet und
zwar mit einem hülsenfÖrmigen Grundkörper 24,- der durch
eine innere Querwand 26 in eine kleinere untere Kammer
und eine größere obere Kammer 30 unterteilt ist. Die untere
Kammer 28 dient zur teilweisen Aufnahme der Blechdose
10/ wobei der unterhalb der Querwand 26 befindliche
Abschnitt des Grundkörpers 24 eine solche Länge aufweist, daß er den Wulst 16 übergreifen kann, wenn die Querwand
26 äur 3er Oberseite des Deckels 14 äüfüeyt. Die
wand 26 weist einen etwas nach unten gezogenen, zentralen Abschnitt 32 auf, durch den eine ringförmige Schulter
gebildet wird, die zentrierend in den vom ringförmigen Vorsprung 18 umschlossenen Bereich an der Oberseite des
Deckels 14 eingreifen kann.
Um den Aufsatz 22 lösbar mit der Blechdose 10 zu verbinden,
sind in dem die Blechdose 10 umgreifenden Ümfangsabschnitt 36 des Grundkörpers 24 durch sich nach dem unteren
Rand des Umfangabschnitts 36 öffnende Schlitze 38 (Fig. 1) bzw. 40a, 40b (Fig. 2) Federzungen 42 (Fig. 1)
bzw. 44 (Fig. 2) abgegrenzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind vorzugsweise zwei einander diametral gegenüberliegende Federzungen
angeordnet, welche jeweils von einem U-förmigen Schlitz 38 gegenüber dem Ümfangsabschnitt 36 abgegrenzt werden.
Der Schlitz 38 ist dabei derart geführt, daß die Federzunge 42 nur durch die Querwand 26 mit dem Grundkörper
verbunden ist, wobei die Verbxndungslinxe zwischen der Federzunge 42 und der Querwand 26 die Schwenkachse 46
des Hebels bildet. Auf dem oberhalb der Querwand 26 befindlichen Abschnitt 48 der Federzunge 42 kann an der
Außenseite des Grundkörpers 24 eine Fingerauflage 50 als Druckpunkt markiert sein.
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Dei: unterhalb der Querwand 26 befindliche Abschnitt 52
der Federzunge 42 ist an seinem unteren Ende mit einer
in Ümfängsrichtung verläufenden Nut 54 versehen, welche
geeignet ist, den Wulst 16 am Behälterteil 12 zu übergreifen.
Die Verbindung des Aufsatzes 22 mit der Blechdose 10 wird
dadurch hergestellt, daß der Aufsatz von oben her auf die Blechdose 10 aufgeschoben wird, wobei durch die eigene
Elastizität des Grundkörpers 24 die Federzungen 42 mit dem Wulst 16 verrastet werden. Zum Lösen des Aufsatzes
wird auf die oberen Hälften der einander diametral gegenüberliegenden
Federzungen 42 ein Druck ausgeübt, wodurch sich die unteren Hälften der Federzungen 42 nach außen
spreizen und die Blechdose 10 freigeben.
Bei der AUsfuhrüngsform nach Fig. 2 werden durch zwei vom freien unteren Ende des Grundkörpers 24 aus bis in
die Höhe der Querwand 26 geführte Schlitze 40a und 40b jeweils Federzungen 44 abgegrenzt. Diese Federzungen
sind nahe ihrem unteren Ende ebenfalls mit einer Nut versehen, die zur Verrastung mit dem Wulst 16 dient.
Um 90° versetzt ist am linken Rand im Schnitt eine der Federzungen 44 gezeigt. Tatsächlich befindet sich
dort einem Ausschnitt 53 am rechten Rand diametral gegenüberliegend ein zweiter derartiger Ausschnitt. Der
Ausschnitt 53 ist nach unten offen, so daß der Aufsatz ungehindert durch einen am Deckel 14 drehbar gelagerten,
zum Öffnen der Dose 10 dienenden Flügelhebel 55 auf die
Dose 10 aufgesetzt werden kann. Der Flügelhebel 55 sitzt mit einer rechteckigen Druckplatte 57 auf dem Deckel
auf, die beim Verschwenken gegen den Wulst 16 und gegen den oberen Rand des Ausschnitts 53 drückt. Bei dieser
Ausführungsform ist ein besonderes Hilfsmittel zum Lösen der Verrastung nicht vorgesehen. Die Verrastung wird in
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- 13 -
diesem Fall durch entsprechende Kraftausübung auf die
Blechdose 10 einerseits und den Aufsatz 22 andererseits gelöst, öder gegebenenfalls durch Drehung des Flügelhe^
bels 55, der dazu mit dem oberen Rand des Ausschnitts 53 zusammenwirken kann. Der Ausschnitt 53 auf der vom Flügelhebel
55 diametral gegenüberliegenden Seite ermöglicht es, die Farbe des Deckels 14 zu erkennen, falls nur diese
die Farbe der in der Dose 10 befindlichen Schuhcreme
anzeigt.
