DE866993C - Akten-Registriereinrichtung - Google Patents

Akten-Registriereinrichtung

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DE866993C
DE866993C DEV3483A DEV0003483A DE866993C DE 866993 C DE866993 C DE 866993C DE V3483 A DEV3483 A DE V3483A DE V0003483 A DEV0003483 A DE V0003483A DE 866993 C DE866993 C DE 866993C
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DE
Germany
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wall
layers
registration device
rails
vertical
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Expired
Application number
DEV3483A
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English (en)
Inventor
Rene Vincens
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/065Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files for suspension files

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Akten-Registriereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Registriereinrichtungen unid insbesondere auf solche, bei welchen die Akten von der Seite zwischen senkrechte, halbstarre oder starre Wände eingeführt oder herausgenommen werden können, die an waagerechten Schienen verschiebbar aufgehängt sind und senkrecht auf am unteren Teil dieser Wände oder unmittelbar am Boden des Registrierschrankes be= festigten Hängeböden aufruhen.
  • Die von der Seite zu bedienende Registriereinrichtung gemäß der Erfindung ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß ihre senkrechten Wände aus einem Blatt Packpapier oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften bestehen, düs so gefalzt ist, d,aß sich der Falz oben befindet, wobei die .beiden dadurch entstehenden Lagen miteinander, und zwar vor allem an, ihrem unteren Rande: und an ihren Seitenflächen, durch Niete, Klammern oder sonst in geeigneter Weise verbunden sind.
  • Die Herstellung läßt sich auf diese Weise sehr erleichtern und sehr wirtschaftlich gestalten. Die Metallstangen, die zur Aufhängung auf waagerechten Schienen dienen, werden zwischen die beiden Papierlagen eingeführt, wobei die so gebildeten Wände auf diesen Metallstangen längs ihres Falzes aufliegen. Auf beiden Seiten dies Falzes werden Öffnungen ausgeschnitten, die nach dem Falzen Aussparungen für das Durchführen der waagerechten Schienen bilden. Die erwähnten Stangen sind; geradlinig und bestehen aus Draht, der von geringem Durchmasser sein kann, da er nur geringen ausgesetzt ist. Die Schienten, auf welchen die Meetrallistangen gleiten, können einander genähert und gegebenenfalls vervielfacht werden.
  • Der vordere Teil .der Zwiscihenw äntde der Registriereinrichtung ist vorzugsweise kreisbogenförmig, wobei Beschriftungsschilider, :die ,die für ,die Akten bezüglichen Angaben enthalten, auf diesem Rand verschiebbar sind.. Die Beschriftungsschilder sind vorzugsweise am Ende vorn Stegen befestigt, die zwischen den beilden je eine senkrechte Wand bild; nden Lagen angeordnet und' um dlie Mitte dies vorerwähnten abgerundeten vorderen Teiles schwenkbar sind.
  • Der Hängeboden wird vorzugsweise durch die Verlängerung einer der beiden Lagen gebildet, aus denen jede sznkredhte Wand besteht, deren Ende zwischen denn beiden ,die benachbarte Wand: bildendien Lagen. befestigt wird. Diese Verlängerung ist vorbeilhafterweise mit Falzlinien versehen, die in größerer oder kleinerer Zahl je nach der Dicke des zu registrierenden Aktes um einen kleinen flachten Steg aus Falz oder aus einem anderen leichten Werkstoff gelegt werden könnten. Der erwähnte Steg wird sodann zwischen dlite die bena.chba-rte Wand bildenden zwei Lagen eingeschoben, wobei seine Endgien auf Niete oder Klammern aufliegen, die dic- beiden Lagen der Wand verbinden in, der Welse, daß er sich wie ein an seinen Enden auf zwei Abstützungen ruhender Träger verhält.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen,.
  • Fig. z ist eine Seitenansicht einer Seitenwand einer Registriereinrichtung; Fig. z ist eine Teilansicht von vorn einer Registriereinrichtung mit mehreren Seitenwänden; Fig.3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. r; Fig.4 zeigt in vergrößertem Maßistab einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil reiner Seitens and der Registriereinrichtung; Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Registriereinrichtung; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Beschriftungsschildes; Fig. 7 bis 9 zeigen. Vorrichtungen zur Verstärkung.
