DE867226C - Rollenfoerderer fuer stangen- oder roehrenfoermige Werkstuecke - Google Patents

Rollenfoerderer fuer stangen- oder roehrenfoermige Werkstuecke

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Publication number
DE867226C
DE867226C DEF6008A DEF0006008A DE867226C DE 867226 C DE867226 C DE 867226C DE F6008 A DEF6008 A DE F6008A DE F0006008 A DEF0006008 A DE F0006008A DE 867226 C DE867226 C DE 867226C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
roller
rod
roller conveyor
tube
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Expired
Application number
DEF6008A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE867226C publication Critical patent/DE867226C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames
    • B65G13/12Roller frames adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Rollenförderer für stangen- oder röhrenförmige Werkstücke Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer für stangen- oder röhrenförmige Werkstücke, bei welchem einstellbare Rollen als Fördermittel zusammenwirken.
  • Es sind bereits Rollenförderer bekannt, bei denen in Fördereinheiten eine angetriebene Förderrolle mit einer oder mehreren leer mitlaufenden einstellbaren Förderrollen zusammenarbeiten.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Förderrollen, deren Achsen sich kreuzen, als Fördereinheiten ausgebildet sind, wobei jede Förderrolle auf dem Mantel eines Kegels schwenkbar angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt Fig. I eine schematische Seitenansicht des Rollenförderers, Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Rollenförderers, Fig. 3 einen Schnitt längs der LinieIII-III der Fig. I, Fig. 4 eine Draufsicht des Antriebes des Rollenförderers, Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Förderrolle, Fig. 6 eine Teilansicht der Einstellvorrichtung, Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 bis I I schematische Darstellungen verschiedener Stellungen der Förderrollen, im Aufriß und im Grundriß.
  • In Fig. I, 2 und 3 sind auf einem Fundament I zwei parallel zueinander stehende, durch Querträger 3 versteifte Längsträger 2 angeordnet. Die Längsträger 2 führen durch ein schematisch dargestelltes Putzhaus 4 hindurch, auf dessen Oberseite im dargestellten Aus,führungsbeispiel zwei Schdeuderräder 5 eingebaut sind, die durch je einen Motor 6 angetrieben werden. Es könnten jedoch auch nur eines; oder mehr als zwei Schleuderräder 5 verwendet werden. Im unteren Teil des Putzhauses 4 befindet sich ein Sammelkasten 7, der in das untere Ende eines durch nicht dargestellte Mittel angetriebenen Becherwerkes 8 mündet, dessen oberer Auslauf g in einen Behälter 10 führt, von wo zwei Rohrleitungen I I zu den beiden Schleuderrädern 5 führen. Zwischen Sammelkasten 7 und Behälter 10 könnte ein nicht dargestelltes Entstaubungs- und Belüftungssystem angeordnet sein, an das ebenfalls das Putzhaus 4 und das Becherwerk 8 mittels Stutzen 12 angeschlossen sein können. Zu beiden Seiten des Putzhauses 4 befinden sich zweckmäßigerweise mit Abdichtungen versehene Türen 46 zum Durchführen des Werkstückes 47.
  • Fig.5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten einer beispielsweisen Ausführungsform der Förderrollen 29, die gemäß; Fig. I und 2 wechselweise auf den beiden die Förderrichtung bestimmenden Längsträgern 2 in Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 5 und 7 ist bei jeder Förderrolle im einen Längsträger 2 ein Gehäuse 13 m einem Fiihrungsflng 14 um die Achse der Zugstange I8 herum drehbar angeordnet, und ein im Gehäuse I3 geführter, von Hand zurückziehbarer Einstellstift 15 wird von einer Druckfeder I6 gegen den Führungsring I4 mit mehreren Einstellöchern I7 geprelt. Im Gehause I3 ist das eine Ende der Zugstange I8, die horizontal und senkrecht zur Förderrichtung angeordnet ist, durch einen Stift 19 gehalten; auf dem Gewinde 20 des andern Endes der Zugstange I8 im zweiten gegenüberliegenden, parallel verlaufenden Längsträger 2 befinden sich ein mit Innengewinde versehenes Handrad 21 und ein ebenfalls mit Innengewinde versehener Knebelgriff 22 zum Sichern des Handrades 21. Ein Rohr 24 kann bei gelöstem Knebelgriff 22 und gelöstem Handrad 2I auf der Zugstange I8 und in einem mit dem Längsträger 2 fest verbundenen Lager 23 axial verschoben werden; ebenso ist auf der Zugstange I8 und in einer Boh rung2ls des Gehäuses 13 die Nabe eines Klemmbügels 26, dessen beide Arme 27 auf dem Längsträger 2 aufliegen, frei beweglich angeordnet. Im Gehäuse I3 ist ferner eine Welle 30 mit auf ihr verkeilter Förderrolle 29 und Kegelrad 31 axial und radial gelagert, wobei das letztere mit einem auf einer Kettenradwelle 32 sitzenden zweiten Kegel rad 33 kämmt. Das Kettenrad 34 hat zwei Zahnkränze35.