Die obere Kammer 30 wird durch einen Deckel 56 abgeschlossen, dessen Rand 58 den mit einer äußeren Hinterschneidung
60 versehenen oberen Rand 62 des Grundkörpers 24 übergreift und auf diese Weise mit dem Grundkörper
verrastbar ist. Radial einwärts vom Rand 58 weist der Deckel 56 zwei konzentrische Vertiefungen 64 und 65 auf,
durch welche ringförmige Zentrierschultern 66 bzw. 67 gebildet werden, von denen die Zentrierschulter 66 mit
dem Rand eines weiteren Grundkörpers 24 zusammenwirken kann, falls nur die Aufsätze 22 gestapelt werden, oder
die Zentrierschulter 67 mit dem Boden des Behälterteils 12 der Blechdose 10 einer weiteren Schuhpflegeeinheit,
falls komplette Schuhpflegeeinheiten gestapelt werden. Radial einwärts von der Zentrierschulter 66 ist der
Deckel 56 erneut unter Bildung einer Auflageschulter 68 abgestuft und dann anschließend an die Auflageschulter
68 mit einer becherförmigen Einziehung 70 versehen, durch welche eine Kammer 72 gebildet wird. An der Unterseite
des Bodens 74 dieser Kammer 72 sind Börsten 76 befestigt,
so daß der Deckel 56 nach dem Herausnehmen aus der oberen Kammer 30 als Polierwerkzeug verwendet werden kann.
Auf der Auflageschulter 68 liegt der Rand 78 des Trägers 80 eines Auftragewerkzeugs 82 auf. In der Auflageschulter
68 ist eine. Durchbrechung 84 ausgebildet, in
- 14
deren Bereich der Deckel 56 mit einem Rastvorsprung 86
versehen ist. Am Rand 78 des Trägers 80 ist eine die
Durchbrechung 84 durchgreifende Zunge 88 angeordnet,
die ihrerseits mit einem Rastvorsprung 90 versehen ist, welcher geeignet ist, mit dem Rästvörsprüng 86 zusammenzuwirken,
um den Träger 80 in seiner Position im Deckel 56 festzuhalten.
Innerhalb des Randes 78 ist der Träger 80 napffÖrmig
nach unten gezogen und an der Unterseite mit einem Atiftrageelement
94, beispielsweise in Form eines Schaumstoff polsters, versehen, während sich innerhalb des napfförmigen
Trägers 80 ein Griffstück 96 befindet*
Zum Gebrauch wird der Aufsatz 22 von der Blechdose 10 gelöst, worauf die Blechdose 10 in üblicher Weise geöffnet
wird. Es wird dann zunächst das Auftragewerkzeug 82 aus dem Deckel 56 gelöst und mit seiner Hilfe Schuhcreme auf
den zu pflegenden Schuh übertragen. Anschließend wird das Auftragewerkzeug 82 in den Deckel 56 zurückgebracht, wo
es gegen Verschmutzung gesichert untergebracht ist. Anschließend wird der Deckel 56 vom Aufsatz 22 gelöst und
als Polierwerkzeug benutzt. Dann wird der Deckel 56 wieder auf den Aufsatz 22 aufgedrückt und nach dem Schließen
der Blechdose 10 der Aufsatz 22 auf die Blechdose 10 aufgerastet.