  • Die Wand, 3 1 besteht aus zwei Lagen 3e21 und- 33 eines Bogens Packpapier, der oben bei 34 gefalzt ist und zwei Ausschnitte 35 für das Durchführen von waagerechten Schienen 36 hat, auf denen die zwischen den beiden Lagen 3-2 und 33 unter den Falz 34 geschobenen. Stangen verschiebbar sind. Die beiden Lagen sind miteinander durch Niete 38 an ihrem vorderen Seitenrand und je einer Reihe von Nieten 39 und 4o an jedem Ende der Wand verbun@den, wobei die Niete 39 in unmittelbarer Nähe ihres unteren Randes angeordnet sind und die Niete 4o ein kurzes Stück darüber.
  • Zwischen dien beiden. Lagen 32 und-- 33 ist an einer ,derselben an ihren beiden Enden bei 41 ein Steg 42 aus Karton oder starkem Papier mit derselben, abgerundeten Form wie der vordere Rand der Wand Vi befestigt. Die gebogenen Desc'hriftungsschilder 43 haben an jedem ihrer Enden eine Zunge 44 mit einem um den Steg 42 gebogenen Ende 45, und eine zweite Zunge 46 gegenüber der erstgenannten, wobei beide Zungen die Gleitbewegung' cles Bic-schriftungsschildes 43 auf der Lage 32 führen.
  • Die Lage 32 halt eine Verlängerung 47 von geringerer Breite; die zur Bieldung des Hängebodens bestimmt ist. Sie hat zu diesem Zweck in geringem Abstand voneinander befindliche Falze 48, die streifenförmige Flächen 49 begrenzen, vorr ,denen eine größere oder geringere Anzahl, je nach der Dicke- des- aufzunehmenden Aktes, eine Befestigungseiste 5o umgeben kann, die aus einer Holzleisite bestehen kann und zwischen dien Nieten 39 und 4o der benachbarten( Wand einsgeführt wird.
  • Bei clie:r in sFig. 5 gezeigten Ausführungsform hat edier Papierbogen oder der Karton, dessen beide Lagen 321 und 33, die dlie Tragwand bilden, zwei Aussparungen 5 r und 52 in seinem oberen, bei 34 gefalzten T:il, wobei die Aussparung 51 sich vom vorderen abgerundleten Rand der Wand nach unten durch einen Einschnitt 53 fortsetzt und,der vordere Rand 54 dieses Einsschnittes leicht nach außen gebogent ist, während sich die Aussparung 52 am hinteren: Ende der Wand bis zum hinteren Rand der Wand, erstreckt, da .der verbindende Teil herausgeschnitten ist und die verbleibenden Lappen 55 nach unten gebogen und durch Klammern 56 befestigt worden sind.
  • Die Stange 37 ist an jeder ihrer Enden, 57 bzw. 58 rechtwinklig gebogen.
  • Für das Einsfetzen der Wand auf die Schienen 36 zieht man die Stanige 37 mit dem umgebogenen Ende 58 nach hinten und bringt die Ausschnitte 51 und, 52 an ,die Stehle der Schienten, drückt sodann die Stange 37 n nach vorn, wobei man sie dreht, bis ihr umgebogenes Ende 57 an der Wand 32 zur An Rage kommt, wobei man sie gegebenenfalls nach rückwärts ziehet, damit ihr umgebogenes Ende 57 diesseits. der Einkerbung 53 kommt, und drückt sie dann nach vorn. Das umgebogene Endre 57 wird dabei -durch den Rand 54 geführt, der lieicht nach rückwärts gebogen ist, und tritt zwischen die beiden: Lagen 32 und 33, die die Wand biltden, ein, bis sie durch die Klammer 59 in ihrer Bewegung be'hindiert und damit verriegelt wird.
  • Das gebogene Beschriftungsschild 43 ist am Ende eines Steges.6o befestigt, der zwischen den beiden Lagen32 und 33 angeordnet ist, wobei sein hinteres Ende durch einte Öse oder einten Niet 61 gehalten wird, die sich in der Mitte des vorderen abgerundeten Randes der Waild befindet und um die das Schild schwenkbar ist und wobei ein nicht dargestelltes Abstandsstück mit dem Beschriftungsschild öder seinem Stieg entweder fest verbunden oder aus einem Stück mit einem derselben sein kann oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise an demselben befestigt sein kann.
  • Anstatt einer symm- tr ischen Anordnung mit Bezug auf dien Steg kann das Beschriftungsschild, wie es die Fig. 6 zeigt, auch seitlich versetzt sein, so daß zweifelsfrei ersichtlich ist, zu welchem Fach die Angaben auf dem Begchriftunigs-schild gehören.
  • Vor allem in Fällen, in denen Papier von geringer Steifigkeit verwendet wird, oder wenn die einzuhegenden Akten ein beträchtliches Gewicht haben, können Verstärkungsstege vorgesehen sein.