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Antrieb des erfindungsgemäßen Rollenförderers. Ein Motor 36 treibt durch beliebige Übersetzungsorgane, z. B. einen Riemen 37, ein stufenlos regelbares Reduktionsgetriebe 38, dessen Übersetzungsverhältuis beispielsweise mittels eines Handrades 39 einstellbar ist. Mit dem Handrad 39 wird zweckmäBigerweise eine nicht dargestellte Skala verbunden, die das direkte Ablesen der tatsächlichen Vorschubgeschwindigkeit der Werkstücke 47 oder der Drehzahl der Förderrollen 29 gestattet. Ü.ber die Welle. und. ein Getriebe 40 wird eine Ket-ten,radwelle 4I mit den beiden Kettenrädern 42 angetrieben, und durch Ketten 43, die jeweils in den einen der beiden Zahnkränze 35 der Kettenräder 34 eingreifen, werden die auf den Längsträgern 2 wechselseitig angeordneten, dem Antriebsaggregat nächstgelegenen Förderrollen 29 angetrieben. Vom zweiten Zahnkranz 35 der Kettenräder 34 führen auf der ganzen Länge der beiden Längsträger 2 jeweils Ketten 45 zu den Kettenrädern 34 der nächstfolgenden Förderrollen 29. Diese Antriebsart gilt für den Fall, daß alle Förderrollen 29 angetrieben sind. Es ist jedoch auch möglich, nur einzelne der Förderrollen 29 anzutreiben und die andern leer mitlaufen zu lassen.
  • Fig. 8 bis II zeigen schematisch dargestellt ver schiedene Einstellwinkel a zur Vorschubrichtung des Werkstückes 47 und b zur Horizontalen von je zwei der als Fördereinheiten wirkenden Förderrollen 29.
  • Der Strahlmittefstrahl 48 gelangt aus dem Schleuderrad 5 der Schleuderstrahlmaschine (Fig. I bis 3) auf das Werkstück 47.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Rollenförderers nach der Ausführungsform der Fig. I bis 11 ist die folgende: Es sollen beispielsweise Profile rechteckigen oder quadratischen Querschnittes gefördert oder, wie in den Fig. I, 2, 3 und 8 dargestellt, in einer Schleuderstrahlmaschine einer Strabloperation unterworfen werden. Wie Fig, 8 zeigt, stehen alle Förderrollen 29 unter einem Winkel a von go0 zur Vorschubrichtung des Werkstückes 47, wobei der Neigungswinkel b zur Horizontalen 450 betägt. Das Werkstück 47 wird in diesen Stellungen der Förderrollen 29 geradlinig durch das Putzbaus 4 gefördert.
  • Sollen jedoch im Querschnitt kreisförmige Stangen oder Rohre auf dem Rollenförderer in einer Schleuderstrahlmaschine einer Strahloperation unterworfen werden, wobei das Werkstück 47 nebst der Vorschubbewegung noch eine Drehung um die eigene Achse ausführt, dann werden die Förderrollen 29 einzeln, je nach dem Durchmesser des Werkstücks 47 auf einem größeren oder kleineren Einstelhvinkel a und b eingestelli (Fig. 9 bis II). Dies geschieht durch Lösen des Knebelgnffes- 22 und des Handrades 2I, worauf der Einstellstift I5 herausgezogen wird.
  • Dann wird das Gehäuse I3 im Führungsring 14 von Hand verschwenkt, und nach dem Einschinappen des Einstellstiftes 15 werden Handrad 21 und Knebelgriff 22 wiederum angezogen. Sind alle Förderrollen 29 in der angegebenen Weise eingestellt worden, so kann nach der Inbetriebsetzung des Motors 36 am Handrad 39 die gewünschte Drehzahl eingestellt werden.
  • Die Drehzahl der Förderrollen 29 wird so gewählt, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Leis.tungsfähigkeit der durch die Schleuderstrahlmaschine bestrahlten Werkstückoberfläche in der Zeiteinheit voll ausgenutzt wird, d. h. es werden Werkstücke kleinen Durchmessers. rascher um ihre eigene Achse gedreht und rascher durch die Schleuderstrahlmaschine gefördert als Werkstücke großen Durchmessers.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform des Rollenförderers ermöglicht, rasch und auf-einfache Weise die Stellung der Förderrollen dem Durchmesser der jeweils zu behandelnden Werkstücke amzupassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Rollenförderer für stangen- oder röhrenr förmige Werkstücke, bei welchem einstellbare Rollen als Fördereinheiten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Förderrollen (29), deren Achsen (30) sich kreuzen, als Fördereinheiten zusammenwirken, wobei jede Förderrolle (29) in einer Kegelmantelebene schwenkbar ist 2. Rollenförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (I8, 32) der Kegelmantelebene horizontal und senkrecht zur Förderrichtung liegt.
DEF6008A 1951-03-28 1951-04-13 Rollenfoerderer fuer stangen- oder roehrenfoermige Werkstuecke Expired DE867226C (de)

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DEF6008A Expired DE867226C (de) 1951-03-28 1951-04-13 Rollenfoerderer fuer stangen- oder roehrenfoermige Werkstuecke

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