Claims (1)
- HELMUT LAMPRECHTPATENTANWALT PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEcoRNELiussTR. AZ- d-8000 München s-tel. 089/2014.867-telex 52^425Dr.-Ing. Walter Frohn Geiselgasteigstraße 100 8000 München 90Schuhpflegeeinheit.Schutzansprüche:
51. Schuhpflegeeinheit mit einem Behälter für Schuhcreme und einem lösbar mit dem Behälter verbundenen, ein Auftragewerkzeug zum Auftragen der Schuhcreme'· auf die Schuhe und/oder ein Polierwerkzeug enthaltenden, behälterartigen Aufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als mit einem lösbaren Deckel (14) verschlossene Blechdose (10) ausgebildet ist und daß der Aufsatz (22) einen elastisch verformbaren, mit der Blechdose (10) verrastbaren Verbindungsabschnitt ((36) aufweist.152. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (22) aus einem hülsenförmigen, den Umfang der Blechdose (10) umgreifenden Grundkörper (24) besteht, der an seinem einen Ende mit Rast- elementen (42; 44) zum formschlüssigen Hintergreifen einer ihm am Umfang der Blechdose (10) zugeordnetenj^. JV)6)nOhE^ &Bgr;&bgr;'&thgr;4&bgr;-8&thgr;'&bgr; (BLZ 700 100 BO)BEUTSCHE BANK MONCM kH! pkoiÄE/JAqÖpt^jiz^ONfOiNH, 1D/SO 894 (BLZ 700 700 10) TELegraMME/ÖäSLES LAWCLAIM8 MUeNoHENProfilierung (16) versehen ist und dessen anderes Ende durch einen lösbaren Deckel (56) verschließbar ist.3. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet&Lgr; daß der Deckel (56) des Grundkörpers (24 J becherförmig in das Innere des Grundkcrpers (24) eingezogen ist und an der Unterseite seines eingezogenen Bodens (74) ein Polierelement (76) trägt.4. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polierelement aus einer bürstenartigen Borstenanordnung (76) besteht.5. Schuhpflegeeinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (72) des eingezogenen Deckels (56) ein mit dem Deckel (56) lösbar verbundenes Auftragewerkzeug (82) eingesetzt ist.6. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragewerkzeug (82) aus einem Träger (80) und einem mit dem Träger (80) verbundenen Auftrageelement (94) besteht, wobei der Träger (80) lösbar mit dem Deckel (56) des Grundkörpers (24) verbindbar ist.7. Schuhpflegeeinheit nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (56) des Grundkörpers (24) einen mit dem Rand (62) des Grundkörpers (24) verrastbaren Rand (58) aufweist.8. Schühpflegeeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (56) des Gründkörpers (24) seinem Rand (58) benachbart eine Auflageschulter(68) für einen am Träger (80) des i«üftsragewerkzeugs(82) angeordneten Rand (78) aufweist und daß im Bereich der AuflageScPmlfcei (68) Und am Rand (78) des Äüftragewerkzeügs (82) lösbar miteinander in Eingriff bringbare Rastelemente (86/ 90) ausgebildet sind* 59. Schühpflegeeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (24) durch eine Querwand (26) in zwei Kammern (28, 30) unterteilt ist, deren eine (28) die Blechdose (10) zumindest teilweise aufnimmt und deren andere (30) durch den Deckel (56) des Grundkörpers (24) verschließbar ist.10. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 9, dadurch ge-^ kennzeichnet, daß die Querwand (26) des Grundkörpers(24) auf dem Deckel (14) der Blechdose (10) aufliegt, wenn die Blechdose (10) und der Aufsatz (22Jt miteinander verrastet sind.11. Schuhpflegeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Behälterteils (12) der Blechdose (10) ein als Anschlag für den Deckel (14) der Blechdose (10) dienender Vorsprung (16) angeordnet ist und daß der Grundkörper (24) mit diesen Vorsprung (16) hintergreifenden Rastelementen (42, 44) versehen ist.12. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als gegenüber dem die Blechdose (10) umgreifenden Abschnitt (36) des Grundkörpers (24) abgegrenzte Federzungen (42, 44) ausgebildet sind.13. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (42) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, die mit dem Grundkörper (24) nur• #-A-am Umfang der Querwand (26) längs einer die Hebelachse (46) bildenden Verbindungslinie verbünden sind.14. SchühpfIegeeinheit nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gründkörper (24) mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Federzungen (42, 44) versehen ist.15. Schuhpflegeeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen den Federzungen (42,44) in dem die Blechdose (10) umgreifenden Abschnitt (36) des Grundkörpers (24) nach dem unteren Rand des Grundkörpers (24) offene Ausschnitte (53) angeordnet sind, die so bemessen sind, daß sie dem Grundkörper (24) das Umgreifen der Druckplatte (57) eines am Deckel (14) der Blechdose (10) drehbar gelagerten Flügelhebels (55) gestatten.- ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701057U DE8701057U1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Schuhpflegeeinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701057U DE8701057U1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Schuhpflegeeinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701057U1 true DE8701057U1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6803895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701057U Expired DE8701057U1 (de) | 1987-01-22 | 1987-01-22 | Schuhpflegeeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701057U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013003952A1 (de) | 2013-03-07 | 2014-09-11 | Gregor Chemie GmbH | Schuhpflegeset |
-
1987
- 1987-01-22 DE DE8701057U patent/DE8701057U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013003952A1 (de) | 2013-03-07 | 2014-09-11 | Gregor Chemie GmbH | Schuhpflegeset |
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