  • Zunächst wird ein Steg 62 aus Karton vorzugsweise auf die Innenfläche einer der Lagen 32 oder 33 'der Tragwand in unmittelbarer Nähe des Falzes 34 zwischen den beiden Aussparungen 5 1 und, 52 aufgeklebt. Die unteren Errden der Lagen können nach innen gebogen werden, so daß sie doppelte Ränder 63 und 64. bilden, die durch Niete 39 und 40 miteinander verbunden, sind. In, diesem Fall können, die Befestigungsleisten 5o von geringerer Länge sein als der Abstand zwischen den beulen Gruppen von Nieten.- 39, 40, so d@aß sie in einem der aufgebogenen Ränder 63 oder 6,. zwischen den beiden Nietengruppen eingesetzt werden können.
  • Die direkte Auf'hängunig des zu tragenden Gewichts auf dien Stangen 37 kann auch mittels Blechstreifen 65 geschehen, die in, geeigneter Weise an den durch sie verstärkten Wäntdien befestigt sind. Diese Blechstreifen können mit einem Haken an ihrem oberen Ende ausgebildet sein, mittels welcher sie an der Stange eingehängt werden können, wobei ein weiterer an ihrem unteren Ende ausgebildeter, bei 68 eine Feder bildender Haken 67 zur Aufnahme der Befestigungsleisten 5o der Hängeböden dient. Gegebenenfalls können, wenn lose Hängeböden verwendet werden, die Blechstreifen in doppelter Lage vorgesehen und mit zwei aufwärts gebogenen Enden 70 zur Aufnahme der Befestigungsleisten 5o ausgebildet seien Insbesondere in diesem Fall können mit Vorteil Hängeböden aus Leinen verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Senkrechte Wand für Akten-Registriereinrichfiun@gen. bei .denen die Akten von der Seite aus zwischen senkrechte, an Schienten hängende Wände eingeführt und herausgeholt werden und auf Hängeböden aufruhen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Packpapier oder ähnlichem Werkstoff gebildete Wand auf sich selbst derart zurückgefalzt ist, daß der Falz sich am oberen Ende befindet und, @daß die beiden so gebildeten Lappen an ihrem unteren Rand an ihren Seitenflächen durch Niete, Klammnern od,. dgl. untereinander verbunden sind.
  2. 2. Registriereinric'htungswand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seitenkante ein Kreisbogen ist.
  3. 3. Registriereinrichtungswand nach Anspruch i, gekennzeichnet .durch ein Bezeichnungsschild, das an .einem Ende eines Steges befestigt ist, der zwischen den beiden die Wand bil:dendie;n Lagen angeordnet ist und ,dessen anderes Ende im Mittelpunkt der runden Vorderkante des. Regstriereinn-ichtunlgselementes drehbar gelagert ist. Registriereinrichtungswand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß eine der Lagen der Wand verlängert ist, um einen Hängeboden: zu bilden, daß die beiden die Wand hildenden Lagen nach ihrem vorderen) und hinteren Rand zu miteinander befestigt sind und d@aß eine Befestigun°gslleiste zwischen diesen beiden Lagen festgehalten ist, wobei deren Enden von dem Befestigungsmittel getragen werden und die Falze der Wandverlängerung ,diese Leiste zwischen den Befestigungspunkten umfassen. 5.. Registriereinirichtungselement nach dien Ansprüchen i und 4., dadurch gekennzeichnet. d!aß die verschiebbar auf Schienen gelagerte. die Wand tragende Stange von einem Metalldraht gebildet wird, dessen beide Enden nach der gleichen Richtung um 9o° abgebogen sind, und dlag die hintenliegende Aussparung der Wand für den Durchgang der Tragschiene bis zum hinteren Ende der Wand verlängert ist, während: die vorn liegende Aussparung in der Nähe ihres vorderen Teils in ihrem unteren Teil einen Einschnitt in einer der diie Wand bildenden Lagen aufweist, der senkrecht sein kann und dessen Vorderkante leicht nach außen gebogen ist, um das, vordere abgebogene Ende der Stange zu führen und es zwischen die die Wand bildenden Lagen eintreten zu lassen, wo sie festgehalsten wird. 6. Registriereinrichtungselemernt nach Anspruch i, .4 und) 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandi durch Blechstreifen, insbesondere senkrechte Streifen, verstärkt ist, die vorn und hinten angeordnet und dazu bestimmt sind, das Gewicht 4er Akten auf die Stange und die Schienen zu übertragen.
DEV3483A 1950-06-19 1951-06-20 Akten-Registriereinrichtung Expired DE866993C (de)

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